Danke Wolfgang für Deine Antwort!
Und - ich habe mich gestern schon zurückgezogen, bin wie normalerweise wenn ich früher von der Arbeit heimkomme zu ihm sondern bin direkt zu mir nach Hause. Nicht aus Trotz sondern eher weil ich enttäuscht war über mich selber und die ganze Sache noch mal für mich reflektieren wollte.
Ich frage mich ob das und wie lange das jetzt noch so weitergeht? Ist eigentlich Absurd dieses Nähe-Distanz-Problem, wenn ich nicht da bin vermisst er mich - wenn ich da bin stößt er mich weg.
Was mir aufgefallen ist, ist das er, meistens immer nach meinen Psychologie-Termin, schon öfters gesagt hat ich würde mich irgendwie verändern - er beschrieb es ich sei manchmal kurz und knapp angebunden, das kennt er von mir gar nicht so...was mir jetzt aber persönlich nicht aufgefallen ist. Meine Psychologin hat sich halb totgelacht als ich ihr das erzählt habe (?)..und meinte nur "na und? Dann ist das halt so, das sie so sind."
Ich finde es erstaunlich schön wenn man mit so einer Leichtigkeit denken kann und in diese Richtung geführt wird.
Aber ich sage jetzt öfter zu mir, dann bin ich halt so, na und hehe.
Es ist auf alle Fälle viel viel besser, wie das man jetzt die ganzen Situation analysiert in denen es vorgefallen sein könnte das ich kurz und knapp angebunden war.
Tatsächlich fällt mir mit dieser Denkweise eine große Last von den Schultern.