Und nun?

LaLuna

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Hallo ihr Lieben,

seit einiger Zeit lese ich im stillen bei Euch mit.
Inzwischen bin ich nun an einem Punkt, an dem es mir wohl gut tut, Eure Meinungen, Einschätzungen und Ratschläge zu hören, in Erwägung zu ziehen und Umzusetzen.
Zu meiner Geschichte:
Vor fast 3 Monaten kam es zur Trennung von meinem Freund und mir. Wir waren knapp zwei Jahre zusammen und hatten zu diesem Zeitpunkt eine Tochter von 7 Monaten. Sie war ein Wunschkind beiderseits.
Wir kannten uns (ich 30/ er 33) zum Zeitpunkt des Beziehungsanfangs bereits seit 15 Jahren, hatten mal ne kurze Teenager-Beziehungen, verloren uns aus den Augen und begannen danach eine sehr gute Freundschaft, die immer wieder mit einer gewissen Anziehung einher ging. Jedoch wollte ich damals nie die Freundschaft auf´s Spiel setzten. Er ließ jedoch nicht locker und dann, irgendwann ließ ich mich wieder auf ihn ein.
Nun, soviel zur Vorgeschichte.
Zu dem Ende unserer Beziehung führten viele Dinge. Ich war, trotz seiner langjährigen Selbstständigkeit, diejenige, die den Wohnungsunterhalt und sämtliche andere Kosten trug. Trotz mehrmaliger "Aufforderung" kam es zu keiner Beteiligung seinerseits. Zudem schmiss ich den HAushalt und kümmerte mich 24h /7 Tage die Woche um unsere Tochter. Hin und wieder ging er mit Ihr spazieren, das ich "mal in Ruhe was machen kann".
Der Hauptgrund jedoch war eine sehr gute Freundin (10 Jahre jünger als er) seinerseits. Wie ich erfuhr, begann Sie bereits 2 Wochen nach der Geburt ihn anzuhimmeln und zu umschwärmen. Natürlich gefiel ihm das. Daheim war ja grad nicht viel los!
Irgendwann schaltete sich meine Intuition ein und ich bedrängte Ihn mit Gesprächen. Welche fast immer des Nächtens stattfanden, da er mind. 5 von 7 Tagen zwischen 1 und 3Uhr nach Hause kam. Grund...ich bin in der Kneipe hängen geblieben. Mitteilungen das er nochmal hier oder dahin geht, kamen nie... Habe mal zur Antwort bekommen "Du kannst ja fragen wo ich bin" Von mir aus konnte er natürlich Abends mit Freunden fortgehen, jedoch hätte ich es schön gefunden, das er ne kurze Info gibt (hab mich ja auch auf ihn gefreut) und nach einiger Zeit den Heimweg zu mir und seiner Tochter findet.
Nun ja... Zwischen Ihm und Ihr entsponn sich mehr als Freundschaft.
Um Ostern herum kam es zum großen Knall. Ich und die Kleine zogen für eine Woche zu meiner Mutter. In dieser Woche kam es nochmal zum Showdown, den ich provoziert habe. Laut seiner Aussage der i-Punkt. Für mich, nach Reflektierung der letzten Monate, der Schlußpunkt.
Ab diesem Moment fing es an mir besser zu gehen. Natürlich vermisste ich Ihn, wir haben uns ja nicht aus Jux und Dollerei für eine Familie entschieden. Jedoch fühlte es sich wie eine Befreiung an. Die nächtlichen Grübeleien: Wann, Wo und mit Wem ist er unterwegs und kommt heim? Die gab es nicht mehr, ich konnte mich auf meine Kleine und mich konzentrieren.
Und nun? Nach 2 1/2 Monaten ist zwischen den beiden Schluß ( lt Gerüchteküche, hat sie einen Neuen). Er sucht jetzt vermehrt den Kontakt zu seiner Tochter, hat wohl auch bemerkt was für Sprünge Sie macht. Letztens kam eine Mail in der er von einem 900km weit entfernten Ort erzählte und meinte das dies eine schöne Gegend sei um mit Kind Urlaub zu machen.
Ich reagierte nur auf das Geplänkel was noch drin stand.
Auf Antworten muss er generell etwas warten, ich steh aber den Treffen zwischen Ihm und seiner Tochter nicht im Weg, sofern wir nichts anderes vorhaben.
Nun wünscht er sich nach dieser ganzen Zeit ein Gespräch. Erstmal muss er ein bisschen warten, die Woche ist verplant und ob ich in der Nächsten Zeit habe, weiß ich noch nicht. Ehrlich gesagt habe ich Angst vor diesem Gespräch!
Natürlich möchte ich Ihn gern wieder, doch so leicht wird das für ihn und mich nicht werden.
Ich hoffe sehr, das ich bei Euch viele Ratschläge und Tipps erhalten werde.
Danke schon mal für´s lesen meines langen Textes!!!

Liebe Grüße...
 

Admin Wolfgang

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Hallo LaLuna,

diesen Begrüßungstext schreibe ich allen neuen Mitgliedern.

Herzlich willkommen im Beziehungskummer Forum. Ich bin Wolfgang, der Betreiber der Beziehungsdoktor Seiten.

Als unser Forum noch klein und überschaubar war, habe ich noch jedes neue Mitglied selber mit beraten. Das kann ich jetzt natürlich bei der Vielzahl der Stränge nicht mehr tun. Mein Einsatz gilt alten Mitgliedern und selektiv einigen wenigen neuen. Wahrscheinlich musst Du weitgehend auf meine Beratung verzichten.

Vorteilhaft wäre es, wenn Du Dir Stränge suchen würdest, die ich beratend begleite und wenn Du Dir daraus die passenden Ratschläge entnähmest.

Ein Forum ist kein „Selbstbedienungsladen“ sondern eine Selbsthilfegruppe. Wenn Du ausreichend Feedback von den anderen willst, musst Du Dich auch in anderen Strängen an der Diskussion beteiligen.

Diesen Link solltest Du Dir aber bitte auf jeden Fall durchlesen!

Bitte lege Dir bei Gelegenheit einen Avatar zu!

Für Deine Beziehungsgeschichte wünsche ich Dir viel Glück!

Liebe Grüße
Wolfgang

Ps: Bitte lese im Menü auch den Hinweis unter der Rubrik "News"
 
A

Admiral Gisi

Gelöschter User
LaLuna schrieb:
Vor fast 3 Monaten kam es zur Trennung von meinem Freund und mir. Wir waren knapp zwei Jahre zusammen und hatten zu diesem Zeitpunkt eine Tochter von 7 Monaten. Sie war ein Wunschkind beiderseits.
Wir kannten uns (ich 30/ er 33) zum Zeitpunkt des Beziehungsanfangs bereits seit 15 Jahren, hatten mal ne kurze Teenager-Beziehungen, verloren uns aus den Augen und begannen danach eine sehr gute Freundschaft, die immer wieder mit einer gewissen Anziehung einher ging. Jedoch wollte ich damals nie die Freundschaft auf´s Spiel setzten. Er ließ jedoch nicht locker und dann, irgendwann ließ ich mich wieder auf ihn ein.
Nun, soviel zur Vorgeschichte.

Und nun? Nach 2 1/2 Monaten ist zwischen den beiden Schluß ( lt Gerüchteküche, hat sie einen Neuen). Er sucht jetzt vermehrt den Kontakt zu seiner Tochter, hat wohl auch bemerkt was für Sprünge Sie macht. Letztens kam eine Mail in der er von einem 900km weit entfernten Ort erzählte und meinte das dies eine schöne Gegend sei um mit Kind Urlaub zu machen.
Ich reagierte nur auf das Geplänkel was noch drin stand.
Auf Antworten muss er generell etwas warten, ich steh aber den Treffen zwischen Ihm und seiner Tochter nicht im Weg, sofern wir nichts anderes vorhaben.
Nun wünscht er sich nach dieser ganzen Zeit ein Gespräch. Erstmal muss er ein bisschen warten, die Woche ist verplant und ob ich in der Nächsten Zeit habe, weiß ich noch nicht. Ehrlich gesagt habe ich Angst vor diesem Gespräch!
Natürlich möchte ich Ihn gern wieder, doch so leicht wird das für ihn und mich nicht werden.
Ich hoffe sehr, das ich bei Euch viele Ratschläge und Tipps erhalten werde.
Danke schon mal für´s lesen meines langen Textes!!!

Liebe Grüße...

Hallo liebe LaLuna und auch von mir einen ganz herzlichen Willkommensgruß.

Also, das liest sich für mich als eine sehr gute Voraussetzung, dass Du total entspannt und voller Gelassenheit einem solchen Gespräch entgegensehen kannst.

Was hast Du zu verlieren? Nichts!!!

Du hast ein Kind und nun alle Zeit der Welt nach einem neuen Partner Ausschau zu halten (ohne den Druck, dass Deine biologische Uhr tickt) falls Du mit dem Erzeuger nicht mehr zusammen kommst.

Mache Deinem Ex klar, dass es erst einmal nur Kontakt auf der Elternebene mit ihm gibt, weil Deine Gefühle nicht für mehr reichen.

Will er wieder ein gemeinsames Leben mit Dir als geliebte Partnerin und Eurem gemeinsamen Kind, muß er Dir beweisen, dass er Euch nicht verlieren möchte.

Du hast den Vorteil, dass er niemals ganz aus Deinem Orbit verschwindet, wie andere Expartner. ...... !

Du glaubst nicht, wie schnell die Zeit vergeht und irgendwann in der Zukunft sitzt Ihr gemeinsam an der Hochzeittafel Eurer Tochter oder feiert die Taufen Eurer Enkel, entweder als altes Ehepaar oder Großeltern, mit anderen Partnern an Eurer Seite.

Also mache Dir keinen Kopf. Ihm muß der Arsch auf Grundeis gehen, dass Dir ein anderer Traummann begegnet.
 

Admina Felis

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Guten Morgen und Willkommen liebe LaLuna!

deine Geschichte hat mich in ein paar Zügen an meine erinnert.
Dass du dich gut fühlst ohne ihn (obwohl du ihn gerne zurückhättest) und dass du alleine mit deiner Kleinen gut klar kommst, ist die beste Voraussetzung, die du haben kannst.
Auch, um möglicherweise mit ihm als Partner wieder anzuknüpfen.
Aber - wie du auch sagst- dazu muss er noch etwas beweisen.
Sieh dem Gespräch entspannt entgegen - wie unser Admiral hier sagte :smile:

lass ihn sagen, was er zu sagen hat - aber gehe nicht viel auf ihn ein und verrate ihm nichts über deine Gefühlswelt, vor allem nicht, dass du ihn wieder nehmen würdest.
Höre ihm einfach freundlich zu und wenn er anfängt, dich auszufragen, was du denkst, was deine Gefühle sind- weiche ihm aus oder brich notfalls das Gespräch unter einem Vorwand ab.
Sag, du bist dir nicht sicher, was du für ihn fühlst, aber du findest es gut, wenn er für seine Tochter etwas tun möchte, mit ihr etwas unternehmen...unterstütze ihn als Vater- aber lass nicht durchblicken, dass er dich weiterhin als Partner interessiert.
so könnten seine Gefühle für dich wieder entfacht werden und er könnte anfangen, sich um dich zu bemühen.er muss Angst bekommen, dass es für ihn schon zu spät ist und er nur der Wochenendpapa ist - und diese Angst sollte er noch behalten-
er kann jetzt nichts durch ein Gespräch wieder gutmachen, was er erstmal grundsätzlich verbockt hat.
(auch wenn du ihm innerlich schon verziehen hast )

es ist schwierig und erfordert Selbstkontrolle von dir, aber
bis jetzt hast du ja schon große Unabhängigkeit bewiesen - bleib dabei!:smile:
 

LaLuna

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Hallo Admiral,, Hallo Felis...

vielen Dank für Eure Antworten.

Zu verlieren hab ich nichts mehr, da habt ihr Recht.

Entspannt dem Gespräch entgegen sehen, klingt erstmal einfach. Ich schätze für mich wird es schwierig, nicht auf meine Gefühlswelt einzugehen, drumherum reden und auszuweichen. Ich werde euren Rat, Elternebene, bin mir über meine Gefühle nicht sicher,... in meinen Kopf meiseln, um Ihn zu gegebner Zeit parat zu haben. Ich hoffe das klappt.
Gestern nun mußte er sich das erste Mal alleine am Abend um Sie kümmern und ins Bett bringen. Ich war mit einem Freund zum Radfahren verabredet und verschwand kurz nachdem er da war.
Zum Glück hatte er bei meiner Rückkehr keinen Versuch gestartet das gewünschte Gespräch zu führen. Er ging dann auch ziemlich rasch, mit einem traurigen Ausdruck auf dem Gesicht.
Naja unsere Situation ist halt gerade nicht zu ändern und auch ich war/bin traurig.
Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Einen schönen Tag euch allen!
 

Siddhartha

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Hallo Luna,

Deine Aktion am gestrigen Abend war sehr gut..mit einem Freund radfahren ist natürlich viel besser als mit einer Freundin.
Super auch, dass Du das so durchgezogen hast. Er hat jetzt bestimmt mächtiges Kopfkino...und das ist sehr sehr gut so.


Weiter so. Grüße SID
 

LaLuna

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Hallo SID,

wär schön wenn bei Ihm ein paar Filme im Kopf laufen würden. Ich hoffe es sehr.
Ich weiß, das es bei mir so ist!
Warum eigentlich, wenn die beiden doch auseinander sind?


Nun...
ich sah das Frl gestern an seinem Laden vorbei marschieren. ( jetzt muss ich kurz gehässig sein :D Sie lief als wenn ein Wind von Orkanstärke durch die Gassen zog! War nicht attraktiv, aber das ist ja Ansichtssache. ) Da er sich gerade vor der Tür aufhielt, blieb Sie stehen, Sie unterhielten sich und er zupfte Ihr in einer liebevollen! Geste etwas aus dem Haar. Ich verschwand im nächsten Geschäft um nicht noch mehr zu sehen.
Und jetzt plagen mich natürlich die Fragen und Gedanken.
Er ist kein Mensch der gerne redet, von daher ist es verwunderlich, dass er das Gespräch mit mir sucht.
Zudem verhält es sich außerdem noch so, das er vor einigen Tagen einer gemeinsamen Freundin schriftlich mitteilte, das es keine neue Freundin mehr gäbe und er zwischenzeitlich bei Mutti untergekommen und auf Wohnungssuche ist. Auch Sie bat er um ein Gespräch.
Nach diesen Informationen freute ich mich natürlich ein wenig. Aber die Situation von gestern trübt meine Freude und will mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Auch wenn er am Abend einen traurigen Eindruck hinterließ. Vielleicht habe ich mir diesen ja nur eingebildet?!
Manchmal weiß ich einfach nicht mehr, was ist Realität, was Wunschdenken.

Eine gute Nacht Euch allen....

P.S.: ...Entschuldigt die Ausdrucksform, aber das muss jetzt noch kurz gesagt werden.... Das ist doch alles eine große Hühnerka...e!


Zuletzt modifiziert von LaLuna am 27.06.2013 - 23:39:01
 

LaLuna

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Hallo ihr Lieben,
Mehr oder minder kurz, bringe ich euch mal auf den neuesten Stand.
Das Gespräch zwischen unserer Bekannten und Ex verlief wohl recht gut. Meine Neugier trieb mich an und so erfuhr ich das er inzwischen etwas reflektiert hat und seinen Anteil an der jetzigen Situation sieht. Desweiteren haben er und Frl. sich freundschaftlich getrennt und er erhoffe sich eine Zukunft mit uns.
Auch wenn ich weis, das ein Neubeginn schwierig werden wird, so freu ich mich dennoch über den positiven Verlauf.
Inzwischen fragt der Herr desöfteren an, ob er unsere Kleine versorgen kann. Habe glatt weg die Chance genutzt, um am Abend wieder unterwegs zu sein und ihn allein in der Wohnung sitzen zu lassen.
Sid... Ich musste an dich denken und lachen.
Kaum war er da, verschwand ich unter der Dusche und hübschte mich auf. Natürlich durfte zum Ganzen nicht der nötige Spritzer besten Parfüms fehlen.
Mein Kleine Madame machte ihm das Abendbrot und zu Bett gehen verdammt schwer, nur bei mir hörte sie auf zu weinen. Da ich aber bereits eine knappe halbe Stunde über der Zeit war, drückte ich Sie ihm in die Arme und meinte das wird sicherlich eher was, wenn sie mich nicht sieht und verschwand mit einem Lächeln und dem Hinweis das er den Salat im Kühlschrank essen könne, aus der Tür.
Der Film in seinem Kopf wurde gestartet :clap:
Er konnte ja nicht wissen, das mein Bekannter die Verabredung kurzfristig absagen musste und ich mir die Zeit bei der Verwandschaft vertrieb. Das lies mich natürlich umso mehr lächeln!
Als ich zurück war blieb er noch ein paar Minuten. Das mit dem Einschlafen war wohl keine einfache Sache, habe ihn dahin gehend beruhigt, das es auch bei mir desöfteren länger dauert. So hat er wieder einmal gemerkt, das es nicht innerhalb von ein paar Minuten erledigt ist und die Nerven und Ohren gefordert werden.
Wir scherzten noch ein wenig und er ging. Für ein paar Augenblicke schien die Leichtigkeit und Anziehung von damals wieder da.
Mit einem Lächeln im Gesicht versprach ich, wegen einem Termin für unser Gespräch (er hatte in den vergangenen Tagen nochmal angefragt) mich zu melden und wünschte gutes Heimkommen.
Zur Zeit weis ich nicht so recht, ob ich die Kleine mitnehmen (er würde sich sicherlich freuen) oder doch lieber bei Omi unterbringen soll (und somit ein Gespräch in Ruhe ohne Ablenkung). Davon ist dann auch die Uhrzeit (Nachmittags "mit" / Abends "ohne") abhängig.
Wie würde Eure Entscheidung ausfallen?
Ich tendiere zum Abend.

Einen sonnigen Tag euch allen!

Luna


Zuletzt modifiziert von LaLuna am 08.07.2013 - 11:07:12
 

sammy89

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Huhu

Ich muss sagen wir haben auch ein gemeinsames Kind und ich weiß momentan nicht wo mir der Kopf steht. Ich werde deine Geschichte mit Spannung verfolgen und vielleicht können wir uns ja mal austauschen, bin um jeden Tipp dankbar!

Zu deiner Geschichte: ich würde das Gespräch ohne Kind machen, am besten wenn Junior schläft und Oma bleibt solange bei dir daheim und passt auf. Verabredet euch auf neutralem Boden. Geht in ein lokal, geht was essen das lockert die Stimmung auf und nimmt etwas Druck.

Entspannt euch, entspann Du dich. Du hast nix zu verlieren und hast sehr positive Aussichten! :)

Ich Drück dir die Daumen! :)))

Glg
 

LaLuna

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Guten Abend Sammy,
Danke dir für deine liebe und aufmunternde Antwort.
Leider funktioniert mein Internet über den Klapprechner nicht.
Es ist zwar, Dank der Neuen Mobilfunktechnologie, sehr viel leichter sich "virtuell zu unterhalten", doch fehlt mir meine richtige Tastatur. Dann werde ich mich bei dir melden.

Durch den positiven Verlauf des Abends, geh ich nun um einiges entspannter ins Gespräch.
Soeben kam seine Rückmeldung auf meinen Vorschlag (morgen Abend, anderes Stadtzentrum und wir schauen gemeinsam wo sich ein Platz findet.) : Klingt gut. Hofft es klappt alles mit der Kleinen und "bekommst du ne Vertretung?! Schönen Abend dir."

Ach ja :Tanzen:

nun gehe ich mit einem Lächeln zu Bett.
Morgen Abend werde ich noch ein wenig hübscher sein und die Nägel passend zum Sommermantel rot :smile:

P.S.: Hoffe ich habe bald wieder eine ordentliche Tastatur unter den Fingern!!!
 

LaLuna

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unser Gespräch

... verlief nicht optimal und auch jetzt, ein paar Tage nachher, kreisen wieder meine Gedanken um Ihn, Uns, die Welt vor ein paar Monaten und heute.
Ich habe versucht Ihn das Gespräch führen zu lassen, doch konnte ich der Versuchung nicht widerstehen und brachte meine Ansicht auf die Dinge ein.

Gab ihm, teils direkt und teils durch die Blume, zu verstehen, dass ich in der näheren Zukunft nur die Kleine und mich sehe. Auf seine Aussage, das er nicht möchte das Sie viel von den Omis betreut wird, sondern mehr eine männliche, sprich väterliche Bezugsperson hat, gab ich Ihm Recht. Lobte gleich seine Bemühungen mit Ihr Zeit zu verbringen und erklärte Ihm das es auch wichtig sei, da ich ja in zwei Monaten wieder in Schichten arbeite und er damit mind ein Wochenende Sie rundherum versorgen muss.

Es kamen ein paar Sätze von Ihm, über die ich ehrlich erschüttert bin.
Wir sind vor knapp einem Jahr in die Wohnung gezogen. Da ich durch Urlaub/Mutterschutz Zeit hatte, kümmerte ich mich um die Einrichtung und Gestaltung. Ich hatte bis jetzt nicht das Gefühl hier alles Bestimmt zu haben, seine Vorstellungen nicht annahm,... Er sah es anders, fand es zwar gut das ich das Alles machte, hatte aber das Gefühl nicht einbezogen zu werden.
"Er hat sich hier immer nur als Gast gesehen. Hatte nicht das Gefühl zu Hause zu sein."
Ich finde diese Aussage sehr hart.
Es ist so, das von ihm recht wenig an Möbeln dabei waren. Aber in meinen Augen änderte es nichts daran, das es unsere gemeinsame Wohnung ist. Gemütlich und warm eingerichtet.
Eine Antwort mit bedachter Wortwahl konnt ich mir nicht verkneifen.
Ich vermute ihn verstehen zu können. Wenn ich mit jemandem zusammen lebe, aber nichts finanziell, und fast ebenso wenig im Haushalt einbringe, dann würde ich mich auch als unangenehmen Gast empfinden, nicht als einen gleichwertigen Mieter.

Ich versuche mir seine Aussage nicht anzunehmen. Es ist schwer, macht mich traurig
und wütend.

Damals schon, wußte ich das es nicht gut im Geschäft lief. Ich bot ihm an, immer mal eine kleinere Summe als Mietzahlung zu leisten. Zumindest habe ich erwartet und es verbal auch geäußert! das ich es gut gefunden hätte. Und wenn´s mal gar nicht ging, dann das auch zu sagen und nicht stillschweigend unter den Tisch fallen zu lassen.


Er sprach von sich aus die Vergangene, kurze Beziehung an, die sich ja gegen Ende unserer Zeit schon bemerkbar machte.

Es war für ihn eine sehr schöne Zeit, so wie er es sich vorstellt.
Auch wenn Ihre Eltern immer wieder einmal zu bedenken gaben, das in seinem Hintergrund eine kleine Familie steht.

Stop!
Wir hatten auch so eine Zeit, bis wir nach der Geburt in einen negativ Strudel gerieten. Keiner von uns schaffte es, ein wenig von seiner Handlung- und Denkweise abzurücken.

Sie machte mit Ihm Schluß und gab an: Sie wäre sehr schnell und er im Vergleich zu langsam. Sicherlich gab es noch anderes. Ich will es nicht wissen.
Er wirkte traurig und hier, wie an anderer Stelle, traten Tränen in seine Augen.
Ich sagte nur das es ja vielleicht doch nochmal was mit Ihnen wird, wenn die Zeit so schön war!
Er drehte seinen Kopf beiseite und murmelte ein: Wohl eher nicht.

Ich glaube er ist einsam.
Nun hat er Sie nicht mehr und uns ja eigentlich auch nicht.
Wenn er jetzt Ambitionen zeigen sollte, wüßte ich nicht welche Motivation dahinter steht.

Das Gespräch, es wurde viel gesagt, lasse ich unter der Rubrik `Gefühle und Gedanken in einem ruhigen Ton, soweit es geht, Vorwurfsfrei zu äußern und hoffen der Andere versteht ein wenig´


Nachdem wir uns verabschiedet hatten, kam von ihm die Nachricht:
Danke für den Abend. Hoffe es war nicht das letzte Treffen dieser Art, es gibt noch viel zu reden und verbessern.
Gute Nacht

Nun überlege ich, ob ich diese Woche mal eine Zeit für Ihn und Kind vorschlage. Bisher habe ich Ihn immer anfragen lassen.

Was meint Ihr?
Und wie soll man es verstehen, das die Augen anfangen zu tränen wenn es um uns und aber auch um die Andere geht?
Ich verstehe gerade nichts mehr.

Euch einen schönen sonnigen Nachmittag

Luna
 

lilal

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Liebe Luna,
also ich finde du lässt ihn jetzt mal genauso weiter machen wie bisher. So geht das nicht. Du für dich kannst natürlich bedenken, ob an manchem auch was dran ist und hast sicher auch Sachen gemacht, die du heute anders angehen würdest vielleicht. Aaaaber: Er trauert um die andere und ich lese raus, es wird auf jeden Fall noch Zeit brauchen, bis er wirklich dich vermisst? Du willst doch, dass er dich will und nicht nur nicht allein sein?
 

LaLuna

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He lilal,
die Dinge die angesprochen wurden, gab es auch. Ich denke dieses Gespräch, war eines solcher, die man normalerweise während der Beziehung führt. Leider hatten wir beide damals eine "Entzündung" der Ohren :Medizin: Entstanden durch das eigene Leid der Seele und somit taub für die Belange des Anderen.
In theoretischer Betrachtungsweise würde ich sicherlich an manche Dinge anders heran gehen. Aber es ist nicht zu ändern, wir müssen ganz "einfach" mit der Jetzt gegebenen Situation umgehen, die Chance ergreifen und versuchen daran zu wachsen.
Ich werde ihm in der kommenden Zeit erst einmal in der Elternschiene fahren lassen. Nach einem gewissen Zeitraum könnte man ja auch mal über einen gemeinsamen Tag nachdenken.
Im Moment muss Er die Trennung vom Fräulein verarbeiten.
Ich wünsche mir, das Er von ganzem Herzen zu mir / zu uns zurückkommt und wir zum Teil Neu beginnen und nicht Fortsetzen.

Eben die Nachricht erhalten:

Man. Alle sagen, dass wir uns wieder zusammenraufen sollen. Und sie haben recht!Hast du ein Rezept? Schönen Abend.

Was haltet ihr von:

Für Fastfood habe ich kein passendes gefunden. Bei Lowfood stand sowas wie: Geduld, Verständnis, Zeit. Grundvoraussetzung für das Gelingen des Rezeptes, ist das, was nachdem Verarbeiten der vergangenen Zeit noch da ist. Das Rezept kann also gelingen, muss aber nicht!

:smiley_emoticons_hexe-frosch:

???? Bin euch für Verbesserungsvorschläge sehr dankbar!!!!

Liebe Grüße...
Luna
 

lilal

Aktives Mitglied
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23 Feb. 2013
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Find ich gut! Ich würde kürzer schreiben. Auf jeden Fall.

"Hm, Fastfood mag ich nicht, liegt so unangenehm schwer im Magen. Mit der Lowfood-Sparte müsste man sich nochmal auseinandersetzen."

Optional: Vor allem ist egal, was andere zum Speiseplan sagen, findest du nicht? oder Ich glaub ich warte mal, ob du selbst Rezeptideen hast. einfügen.

Weil da finde ich wiederum, er sollte sich das jetzt mal nicht so einfach machen. Das ist noch nicht mutig. Das checkt was du willst, das erfordert noch nicht genug Wollen von seiner Seite, was er da schreibt. Nicht DU solltest ein Rezept haben, ER sollte eins vorschlagen? Er wagt es noch nicht zu sagen: Ich will mit dir Kochen. Ich weiß noch nicht genau was es gibt, aber ich will mit dir Kochen.

Aber so wie du es formuliert hast geht auch. Ist auch letztlich egal, kommt wie's kommt. Wenn er sich anstrengen will wird er's tun, wenn nicht kann man auch die weltbeste SMS schicken und es ändert nichts?
 

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  15. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Wenn ihr ins Fernsehen kommen wollt, dann schaut in die Plauderecke!
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