Tausendschön
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- 3 Jan. 2024
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Hallo ihr Lieben!
Ich lese schon ein paar Tage länger mit als ich hier angemeldet bin.
Drehe mich aber im Kreis, wie ich meine Geschichte hier "zu Papier" bringen soll.
Kurz war noch nie meine Stärke und zu viel ist in den letzten 2,5 Jahren passiert.
Eigentlich müsste ich sogar um einiges früher ansetzten, denn ich frage mich, ob ich aktuell nicht doch wieder einem Muster folge, da ich einige Probleme seit meiner Kindheit brav im Rucksack spazieren trage.
Nun aber zur Affäre in (hoffentlich) Kurzfassung:
Meinen AM lernte ich vor ca 2,5 Jahren kennen.
Ein Jahr lang näherten wir uns lediglich freundschaftlich an.
Unsere Begegnungen waren jedoch immer der gleichen Natur, wir gingen spazieren mit unseren Hunden.
Es fanden keine anderen Aktivitäten mit Freunden statt, also lernten wir das Umfeld des andrehen nicht kennen.
Für mich kam er als Mann nicht infrage. Verlieben können hätte ich mich tatsächlich in ihn.
Da ich aber erfuhr, dass er seit (zum damaligen Zeitpunkt) 17 Jahren vergeben ist, mit seiner Partnerin eine Tochter im Teenageralter hat und die beiden gemeinsam ein Haus gekauft hatten, ging ich davon aus, der Sack ist zu und somit erlaubte ich mir keine Gefühle außer freundschaftliche.
Auch er ging immer recht freundschaftlich mit mir um.
Nach einem Dreivierteljahr änderte sich nach und nach sein Verhalten mir gegenüber. Er wurde zunehmend auf eine "andere Art" aufmerksamer.
Was mich erstaunte, denn ich hätte nie gedacht, dass es im Bereich des möglichen wäre, dass er Gefühle für mich zulassen würde.
Ich wusste zu dem Zeitpunkt schon eine Weile, dass er in seiner Beziehung schon seit 15 Jahren nicht mehr richtig und zuletzt bereits lange überhaupt nicht mehr glücklich gewesen ist.
Was die beiden seinerseits zusammenhielt war schlußendlich die Verpflichtung für die Tochter, das Haus und eben die gemeinsamen Freunde und die gute Nachbarschaft.
Aber aufgrund seiner Erzählungen war ich mir sicher, er wird niemals (tatsächlich niemals!) eine Affäre beginnen.
Zunächst war ich also sehr skeptisch und zurückhaltend. Wobei mir seine Aufmerksamkeit und sein Werben schon sehr imponierten. Er legte sich dermaßen ins Zeug und das alles auf eine Art, wie ich sie zuvor bei keinem Mann erlebt hatte.
An dem Tag machten wir einen Ausflug. Eigentlich wäre dieser theoretisch bereits am frühen Abend beendet gewesen. Er endete jedoch in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages ohne jedoch, dass wir uns küssten oder sexuell aktiv wurden.
Als er mitten in der Nacht sagte, dass er sich in mich verliebt habe, nein mehr noch, seine Gefühle gingen viel, viel tiefer, da gab ich den letzten Widerstand auf und ließ meine tagsüber eh gebröckelte Mauer endgültig fallen.
Er hielt einfach nur lange meine Hand, es geschah auch da nichts weiter außer ein kleiner Kuss, aber intimer hätte es kaum sein können.
Leider folgte die kalte Dusche auf dem Fuße, denn dann sagte er mir, was ich eigentlich immer wusste, daher ja auch meine Mauer, er würde seine Tochter und damit seine Frau auf gar keinen Fall verlassen bis sie die Schule in 5 Jahren mit dann 18 Jahren beenden würde und auszieht um zu studieren.
In dem Moment war ich unfassbar wütend. Ich weiß gar nicht, ob mehr auf ihn, weil er so dermaßen gebaggert hatte oder auf mich, weil ich meinen Schutzwall habe einreißen lassen.
Ich wusste, dass war der Moment das Ruder noch mal rumzureißen und mich auf unsere Freundschaft zu berufen.
Geschafft habe ich es nicht. Sonst wäre ich ja jetzt auch nicht hier.
Was folgte waren bislang 1,5 Jahre. Sehr intensiv. Mit sehr viel Liebe und Sonnenschein.
Aber auch Tiefen und unglaublich viel Schmerz.
Auf beiden Seiten. Er leidet auch oft unter der Situation.
Einerseits gibt er sich unfassbar viel Mühe und wir sehen uns nahezu jeden Tag.
Was einerseits toll klingt, aber andererseits sehr einseitig ist, denn die Hunde müssen ja vor die Tür.
Er schreibt mir aber auch jeden Tag WhatsApp. Morgens wie abends und über den Tag verteilt.
Ich werde, auch für ein besseres Verständnis, unser Verhältnis zueinander natürlich noch genauer beschreiben.
Auch, weil mir das Schreiben gut tut.
Bis hierher soll es das zur Einleitung jedoch erst einmal gewesen sein.
Mehr zur aktuellen Situation schreibe ich gleich. Dazu benötige ich auch dringend Rat.
Ich lese schon ein paar Tage länger mit als ich hier angemeldet bin.
Drehe mich aber im Kreis, wie ich meine Geschichte hier "zu Papier" bringen soll.
Kurz war noch nie meine Stärke und zu viel ist in den letzten 2,5 Jahren passiert.
Eigentlich müsste ich sogar um einiges früher ansetzten, denn ich frage mich, ob ich aktuell nicht doch wieder einem Muster folge, da ich einige Probleme seit meiner Kindheit brav im Rucksack spazieren trage.
Nun aber zur Affäre in (hoffentlich) Kurzfassung:
Meinen AM lernte ich vor ca 2,5 Jahren kennen.
Ein Jahr lang näherten wir uns lediglich freundschaftlich an.
Unsere Begegnungen waren jedoch immer der gleichen Natur, wir gingen spazieren mit unseren Hunden.
Es fanden keine anderen Aktivitäten mit Freunden statt, also lernten wir das Umfeld des andrehen nicht kennen.
Für mich kam er als Mann nicht infrage. Verlieben können hätte ich mich tatsächlich in ihn.
Da ich aber erfuhr, dass er seit (zum damaligen Zeitpunkt) 17 Jahren vergeben ist, mit seiner Partnerin eine Tochter im Teenageralter hat und die beiden gemeinsam ein Haus gekauft hatten, ging ich davon aus, der Sack ist zu und somit erlaubte ich mir keine Gefühle außer freundschaftliche.
Auch er ging immer recht freundschaftlich mit mir um.
Nach einem Dreivierteljahr änderte sich nach und nach sein Verhalten mir gegenüber. Er wurde zunehmend auf eine "andere Art" aufmerksamer.
Was mich erstaunte, denn ich hätte nie gedacht, dass es im Bereich des möglichen wäre, dass er Gefühle für mich zulassen würde.
Ich wusste zu dem Zeitpunkt schon eine Weile, dass er in seiner Beziehung schon seit 15 Jahren nicht mehr richtig und zuletzt bereits lange überhaupt nicht mehr glücklich gewesen ist.
Was die beiden seinerseits zusammenhielt war schlußendlich die Verpflichtung für die Tochter, das Haus und eben die gemeinsamen Freunde und die gute Nachbarschaft.
Aber aufgrund seiner Erzählungen war ich mir sicher, er wird niemals (tatsächlich niemals!) eine Affäre beginnen.
Zunächst war ich also sehr skeptisch und zurückhaltend. Wobei mir seine Aufmerksamkeit und sein Werben schon sehr imponierten. Er legte sich dermaßen ins Zeug und das alles auf eine Art, wie ich sie zuvor bei keinem Mann erlebt hatte.
An dem Tag machten wir einen Ausflug. Eigentlich wäre dieser theoretisch bereits am frühen Abend beendet gewesen. Er endete jedoch in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages ohne jedoch, dass wir uns küssten oder sexuell aktiv wurden.
Als er mitten in der Nacht sagte, dass er sich in mich verliebt habe, nein mehr noch, seine Gefühle gingen viel, viel tiefer, da gab ich den letzten Widerstand auf und ließ meine tagsüber eh gebröckelte Mauer endgültig fallen.
Er hielt einfach nur lange meine Hand, es geschah auch da nichts weiter außer ein kleiner Kuss, aber intimer hätte es kaum sein können.
Leider folgte die kalte Dusche auf dem Fuße, denn dann sagte er mir, was ich eigentlich immer wusste, daher ja auch meine Mauer, er würde seine Tochter und damit seine Frau auf gar keinen Fall verlassen bis sie die Schule in 5 Jahren mit dann 18 Jahren beenden würde und auszieht um zu studieren.
In dem Moment war ich unfassbar wütend. Ich weiß gar nicht, ob mehr auf ihn, weil er so dermaßen gebaggert hatte oder auf mich, weil ich meinen Schutzwall habe einreißen lassen.
Ich wusste, dass war der Moment das Ruder noch mal rumzureißen und mich auf unsere Freundschaft zu berufen.
Geschafft habe ich es nicht. Sonst wäre ich ja jetzt auch nicht hier.
Was folgte waren bislang 1,5 Jahre. Sehr intensiv. Mit sehr viel Liebe und Sonnenschein.
Aber auch Tiefen und unglaublich viel Schmerz.
Auf beiden Seiten. Er leidet auch oft unter der Situation.
Einerseits gibt er sich unfassbar viel Mühe und wir sehen uns nahezu jeden Tag.
Was einerseits toll klingt, aber andererseits sehr einseitig ist, denn die Hunde müssen ja vor die Tür.
Er schreibt mir aber auch jeden Tag WhatsApp. Morgens wie abends und über den Tag verteilt.
Ich werde, auch für ein besseres Verständnis, unser Verhältnis zueinander natürlich noch genauer beschreiben.
Auch, weil mir das Schreiben gut tut.
Bis hierher soll es das zur Einleitung jedoch erst einmal gewesen sein.
Mehr zur aktuellen Situation schreibe ich gleich. Dazu benötige ich auch dringend Rat.