UglyKidJoe
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- 26 Feb. 2024
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Hi, ich bin neu hier suche dringend ein paar Tips und Gedankenanstösse.
Meine Frau und ich haben 2000 geheiratet.
Die ersten 10 Jahre unserer Ehe würde ich als harmonisch beschreiben, wobei rückblickend ich sagen muss das sie eher ein Nehmer ist, eher zu passiver Aggressivität neigt, wenig flexibel und zu einer ängstlich-vermeidende / gleichgültig-vermeidende Bindung neigt. Ich bin eher der Geber, alles geht mit einem ängstlich-ambivalente Bindungsstil.
Um 2012/2013 hat sich die Dynamik geändert. Mehrere Dinge haben sie plötzlich an mir gestört haben und dann folgte Silent Treatment über Tage, Schmollen, Trotzreaktionen, etc. Ich war immer derjenige der sich um eine Versöhnung bemüht hat. Um 2018 wurde es so oft und heftig das ich das Gespräch gesucht habe, Brief geschrieben habe und sogar eine Eheberatung vorgeschlagen habe. Es gab keine Bewegung.
Danach habe ich angefangen zu lesen. Von Silent Treatment ging es schnell zu toxischer Beziehung, Narzissmus, etc. Es kam wie es kommen musste und sie hat meine Recherchen und auch Einträge in einem anonymen Forum über unsere Eheprobleme entdeckt und war entsprechend sauer. Sie empfand das als Hochverrat und wollte die Beziehung fast beenden, jedoch hat COVID dies verhindert.
Ich habe mich entschuldigt aber seitdem ist die Beziehung nicht mehr die gleiche. Es gibt keine Nähe mehr, kein Vertrauen, Umarmungen (wenn es sich nicht verhindern lässt) ihrerseits fühlen sich künstlich und falsch an. Wir hatten schon Gespräche diesbezüglich aber es dreht sich immer wieder um meinen Vergehen.
Es gab eine Zeit da war ich über diese Distanz frustriert, ließ das wahrscheinlich auch an ihr aus. Keine Angst, ich schlage nicht, schreie nicht , beschimpfte sie nicht, usw.
Seit ca. 2 Jahren versuche ich so positiv es geht ihr zu begegnen. Natürlich gelingt mir das mal gut mal weniger gut. Jedoch verbessert sich unsere Kommunikation, Nähe, etc. überhaupt nicht. Es gibt keine Berührung ihrerseits, wir sprechen nur über funktionelles, usw.
Unser Sohn (15) hat in den letzten Jahren nicht einmal gesehen das sie 3 Schritte auf mich zukommt und mich in den Arm nimmt oder mich küsst. Oder beim Autofahren mir durchs Haar wuselt, etc.
Ich muss zugeben das sie noch nie gross in diesem Bereich war aber
Seit einiger Zeit darf ich ihr kaum helfen. Sie sagt dann das könne sie selber machen, sie brauche keine Hilfe, usw. Sie wolle mich nicht belasten. Ich fühle mich dann noch mehr weggestoßen. Natürlich arbeite ich auch im Haushalt mit, außer kochen kann und mache ich auch alles.
Von dem was ich sehe genügt meiner Frau vollkommen das funktionale Miteinander. Ich habe nun einen Punkt erreicht an dem ich an der Beziehung Zweifel.
Ich habe mit meiner Schwester darüber gesprochen und sie ist der Meinung das meine Frau wahrscheinlich ausgecheckt ist und bisher nur noch nichts gesagt hat, aber eigentlich ist die Beziehung zu Ende. Ich weiß das sie leidet jedoch wenn ich frage sagt sie alles OK.
Meine Frau und ich haben 2000 geheiratet.
Die ersten 10 Jahre unserer Ehe würde ich als harmonisch beschreiben, wobei rückblickend ich sagen muss das sie eher ein Nehmer ist, eher zu passiver Aggressivität neigt, wenig flexibel und zu einer ängstlich-vermeidende / gleichgültig-vermeidende Bindung neigt. Ich bin eher der Geber, alles geht mit einem ängstlich-ambivalente Bindungsstil.
Um 2012/2013 hat sich die Dynamik geändert. Mehrere Dinge haben sie plötzlich an mir gestört haben und dann folgte Silent Treatment über Tage, Schmollen, Trotzreaktionen, etc. Ich war immer derjenige der sich um eine Versöhnung bemüht hat. Um 2018 wurde es so oft und heftig das ich das Gespräch gesucht habe, Brief geschrieben habe und sogar eine Eheberatung vorgeschlagen habe. Es gab keine Bewegung.
Danach habe ich angefangen zu lesen. Von Silent Treatment ging es schnell zu toxischer Beziehung, Narzissmus, etc. Es kam wie es kommen musste und sie hat meine Recherchen und auch Einträge in einem anonymen Forum über unsere Eheprobleme entdeckt und war entsprechend sauer. Sie empfand das als Hochverrat und wollte die Beziehung fast beenden, jedoch hat COVID dies verhindert.
Ich habe mich entschuldigt aber seitdem ist die Beziehung nicht mehr die gleiche. Es gibt keine Nähe mehr, kein Vertrauen, Umarmungen (wenn es sich nicht verhindern lässt) ihrerseits fühlen sich künstlich und falsch an. Wir hatten schon Gespräche diesbezüglich aber es dreht sich immer wieder um meinen Vergehen.
Es gab eine Zeit da war ich über diese Distanz frustriert, ließ das wahrscheinlich auch an ihr aus. Keine Angst, ich schlage nicht, schreie nicht , beschimpfte sie nicht, usw.
Seit ca. 2 Jahren versuche ich so positiv es geht ihr zu begegnen. Natürlich gelingt mir das mal gut mal weniger gut. Jedoch verbessert sich unsere Kommunikation, Nähe, etc. überhaupt nicht. Es gibt keine Berührung ihrerseits, wir sprechen nur über funktionelles, usw.
Unser Sohn (15) hat in den letzten Jahren nicht einmal gesehen das sie 3 Schritte auf mich zukommt und mich in den Arm nimmt oder mich küsst. Oder beim Autofahren mir durchs Haar wuselt, etc.
Ich muss zugeben das sie noch nie gross in diesem Bereich war aber
Seit einiger Zeit darf ich ihr kaum helfen. Sie sagt dann das könne sie selber machen, sie brauche keine Hilfe, usw. Sie wolle mich nicht belasten. Ich fühle mich dann noch mehr weggestoßen. Natürlich arbeite ich auch im Haushalt mit, außer kochen kann und mache ich auch alles.
Von dem was ich sehe genügt meiner Frau vollkommen das funktionale Miteinander. Ich habe nun einen Punkt erreicht an dem ich an der Beziehung Zweifel.
Ich habe mit meiner Schwester darüber gesprochen und sie ist der Meinung das meine Frau wahrscheinlich ausgecheckt ist und bisher nur noch nichts gesagt hat, aber eigentlich ist die Beziehung zu Ende. Ich weiß das sie leidet jedoch wenn ich frage sagt sie alles OK.