Fliegenpilz
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- Registriert
- 19 Mai 2016
- Beiträge
- 42
Hallo zusammen,
hier bin ich wieder... mittlerweile verheiratet (seit über 5 Jahren zusammen) und mit Kleinkind (fast 2).
Ja warum bin ich hier?
Hmm.. ich bin nicht mehr glücklich in meiner Ehe. Mein Mann distanziert sich immer mehr und zieht sich zurück. Er ist nur noch schlecht gelaunt, redet nur das allernötigste mit mir und schenkt mir auch so kaum Beachtung. Tagsüber höre ich i.d.R. gar nichts von ihm (wir gehen beide arbeiten). Er steht morgens genau so mürrisch auf, wie er dann abends wieder von der Arbeit kommt.
Das geht jetzt seit einiger Zeit so. Früher war er ganz anders. Ich habe mich immer sehr wohl und geborgen bei ihm gefühlt. Es gab kleine Aufmerksamkeiten und tagsüber nette Nachrichten (gegenseitig).
Mittlerweile wehrt er mich ab, wenn ich ihn zB streicheln möchte.
Und natürlich kommt auf die Frage, was denn los sei, folgende Antwort: "nichts, alles gut"...
Da ist es natürlich schwer irgendwas zu ändern, wenn angeblich nur einer "leidet". Im Übrigen glaube ich nicht, dass er zufrieden und glücklich ist, er will einfach nicht mir mit über sich/ seine Gefühle reden. Das hat er nie gelernt und war schon immer Thema bei uns.
So und nun geraten wir immer tiefer rein in diese ekelhafte Spirale. Ich bin unzufrieden, weil er wieder mürrisch und motzig nach Hause kommt und sich nicht mir mit unterhalten will.. Dann kann ich es mir meist nicht verkneifen doch wieder zu fragen, ob alles gut ist weil er so schlecht drauf ist und dann ist die Katastrophe perfekt. Ich höre immer nur, er sei nicht schlecht drauf, ich nerve ihn einfach nur und er will nicht reden jetzt.
Jeder erneute Versuch ein Gespräch zu starten scheint die Situation weiter zu verhärten und seine Mauern werden immer höher.
War jemand vielleicht schon ein Mal in einer ähnlichen Situation und hat das Blatt noch wenden können? Bei uns steckt mit Eigentum und Kind halt schon etwas mehr dahinter, als dass ich einfach sagen könnte, ich packe meine Koffer..
Danke Euch!!
Eure Fliegenpilz
hier bin ich wieder... mittlerweile verheiratet (seit über 5 Jahren zusammen) und mit Kleinkind (fast 2).
Ja warum bin ich hier?
Hmm.. ich bin nicht mehr glücklich in meiner Ehe. Mein Mann distanziert sich immer mehr und zieht sich zurück. Er ist nur noch schlecht gelaunt, redet nur das allernötigste mit mir und schenkt mir auch so kaum Beachtung. Tagsüber höre ich i.d.R. gar nichts von ihm (wir gehen beide arbeiten). Er steht morgens genau so mürrisch auf, wie er dann abends wieder von der Arbeit kommt.
Das geht jetzt seit einiger Zeit so. Früher war er ganz anders. Ich habe mich immer sehr wohl und geborgen bei ihm gefühlt. Es gab kleine Aufmerksamkeiten und tagsüber nette Nachrichten (gegenseitig).
Mittlerweile wehrt er mich ab, wenn ich ihn zB streicheln möchte.
Und natürlich kommt auf die Frage, was denn los sei, folgende Antwort: "nichts, alles gut"...
Da ist es natürlich schwer irgendwas zu ändern, wenn angeblich nur einer "leidet". Im Übrigen glaube ich nicht, dass er zufrieden und glücklich ist, er will einfach nicht mir mit über sich/ seine Gefühle reden. Das hat er nie gelernt und war schon immer Thema bei uns.
So und nun geraten wir immer tiefer rein in diese ekelhafte Spirale. Ich bin unzufrieden, weil er wieder mürrisch und motzig nach Hause kommt und sich nicht mir mit unterhalten will.. Dann kann ich es mir meist nicht verkneifen doch wieder zu fragen, ob alles gut ist weil er so schlecht drauf ist und dann ist die Katastrophe perfekt. Ich höre immer nur, er sei nicht schlecht drauf, ich nerve ihn einfach nur und er will nicht reden jetzt.
Jeder erneute Versuch ein Gespräch zu starten scheint die Situation weiter zu verhärten und seine Mauern werden immer höher.
War jemand vielleicht schon ein Mal in einer ähnlichen Situation und hat das Blatt noch wenden können? Bei uns steckt mit Eigentum und Kind halt schon etwas mehr dahinter, als dass ich einfach sagen könnte, ich packe meine Koffer..
Danke Euch!!
Eure Fliegenpilz