Shaan
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- Registriert
- 29 Juli 2012
- Beiträge
- 82
Hallo liebe Forengemeinde,
wie man meinem Threadtitel entnehmen kann, habe ich mich zum zweiten Mal in die gleiche Frau und das nach zehn Jahren (!) verliebt. Vor zehn Jahren ging eine Beziehung mit ihr schief, weil damals ihre beste Freundin dazwischen funkte (Intrigen und Lügen). In dieser Zwischenzeit hatten wir hin und wieder sporadischen Kontakt.
Diese Beziehung damals wurde von ihr beendet, bevor sie überhaupt richtig begonnen wurde.
Anfang diesen Jahres nahm sie wieder Kontakt zu mir auf. Aus diesem Kontakt wurde ein regelmäßiger sowie intensiver Kontakt. Wir trafen uns auch und verstanden uns auf Anhieb wieder super. Beim zweiten Treffen schon haben wir uns wieder geküsst. Vielleicht nicht gerade klug gewesen, weswegen ich einen Tag später schon einen Rückzieher machte. Ich meinte zu ihr, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich etwas ernsteres wollte, sprich eine Beziehung.
Sie verstand es, aber wir trafen uns weiterhin, weil wir einfach zu gut miteinander auskamen. Ein paar Wochen später ist es wieder zu einem Kuss gekommen, weil ich wusste, dass es dumm wäre, mir so eine Chance zu verbauen. Von diesem Tag an waren wir zusammen. Ich muss gestehen, dass ich meine Zweifel nicht ganz ausgeräumt hatte u. von Hals über Kopf verliebt konnte man auch nicht sprechen, es war eher eine Entscheidung mit dem Kopf, statt mit dem Herzen.
Ich wusste es aber, dass (wenn ich mir selbst etwas Zeit gebe) ich mich total in diese Frau verlieben würde. Vielleicht war es auch einfach nur eine Art Schutzschild (können das Männer auch machen? ), weil ich damals vor zehn Jahren schon, eben von dieser Frau, sehr enttäuscht wurde (es war aber nichts hinterhältiges, vermutlich hätte ich auch so gehandelt und einem Menschen mehr glauben geschenkt -ihrer Freundin- als mir, den sie ja noch nicht so gut kannte.)
So geschah es schließlich dann: Ich verliebte mich im laufe der darauf folgenden Monate immer mehr und mehr in sie. Ich empfand diese Beziehung als nahezu perfekt. Wir konnten alles mögliche miteinander unternehmen und waren uns in unserer Freizeitgestaltung immer schnell einig. Es war eine sehr intensive Zeit sowie Beziehung!
Leider war ich wohl irgendwann bei einem Punkt angelangt, in dem ich ihr wohl mehr Zuneigung und Bedürftigkeit entgegen brachte als sie aushalten konnte. Sie fühlte in der ersten Zeit auch sehr intensiv (wesentlich stärker als ich!) für mich, aber ich denke ich hatte sie da "eingeholt". Je stärker meine Gefühle für sie wurden, je schwächer wurden ihre Gefühle für mich. Ich wollte eben auch der perfekte Partner sein. Sie warf mir bei der Trennung vor, dass ich einige Dinge nur für sie tun und mich verbiegen oder selbst aufgeben würde. Möglicherweise hatte sie auch nicht absolut unrecht damit, hatte sich aber das meiste eher eingeredet und somit ihr eigenes Bild von mir gemacht, was einfach so nicht stimmte!
Leider habe ich das alles viel zu spät erkannt um entsprechend zu reagieren. Man könnte auch so sagen, dass ich vom Dom zum Sub-Dom wurde. Denke, wenn ich hier die Beschreibungen dazu lese, dass es das ganz gut trifft.
Ich wollte KS machen, eben auch für mich, bin aber einmal schwach geworden und habe ihr gesimst (letzten Freitag), dass sie mir nach wie vor fehlt. Ich bekam zurück, dass ich ihr ebenfalls fehlen würde, aber nur als guter Freund. Ihr hätten die Unternehmungen mit mir immer so viel Spaß bereitet, dass sie darauf nicht verzichten möchte und gerne mit mir befreundet sein würde und den Kontakt nicht abbrechen lassen und eben abundzu was mit mir unternehmen wolle. Da wir uns privat nicht wirklich oft (außer vielleicht Fußballstadion, aber selbst da eher kaum) über den Weg laufen (wohnen ca. halbe Std. Autofahrt auseinander), bin ich darauf eingegangen.
Natürlich reicht mir eine Freundschaft nicht wirklich (zumindest noch nicht im Moment). Habe jetzt aber ebenso Sorge aus dem LJBF-Land nicht mehr rauszukommen, auch würde ich Treffen in naher Zukunft eher absagen, weil ich wohl noch nicht "cool" genug wäre ihr gegenüber zu treten.
Die Frage ist, wie ich mich nun verhalten sollte? Die Freundschaft wieder aufkündigen? Oder darauf eingehen und während den Treffen eher distanzierter/nüchterner wirken? Oder mich so verstellen, als verliefe mein Leben gerade äußerst interessant und abwechslungsreich und ich hätte sooo viel Spaß (wobei ich im Moment recht häufig wieder Sport betreibe )
Die Beziehung dauerte lediglich 4,5 Monate, hatten aber insg. ca. ein halbes Jahr regelmäßigen/intensiven Kontakt. Sie ist 33 und ich bin 31 Jahre jung. Wir sind jetzt ab morgen 4 Wochen auseinander und 3 Wochen hielt meine KS. Letzten Freitag o.g. SMS und kurzen Mailverkehr und gestern Gratulation zum Geburtstag via Whatsapp. Habe sie mit der Geburtstagsmail etwas zappeln lassen, abends etwas gemailt und hatte das Gefühl, dass sie sich Gedanken machte, ich würde mich nicht an ihrem Geburtstag melden. Aber reine Spekulation...
Nun habe ich vor, mich von meiner Seite erstmal nicht mehr zu melden, da ich denke, dass nun mehr von ihr kommen sollte und das ich ihr zumindest als Mensch wichtig bin, bzw. das sie mich wertschätzt weiß ich.
Vom Aspekt der gemeinsamen Interessen und Zielen (Familienplanung zB) her, passen wir einfach sehr gut zusammen, nur denke ich, dass dies ein prädestinierter Fahl für die Schieflage des Machtverhältnisses in der Beziehung war, welches ich wieder gerne -sofern möglich- über diese Freundschaftsschiene beheben wollen würde, was wohl auch leider eher einem Mammutunternehmen gleicht.
Kann das überhaupt so schnell geschehen? Also eine Schieflage und so schnell entsprechende Auswirkungen haben?
Hoffnung mache ich mir nicht viel, aber vielleicht gibt es ja interessante Denkansätze auf die ich selbst noch nicht gekommen bin, oder eine andere Strategie - was auch immer.
Das war jetzt auch eher die etwas abgespecktere Version. Falls jemand meint irgendetwas wichtiges würde fehlen, einfach fragen
wie man meinem Threadtitel entnehmen kann, habe ich mich zum zweiten Mal in die gleiche Frau und das nach zehn Jahren (!) verliebt. Vor zehn Jahren ging eine Beziehung mit ihr schief, weil damals ihre beste Freundin dazwischen funkte (Intrigen und Lügen). In dieser Zwischenzeit hatten wir hin und wieder sporadischen Kontakt.
Diese Beziehung damals wurde von ihr beendet, bevor sie überhaupt richtig begonnen wurde.
Anfang diesen Jahres nahm sie wieder Kontakt zu mir auf. Aus diesem Kontakt wurde ein regelmäßiger sowie intensiver Kontakt. Wir trafen uns auch und verstanden uns auf Anhieb wieder super. Beim zweiten Treffen schon haben wir uns wieder geküsst. Vielleicht nicht gerade klug gewesen, weswegen ich einen Tag später schon einen Rückzieher machte. Ich meinte zu ihr, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich etwas ernsteres wollte, sprich eine Beziehung.
Sie verstand es, aber wir trafen uns weiterhin, weil wir einfach zu gut miteinander auskamen. Ein paar Wochen später ist es wieder zu einem Kuss gekommen, weil ich wusste, dass es dumm wäre, mir so eine Chance zu verbauen. Von diesem Tag an waren wir zusammen. Ich muss gestehen, dass ich meine Zweifel nicht ganz ausgeräumt hatte u. von Hals über Kopf verliebt konnte man auch nicht sprechen, es war eher eine Entscheidung mit dem Kopf, statt mit dem Herzen.
Ich wusste es aber, dass (wenn ich mir selbst etwas Zeit gebe) ich mich total in diese Frau verlieben würde. Vielleicht war es auch einfach nur eine Art Schutzschild (können das Männer auch machen? ), weil ich damals vor zehn Jahren schon, eben von dieser Frau, sehr enttäuscht wurde (es war aber nichts hinterhältiges, vermutlich hätte ich auch so gehandelt und einem Menschen mehr glauben geschenkt -ihrer Freundin- als mir, den sie ja noch nicht so gut kannte.)
So geschah es schließlich dann: Ich verliebte mich im laufe der darauf folgenden Monate immer mehr und mehr in sie. Ich empfand diese Beziehung als nahezu perfekt. Wir konnten alles mögliche miteinander unternehmen und waren uns in unserer Freizeitgestaltung immer schnell einig. Es war eine sehr intensive Zeit sowie Beziehung!
Leider war ich wohl irgendwann bei einem Punkt angelangt, in dem ich ihr wohl mehr Zuneigung und Bedürftigkeit entgegen brachte als sie aushalten konnte. Sie fühlte in der ersten Zeit auch sehr intensiv (wesentlich stärker als ich!) für mich, aber ich denke ich hatte sie da "eingeholt". Je stärker meine Gefühle für sie wurden, je schwächer wurden ihre Gefühle für mich. Ich wollte eben auch der perfekte Partner sein. Sie warf mir bei der Trennung vor, dass ich einige Dinge nur für sie tun und mich verbiegen oder selbst aufgeben würde. Möglicherweise hatte sie auch nicht absolut unrecht damit, hatte sich aber das meiste eher eingeredet und somit ihr eigenes Bild von mir gemacht, was einfach so nicht stimmte!
Leider habe ich das alles viel zu spät erkannt um entsprechend zu reagieren. Man könnte auch so sagen, dass ich vom Dom zum Sub-Dom wurde. Denke, wenn ich hier die Beschreibungen dazu lese, dass es das ganz gut trifft.
Ich wollte KS machen, eben auch für mich, bin aber einmal schwach geworden und habe ihr gesimst (letzten Freitag), dass sie mir nach wie vor fehlt. Ich bekam zurück, dass ich ihr ebenfalls fehlen würde, aber nur als guter Freund. Ihr hätten die Unternehmungen mit mir immer so viel Spaß bereitet, dass sie darauf nicht verzichten möchte und gerne mit mir befreundet sein würde und den Kontakt nicht abbrechen lassen und eben abundzu was mit mir unternehmen wolle. Da wir uns privat nicht wirklich oft (außer vielleicht Fußballstadion, aber selbst da eher kaum) über den Weg laufen (wohnen ca. halbe Std. Autofahrt auseinander), bin ich darauf eingegangen.
Natürlich reicht mir eine Freundschaft nicht wirklich (zumindest noch nicht im Moment). Habe jetzt aber ebenso Sorge aus dem LJBF-Land nicht mehr rauszukommen, auch würde ich Treffen in naher Zukunft eher absagen, weil ich wohl noch nicht "cool" genug wäre ihr gegenüber zu treten.
Die Frage ist, wie ich mich nun verhalten sollte? Die Freundschaft wieder aufkündigen? Oder darauf eingehen und während den Treffen eher distanzierter/nüchterner wirken? Oder mich so verstellen, als verliefe mein Leben gerade äußerst interessant und abwechslungsreich und ich hätte sooo viel Spaß (wobei ich im Moment recht häufig wieder Sport betreibe )
Die Beziehung dauerte lediglich 4,5 Monate, hatten aber insg. ca. ein halbes Jahr regelmäßigen/intensiven Kontakt. Sie ist 33 und ich bin 31 Jahre jung. Wir sind jetzt ab morgen 4 Wochen auseinander und 3 Wochen hielt meine KS. Letzten Freitag o.g. SMS und kurzen Mailverkehr und gestern Gratulation zum Geburtstag via Whatsapp. Habe sie mit der Geburtstagsmail etwas zappeln lassen, abends etwas gemailt und hatte das Gefühl, dass sie sich Gedanken machte, ich würde mich nicht an ihrem Geburtstag melden. Aber reine Spekulation...
Nun habe ich vor, mich von meiner Seite erstmal nicht mehr zu melden, da ich denke, dass nun mehr von ihr kommen sollte und das ich ihr zumindest als Mensch wichtig bin, bzw. das sie mich wertschätzt weiß ich.
Vom Aspekt der gemeinsamen Interessen und Zielen (Familienplanung zB) her, passen wir einfach sehr gut zusammen, nur denke ich, dass dies ein prädestinierter Fahl für die Schieflage des Machtverhältnisses in der Beziehung war, welches ich wieder gerne -sofern möglich- über diese Freundschaftsschiene beheben wollen würde, was wohl auch leider eher einem Mammutunternehmen gleicht.
Kann das überhaupt so schnell geschehen? Also eine Schieflage und so schnell entsprechende Auswirkungen haben?
Hoffnung mache ich mir nicht viel, aber vielleicht gibt es ja interessante Denkansätze auf die ich selbst noch nicht gekommen bin, oder eine andere Strategie - was auch immer.
Das war jetzt auch eher die etwas abgespecktere Version. Falls jemand meint irgendetwas wichtiges würde fehlen, einfach fragen