GrüneAugen
Aktives Mitglied
- Registriert
- 13 Mai 2023
- Beiträge
- 118
Guten Morgen,
ich freue mich, dieses Forum gefunden zu haben und mich mit euch austauschen zu können.
Zu meiner Geschichte:
Wir haben uns vor knapp 5 Jahren kennengelernt und ein halbes Jahr später unsere Affäre begonnen. Meine Beziehung befand sich damals in den letzten Zügen, er war in seiner Ehe recht zufrieden bis auf den fehlenden Sex.
Von Anfang an wurde kommuniziert, dass seine Ehe nicht zur Diskussion steht und wir es nur so lange fortführen, wie es sich für mich gut anfühlt.
Mit der Zeit haben wir uns verliebt, und es kamen schwierige Phasen mit Kontaktabbrüchen, die aber nie lange anhielten.
Wir waren wie Seelenverwandte und konnten nicht ohne den anderen sein.
Ich war mittlerweile Single und habe vor etwa 1,5 Jahren angefangen, auch mal andere Männer zu daten, weil ich mir wieder eine Beziehung gewünscht habe. Das hat bei ihm etwas ausgelöst, und nach monatelanger Zerrissenheit hat er im Februar seiner Frau von uns erzählt und 2 Wochen später auch die Trennung ausgesprochen.
Soweit, so gut...könnte man meinen...allerdings hatte er im Vorfeld immer schon erwähnt, dass ihn seine Frau abgöttisch liebt und ohne ihn nicht leben kann.
Dies hat sich leider bewahrheitet.
Sie ist seit Februar nicht mehr arbeitsfähig und seit 4 Wochen in einer psychiatrischen Klinik.
Er hatte es wohl befürchtet, aber trotzdem immer gehofft, dass sie sich etwas fängt...aber ihr geht es besorgniserregend schlecht.
Dies frisst ihn auf, und führte zu Unstimmigkeiten und Ängsten zwischen uns beiden, worauf er nun alles wieder in Frage stellt und sich eine Auszeit zum Nachdenken erbeten hat.
Und ich falle gerade in ein ganz tiefes Loch und weiss nicht, wie ich damit umgehen soll.
Kann es tatsächlich eine Option für ihn sein, zu ihr zurück zu gehen, nach 4 Jahren Affäre....quasi aus Mitleid und Angst, sie könnte sich etwas antun? Sie würde ihn jederzeit zurücknehm.
Er hat direkt nach der Trennung mit sämtlichen Freunden und Familie viele Gespräche geführt, in denen er über seine Beweggründe berichtet hat.
Und das soll nun alles umsonst gewesen sein?
Er war am Ende selber innerlich so zerstört, dass wir kaum noch vernünftig miteinander reden konnten.
Aufgrund der Umstände wird er nie eine Entscheidung treffen können, zu der hundertprozentig steht und mit der er glücklich werden kann. Das ist mir mittlerweile klar geworden. Aber wie gehe ich damit um?
ich freue mich, dieses Forum gefunden zu haben und mich mit euch austauschen zu können.
Zu meiner Geschichte:
Wir haben uns vor knapp 5 Jahren kennengelernt und ein halbes Jahr später unsere Affäre begonnen. Meine Beziehung befand sich damals in den letzten Zügen, er war in seiner Ehe recht zufrieden bis auf den fehlenden Sex.
Von Anfang an wurde kommuniziert, dass seine Ehe nicht zur Diskussion steht und wir es nur so lange fortführen, wie es sich für mich gut anfühlt.
Mit der Zeit haben wir uns verliebt, und es kamen schwierige Phasen mit Kontaktabbrüchen, die aber nie lange anhielten.
Wir waren wie Seelenverwandte und konnten nicht ohne den anderen sein.
Ich war mittlerweile Single und habe vor etwa 1,5 Jahren angefangen, auch mal andere Männer zu daten, weil ich mir wieder eine Beziehung gewünscht habe. Das hat bei ihm etwas ausgelöst, und nach monatelanger Zerrissenheit hat er im Februar seiner Frau von uns erzählt und 2 Wochen später auch die Trennung ausgesprochen.
Soweit, so gut...könnte man meinen...allerdings hatte er im Vorfeld immer schon erwähnt, dass ihn seine Frau abgöttisch liebt und ohne ihn nicht leben kann.
Dies hat sich leider bewahrheitet.
Sie ist seit Februar nicht mehr arbeitsfähig und seit 4 Wochen in einer psychiatrischen Klinik.
Er hatte es wohl befürchtet, aber trotzdem immer gehofft, dass sie sich etwas fängt...aber ihr geht es besorgniserregend schlecht.
Dies frisst ihn auf, und führte zu Unstimmigkeiten und Ängsten zwischen uns beiden, worauf er nun alles wieder in Frage stellt und sich eine Auszeit zum Nachdenken erbeten hat.
Und ich falle gerade in ein ganz tiefes Loch und weiss nicht, wie ich damit umgehen soll.
Kann es tatsächlich eine Option für ihn sein, zu ihr zurück zu gehen, nach 4 Jahren Affäre....quasi aus Mitleid und Angst, sie könnte sich etwas antun? Sie würde ihn jederzeit zurücknehm.
Er hat direkt nach der Trennung mit sämtlichen Freunden und Familie viele Gespräche geführt, in denen er über seine Beweggründe berichtet hat.
Und das soll nun alles umsonst gewesen sein?
Er war am Ende selber innerlich so zerstört, dass wir kaum noch vernünftig miteinander reden konnten.
Aufgrund der Umstände wird er nie eine Entscheidung treffen können, zu der hundertprozentig steht und mit der er glücklich werden kann. Das ist mir mittlerweile klar geworden. Aber wie gehe ich damit um?