Hallo zusammen,
die Frage mag einfach klingen, aber wie in jeder Beziehung sind es individuelle Themen und ich hätte gerne mal einen neutralen Blick auf meines.
Ich hab meine Freundin vor 2 Jahren kennengelernt als ich zurück in meine Heimatstadt gezogen bin.
Sie hatte hier Arbeit, war frisch getrennt es lief gut zwischen uns.
Mit der Zeit wurde sie unzufrieden mit der Arbeit und auch mit der Stadt und war sehr unglücklich und wollte weg. Ich habe ihr gesagt, dass ich sie lieber woanders glücklich sehe als unglücklich hier.
Seit April wohnt sie jetzt gut 200km entfernt in der Großstadt und anfangs war es gut. Jetzt ist sie wieder unglücklich mit dem Job. Wir sprachen schon beim Weggehen über Zusammenziehen und ich sagte, dass ich nicht vor 2024 umziehen will.
Sie kam aber wieder mit dem Thema und ich hab mich breit schlagen lassen und zack haben wir eine traumhafte Wohnung gefunden (Neubau, guter Preis, tolle Ausstattung, gute Lage). Seit wir die Mietverträge unterzeichnet haben, geht es mir nur noch schlecht.
Und jetzt hab ich nachgedacht und mir sind Sacheb aufgefallen, die mir nicht gefallen:
Zum Geburtstag vor kurzem hab ich ihr ein Buch geschenkt und Konzertkarten. Die Karten hatte sie zuerst nicht gesehen und als sie sie sah, sagte sie: „Wie gut, nur das Buch wär zu wenig, ich hab schon mehr erwartet“. Autsch.
Dann war sie krank und wir konnten uns nicht sehen, da schrieb sie mir, dass sie mich vermisst und beim Facetimen sind wir irgendwie ins Gespräch gekommen und sie meinte: „Wenn sie nix von der Arbeit zum Erzählen hat, hat sie kein Grund anzurufen“. Autsch Nummer 2.
Insgesamt wirkt sie sehr abwesend, ich fühl mich alleine. Vor allem, was den Umzug betrifft bin ich der einzige, der aktiv was tut.
Sie meldet sich kaum und antwortet immer nur kurz, meistens nur mit Emojis.
Sie war früher depressiv, war in Therapie und nahm auch Medikamente. Letztes Jahr das selbe, konnte sie aber gut in Griff bekommen mit Onlinetherapie.
Für mich fühlt es sich an als wär sie wieder stark depressiv. Im Sommer hatte sie mich mal gebeten, Therapeuten für sie zu suchen, sie schaffe das nicht. Hab ich, 2 Tage alles abtelefoniert und ihr eine Liste mit 15 Therapeuthen geschickt. Danach war das Thema für sie scheinbar durch.
Was mich so sehr belastet: ich will zusammenziehen, die Wohnung ist toll und ich glaube, mit ihr kann das gut werden. Mein Bauch sagt mir nur gerade was anderes, es fühlt sich nicht gut an, ich habe Angst, dass sie das Zusammenziehen nur will, um besser klar zu kommen und sich nicht eingestehen zu müssen, dass sie Hilfe braucht. Und das kann ich nicht, das will ich auch nicht. Ich kann nicht ihr Therapeut sein, aber ich will mit ihr zusammen sein und zusammen ziehen.
Wie seht ihr das? Kann das funktionieren oder renne ich grad sehenden Auges ins Unglück, weil am Ende mich ihre Depression auffrisst?
Danke euch
die Frage mag einfach klingen, aber wie in jeder Beziehung sind es individuelle Themen und ich hätte gerne mal einen neutralen Blick auf meines.
Ich hab meine Freundin vor 2 Jahren kennengelernt als ich zurück in meine Heimatstadt gezogen bin.
Sie hatte hier Arbeit, war frisch getrennt es lief gut zwischen uns.
Mit der Zeit wurde sie unzufrieden mit der Arbeit und auch mit der Stadt und war sehr unglücklich und wollte weg. Ich habe ihr gesagt, dass ich sie lieber woanders glücklich sehe als unglücklich hier.
Seit April wohnt sie jetzt gut 200km entfernt in der Großstadt und anfangs war es gut. Jetzt ist sie wieder unglücklich mit dem Job. Wir sprachen schon beim Weggehen über Zusammenziehen und ich sagte, dass ich nicht vor 2024 umziehen will.
Sie kam aber wieder mit dem Thema und ich hab mich breit schlagen lassen und zack haben wir eine traumhafte Wohnung gefunden (Neubau, guter Preis, tolle Ausstattung, gute Lage). Seit wir die Mietverträge unterzeichnet haben, geht es mir nur noch schlecht.
Und jetzt hab ich nachgedacht und mir sind Sacheb aufgefallen, die mir nicht gefallen:
Zum Geburtstag vor kurzem hab ich ihr ein Buch geschenkt und Konzertkarten. Die Karten hatte sie zuerst nicht gesehen und als sie sie sah, sagte sie: „Wie gut, nur das Buch wär zu wenig, ich hab schon mehr erwartet“. Autsch.
Dann war sie krank und wir konnten uns nicht sehen, da schrieb sie mir, dass sie mich vermisst und beim Facetimen sind wir irgendwie ins Gespräch gekommen und sie meinte: „Wenn sie nix von der Arbeit zum Erzählen hat, hat sie kein Grund anzurufen“. Autsch Nummer 2.
Insgesamt wirkt sie sehr abwesend, ich fühl mich alleine. Vor allem, was den Umzug betrifft bin ich der einzige, der aktiv was tut.
Sie meldet sich kaum und antwortet immer nur kurz, meistens nur mit Emojis.
Sie war früher depressiv, war in Therapie und nahm auch Medikamente. Letztes Jahr das selbe, konnte sie aber gut in Griff bekommen mit Onlinetherapie.
Für mich fühlt es sich an als wär sie wieder stark depressiv. Im Sommer hatte sie mich mal gebeten, Therapeuten für sie zu suchen, sie schaffe das nicht. Hab ich, 2 Tage alles abtelefoniert und ihr eine Liste mit 15 Therapeuthen geschickt. Danach war das Thema für sie scheinbar durch.
Was mich so sehr belastet: ich will zusammenziehen, die Wohnung ist toll und ich glaube, mit ihr kann das gut werden. Mein Bauch sagt mir nur gerade was anderes, es fühlt sich nicht gut an, ich habe Angst, dass sie das Zusammenziehen nur will, um besser klar zu kommen und sich nicht eingestehen zu müssen, dass sie Hilfe braucht. Und das kann ich nicht, das will ich auch nicht. Ich kann nicht ihr Therapeut sein, aber ich will mit ihr zusammen sein und zusammen ziehen.
Wie seht ihr das? Kann das funktionieren oder renne ich grad sehenden Auges ins Unglück, weil am Ende mich ihre Depression auffrisst?
Danke euch