space34
Mitglied
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- 15 Sep. 2011
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Hallo ... ich weiß nicht, wie ich richtig mit meinem Ex umgehen soll. Hier meine Geschichte:
Wir lernten uns im Frühjahr vergangenen Jahres kennen. Anfangs war ich etwas skeptisch, weil der Altersunterschied groß (34 und 20) und ich sein erster Freund war. Ich hatte jahrelang keine Beziehung gehabt, und auch große Angst vor einem abermaligen Scheitern. Doch mit der Zeit hat er mich begeistert, es gab lange Zeit keinen Menschen, der sich so intensiv für mich interessiert hat. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe mich irgendwann ihn ihn verliebt.
Unser Sex stand allerdings von Anfang an unter keinem guten Stern. Meine ständige Unsicherheit, meine Angst vor einem Scheitern der Beziehung, übertrug sich auf den Sex. Ich gebe heute offen zu: Es war völlig unbefriedigend für ihn. Und ich allein hatte daran Schuld. Er hat sich dann im Laufe der Zeit peu a peu von mir abgewandt - und im März dieses Jahres einen neuen kennengelernt. Wenige Wochen später sagte er mir, er wolle die Beziehung mit mir beenden.
Wir blieben dann allerdings in Kontakt, sahen uns noch fast genauso oft wie früher - und plötzlich lief es bei uns im Bett. Ich begann zu kämpfen. Wir verbrachten gemeinsam Kurzurlaube, es war für mich die schönste Zeit unserer Beziehung. Doch er wollte von dem anderen nicht lassen. Es wurde mit der Zeit immer demütigender für mich, da ich merkte, dass ich immer mehr in den Hintergrund rutschte. Sein Neuer (ein Jahr älter als er) wusste damals zu keinem Zeitpunkt von mir.
Es zog sich Monate hin, bis er vor sechs Wochen die Beziehung mit dem anderen (!!) beendete. Ich wußte von Anfang an, dass dieser Typ nicht der Richtige für ihn ist. Plötzlich war er fast jeden Tag bei mir. Ich konnte gar nicht mit der neuen Situation umgehen, war noch verletzt von den Monaten davor - und brauchte einfach Zeit, um wieder Vertrauen aufzubauen. Wir haben oft übereinstimmend darüber gesprochen, dass es für einen Neuanfang vielleicht besser ist, wenn einfach mal ein paar Monate Pause ist. Aber ich war bereit für einen Neuanfang, jederzeit. Er war zwar oft bei mir, sagte aber, dass ihn die neue Situation (nur noch ich) "irritiert". Dann sagte er, er brauche ein paar Tage Zeit, um nachzudenken, ob er noch einen Neubeginn mit mir wolle. Er sei sich nicht sicher, ob er "noch genug für mich empfindet". Er bat mich, ihn in dieser Zeit nicht zu kontaktieren.
Und was tat er? Er traf sich wieder mit ihm, beichtete ihm alles und ist wieder mit ihm zusammen. Er möchte nun keinen Kontakt zu mir haben, bis ich "die Situation akzeptiere". Ich möchte sagen, dass ich davon überzeugt bin, dass er noch etwas für mich empfindet. Bei unseren letzten gemeinsamen Unternehmungen hat er mir ständig in die Augen geschaut, war zärtlich zu mir. Und wenn ich eins im Leben gelernt habe, dann das: Blicke sagen mehr als Worte.
Nach der unschönen Trennung (er war völlig aufgewühlt bei mir, für eine Diskussion nicht mehr erreichbar) habe ich ihm sinngemäß danach geschrieben, dass ich auch in Zukunft - in welcher Konstellation auch immer - für ihn da sein werde, wenn ER (!!!) das Bedürfnis hat mich zu sehen UND (!!!) dass es richtig ist, dass wir "in den nächsten Monaten" keinen Kontakt haben sollten. Inhaltlich ist er nicht darauf eingegangen. Ich bin auch heute davon überzeugt, dass es besser ist, wenn wir jetzt keinen Kontakt haben. Ich will nie wieder Nummer 2 in seinem Leben sein.
In den letzten drei Wochen haben wir uns noch kurz zwei, dreimal per E-Mail geschrieben und rein sachlich über diverse Dinge geschrieben, die unseren gemeinsamen Freundeskreis betreffen. Auch ich habe sehr sachlich geschrieben, und bin stolz darauf, auf jegliche Liebesbekundung und/oder Schuldzuweisung verzichtet zu haben.
Doch nun frage ich mich: War es richtig, ihm zu schreiben, dass ich - wenn auch erst in paar Monaten - immer für ihn da sein werde? Wohl nicht, hmm?
Wir lernten uns im Frühjahr vergangenen Jahres kennen. Anfangs war ich etwas skeptisch, weil der Altersunterschied groß (34 und 20) und ich sein erster Freund war. Ich hatte jahrelang keine Beziehung gehabt, und auch große Angst vor einem abermaligen Scheitern. Doch mit der Zeit hat er mich begeistert, es gab lange Zeit keinen Menschen, der sich so intensiv für mich interessiert hat. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe mich irgendwann ihn ihn verliebt.
Unser Sex stand allerdings von Anfang an unter keinem guten Stern. Meine ständige Unsicherheit, meine Angst vor einem Scheitern der Beziehung, übertrug sich auf den Sex. Ich gebe heute offen zu: Es war völlig unbefriedigend für ihn. Und ich allein hatte daran Schuld. Er hat sich dann im Laufe der Zeit peu a peu von mir abgewandt - und im März dieses Jahres einen neuen kennengelernt. Wenige Wochen später sagte er mir, er wolle die Beziehung mit mir beenden.
Wir blieben dann allerdings in Kontakt, sahen uns noch fast genauso oft wie früher - und plötzlich lief es bei uns im Bett. Ich begann zu kämpfen. Wir verbrachten gemeinsam Kurzurlaube, es war für mich die schönste Zeit unserer Beziehung. Doch er wollte von dem anderen nicht lassen. Es wurde mit der Zeit immer demütigender für mich, da ich merkte, dass ich immer mehr in den Hintergrund rutschte. Sein Neuer (ein Jahr älter als er) wusste damals zu keinem Zeitpunkt von mir.
Es zog sich Monate hin, bis er vor sechs Wochen die Beziehung mit dem anderen (!!) beendete. Ich wußte von Anfang an, dass dieser Typ nicht der Richtige für ihn ist. Plötzlich war er fast jeden Tag bei mir. Ich konnte gar nicht mit der neuen Situation umgehen, war noch verletzt von den Monaten davor - und brauchte einfach Zeit, um wieder Vertrauen aufzubauen. Wir haben oft übereinstimmend darüber gesprochen, dass es für einen Neuanfang vielleicht besser ist, wenn einfach mal ein paar Monate Pause ist. Aber ich war bereit für einen Neuanfang, jederzeit. Er war zwar oft bei mir, sagte aber, dass ihn die neue Situation (nur noch ich) "irritiert". Dann sagte er, er brauche ein paar Tage Zeit, um nachzudenken, ob er noch einen Neubeginn mit mir wolle. Er sei sich nicht sicher, ob er "noch genug für mich empfindet". Er bat mich, ihn in dieser Zeit nicht zu kontaktieren.
Und was tat er? Er traf sich wieder mit ihm, beichtete ihm alles und ist wieder mit ihm zusammen. Er möchte nun keinen Kontakt zu mir haben, bis ich "die Situation akzeptiere". Ich möchte sagen, dass ich davon überzeugt bin, dass er noch etwas für mich empfindet. Bei unseren letzten gemeinsamen Unternehmungen hat er mir ständig in die Augen geschaut, war zärtlich zu mir. Und wenn ich eins im Leben gelernt habe, dann das: Blicke sagen mehr als Worte.
Nach der unschönen Trennung (er war völlig aufgewühlt bei mir, für eine Diskussion nicht mehr erreichbar) habe ich ihm sinngemäß danach geschrieben, dass ich auch in Zukunft - in welcher Konstellation auch immer - für ihn da sein werde, wenn ER (!!!) das Bedürfnis hat mich zu sehen UND (!!!) dass es richtig ist, dass wir "in den nächsten Monaten" keinen Kontakt haben sollten. Inhaltlich ist er nicht darauf eingegangen. Ich bin auch heute davon überzeugt, dass es besser ist, wenn wir jetzt keinen Kontakt haben. Ich will nie wieder Nummer 2 in seinem Leben sein.
In den letzten drei Wochen haben wir uns noch kurz zwei, dreimal per E-Mail geschrieben und rein sachlich über diverse Dinge geschrieben, die unseren gemeinsamen Freundeskreis betreffen. Auch ich habe sehr sachlich geschrieben, und bin stolz darauf, auf jegliche Liebesbekundung und/oder Schuldzuweisung verzichtet zu haben.
Doch nun frage ich mich: War es richtig, ihm zu schreiben, dass ich - wenn auch erst in paar Monaten - immer für ihn da sein werde? Wohl nicht, hmm?