Gefahrenklasse
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- 3 Feb. 2018
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- 1.132
Guten Tag und vielen Dank für dieses Forum!
Ich Versuche mich mit meiner Geschichte so kurz wie möglich zu fassen.
Ausgangssituation:
Sie 30
Ich 31
1 Kind von ihr welches ich aber wie meinen Sohn behandel
1 gemeinsames Kind
Gemeinsame Wohnung (noch)
Trennung war am Heiligabend. Ich wollte mit ihr im neuen Jahr erstmal reden jedoch entgegnete sie, dass "für sie die Sache klar ist". Ich habe das bejaht und ab da waren wir getrennt.
Es lief davor garnicht mehr gut. Weder im Bett noch zwischen uns.
Deswegen fiel mir auch ein Stein vom Herzen.
Nach Neujahr kamen mir allerdings Zweifel. Ich versuchte erstmal ein vorsichtiges Gespräch in dem ich sagte, dass ich es schade finde und wir redeten ein wenig über die Gründe.
Ca. am 04. Januar besorgte ich morgens fix Blumen als sie weg war und legte eine Karte dazu in der prinzipiell stand, dass ich sie liebe und es nochmal versuchen möchte und wir in einem Gespräch alles regeln könnten.
Sie guckte mich ungläubig an und sagte, dass sie noch Gefühle für mich hat aber es nicht mehr reichen würde. Ich solle erstmal ausziehen und eventuell findet man ja später wieder zusammen, aber so ist es das beste.
Es lief erstmal auch alles so weiter. Schlafen im gleichen Bett etc...alles so wie immer. Dann entschied ich mich eine Woche zu meinem Vater zu fahren und ihr davor noch einen 3 Seiten Brief dazulassen. Blöde Entscheidung.
Indem ich mir trotz Herzweh nicht erlaubte die Kinder zu sehen weil ich im Internet irgendeine Scheisse gelesen habe mit Distanz schaffen, machte ich es noch schlimmer. Bereits nach 4 Tagen platzte sie, weinte und schrieb ob sie meinen Lügenbrief zerreißen sollte. und ich rief sie daraufhin an. Am Telefon bemängelte sie dass ich nichtmal mit dem großen telefoniert habe etc. Ich sagte ihr, dass alles im Brief stimmt. Sie meinte noch zu mir, dass sie Ende der Woche mit mir reden wolltr und sie hin und her gerissen sei.
Am nächsten Tag war ich dann wieder Zuhause und alles lief wie zuvor weiter.
In einem späteren weiteren Gespräch wurde mir dann immer mehr bewusst, was ich alles falsch machte. Es ging ihr darum, dass ich sie seit der Geburt unserer Tochter zu wenig unterstützte, sie eigentlich alles machen musste und ich auch noch eine Weiterbildung in Abendschule anfangen musste.
Sie fühlte sich allein gelassen wobei sie mir noch vor der Schwangerschaft sagte, dass sie nicht wieder alles alleine machen will.
Ja, sie hat mir das oft gesagt und ich habe es oft ignoriert.
Zudem ist mein Verhalten gegenüber dem Großen immer schlechter geworden, was mir nun auch auffällt. Ich habe kaum noch was mit ihm gemacht hat und ihn teilweise auch schlecht behandelt. Dies war laut ihr auch ein Knackpunkt und die Kinder stehen an erster Stelle.
Dies habe ich verinnerlicht und Versuche seitdem wieder ein gutes Verhältnis mit meinem Großen aufzubauen, Versuche sie mit der kleinen zu entlasten (nachts etc) und bemühe mich allgemein mehr aber nicht so, dass ich es allen Recht mache oder alles übernehme. Gesundes Maß.
Nun machte ich aber kurz darauf den großen Fehler, Ihr in einem persönlichen Gespräch meine liebe zu gestehen und mich zu entschuldigen. Ich habe auch kurz geweint. Sie war sichtlich genervt da sie dachte es wäre jetzt alles klar.
Jedenfalls habe ich nach dem Gespräch die unabwendbarkeit des Auszuges akzeptiert und einige Schritte eingeleitet:
Trennung des Schlafraumes
Keine gemeinsamen Abende mehr
Freundlicher Umgang aber kurz angebunden
Alles wegen Umzug in die Wege geleitet und Führungsrolle übernommen
(Habe zum 01.04 eine Wohnung)
Seit ca. einer Woche ist das nun so
Es tut weh, denn von ihr kommt nichtmal die Frage ob man was zusammen gucken will. Andererseits braucht sie wohl Zeit. Sie kommt abends zwar manchmal und erzählt mir noch irgendwas aber das war's. Ansonsten ist das Verhältnis entspannt aber von meiner Seite aus distanziert. Möchte nicht in die Freunde Ecke.
Ja, sie ist meine Frau fürs Leben und es wäre schön wenn es klappt. Aber ich habe die Trennung mittlerweile einigermaßen gut verdaut.
Ich habe ihr übrigens nie so Mitleidszeug gesagt wie "ohne dich kann ich nicht leben". Da bin ich zu alt für. Schmerz vergeht und das weiss ich.
Da sie mir ja sagt, dass sie noch Gefühle hat und ein späteres zueinander kommen nicht ausschließen, sieht's doch nicht so schlecht aus, oder?
Was meint ihr dazu?
Danke danke danke
Ich Versuche mich mit meiner Geschichte so kurz wie möglich zu fassen.
Ausgangssituation:
Sie 30
Ich 31
1 Kind von ihr welches ich aber wie meinen Sohn behandel
1 gemeinsames Kind
Gemeinsame Wohnung (noch)
Trennung war am Heiligabend. Ich wollte mit ihr im neuen Jahr erstmal reden jedoch entgegnete sie, dass "für sie die Sache klar ist". Ich habe das bejaht und ab da waren wir getrennt.
Es lief davor garnicht mehr gut. Weder im Bett noch zwischen uns.
Deswegen fiel mir auch ein Stein vom Herzen.
Nach Neujahr kamen mir allerdings Zweifel. Ich versuchte erstmal ein vorsichtiges Gespräch in dem ich sagte, dass ich es schade finde und wir redeten ein wenig über die Gründe.
Ca. am 04. Januar besorgte ich morgens fix Blumen als sie weg war und legte eine Karte dazu in der prinzipiell stand, dass ich sie liebe und es nochmal versuchen möchte und wir in einem Gespräch alles regeln könnten.
Sie guckte mich ungläubig an und sagte, dass sie noch Gefühle für mich hat aber es nicht mehr reichen würde. Ich solle erstmal ausziehen und eventuell findet man ja später wieder zusammen, aber so ist es das beste.
Es lief erstmal auch alles so weiter. Schlafen im gleichen Bett etc...alles so wie immer. Dann entschied ich mich eine Woche zu meinem Vater zu fahren und ihr davor noch einen 3 Seiten Brief dazulassen. Blöde Entscheidung.
Indem ich mir trotz Herzweh nicht erlaubte die Kinder zu sehen weil ich im Internet irgendeine Scheisse gelesen habe mit Distanz schaffen, machte ich es noch schlimmer. Bereits nach 4 Tagen platzte sie, weinte und schrieb ob sie meinen Lügenbrief zerreißen sollte. und ich rief sie daraufhin an. Am Telefon bemängelte sie dass ich nichtmal mit dem großen telefoniert habe etc. Ich sagte ihr, dass alles im Brief stimmt. Sie meinte noch zu mir, dass sie Ende der Woche mit mir reden wolltr und sie hin und her gerissen sei.
Am nächsten Tag war ich dann wieder Zuhause und alles lief wie zuvor weiter.
In einem späteren weiteren Gespräch wurde mir dann immer mehr bewusst, was ich alles falsch machte. Es ging ihr darum, dass ich sie seit der Geburt unserer Tochter zu wenig unterstützte, sie eigentlich alles machen musste und ich auch noch eine Weiterbildung in Abendschule anfangen musste.
Sie fühlte sich allein gelassen wobei sie mir noch vor der Schwangerschaft sagte, dass sie nicht wieder alles alleine machen will.
Ja, sie hat mir das oft gesagt und ich habe es oft ignoriert.
Zudem ist mein Verhalten gegenüber dem Großen immer schlechter geworden, was mir nun auch auffällt. Ich habe kaum noch was mit ihm gemacht hat und ihn teilweise auch schlecht behandelt. Dies war laut ihr auch ein Knackpunkt und die Kinder stehen an erster Stelle.
Dies habe ich verinnerlicht und Versuche seitdem wieder ein gutes Verhältnis mit meinem Großen aufzubauen, Versuche sie mit der kleinen zu entlasten (nachts etc) und bemühe mich allgemein mehr aber nicht so, dass ich es allen Recht mache oder alles übernehme. Gesundes Maß.
Nun machte ich aber kurz darauf den großen Fehler, Ihr in einem persönlichen Gespräch meine liebe zu gestehen und mich zu entschuldigen. Ich habe auch kurz geweint. Sie war sichtlich genervt da sie dachte es wäre jetzt alles klar.
Jedenfalls habe ich nach dem Gespräch die unabwendbarkeit des Auszuges akzeptiert und einige Schritte eingeleitet:
Trennung des Schlafraumes
Keine gemeinsamen Abende mehr
Freundlicher Umgang aber kurz angebunden
Alles wegen Umzug in die Wege geleitet und Führungsrolle übernommen
(Habe zum 01.04 eine Wohnung)
Seit ca. einer Woche ist das nun so
Es tut weh, denn von ihr kommt nichtmal die Frage ob man was zusammen gucken will. Andererseits braucht sie wohl Zeit. Sie kommt abends zwar manchmal und erzählt mir noch irgendwas aber das war's. Ansonsten ist das Verhältnis entspannt aber von meiner Seite aus distanziert. Möchte nicht in die Freunde Ecke.
Ja, sie ist meine Frau fürs Leben und es wäre schön wenn es klappt. Aber ich habe die Trennung mittlerweile einigermaßen gut verdaut.
Ich habe ihr übrigens nie so Mitleidszeug gesagt wie "ohne dich kann ich nicht leben". Da bin ich zu alt für. Schmerz vergeht und das weiss ich.
Da sie mir ja sagt, dass sie noch Gefühle hat und ein späteres zueinander kommen nicht ausschließen, sieht's doch nicht so schlecht aus, oder?
Was meint ihr dazu?
Danke danke danke