A
Audissimo
Gelöschter User
Hallo Ihr Lieben,
lese seit einigen Tagen total interessiert hier im Forum mit und bin begeistert, wie man sich hier so gegenseitig hilft. Ich habe auch schon mehrere Artikel von Wolfgang gelesen und finde es klasse, was man hier so alles Aufschlussreiches lernt.
Doch nun zu meinem Problem. Ich hoffe echt, dass Ihr mir helfen könnt. Ich weiß nämlich echt nicht mehr weiter und bin mit meinem Latein komplett am Ende...
Zu meiner Geschichte (bitte nicht erschrecken über den langen Text, es ist echt kompliziert und ich habe versucht, mich so kurz wie möglich zu fassen):
Ich (32) war jetzt mit meiner Freundin (27) fast 3,5 Jahre zusammen. Es war meine erste so richtig ernsthafte Beziehung. Davor hatte ich eher immer nur kurzfristige Affären. Ich habe sie geliebt, konnte ihr das glaub nur leider nicht immer ganz so gut vermitteln. Ich machte natürlich auch einige Fehler, gut, woher sollte ich es denn auch besser wissen... Dazu kamen in der Beziehung ihrerseits ein paar heftige Schicksalsfälle, besser gesagt zwei Todesfälle. Zuerst ist ihre geliebte Oma vor gut zwei Jahren gestorben und kurz danach bekam ihr Vater Krebs. Man muss dazu sagen, dass ihr Vater für sie ihr ein und alles war und sie ihn über alles geliebt hat. Es war mit seiner Krankheit ein ständiges auf und ab. Ständig die Hoffnung, dass er es packt und dann wieder Rückschläge... Das Ganze hin und her ging etwa ein Jahr bis er letztendlich letztes Jahr im Oktober verstarb. Es war natürlich ein riesen Schock für die ganz Familie, auch für mich natürlich. Er war ja schon wie mein zweiter eigener Vater. Meiner Freundin hat es damals den Boden unter den Füßen weggezogen. Für sie brach eine Welt zusammen. Ich habe versucht, sie so gut es ging zu unterstützen. Auch schon während seiner Krankheit. Nur auch das ist mir wohl leider auch nicht immer so ganz optimal gelungen... Sie hat mir zwar die letzte Zeit immer wieder gedankt, dass ich in der schweren Zeit immer für sie da war aber sie sagte auch, sie hätte sich manchmal noch einfach mehr Unterstützung gewünscht. Für mich war die Situation nur leider auch nicht einfach und ich hatte manchmal selber stark zu kämpfen.
Ab diesem Zeitpunkt hat unsere Beziehung stark gelitten. Sie sagte, ihr hat der Tod ihres Vaters das Herz herausgerissen. Sie sagte immer, das hat nichts mit mir zu tun aber sie könne mir gerade nicht mehr Gefühle geben, ihr Herz ist wie tot... Wir hatten uns dann immer mehr wegen Kleinigkeiten gezofft. Es gab oft kleine Machtkämpfe beiderseits, da wir leider beide sehr stur sind/waren... Am Schluss fühlte ich mich halt nur leider so unbeachtet, auch wenn ich wusste, dass sie momentan einfach wirklich nicht mehr geben kann, als würden wir in einer WG zwischen zwei Freunden zusammenwohnen.
Vor etwa 4 Monaten schlug ich dann nach langem Überlegen vor, dass wir uns vielleicht einmal für eine kurze Zeit nur räumlich trennen sollten, damit jeder etwas zur Ruhe kommen kann. Ich hatte ja noch meine alte Wohnung. Sie stimmte zu und wir machten das so. Wir hatten aber weiterhin Kontakt und haben uns auch in dieser Zeit mal zum Essen oder so getroffen. Ich hatte ein gutes Gefühl. Nach ca. 1,5 Wochen bin ich dann wieder zu ihr zurück. Nur leider war vermutlich die Pause echt zu kurz. Innerhalb weniger Tage kamen die alten Probleme wieder hoch und wir hatten wieder Streit. Wir einigten uns nochmal auf eine Pause. Es wurde aber nicht besser, wir hatten dann am Telefon noch einmal einen Streit wegen einer Kleinigkeit und ich entschloss mich dazu, meine Sachen zu holen und es komplett zu lassen.
Ich holte dann ein paar Tage später meine Sachen und es war eine ganz komische Situation. Ich holte aber nicht alles, ich habe immer noch einige Klamotten bei ihr. Wir waren beide voll traurig und meinten beide, was wir da eigentlich gerade machen. Ich überlegte die ganze Zeit beim Packen, dass ich doch viel lieber das Ganze wieder abblasen wollte. Ich dachte mir aber dann, dass es vielleicht für uns beide besser sei, jetzt einmal einen kompletten Schlussstrich zu ziehen, damit wir vielleicht in ein paar Wochen, wenn diesmal jeder wirklich etwas zur Ruhe gekommen ist, wieder zu einander finden können.
Wir hatten auch in der folgenden Zeit weiterhin Kontakt, haben telefoniert, geschrieben und uns ab und an getroffen. Ihr ging es sowie ich das von Bekannten mitbekommen habe, richtig schlecht.
Bei mir dauerte es auch nicht lange, bis ich merkte, wie sehr ich sie vermisse. Es wurde von Tag zu Tag mehr. So ca. 8 Wochen nach unserer Trennung war ich eigentlich felsenfest davon überzeugt, dass wir uns wieder am Annähern sind und war positiver Dinge.
Nur dann kam leider für mich das böse Erwachen (ca. 3 Monate nach der Trennung). Sie sagte mir, dass ihre Gefühle nicht mehr für eine Beziehung reichen. Ihr Kopf meint zwar ja, wir könnten es noch einmal versuchen, ihr Herz sagt aber nein. Ich war fix und fertig, habe ihr mein Herz ausgeschüttet und sie versucht, zu überzeugen, dass sie uns nochmal eine Chance geben soll. Leider vergeblich.
Ich habe dann auch weiterhin versucht, mit ihr in Kontakt zu bleiben, ich wollte die positiven Gefühle wieder in ihr wecken. Ich habe immer wieder gesagt, dass ich meine Fehler eingesehen und erkannt habe. Sie hat das ja selber auch gesagt, dass sie merkt, wie sehr ich an mir arbeite. Sie meinte nur, sie glaube nicht, dass sich ein Mensch in so kurzer Zeit ändern könne. Sie sagte auch, sie habe Angst, dass ihre Gefühle nicht mehr kommen könnten und sie mich dann erneut verletzen müsste.
Sie sagte aber auch mittlerweile, dass sie nicht wisse, was in einem halben Jahr oder zwei drei Monaten vielleicht ist, sie meinte, dass wir ja vielleicht doch wieder zusammen kommen könnten, wenn das so sein soll.
Das hin und her machte mich echt fertig. Ich versuchte immer wieder vergeblich, sie von einem Neustart zu überzeugen. Sie wollte aber nicht. Sie gab mir dann zu verstehen, dass wir uns vielleicht einfach mal zwei Wochen nicht sehen sollten. Sie kann momentan keinen Druck brauchen. Aber wir könnten uns ja schreiben. Schon am nächsten Tag kam von ihr ne Mail, dass sie an mich denkt... Zwei Tage später , an einem Sonntag, telefonierten wir dann miteinander. Ihr ging es schlecht. Ich sagte, dass ich die Ungewissheit nicht länger packe. Ich sagte auch ich möchte ihr keinen Druck machen aber ich packe das so nicht. Dann sagte sie auf einmal wir können uns ja doch ganz ohne Erwartungen am Mittwoch treffen können. Sie meinte, wir können ja schauen was passiert. Ich stimmte zu, ich wollte sie ja unbedingt sehen. Bereits am nächsten Tag fragte sie mich ob nicht schon heute Lust habe, mit ihr Kaffe zu trinken. Ich stimmte auch hier zu. Sie hatte sogar einen Kuchen gebacken, was ganz was neues. Wir hatten einen schönen Nachmittag. Ist aber nicht mehr passiert. Am Mittwoch haben wir uns dann wieder getroffen. Haben zusammen gekocht und gegessen, haben nen Film auf der Couch geschaut und ich habe bei ihr übernachtet. Es ist aber nichts passiert. Ich hatte sie zwar auf der Couch und im Bett in die Arme genommen, aber es ging eigentlich alles von mir aus. Ich hatte aber auch nicht das Gefühl, dass es für sie unangenehm war. Sie sagte immer wieder, sie weiß einfach nicht, was sie will.
Wir wollten uns dann am Sonntag wieder sehen aber liefen uns am Samstag schon über den Weg. Da war sie schon komisch. Sonntag sagte sie mir dann per SMS ab. Sie meinte sie will erstmal wieder zu sich selber finden, es sei zu viel passiert, sie kann mir gerade nicht das geben was ich mir wünsche usw. Ich habe sie dann angerufen und wir stritten uns. Dann war eine Woche komplette Funkstille. Ich habe ihr dann einen Brief geschrieben. Ich habe bewusst versucht, Druck raus zu nehmen. Ich sagte, dass ich in ihrer schweren Zeit für sie da sein werde, wann immer sie mich braucht. Ich schrieb auch, dass ich ihr alle Zeit der Welt gebe. Es kam aber keine Reaktion. Am nächsten Tag fragte ich noch kurz per SMS ob sie Lust auf nen Kaffe habe, da meinte sie dann nur „lieb von dir, aber bin nicht zu Hause“... Seit dem habe ich nichts von ihr gehört. Ich habe mich auch nicht mehr gemeldet. Was mich so wundert, dass auf den Brief überhaupt keine Reaktion kam, so kenne ich sie eigentlich gar nicht.
Mir stellt sich jetzt halt einfach die Frage, weiß sie einfach wirklich gerade nicht, was sie will oder will sie es jetzt einfach nur noch auslaufen lassen, bis ich keine Lust mehr habe. Ich weiß halt nur, dass sie gerade in einer echt schweren Zeit ist, da in gut zwei Wochen der Jahrestag vom Tod ihres Vaters ist. Das macht sie total fertig. Nur warum will sie mich jetzt in der schweren Zeit nicht bei sich haben??? Ich habe sie doch immer dabei so gut es mir möglich war, zu unterstützen... Das Ganze hin und her geht jetzt schon seit gut 4 Wochen...
Ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll. Ich hoffe ihr könnt mir helfen?!
Grüße
lese seit einigen Tagen total interessiert hier im Forum mit und bin begeistert, wie man sich hier so gegenseitig hilft. Ich habe auch schon mehrere Artikel von Wolfgang gelesen und finde es klasse, was man hier so alles Aufschlussreiches lernt.
Doch nun zu meinem Problem. Ich hoffe echt, dass Ihr mir helfen könnt. Ich weiß nämlich echt nicht mehr weiter und bin mit meinem Latein komplett am Ende...
Zu meiner Geschichte (bitte nicht erschrecken über den langen Text, es ist echt kompliziert und ich habe versucht, mich so kurz wie möglich zu fassen):
Ich (32) war jetzt mit meiner Freundin (27) fast 3,5 Jahre zusammen. Es war meine erste so richtig ernsthafte Beziehung. Davor hatte ich eher immer nur kurzfristige Affären. Ich habe sie geliebt, konnte ihr das glaub nur leider nicht immer ganz so gut vermitteln. Ich machte natürlich auch einige Fehler, gut, woher sollte ich es denn auch besser wissen... Dazu kamen in der Beziehung ihrerseits ein paar heftige Schicksalsfälle, besser gesagt zwei Todesfälle. Zuerst ist ihre geliebte Oma vor gut zwei Jahren gestorben und kurz danach bekam ihr Vater Krebs. Man muss dazu sagen, dass ihr Vater für sie ihr ein und alles war und sie ihn über alles geliebt hat. Es war mit seiner Krankheit ein ständiges auf und ab. Ständig die Hoffnung, dass er es packt und dann wieder Rückschläge... Das Ganze hin und her ging etwa ein Jahr bis er letztendlich letztes Jahr im Oktober verstarb. Es war natürlich ein riesen Schock für die ganz Familie, auch für mich natürlich. Er war ja schon wie mein zweiter eigener Vater. Meiner Freundin hat es damals den Boden unter den Füßen weggezogen. Für sie brach eine Welt zusammen. Ich habe versucht, sie so gut es ging zu unterstützen. Auch schon während seiner Krankheit. Nur auch das ist mir wohl leider auch nicht immer so ganz optimal gelungen... Sie hat mir zwar die letzte Zeit immer wieder gedankt, dass ich in der schweren Zeit immer für sie da war aber sie sagte auch, sie hätte sich manchmal noch einfach mehr Unterstützung gewünscht. Für mich war die Situation nur leider auch nicht einfach und ich hatte manchmal selber stark zu kämpfen.
Ab diesem Zeitpunkt hat unsere Beziehung stark gelitten. Sie sagte, ihr hat der Tod ihres Vaters das Herz herausgerissen. Sie sagte immer, das hat nichts mit mir zu tun aber sie könne mir gerade nicht mehr Gefühle geben, ihr Herz ist wie tot... Wir hatten uns dann immer mehr wegen Kleinigkeiten gezofft. Es gab oft kleine Machtkämpfe beiderseits, da wir leider beide sehr stur sind/waren... Am Schluss fühlte ich mich halt nur leider so unbeachtet, auch wenn ich wusste, dass sie momentan einfach wirklich nicht mehr geben kann, als würden wir in einer WG zwischen zwei Freunden zusammenwohnen.
Vor etwa 4 Monaten schlug ich dann nach langem Überlegen vor, dass wir uns vielleicht einmal für eine kurze Zeit nur räumlich trennen sollten, damit jeder etwas zur Ruhe kommen kann. Ich hatte ja noch meine alte Wohnung. Sie stimmte zu und wir machten das so. Wir hatten aber weiterhin Kontakt und haben uns auch in dieser Zeit mal zum Essen oder so getroffen. Ich hatte ein gutes Gefühl. Nach ca. 1,5 Wochen bin ich dann wieder zu ihr zurück. Nur leider war vermutlich die Pause echt zu kurz. Innerhalb weniger Tage kamen die alten Probleme wieder hoch und wir hatten wieder Streit. Wir einigten uns nochmal auf eine Pause. Es wurde aber nicht besser, wir hatten dann am Telefon noch einmal einen Streit wegen einer Kleinigkeit und ich entschloss mich dazu, meine Sachen zu holen und es komplett zu lassen.
Ich holte dann ein paar Tage später meine Sachen und es war eine ganz komische Situation. Ich holte aber nicht alles, ich habe immer noch einige Klamotten bei ihr. Wir waren beide voll traurig und meinten beide, was wir da eigentlich gerade machen. Ich überlegte die ganze Zeit beim Packen, dass ich doch viel lieber das Ganze wieder abblasen wollte. Ich dachte mir aber dann, dass es vielleicht für uns beide besser sei, jetzt einmal einen kompletten Schlussstrich zu ziehen, damit wir vielleicht in ein paar Wochen, wenn diesmal jeder wirklich etwas zur Ruhe gekommen ist, wieder zu einander finden können.
Wir hatten auch in der folgenden Zeit weiterhin Kontakt, haben telefoniert, geschrieben und uns ab und an getroffen. Ihr ging es sowie ich das von Bekannten mitbekommen habe, richtig schlecht.
Bei mir dauerte es auch nicht lange, bis ich merkte, wie sehr ich sie vermisse. Es wurde von Tag zu Tag mehr. So ca. 8 Wochen nach unserer Trennung war ich eigentlich felsenfest davon überzeugt, dass wir uns wieder am Annähern sind und war positiver Dinge.
Nur dann kam leider für mich das böse Erwachen (ca. 3 Monate nach der Trennung). Sie sagte mir, dass ihre Gefühle nicht mehr für eine Beziehung reichen. Ihr Kopf meint zwar ja, wir könnten es noch einmal versuchen, ihr Herz sagt aber nein. Ich war fix und fertig, habe ihr mein Herz ausgeschüttet und sie versucht, zu überzeugen, dass sie uns nochmal eine Chance geben soll. Leider vergeblich.
Ich habe dann auch weiterhin versucht, mit ihr in Kontakt zu bleiben, ich wollte die positiven Gefühle wieder in ihr wecken. Ich habe immer wieder gesagt, dass ich meine Fehler eingesehen und erkannt habe. Sie hat das ja selber auch gesagt, dass sie merkt, wie sehr ich an mir arbeite. Sie meinte nur, sie glaube nicht, dass sich ein Mensch in so kurzer Zeit ändern könne. Sie sagte auch, sie habe Angst, dass ihre Gefühle nicht mehr kommen könnten und sie mich dann erneut verletzen müsste.
Sie sagte aber auch mittlerweile, dass sie nicht wisse, was in einem halben Jahr oder zwei drei Monaten vielleicht ist, sie meinte, dass wir ja vielleicht doch wieder zusammen kommen könnten, wenn das so sein soll.
Das hin und her machte mich echt fertig. Ich versuchte immer wieder vergeblich, sie von einem Neustart zu überzeugen. Sie wollte aber nicht. Sie gab mir dann zu verstehen, dass wir uns vielleicht einfach mal zwei Wochen nicht sehen sollten. Sie kann momentan keinen Druck brauchen. Aber wir könnten uns ja schreiben. Schon am nächsten Tag kam von ihr ne Mail, dass sie an mich denkt... Zwei Tage später , an einem Sonntag, telefonierten wir dann miteinander. Ihr ging es schlecht. Ich sagte, dass ich die Ungewissheit nicht länger packe. Ich sagte auch ich möchte ihr keinen Druck machen aber ich packe das so nicht. Dann sagte sie auf einmal wir können uns ja doch ganz ohne Erwartungen am Mittwoch treffen können. Sie meinte, wir können ja schauen was passiert. Ich stimmte zu, ich wollte sie ja unbedingt sehen. Bereits am nächsten Tag fragte sie mich ob nicht schon heute Lust habe, mit ihr Kaffe zu trinken. Ich stimmte auch hier zu. Sie hatte sogar einen Kuchen gebacken, was ganz was neues. Wir hatten einen schönen Nachmittag. Ist aber nicht mehr passiert. Am Mittwoch haben wir uns dann wieder getroffen. Haben zusammen gekocht und gegessen, haben nen Film auf der Couch geschaut und ich habe bei ihr übernachtet. Es ist aber nichts passiert. Ich hatte sie zwar auf der Couch und im Bett in die Arme genommen, aber es ging eigentlich alles von mir aus. Ich hatte aber auch nicht das Gefühl, dass es für sie unangenehm war. Sie sagte immer wieder, sie weiß einfach nicht, was sie will.
Wir wollten uns dann am Sonntag wieder sehen aber liefen uns am Samstag schon über den Weg. Da war sie schon komisch. Sonntag sagte sie mir dann per SMS ab. Sie meinte sie will erstmal wieder zu sich selber finden, es sei zu viel passiert, sie kann mir gerade nicht das geben was ich mir wünsche usw. Ich habe sie dann angerufen und wir stritten uns. Dann war eine Woche komplette Funkstille. Ich habe ihr dann einen Brief geschrieben. Ich habe bewusst versucht, Druck raus zu nehmen. Ich sagte, dass ich in ihrer schweren Zeit für sie da sein werde, wann immer sie mich braucht. Ich schrieb auch, dass ich ihr alle Zeit der Welt gebe. Es kam aber keine Reaktion. Am nächsten Tag fragte ich noch kurz per SMS ob sie Lust auf nen Kaffe habe, da meinte sie dann nur „lieb von dir, aber bin nicht zu Hause“... Seit dem habe ich nichts von ihr gehört. Ich habe mich auch nicht mehr gemeldet. Was mich so wundert, dass auf den Brief überhaupt keine Reaktion kam, so kenne ich sie eigentlich gar nicht.
Mir stellt sich jetzt halt einfach die Frage, weiß sie einfach wirklich gerade nicht, was sie will oder will sie es jetzt einfach nur noch auslaufen lassen, bis ich keine Lust mehr habe. Ich weiß halt nur, dass sie gerade in einer echt schweren Zeit ist, da in gut zwei Wochen der Jahrestag vom Tod ihres Vaters ist. Das macht sie total fertig. Nur warum will sie mich jetzt in der schweren Zeit nicht bei sich haben??? Ich habe sie doch immer dabei so gut es mir möglich war, zu unterstützen... Das Ganze hin und her geht jetzt schon seit gut 4 Wochen...
Ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll. Ich hoffe ihr könnt mir helfen?!
Grüße