LucyInTheSky
Mitglied
- Registriert
- 19 Jan. 2022
- Beiträge
- 5
Liebes Forum,
ich finde es toll, dass es hier so eine Plattform gibt.
Hier ist meine Geschichte:
Ich habe seit knapp einem Jahr eine Affäre. Mein AM ist 18 Jahre älter, er ist verheiratet und hat ein kleines Kind.
Wir haben uns bei einer einjährigen Weiterbildung kennen gelernt. Sonst haben wir beruflich nichts miteinander zu tun.
Er ist für mich die erste Erfahrung mit Männern überhaupt, also auch sexuell. Ich bin eine Spätzünderin.
Letztes ca. vor 1,5 Jahren fing er an, sich extrem um mich zu bemühen.
Ich fand es erst sehr lästig, irgendwann hat er mir aber doch gefallen. Er ließ auch wirklich über Monate nicht locker und ich war tierisch geschmeichelt, dass jemand wie er sich um mich bemüht.
Die ersten 8 Wochen war ich wie im 7. Himmel.
Seine Frau und sein Kind leben teilweise im Ausland. Meistens wohnen sie aber bei ihm.
Wenn sie weg sind hatten wir zu Beginn immer eine tolle, intensive Zeit. Wenn er mit seiner Frau und Kind zusammen im Ausland war, war der Kontakt allerdings wie abgeschnitten. Das war für mich immer schwer. In den Monaten, in denen seine Frau bei ihm in Deutschland ist, sehen wir uns auch nie.
Bei Ende der Weiterbildung hat er plötzlich den Kontakt zu mir abgebrochen, nachdem ich ihn auf ein Verhalten angesprochen habe, was ich nicht gut fand. Es folgte ein ziemlich unschöner Streit und wochenlange Funkstille, unter der ich sehr gelitten habe.
Er meldete sich dann irgendwann wieder. Seitdem haben wir wieder regelmäßig Kontakt. Über den Kontaktabbruch spricht er nie wirklich. Er sei gestresst gewesen und es hätte nichts mit mir zu tun gehabt.
Ich mag an ihm, dass er ein sehr kommunikativer und lustiger Typ ist. Er ist bzw. er kann sehr einfühlsam und hilfsbereit sein. Wir verstehen uns super, mit niemanden kann ich so viel lachen.
Er ruft mich alle 2-3 Tage an, das mag ich auch wirklich, wobei er mich regelmäßig wegen anderer eingehender Anrufe abwürgt oder weil er Auto fährt und dann zu Hause ist. Zudem erzählt er meistens, auch viel über seine Frau und dem Kind. Das stört mich nur, wenn ich gar nicht erzählen kann.
Was mich allerdings stört:
Bis auf die Anrufe kann ich mich praktisch überhaupt nicht auf ihn verlassen.
Die wenigen Treffen (wenn es hoch kommt alle 2-3 Monate) sind bis zum Schluss wage und unverbindlich. Wenn er da ist, empfinde ich es als stressig.
Alle Bemühungen, die er am Anfang an den Tag legte, erscheinen mir verschwunden.
Er hat seine Familie und 2 anspruchsvolle Arbeitsstellen. Ich verstehe, dass er wenig Zeit hat.
Dennoch wünsche ich mir eine gewisse Verbindlichkeit, was Verabredungen betrifft. Es ist in der letzten Zeit leider so, dass er mich mit Treffen spontan überfährt und ich dafür zurück stecke und meine Sachen zurück stelle.
Das klingt jetzt vielleicht blöd aber mir ist es zum Beispiel wichtig, nach dem Sex noch zu kuscheln. Das weiß er auch. Aber selbst das fiel das letzte mal aus, obwohl seine Familie nicht zu Hause war und er nicht arbeiten musste. Es kommen ihm dann immer x Dinge dazwischen, die er mir vorzieht.
Mir fällt es auch zunehmend schwer, ihn monatelang nicht zu sehen und dann sofort mit ihm intim zu werden. Ich würde ihn zumindest gerne zwischendurch kurz sehen können.
Ich habe tierische Angst ihn ganz zu verlieren, wenn ich ihn darauf anspreche aufgrund der letzten Erfahrung mit dem Kontaktabbruch.
Meint ihr, ich verlange oder wünsche mir zu viel? Ist es einfach so in einer Affäre?
Ich habe bisher leider gar keine Erfahrung.
ich finde es toll, dass es hier so eine Plattform gibt.
Hier ist meine Geschichte:
Ich habe seit knapp einem Jahr eine Affäre. Mein AM ist 18 Jahre älter, er ist verheiratet und hat ein kleines Kind.
Wir haben uns bei einer einjährigen Weiterbildung kennen gelernt. Sonst haben wir beruflich nichts miteinander zu tun.
Er ist für mich die erste Erfahrung mit Männern überhaupt, also auch sexuell. Ich bin eine Spätzünderin.
Letztes ca. vor 1,5 Jahren fing er an, sich extrem um mich zu bemühen.
Ich fand es erst sehr lästig, irgendwann hat er mir aber doch gefallen. Er ließ auch wirklich über Monate nicht locker und ich war tierisch geschmeichelt, dass jemand wie er sich um mich bemüht.
Die ersten 8 Wochen war ich wie im 7. Himmel.
Seine Frau und sein Kind leben teilweise im Ausland. Meistens wohnen sie aber bei ihm.
Wenn sie weg sind hatten wir zu Beginn immer eine tolle, intensive Zeit. Wenn er mit seiner Frau und Kind zusammen im Ausland war, war der Kontakt allerdings wie abgeschnitten. Das war für mich immer schwer. In den Monaten, in denen seine Frau bei ihm in Deutschland ist, sehen wir uns auch nie.
Bei Ende der Weiterbildung hat er plötzlich den Kontakt zu mir abgebrochen, nachdem ich ihn auf ein Verhalten angesprochen habe, was ich nicht gut fand. Es folgte ein ziemlich unschöner Streit und wochenlange Funkstille, unter der ich sehr gelitten habe.
Er meldete sich dann irgendwann wieder. Seitdem haben wir wieder regelmäßig Kontakt. Über den Kontaktabbruch spricht er nie wirklich. Er sei gestresst gewesen und es hätte nichts mit mir zu tun gehabt.
Ich mag an ihm, dass er ein sehr kommunikativer und lustiger Typ ist. Er ist bzw. er kann sehr einfühlsam und hilfsbereit sein. Wir verstehen uns super, mit niemanden kann ich so viel lachen.
Er ruft mich alle 2-3 Tage an, das mag ich auch wirklich, wobei er mich regelmäßig wegen anderer eingehender Anrufe abwürgt oder weil er Auto fährt und dann zu Hause ist. Zudem erzählt er meistens, auch viel über seine Frau und dem Kind. Das stört mich nur, wenn ich gar nicht erzählen kann.
Was mich allerdings stört:
Bis auf die Anrufe kann ich mich praktisch überhaupt nicht auf ihn verlassen.
Die wenigen Treffen (wenn es hoch kommt alle 2-3 Monate) sind bis zum Schluss wage und unverbindlich. Wenn er da ist, empfinde ich es als stressig.
Alle Bemühungen, die er am Anfang an den Tag legte, erscheinen mir verschwunden.
Er hat seine Familie und 2 anspruchsvolle Arbeitsstellen. Ich verstehe, dass er wenig Zeit hat.
Dennoch wünsche ich mir eine gewisse Verbindlichkeit, was Verabredungen betrifft. Es ist in der letzten Zeit leider so, dass er mich mit Treffen spontan überfährt und ich dafür zurück stecke und meine Sachen zurück stelle.
Das klingt jetzt vielleicht blöd aber mir ist es zum Beispiel wichtig, nach dem Sex noch zu kuscheln. Das weiß er auch. Aber selbst das fiel das letzte mal aus, obwohl seine Familie nicht zu Hause war und er nicht arbeiten musste. Es kommen ihm dann immer x Dinge dazwischen, die er mir vorzieht.
Mir fällt es auch zunehmend schwer, ihn monatelang nicht zu sehen und dann sofort mit ihm intim zu werden. Ich würde ihn zumindest gerne zwischendurch kurz sehen können.
Ich habe tierische Angst ihn ganz zu verlieren, wenn ich ihn darauf anspreche aufgrund der letzten Erfahrung mit dem Kontaktabbruch.
Meint ihr, ich verlange oder wünsche mir zu viel? Ist es einfach so in einer Affäre?
Ich habe bisher leider gar keine Erfahrung.