"Seitdem ich dich sah, gibt's kein davor...nur vielleicht...ein danach."

100 rote Flaggen

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Nachdem ich mir nun einige Stränge hier im Forum durchgelesen habe, möchte ich meine eigene "Affärengeschichte" erzählen.

Aus folgenden Gründen:
Ich liebe meinen AM und möchte einerseits erstmal loslassen, weil es für mich selbst und für ihn wichtig ist, um unsere Leben zu sortieren. Für mich auch deshalb, weil die Zukunft (mit ihm) ungewiss ist und ich nicht nur "warten" möchte.
Andererseits erhoffe ich mir zumindest aktuell noch langfristig (für mich dürfte es auch relativ kurzfristig sein, aber ich denke, dass er länger brauchen würde) eine gemeinsame Zukunft bzw. den Versuch, eine solche aufzubauen. "Zumindest aktuell noch" deswegen, weil ich nicht weiß, wann der "Punkt" für mich überschritten ist...wenn lange von ihm nichts kommen sollte, mein Stolz irgendwann überwiegt...er sich zu viel Zeit lässt...mir die "Wertschätzung" langfristig fehlt...vielleicht ändert das dann irgendwann alles. NOCH wäre ich bereit, zu warten.

Ich bin 40 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Kinder, 8 und 11 Jahre alt.
Mein AM ist einige Jahre älter als ich und hat ein Kind im gleichen Alter wie mein Großer.

Eine Kurzfassung ist sehr schwierig, da das 1. Jahr wahnsinnig intensiv war und so viel passiert ist:
Unsere Kinder sind im gleichen Verein und spielen in einem Team in einer Sportart, in der es sehr regelmäßige Trainings, aber auch Wettkämpfe/Turniere am WE gibt.
Hier haben wir uns kennen gelernt. Sympathie war von Anfang an da (wir kennen uns seit 2021), wir standen immer schon bei Trainings/Turnieren/Spielen viel beieinander und haben geredet. Ohne Hintergedanken. Dann fingen wir im November 2022 aufgrund eines "Themas bzgl. des Vereins" an zu schreiben. Und hörten einfach nicht mehr auf. Bis hin zu mehrmals täglich.
Wir trafen uns erstmalig im März 2023 allein, um "zu reden" und "eine Lösung" zu finden.
Danach regelmäßig, wobei es erst weitere 2 Monate später "richtig intim" wurde.

Für uns Beide war es: WOW.
Wir redeten Beide davon, dass es anders wäre als bisher mit der Anziehung, Verbundenheit, dem "matchen". Fast magisch. Sehr intensiv. Wir Beide redeten im Wechsel von einer möglichen gemeinsamen Zukunft und der "großen Liebe". Es hat uns völlig aus der Bahn geworfen. Kein normaler Alltag war mehr möglich. Wir lebten nur noch für die Treffen und funktionierten ansonsten mehr schlecht als recht in unseren Leben, vor allem der Familie und mit Partnern, die uns trotz vorheriger Harmonie immer "fremder" wurden. Die Eifersucht war schlimm auf die jeweils anderen Partner. Die Urlaube ein Graus. Die Spiele/Turniere/Trainings halb schön, weil wir uns sahen, halb schlimm wegen dem schlechten Gewissen den anderen gegenüber, vor allem gegenüber unseren Partnern, und auch schlimm, weil wir uns nicht berühren durften. Wir Beide hatten wahnsinnige Verlustängste, von Anfang an. Es war Liebe auf beiden Seiten. Nie war ich mir bei einem Mann so schnell sicher, dass es Liebe ist.
Bisher hatte ich immer die Kontrolle über mich und meine Gefühle, auch wenn ich verliebt war...war also unabhängig, hab nicht geklammert, hatte keine Verlustängste, hab nicht so schnell vermisst...diesmal war das alles völlig anders. Ich erkannte mich selbst nicht wieder.

Dennoch haben uns die möglichen Folgen so Angst gemacht, dass wir natürlich nicht direkt alles hinwerfen wollten. Vor allem wegen der KInder.
Wir haben uns eine "Deadline" gesetzt von einem halben Jahr, die lief im August/September 2023 aus.
Bis zum August waren wir uns Beide einig, dass wir eine Tendenz hatten, es miteinander zu versuchen, also nicht als Affärenpartner, sondern als Paar.

Dann kam alles anders:
Mit meinem AM ging es stetig "bergab". Er bekam massive Schlafstörungen, hatte einen Infekt nach dem anderen, obwohl er sonst nie krank war. Er wirkte plötzlich sehr deprimiert, pessimistisch, sah alles nur noch negativ, was uns und unsere mögliche Zukunft betraf. Ich erhöhte dennoch den Druck, dass unsere "Entscheidung" überfällig war, was im Nachhinein vielleicht der falsche Moment war, aber ich litt unter der Situation und dem ständigen schlechten Gewissen und der Sehnsucht und dem ständigen Vermissen. Ich wollte eine "Lösung".
Heute weiß ich: Anstatt den Druck zu erhöhen, hätte ich eine "Trennung auf Zeit zum Sortieren" anordnen sollen.

Im September gestand er mir dann, dass er aktuell nicht mehr die Kraft habe, eine gemeinsame Zukunft anzugehen. Er schockierte mich damit, dass er wegen "uns" im Job hohe Verluste eingefahren habe (er ist selbstständig in einem Strukturvertrieb). Da er sich ständig "terminfrei" gehalten hatte, um gemeinsame Treffen zu ermöglichen und weil er sich wegen uns nicht konzentrieren konnte, hatte er viel Erspartes aufgebraucht und bekam nun aber richtig Stress "von oben". Eine Scheidung war plötzlich undenkbar aufgrund der finanziellen Auswirkungen. Auch hatte er große Angst, dass seine Frau ihm den Sohn vorenthalten würde, da er merkte, dass sich seine Frau immer mehr von ihm entfernte und den Sohn negativ beeinflusste. Die Angst, ihn seltener zu sehen, schmerzte ihn sehr. Die 2 haben eine sehr enge Bindung.

Für mich ging die mentale Abwärtsspirale so nun richtig los. Ich war immer wieder drauf und dran, zu gehen aufgrund seiner "Entscheidung", jedoch liebte ich ihn zu sehr und kam nicht von ihm los. Die Treffen war nicht mehr so unbeschwert wie früher, da wir wussten, das das Ende immer präsent war. Ich war immer auf dem Absprung und er hatte ständige Angst, dass er mich verliert. Immer im Wechsel zogen wir uns mental gegenseitig runter. Eine Lösung war in unerreichbare Ferne gerückt, es war nur noch eine Frage des "Wann" mit unserem Abschied.

Gerade als ich beschlossen hatte, nun wirklich "zu gehen", wurde ich schwanger von meinem AM. Das war Ende Oktober. Wir trieben gemeinsam ab. Medikamentös. Das war Mitte Dezember.
Mein AM stand mir bei und unterstützte mich, so gut es ging und wir nahmen noch gemeinsam "Abschied". Der Tag, an dem ich die Tabletten nahm, war dann unser letztes gemeinsames heimliches Date. Danach war alles anders. Für meinen AM war es genauso ein Trauma wie für mich. Vielleicht noch mehr. Zwar musste ich es körperlich durchstehen, aber ich hatte bereits 2 Fehlgeburten gehabt und so war die Situation für mich nicht völlig unbekannt. Diesmal war es jedoch viel schlimmer. Es gab Komplikationen. Die Blutungen sollten 3 Monate lang nicht aufhören. Durchgehend. Bis zum März hielten sie an.

Aufgrund der Schwangerschaft hatten wir beschlossen, etwas zu ändern. Den Kontakt herunter zu fahren, nicht mehr körperlich zu werden. Uns seltener zu treffen und nur noch zum Reden und Spazieren gehen. In Kontakt zu bleiben, aber nicht mehr so, dass es unseren Alltag bestimmen würde, nicht mehr als "Affäre". Zu schauen, wie es uns gehen würde, wenn wir zurück in unsere Familien gehen würden und uns nicht mehr hätten. Dies war der Plan, den wir uns für 2024 zurecht gelegt hatten. Denn aufgrund seiner Entscheidung gab es aktuell keine andere Option. Was die Zukunft bringen würde, wollten wir auf uns zukommen lassen.

Dann kam wieder alles anders. Mein AM war zum Jahresende tatsächlich "am Ende". Beruflich stand er als Versager da und die Führung übte immens Druck auf ihn aus wegen der schlechten Jahresergebnisse, die nun "öffentlich" wurden. Die Schlafstörungen hielten an. Er wurde noch deprimierter. Bekam Druck auf's Herz. Sprach sogar einmal von Selbstmordgedanken.
Mir wurde klar, er war beinahe depressiv.
Er kontaktierte dann aus Hilflosigkeit eine alte Bekannte, die er nur flüchtig kannte, die aber Psychotherapeutin ist. Er wusste sich nicht anders zu helfen.
Diese riet ihm Ende Dezember (sie redeten nur 2x und es war ein Freundschaftsdienst !), als allererste Maßnahme, den Kontakt zu mir komplett abzubrechen.
Sofortiger Cut ohne weiteren Kontakt in jedweder Art.

Dies setzte er um. Er teilte mir seine Entscheidung mit und war plötzlich gefühlskalt und "knallhart". Seine Worte waren sehr verletzend.
Er schmetterte auch jede Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft ab, selbst WENN er sich je von seiner Ehefrau trennen würde. Alles mit uns hätte so wahnsinnig viel Schmerz zur Folge gehabt, dass er sich eine Zukunft niemals wieder vorstellen könnte. Er errichtete plötzlich eine hohe Mauer und sagte Dinge, die sicherlich so nicht gemeint waren, mich aber lange beschäftigt haben. Er war einfach nicht mehr der Mann, den ich kannte.. Erst im Nachhinein habe ich vermutet, dass er die Worte so hart wählen musste, weil er den Abschied eigentlich selbst nicht wollte.

Die Worte waren wie Messerstiche. Ich sagte ihm noch, dass ich ihn sicher noch lange lieben würde, mir eine andere Entscheidung gewünscht hätte, ich sie aber zwangsläufig akzeptieren würde, ich aber trotz seiner verletzenden Worte den Weg zu mir zurück nicht zumauern würde. Ich gab ihn Silvester frei. Ich nahm an diesem Tag Abschied von ihm UND von unserem "Baby". Ich beerdigte es an diesem Tag.
Der Schmerz aufgrund der Abtreibung war zwar da, aber kaum spürbar, da der akute Schmerz über den Verlust von meinem AM alles überlagerte. Es war einfach ein Abschied zu viel auf einmal und ich hatte ja zu der Zeit immer noch täglich Krämpfe und Blutungen und wusste nicht, ob noch eine OP im Nachgang nötig werden würde.
Noch nie im Leben habe ich aufgrund des Verlustes eines Mannes so gelitten. Ich war drauf und dran, Panikattacken zu bekommen und mir etwas einzuwerfen, da der Schmerz unerträglich war.
Die Leere. Eigentlich bin ich ein stabiler, resilienter Mensch. Ich war schockiert über mich selbst.

Nun sind 2,5 Monate vergangen. Ich habe seine Entscheidung seitdem akzeptiert und wir hatten bis auf wenige Ausnahmen kaum Kontakt.
Es war eine Gefühlsachterbahn. Die ersten 4 Wochen ganz akut, dann jede Woche neue Emotionen: Trauer, Hoffnungsschimmer, Verzweiflung, Zukunftsängste, wieder tiefe Trauer...
Erst seit ca. 2 Wochen wird es so wirklich besser und ich fühle mich langsam stabiler. Die Arbeit lenkt mich sehr ab.

Mit meinem Mann habe ich gleich Anfang des Jahres geredet. Er wusste schon seit Juni von den Gefühlen für einen anderen Mann und ich habe ihm dann nun gesagt, dass ich nicht zurück in die Ehe mit ihm kann. Die Trennung ist vollzogen und inzwischen öffentlich, auch die Kinder wissen Bescheid. Jedoch wohnen wir zunächst noch bis ca. Ende des Jahres weiter zusammen, mit getrennten Betten. Wir wollen, dass mein Mann eine Wohnung in unserem Viertel findet, damit die Kinder jederzeit zu mir oder zu ihm können und wir weiterhin mal zusammen frühstücken, Abendessen können...für die Kinder.
Mein Mann ist wahnsinnig toll mit der ganzen Angelegenheit umgegangen und es herrscht Harmonie und keinerlei Groll/Streit bei uns. Natürlich nimmt ihn die Trennung dennoch sehr mit. Aber er war seit Juni schon etwas "vorbereitet". Die Trennung fühlt sich befreiend an, hatte ich mich doch schon vor ca. 15 Monaten angefangen zu "entlieben".

Folgende Besonderheit besteht bei mir und meinem AM:
Ich habe zwar die Entscheidung meines AM akzeptiert und umgesetzt, d.h. ich habe ihm nicht mehr (grundlos) geschrieben und halte mich fern.
Ich habe noch Stolz in mir und außerdem hier viel im Forum gelesen, Podcasts zum Thema Loslassen gehört etc. Das hat mir sehr geholfen. Gelitten habe ich dennoch fürchterlich.
Aber: Wir sehen uns weiterhin regelmäßig bei den Spielen/Turnieren unserer Jungs.

Das 1. Mal gleich Anfang Januar war eine "mittlere Katastrophe". Nachdem wir bisher wie ein Herz und eine Seele immer beieinander gestanden hatten (das war allen anderen Eltern natürlich längst aufgefallen!), war plötzlich Eiseskälte zwischen uns und wir kommunizierten kein Wort. Dies fiel einigen anderen Eltern auf. Wir sind da eine sehr eingeschweißte, fast schon familiäre Gemeinschaft. Bei diesem ersten Aufeinandertreffen hatte ich mir vorgenommen, mir Mühe zu geben. Aber er saß/stand nur depressiv am Rand und sah fürchterlich aus und redete kaum ein Wort mit Niemandem. Und wir nicht miteinander.
Den uns sehr eng stehenden Personen fiel auf, dass "etwas" passiert sein musste. Und das eine solche Art von "Bruch/Verletztheit" da war, die für "Freunde/reine Bekannte" nicht normal war.
Eine andere Mutter/Freundin sprach mich darauf an. Sie war aber nicht die Einzige, der es auffiel.

An diesem Abend schrieb ich ihm und brach sein angeordnetes "Kontaktverbot" das einzige Mal. Ich forderte ihn auf, dass er sich entweder beim nächsten Spiel/Turnier für unsere Verhältnisse "normal" verhalten müsse oder aber fernbleiben, da wir uns ansonsten unsere "Geschichte" auch direkt für die anderen Eltern auf die Stirn schreiben könnten. Er schob seinen Zustand auf zu viel Alkohol, versprach aber, dass er sich ab jetzt Mühe geben würde.

Ab da rissen wir uns Beide zusammen. Standen wieder regelmäßig "wie früher" bei den Spielen/Turnieren beieinander. Der Austausch ging eher von seiner Seite aus. Ich sagte wenig, hörte mehr zu. Denn er wollte ja keinen Kontakt mehr und so kam es mir "falsch" vor, etwas von mir zu erzählen. Wenn dann ging es um das Spiel oder ich antwortete auf Dinge, die er von sich erzählte. Es war teilweise auch wieder Humor da und wir saßen oder standen eng zusammen. Auch dann gleich wieder die überwiegende Zeit. Es war vertraut und distanziert zugleich, total seltsam. Die Turniere gehen teilweise sehr lang, so dass man auch mal 3-7 Stunden Zeit zusammen verbringt. In den ersten Wochen war es eine Mischung aus "Anspannung" und schön, beisammen zu sitzen oder zu stehen. Aber niemand schöpfte mehr Verdacht, da das Beisammensein bei uns ja "normal" war. Wobei es vielen Kindern auffiel, wie "traurig" mein AM in diesen Wochen aussah. Er war immer, genau wie ich, ein fröhlicher und kommunikativer Mensch gewesen.

Ab Mitte Februar wurde der Sohn meines AM krank, so dass er nicht mehr an den Spielen teilnehmen konnte. Mein AM kam teilweise trotzdem mit seinem Sohn (als er nicht mehr akut krank war, aber nicht fit genug zum Mitspielen), um zuzuschauen. Und stand dann nur bei mir. Mein AM hatte auch offenbar Redebedarf. Fragte aber NIE, wie es mir ging. Vermutlich aus Selbstschutz.

Dann vergingen 2 volle Wochen, an denen wir uns gar nicht sahen, da der Sohn meines AM weiter krank war.

Diese Zeit war "heilsam" im Sinne eines weiteren Schrittes in Richtung Loslassen. Ich merkte, wie ich ihn zwar vermisste, aber der Abstand auch gut tat.
Genau in den 2 Wochen hörten meine Blutungen auf. Das war sicher kein Zufall. Ich kam zur Ruhe.
Ich machte mir zwischenzeitlich schon Gedanken, ob es besser wäre, wenn wir uns gar nicht mehr sehen würden..

Dann kam er plötzlich ca. 2 Wochen später zu einem Training. Ich war völlig unvorbereitet, da ich nur bei Turnieren/Spielen fest mit ihm rechne.
Ich habe mich dann nicht zu ihm gestellt. Er kam jedoch gleich zu mir. Nahm häufig Blickkontakt auf. War sehr zugewandt und redselig und fragte erstmalig wieder, wie es MIR ginge.
Die "Schwingungen", die rüber kamen, waren plötzlich wieder viel "wärmer", nicht mehr so kühl/abweisend...er sah auch etwas fröhlicher/stabiler aus. Sein Blick war "wärmer".
Ich habe deutlich gemerkt, dass er mich die 2 Wochen über "vermisst" hatte, denn er hatte sehr viel zu erzählen.

Gleich 3 Tage später stand ein langes Turnier an. Dieses ging 6-7 Stunden. Wir standen die ganze Zeit über beieinander und es war "fast" so unbeschwert wie früher zu unserer Anfangszeit. Er war weiter sehr zugewandt, hatte sehr viel zu erzählen. Das war vor 8 Tagen.
An diesem Abend schrieben wir kurz, weil er Fotos gemacht hatte von seinem Sohn und meinen Jungs und mir diese zuschickte. Wir haben dann 3-4 x kurz hin- und her geschrieben, dann habe ich ihm einen schönen Abend gewünscht (aus Selbstschutz - ich wollte nicht Diejenige sein, die am Ende vielleicht irgendwann keine Antwort mehr bekommt und wollte meine aufgebaute Stärke nicht wieder aufgeben).

Ich erfuhr über eine andere Mama (die auch eine Freundin und eingeweiht ist), dass man wohl über uns geredet hatte. Die Trennung von mir und meinem Mann ist inzwischen manchen Eltern bekannt. Und nun finden Einige an, 1 und 1 zusammen zu zählen. Wohl war unser nahes Beeinander stehen (etwas abseits) über so viele Stunden offensichtlich auch zu auffällig gewesen und wir hätten Niemand anderen beachtet. Das war mir gar nicht bewusst gewesen, ihm wohl auch nicht.

Nun gab es am letzten WE erneut ein Spiel. Hier standen wir aber nur teilweise zusammen, da er zufällig einen Bekannten traf und ich mich bewusst nicht dazu stellte, um die Gerüchteküche nicht weiter anzuheizen.

Zu der Ehe meines AM:
Ich denke, dass er inzwischen auch mit seiner Frau eine Art Trennung vollzogen hat oder sie zumindest "geredet" haben. Ich frage aber bewusst nicht nach. Beide kommunizieren nicht mehr, wenn sie zusammen am Platz sind, sind aber sowieso fast nie mehr zusammen dort. Seit Beginn des Jahres bis auf einmal nur getrennt. Beide tragen keinen Ehering mehr. Mein AM weiß seit ca. 10 Tagen von der Trennung von mir und meinem Mann. Von "uns" weiß seine EF sicher nichts, denn sie verhält sich völlig normal, eher kontaktsuchend mir gegenüber, was für mich sehr belastend ist.
Trotzdem: Das mein AM sich eventuell getrennt hat, heißt aber nicht, dass ich mir deswegen "Hoffnungen" machen werde.

Denn er hatte u.a. im letzten, sehr verletzenden Telefonat gesagt, dass er jetzt nur noch an sich und seine Arbeit denken und dafür "frei" sein müsse und er selbst, wenn er seine Ehe je beenden würde, er dennoch aufgrund des erlebten Schmerzes und der tiefen Gefühle, die ihn offenbar in so eine Krise gestürzt hätten, er eine Zukunft mit uns nicht mehr sehen würde. Er würde immer Angst haben, dass sich dies alles wiederholt. Das ganze Chaos.
Er würde eher irgendwann "eine neue Liebe" suchen, mich müsse er "in eine Schublade stecken, abschließen und den Schlüssel wegwerfen".

So fühlte es sich auch anfangs an, aber bei den letzten 2 Treffen nach den 2 Wochen Distanz fühlte es sich ganz und gar nicht mehr nach "wegsperren" an.

Nach dem Spiel am WE hat er mir einen Screenshot geschickt (er hat einen Karton Papp-Kaffeebecher "für mich" bestellt, da er seit eh und je von mir Kaffee bekommt bei den Turnieren/Spielen; ich hatte ihm am WE gesagt, dass es nun keinen Kaffee mehr geben würde, da seine letzten Becher (er hatte mir bereits einmal 1000 Stück bestellt) nun alle seien).
Wir haben dann wieder 3-4 x hin- und her geschrieben, dann habe ich es beendet, indem ich ihm geschrieben habe, dass ich nun los müsse, da ich zum Essen verabredet sei und ich ihm einen schönen Abend wünsche (wieder Selbstschutz!).

Ab und zu schaut er nun in meinen Status, entweder zufällig, weil er eigentlich mein Profilbild anschauen will und man so ja nun in den Status gelangt. Oder aber absichtlich. Auf jeden Fall ist dies sehr untypisch für ihn. Er mag den Status nicht und auch keinerlei sonstige Social Media-Seiten. Er ist auch nirgends angemeldet. Das er nun in den Status schaut, ist daher für ihn "ungewöhnlich"...er hat dies nicht mal getan, als wir noch "zusammen" waren.

Was ich mir vom Forum erwarte:
  • Austausch; Hilfe beim weiteren Loslassen, denn ich kann und will mir aus Selbstschutz nicht zu viele Hoffnungen machen. Ich will weiter Abstand erlangen.
  • Ich möchte definitiv keine Affäre mehr haben. Ich habe mich von meinem Mann getrennt und wäre, wenn überhaupt, nur noch für eine "Beziehung" zu haben
  • Eine Einschätzung der Situation: Soll ich mich eher bei den Turnieren distanzieren oder nun aktuell gerade nicht, weil sich etwas tut?
  • Schreiben werde ich ihm definitiv von meiner Seite her NIX; wie gesagt, ich habe meinen Stolz. Gestern hatten wir "Jahrestag" seit unserem 1. Treffen und ich habe ihm NIX geschrieben. Ich bin stattdessen wandern gegangen, um mit mir selbst klar zu kommen. Darauf bin ich stolz.
  • Aber sollte ich auch ansonsten "ausweichen", wenn er sich zu mir stellt, obwohl wir gerade offenbar "auf einem guten Weg" sind und er eventuell auch bereits getrennt ist...? Er ist sehr sensibel und es ist sicher eine Gradwanderung. Er weiß nämlich genau, dass er mich sehr verletzt hat, denkt, er sei nicht gut genug für mich, mein Mann wäre besser für mich...ich habe nun bewusst über die ganzen Wochen meine "Verletztheit" NICHT gezeigt und dies hat ihn, wie ich gemerkt habe, mehr als überrascht, weil er ein anderes Verhalten erwartet hat. Es könnte daher sein, wenn ich auf Abstand gehe, gerade jetzt, wo es sich wieder "richtiger" anfühlt und mehr Wärme da ist, er sich dann weggestoßen fühlt oder er denkt, dass ich wegen ihm "leide und noch verletzt bin"...und das will ich keinesfalls !!!
  • Die Angelegenheit ist eben deshalb so schwierig, weil er zwar den Wunsch nach dem "Cut" klar ausgedrückt hat, ich aber nun nicht weiß, ob er nicht doch bereits getrennt ist (ich bin mir da ziemlich sicher aus diversen Gründen), er sich nun ambivalent verhält, also den Kontakt eher sucht als mich zu meiden, was ja problemlos möglich wäre, da ich nie auf ihn zugehe...ich will also seinen Wunsch nach "Kontaktabbruch" einerseits auch weiterhin respektieren, ihn aber nicht völlig abblocken...da ich nicht weiß, wie es inzwischen in ihm aussieht.
Erstmal ein riesengroßes Dankeschön an alle Threadersteller / Stranginhaber. Ich habe von Anfang an so viele Tipps aus diesem Forum mitgenommen. Dies hat mir unglaublich viel gegeben. In beide Richtungen. Es hat mich im Wissen bestärkt, dass ich dringend nach mir schauen und loslassen muss, da es ansonsten "Endlosschleifen und Endlosleid" geben kann, aber ich habe auch wahrgenommen, dass es ab und an ein Happy End gibt. Viele Tipps konnte ich nur durchs Lesen bereits auf meine Situation umsetzen, z.B. streng den Kontakt über WhatsApp NICHT aufzunehmen. Danke dafür!

Es war absolut richtig, aus dieser "Abhängigkeit" erstmal raus zu gelangen. Es ist, als wäre ich unter Drogen gewesen in den letzten Monaten und könnte erst jetzt, da ich durch den Schmerz gegangen bin und den Entzug überstanden habe, wieder klar sehen. Das ich ihn liebe und "will", weiß ich aber nachwievor. Jedoch nicht mehr um jeden Preis!
Ich habe wahnsinnig an Stärke gewonnen durch den Abstand und die Vogelperspektive!
Es ist ein wirklich tolles Forum und eine tolle Gemeinschaft!
DANKE!:smile:
 

Admina Hira Eth

Administrator
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31 Aug. 2021
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Hallo 100 rote Flaggen,

auch, wenn du hier schon fleißig mitgelesen hast…

…diesen Begrüßungstext schreiben wir allen neuen Mitgliedern.

Herzlich willkommen im Beziehungskummer-Forum und speziell im Affärenforum!

Aufgrund von wiederkehrenden Missverständnissen und Spannungszuständen, welche das Affärenforum betreffen, bitten wir Dich darum, dir die folgenden Links durchzulesen und zu beachten, so dass ein konstruktives und möglichst reibungsloses Miteinander möglich ist:
Besonders wichtig sind uns die Regeln und Hinweise für das Affärenforum: (klick)

Ein bisschen Forumsphilosophie von Wolfgang, dem Gründer des Forums: (klick)

Thema Eingangspost: (klick)

Starthilfe für neue Mitglieder: Hier bekommst Du - als erste Sofortmaßnahme - Informationen, was Du zum Start im Forum wissen solltest, was Dich erwartet und wie Dir geholfen werden kann. Somit kannst Du die Zeit, bis Du die ersten Antworten in Deiner Geschichte bekommst, sinnvoll nutzen und Du wirst viel an gesammeltem Wissen finden, das Dir helfen wird (klick).

Hilfreich ist es auch, wenn Du Dir den Text zur Kristallisation (klick) sowie Wolfgangs Texte auf der Hauptseite (besonders zum Mann-Frau-Konflikt, klick) durchliest.
Es ist einerseits verständlich, wenn du dich in deinem Kummer intensiv mit deiner Liebesgeschichte beschäftigst. Jedoch löst diese intensive und oft sorgenvolle Beschäftigung mit deinem OdB (= Objekt der Begierde) dein Problem nicht automatisch. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du dich darüber hinaus ablenkst und unbedingt zu einem großen Teil den Fokus auf dein Wohlgefühl (unabhängig von deiner Liebesgeschichte) richtest. Hierzu eignet sich folgender Strang:
"Aktives 'Warten' - die Positivspirale".

Dieses Forum ist kein Selbstbedienungsladen, sondern eine Selbsthilfegruppe. Wenn Du ausreichend Feedback von den anderen willst, musst Du Dich auch in anderen Strängen an der Diskussion beteiligen. Beteilige Dich an anderen Geschichten, auch wenn Du KEIN Experte bist – Trost und Verständnis helfen den meisten Usern. Und wenn Du das tust, wird Dir auch eher geholfen und Du bekommst schneller Antworten in Deiner Geschichte. Ebenso hilft es, allein durch das Lesen, Ratschläge und wertvolle Tipps zu erhalten. Du wirst viele Parallelen zu Deiner Geschichte finden.

Kommunikation zwischen dir und dem AP (= Affärenpartner) oder OdB stelle bitte in Fettschrift ein; deine Berater können sich so schneller orientieren und somit effektiver bei einem Antworttext helfen.

Bitte achte darauf, dass du die Kommunikation deines AP stehen lässt und nicht sofort editierst - denn dann hätte keiner was davon: Weder deine Berater im Strang können sich schnell orientieren, noch haben Mitleser die Gelegenheit, etwas zu lernen.
Und noch was: Bitte lege Dir bei Gelegenheit einen Avatar zu, damit du ein „Gesicht“ für uns erhältst.

Viele Grüße
Hira aus dem Team

P.S.: Auch bei Affärenbeziehungen ist Wolfgangs E-Book sehr zu empfehlen, weil es sehr anschaulich die Psychodynamik von Mann und Frau beschreibt, außerdem, wie man es anstellt eine verrutschte Beziehungsmacht wieder auszugleichen.

Siehe auch hier: Ex zurückerobern und Ex-zurück-Strategie auf Wolfgangs Hauptseite.
 

100 rote Flaggen

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Hallo Admina Hira,

Vielen Dank für die Begrüßung, ich habe schon mitgekommen, dass ein Jeder diesen Begrüßungstext erhält :smile:

Natürlich habe ich auch schon unter den Links im Begrüßungstext viel quer gelesen und werde das auch weiter tun...

Nun werde ich mich natürlich auch in den anderen Strängen beteiligen...

Viele liebe Grüße!
 

Coco25

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Liebe 100 rote Flaggen,
Deine Geschichte ist sehr ergreifend und es tut mir leid, was dir alles passiert ist.
Diese Worte, die er da im Telefonat gesagt hat, sind auch schon sehr hart gewählt. Ich weiß nicht, ob ich so auf ihn zugehen würde, wenn von ihm dazu oder generell nichts konkretes kommt. Ich fürchte, das würde dich sehr schnell wieder verletzen.

Ich weiß, wie schwer das ist, aber ich würde nicht auf ihn weiter zugehen. Bei den Dingen, die da passiert sind, finde ich, dass er klar den Schritt auf dich zugehen müsste. Und wenn man Richtung Beziehung/Liebe denkt, dann müssten die Schritte doch deutlicher sein als sie jetzt sind. Ich würde ihm da noch Zeit lassen. Selbst wenn er sich getrennt hat, dann wird das auch eine Weile dauern, bis irgendwie eine Ruhe/Routine einzieht.
Ich finde es aber gut, dass du klar sagst, dass du keine Affäre mehr mit ihm willst. Dabei solltest du bleiben und solange er nicht von sich aus erzählt, dass er ungebunden ist, würde ich eher auf Distanz bleiben.
coco
 

100 rote Flaggen

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Hallo liebe Coco25,

Vielen lieben Dank für deinen Beitrag...ich werde mich morgen auch in deinem Strang einlesen...

Ich stimme dir zu:
Das es richtig ist, von mir aus nicht den ersten Schritt auf ihn zuzugehen!

Das habe ich auch (bis auf das eine Mal - siehe Eingangspost, weil sein Verhalten zu auffällig war) bisher nicht mehr getan. Weder schreibe ich ihm zuerst, noch stelle ich mich zu ihm, noch erzähle ich von meiner Seite her viel...
Das fühlt sich gut an und dabei werde ich bleiben! Ich bekomme so jeden Tag ein kleines bisschen mehr Selbstwert zurück...:smile:
Und kann mich einfach darüber freuen, dass nun von ihm aus wieder mehr kommt, aber ohne gleich total darauf "anzuspringen".

Allerdings bin ich sehr froh, dass er erst in ca. einem halben Jahr Geburtstag hat...das wäre der einzige Tag, an dem ich zweifeln würde, ob ich nicht doch etwas schreiben muss :smile:

Bisher kamen einige Kommentare von ihm wie beispielsweise " Ich wasche meine Wäsche nun ja selbst, bügle meine Hemden spät abends um 23 Uhr etc..."
Und einmal hat er erwähnt, es "gäbe Einiges zu erzählen, aber er müsse sich an Absprachen halten und würde es mir erzählen, sobald er es könne".
Dies sind zwar Andeutungen einer "Trennung".

Aber für mich ändert dies nichts.
Wenn wir überhaupt noch eine Chance haben, dann vermutlich erst in vielen Monaten, da er sich deutlich länger "sortieren und erholen" müsste als ich...bei ihm auch finanziell./beruflich...
Ich mache mir keinerlei Hoffnung auf eine kurzfristige "Lösung".

Im Gegenteil, inzwischen habe ich eher diese Einstellung eingenommen:
Wenn die Liebe stark genug ist, dann wird sie diese "Durststrecke" überdauern.
Wenn die Liebe überhaupt eine Chance haben sollte, dann nur, wenn er wirklich "frei, aufgeräumt, gesund und sortiert" wäre...und das wird dauern.
Wenn er nie stark genug für uns sein wird, dann werde ich aber in einigen Monaten stark genug sein, dies final zu akzeptieren...:zwinkern:

Bis dahin ist die Situation zwar nicht gerade einfach, aber ich würde lügen, wenn ich mich nicht auch ein klein wenig freue, dass er wieder Schritte auf mich zu macht...nach der "Ansage" bei Trennung gibt mir das ein wenig Genugtuung, dass sein "Schubladensystem" doch nicht so gut funktioniert wie er gedacht hat. Auch, wenn aktuell und vielleicht auch in Zukunft nichts "läuft"...ich nehme zur Kenntnis, dass er mich vermisst, sich gern austauschen will, ihm die Kommunikation mit mir weiter wichtig ist...er mich nicht völlig weggesperrt hat.
Das fühlt sich gut an und reicht mir vorerst...den in dem Zustand, in dem er sich aktuell befindet, würde ich ihn als Partner auch (noch) gar nicht haben wollen!
Und als Affäre ja sowieso nicht mehr.

Die Frage, die ich mir manchmal stelle:
Sollte ich hier auch mal ausweichen., wenn auf MICH zugeht..?
Oder es genießen, sofern es mich im Nachgang nicht belastet...und sich in dem Moment richtig anfühlt...?

Viel schwieriger ist für mich der Umgang mit seiner Ehefrau:
Bei den Trainings ist oft sie anwesend.
Gerade gestern habe ich meinen Sohn abgeliefert und wollte gerade zu einem Spaziergang vom Vereinsplatz aus starten, da kam sie hinterher und sagte, sie würde mitlaufen...
Dies passiert regelmäßig: Sie sucht meine Nähe förmlich. Wirkt sehr unglücklich, sagt aber nichts...sie ist sehr verschlossen/kühl und man muss stets ein Thema beginnen und selbst dann kommt nicht viel...:nanu:
Dies ist für mich sehr schwer zu ertragen. Auch, dass es ihr "wegen mir" nun so schlecht geht.

Ich werde aber, was ihn angeht, weiter bei meiner Taktik bleiben, nie den ersten Schritt zu machen. :smile:

Und ja, sollte er je mehr wollen, muss deutlich mehr von ihm kommen!

In erster Linie muss ich ihn aktuell "los lassen" im Sinne von ihn "sein lassen"...das habe ich erkannt.

Ich danke dir für deinen Beitrag und deine Bestätigung, wie wichtig die "Zurückhaltung" meinerseits aktuell ist!
 

Coco25

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Ich glaube sofort, dass ein Treffen mit seiner EF unangenehm ist und würde es versuchen zu vermeiden. Alleine aus Selbstschutz.

Und insgesamt glaube ich, dass ihr nur eine echte Chance hättet, wenn er aus seiner akuten Lebenskrise raus ist und wieder im Leben steht und sich dann wieder auf dich einlassen will. Derzeit wäre das meines Erachtens falsch und viel zu früh und eher so was wie Trost. Auch würde ich in der Situation keine „Spielchen“ spielen. Ihr habt schon so gelitten und er scheint mir nicht so stabil zu sein.
 

Coco25

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Entschuldige die kurze Nachricht, ich hatte schon 2x eine geschrieben, die immer dann abgestürzt ist und weg war.

Insgesamt finde ich deine Einstellung, deine Einschätzung und dein Handeln schon sehr gut und vernünftig.

Liebe Grüße
Coco
 

Coco25

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Ich verstehe deine Ungeguld und dass man gern sofort immer eine Antwort oder Lösung möchte oder einen Weg. Aber das gibt es nicht. So einschneidende Erlebnisse/ Lebenskrisen müssen heilen und verarbeitet werden. Ich glaube nicht, dass er derzeit überhaupt in der Lage ist, eine echte Beziehung zu führen und das solltest du dich selbst auch fragen.

Aber insgesamt habe ich schon das Gefühl, dass da noch Hoffnung bestehen kann, wenn ihr es jetzt nicht überstürzt und vergeigt. Lass ihm Zeit, auf dich zuzukommen. Er wird dir irgendwann schon erzählen, wie es in seiner Ehe aussieht, wenn er es will. Versuch nicht, so viel in einzelne Aussagen hineinzuinterpretieren.

Ich weiß, ich habe da leicht reden. Ich mache das selbst ja leider auch. Aber mir hilft es immer, vor einer Reaktion noch mal eine Nacht drüber zu schlafen und keine spontanen Dinge zu tun. Dann sieht die Einschätzung oft nämlich anders aus.
 

Zebrafjord

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Huhu, was für eine Geschichte aus dem wahren Leben! Ich muss mir diese nochmal in Ruhe durchlesen. Aber den Kontakt zur EF würde ich auch vermeiden. Schau, dass Du ggfs. Sohn beim Training absetzt und dann vielleicht woanders parkst und dann erst losläufst, so würdest du ein Zusammentreffen mit ihr vermeiden. LG Zebrafjord
 

RonjaRäubertochter

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67
Liebe 100RF,

Vielen Dank für Deine Geschichte. Es ist schön zu lesen, dass Du jetzt so gestärkt an diesem Punkt bist und reflektiert darauf schauen kannst. Ich glaube, Du bist auf einem guten Weg und solltest diesen einfach genauso weiterverfolgen. Dein AM zeigt ja schon Reaktion und ist wieder zugewandter. Er muss die Situation mit EF unabhängig von Dir klären, die Zeit braucht er und Du lässt Dich nicht beirren. Je stärker Du bist, desto attraktiver bist Du für ihn. Wenn er sich sortiert hat und bereit ist, wird er sicher wieder auf Dich zukommen, denn dass Du ihm etwas bedeutest liegt ja auf der Hand und das verschwindet auch nicht einfach so, schon gar nicht, wenn Ihr Euch regelmäßig über den Weg lauft. Und sollten sich in der Zwischenzeit andere Optionen auftun, auch gut. EF würde ich allerdings auch meiden.

PS: Toller Song @ 100 rote Flaggen :herz:
 
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100 rote Flaggen

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Liebe Coco25,

Vielen Dank für deine Nachrichten...es tut mir allerdings Leid, dass du mehrmals von vorn schreiben musstest...

Und insgesamt glaube ich, dass ihr nur eine echte Chance hättet, wenn er aus seiner akuten Lebenskrise raus ist und wieder im Leben steht und sich dann wieder auf dich einlassen will.
Ich glaube, dass du damit absolut Recht hast...

Und auch damit:
und er scheint mir nicht so stabil zu sein.
Er hat eine Menge Kindheitsbaustellen (Scheidungskind, sehr junge Mutter, die Mutter hat ihm den Vater vorenthalten, er ist dann mit 16 zum Vater, als er allein entscheiden durfte und hat bis heute mit Mutter und Schwestern keinen Kontakt).
Dies hat er nie wirklich aufgearbeitet...seine Mutter und die Schwestern stecken bei ihm in Schubladen, die er nicht öffnen will...er geht schmerzhaften Gefühlen aus dem Weg und weicht aus, wenn diese auftauchen und zu stark werden. Er fühlt sich schnell ungeliebt und hat im Kern ein geringes Selbstwertgefühl, auch wenn er nach außen selbstbewusst wirkt.

Ich bin viel stabiler als er und hatte ebenfalls keine leichte Kindheit, habe mich aber allem gestellt, es verarbeitet und "abgeschlossen". Ich gehe dem Schmerz nie aus dem Weg.
Ich stelle mich ihm und halte ihn aus, bis er sich/mich in etwas "Positives" verwandelt.
Das kann mein AM nicht, leider. Ich hoffe, er lernt es noch.

Die einzige Chance, die ich habe, nicht auch dauerhaft in der Schublade festzustecken, liegt eventuell darin, dass er mir nicht ausweichen kann, da wir uns beim Sport unserer Jungs regelmäßig sehen...ich hoffe, dass so langfristig "unsere schmerzhaften Erlebnisse" wieder von Positivem/Leichtigkeit überschrieben werden und er daraus lernt, dass man Schmerz auch "umwandeln" kann.

Insgesamt finde ich deine Einstellung, deine Einschätzung und dein Handeln schon sehr gut und vernünftig.
Ich danke dir...:smile:

Aber das gibt es nicht. So einschneidende Erlebnisse/ Lebenskrisen müssen heilen und verarbeitet werden. Ich glaube nicht, dass er derzeit überhaupt in der Lage ist, eine echte Beziehung zu führen und das solltest du dich selbst auch fragen.
Auch da stimme ich dir zu. Für uns Beide ist es aktuell gut, allein und unabhängig voneinander erstmal wieder "wir selbst" zu werden und "zu heilen" und unsere Leben / Ehen aufzuarbeiten/zu sortieren.
Auch wenn die Art und Weise (der extrem abrupte Cut) vielleicht nicht zu 100 % "gut" war...das wir NICHT von zwei noch bestehenden Ehen in eine Beziehung übergegangen sind, ist absolut richtig. Es hätte nicht funktioniert, parallel eine neue Beziehung aufzubauen und bestehende Ehen aufzuräumen.

Aber es freut mich, dass du generell noch Hoffnung siehst.
Ich werde ihm die Zeit lassen, die er braucht.
Es fällt mir jeden Tag leichter, ihn einfach "sein zu lassen" und solange mich selbst wieder mehr in den Vordergrund zu stellen.

Danke für deine Beiträge!
Ich arbeite aktuell sehr viel, werde aber in deinen Strang noch "eintauchen"...:zwinkern:
 

100 rote Flaggen

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Liebe Zebrafjord,

Auch dir vielen Dank. Auch deine "Geschichte" werde ich noch lesen...

Ich werde versuchen, seiner EF künftig so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen. Zum Glück ist sie fast nur bei den Trainings, aber nur noch sehr selten bei den Spielen/Turnieren anwesend.

Eine weitere Besonderheit:
Ich habe im Team eine "spezielle Funktion", d.h. ich bin neben dem Trainer, der auf dem Platz steht, für alles Organisatorische rund um alle Spiele/Turniere etc. zuständig. Wie eine Mischung aus Elternsprecherin und Co-Trainerin. Ich bin immer die erste Ansprechpartnerin für die Eltern, betreue die WhatsApp Gruppe und die Spieler App, mache die Mannschaftseinteilungen mit den Trainern etc...
D.h. ich bin bei so gut wie jedem Training dabei. Bei den Spielen/Turnieren sowieso.
Aber:
Ich werde künftig, wie du es vorgeschlagen hast, meinen Sohn erstmal absetzen.
Dann erstmal schauen, ob die EF bleibt oder wieder fährt. Wenn ich sehe, sie bleibt, dann kann ich woanders laufen...oder einkaufen...und erst zum Ende des Trainings dazu stoßen, so dass das Aufeinandertreffen minimiert wird und auf einen Zeitraum verlegt wird, wo bereits mehrere Eltern anwesend sind. So das zumindest keine "Zweisamkeit" mehr entstehen kann.

Unsere beiden Jungs gehen leider auch in ein gemeinsames Fördertraining. Hier ist kein anderer Spieler aus unserem Team angemeldet außer unsere beiden Jungs. Was früher auch schön war, als ich mit meinem AM dort allein zuschauen konnte.
Auch hier werde ich künftig, wenn die EF anwesend ist, meinen Sohn nur bringen und dann sagen, dass ich noch einkaufen muss oder Ähnliches...das ist zwar für meinen Sohn schade, da ihm das Zuschauen wichtig ist. Aber ich muss da wohl erstmal etwas nach mir schauen.

Ich bin auf einem guten Weg, aber der Kontakt zur EF ist schwer auszuhalten. Das muss ich ändern, da habt ihr alle total Recht.

Es klingt vielleicht blöd, aber es wäre mir lieber, sie wüsste alles und würde mich hassen und beschimpfen, alles wäre besser als diese "unehrliche" Situation...:nanu:

Vermeidungstaktik...ich komme...:PP
 

100 rote Flaggen

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Liebe RonjaRäubertochter,

Erstmal mega cool, dass du meinen "Song-Bezug" erkennt hast...:clap:
Du bist nun schon die 2. :clap:

Ich habe den Song im Verlauf meiner "Affären-Geschichte" oft rauf und runter gehört...auch jetzt noch...
Die Passage:
"Nimmst du mir mehr oder gibst du mir mehr oder gleicht sich das wenigstens aus...?"...oder
"Wir bilden uns ein, dass wir uns halten, wären ohne einander doch gar nicht gefallen"
...da hab ich "uns" oft zu 100 % wiedererkannt.:smile:

Ich glaube, Du bist auf einem guten Weg und solltest diesen einfach genauso weiterverfolgen.
Vielen Dank für deinen Zuspruch und die Motivation!

denn dass Du ihm etwas bedeutest liegt ja auf der Hand und das verschwindet auch nicht einfach so, schon gar nicht, wenn Ihr Euch regelmäßig über den Weg lauft.
...auch für diese Gedanken von dir ein "Danke". Ich hoffe es wirklich sehr!
Der anhaltende Kontakt kann tatsächlich unsere Chance sein, dass er mich nicht so rigoros wegsperren kann wie angekündigt und die Gefühle vielleicht länger anhalten, als wenn wir uns nicht sehen würden.

Es fühlt sich zumindest bei jedem Zusammenstehen "richtig" und auch wieder recht "nah" und "vertraut" an...ich spüre, dass es auch ihm so geht.
(Auch wenn, typisch Frau, manchmal Zweifel aufkommen:
Bilde ich mir das nur ein, steht er aus Mitleid so viele Stunden neben mir und erzählt mir seine Geschichten...:Verzweiflung: )...nach dem letzten langen Turnier war es für mich fast schon "Grund zur Freude", dass die Vertrautheit anderen Eltern aufgefallen ist...so hatte ich die Rückversicherung, dass ich mir die "besondere Stimmung zwischen uns" nicht ausgedacht habe...:smile:

Danke auch dir! Und wie gesagt, die EF wird so gut es geht gemieden!!

Auch bei dir lese ich mich noch ein...ich bin so gespannt auf eure "Geschichten".

:herz:
 

LittleLie

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Liebe 100 rote Flaggen,

was für eine tragische Geschichte, da muss ich meine ja gleich mal nach ganz weit hinten an stellen. Wie traurig, dass euch das alles so passiert.

Wenn ich mich hier durch manche Stränge lese, denke ich oft, welche höhere Macht da ihre Finger im Spiel hat.

Ich konnte jetzt in deinem Eingangspost nirgendwo finden, wie dein Verhältnis zu deinem EM war, bevor du AM näher kennengelernt hast. Oft liest man ja, das eigentlich soweit alles ok ist, sogar bis zu "super" und trotzdem passiert es, dass man sich plötzlich völlig verirrt in einen anderen Menschen verliebt wiederfindet. Und dann frage ich mich, warum passiert einem das???
Meine beste Freundin ist auch so ein Beispiel, als es bei ihr vor 7 Jahren los ging...

ZU deiner Geschichte, ich glaube auch, du wirst ihm die nötige Zeit geben müssen, um seine "Schränke aufzuräumen". Ich kann da nicht aus Erfahrung sprechen, aber wenn man nicht völlig abgeschlossen hat, ist die Chance für einen Neuanfang mit ALLEM Drum und Dran zu gering, da immer noch ein Hintertürchen offen bleibt.

Du sagst es ja schon selber:
Wenn die Liebe stark genug ist, dann wird sie diese "Durststrecke" überdauern.
Wenn die Liebe überhaupt eine Chance haben sollte, dann nur, wenn er wirklich "frei, aufgeräumt, gesund und sortiert" wäre...und das wird dauern.
Wenn er nie stark genug für uns sein wird, dann werde ich aber in einigen Monaten stark genug sein, dies final zu akzeptieren...:zwinkern:

Was den Kontakt zur EF angeht, so würde ich mich auch fernhalten, muss da an die Netflix Serie "Sie weiß von dir" denken - ist natürlich überzogen, aber dennoch mit kleinen Wahrheiten gespickt.
Es war absolut richtig, aus dieser "Abhängigkeit" erstmal raus zu gelangen. Es ist, als wäre ich unter Drogen gewesen in den letzten Monaten und könnte erst jetzt, da ich durch den Schmerz gegangen bin und den Entzug überstanden habe, wieder klar sehen. Das ich ihn liebe und "will", weiß ich aber nachwievor. Jedoch nicht mehr um jeden Preis!
Ich habe wahnsinnig an Stärke gewonnen durch den Abstand und die Vogelperspektive!
Es ist ein wirklich tolles Forum und eine tolle Gemeinschaft!
DANKE!:smile:

Die Sache mit dem Abstand halten zieht sich hier durchs Forum wie ein roter Faden und es stimmt wirklich. Man sieht nach einiger Zeit wieder klarer und kann anfangen sich zu resetten und aus dieser Fernsteuerung raus zu kommen, das ist auch erstmal wichtiger, als AM dadurch zurückzugewinnen. Man muss ja wieder zu sich selber finden.

Ich wünsche euch wirklich sehr, das ihr einen gemeinsamen Weg finden könnt.

Alles Liebe
LittleLie
 

100 rote Flaggen

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Hi LittleLie,

Wenn ich mich hier durch manche Stränge lese, denke ich oft, welche höhere Macht da ihre Finger im Spiel hat.
Genau das habe ich mich auch schon oft gefragt...
Wenn ich darüber nachdenke, wie es aktuell seinen Verlauf nimmt: 2 Familien mehr oder weniger "zerstört"...7 Personen davon betroffen und mehr oder weniger unglücklich bzw. vor einschneidenden familiären Veränderungen stehend...
Es ist als wäre ein Orkan durch 2 Familien gerast und hätte alles in Zerstörung zurück gelassen.

Aktuell fällt es schwer, hier einen "positiven" Sinn zu erkennen...
Aber es wird einen Grund geben, warum alles genau so gekommen und passiert ist...der Sinn wird sich hoffentlich irgendwann noch zeigen...
Irgendwann wird sich hoffentlich alles für alle Beteiligten wieder "richtig" anfühlen und das Leben wieder Normalität und geordnet und schön sein...

Ich konnte jetzt in deinem Eingangspost nirgendwo finden, wie dein Verhältnis zu deinem EM war, bevor du AM näher kennengelernt hast.

Mein Verhältnis zu meinem EM war total harmonisch.
Wir hatten eigentlich nie Streit und wir passen objektiv betrachtet "perfekt" zusammen...wir haben uns stets viel Unabhängig und Freiheit gelassen (nicht sexuell !!)...es war völlig unkompliziert und dadurch sehr schön und "ruhig". Wir konnten schon immer tolle Gespräche führen.
Allerdings denke ich manchmal, dass es fast schon zu harmonisch war. Mein EM ist toll, aber manchmal fehlen mir die Ecken und Kanten. Von meiner Seite her fehlte irgendwann, sicher auch durch die Kinder und die lange Zeit des Familienbettes, die "Leidenschaft/körperliche Anziehung" zu ihm. Ich hatte mir aber gar nicht so viel dabei gedacht, die Kinder standen ja auch irgendwie sehr lange im Vordergrund.

Dann kamen die Gefühle für den AM und ich habe mich in diesem Jahr "entliebt".
Mit meinem EM körperlich zu werden, kam für mich beinahe von Beginn der Affäre an nicht mehr in Frage. Ich fühlte mich dann wie eine "Betrügerin" gegenüber meinem AM und es war auch einfach kein Wunsch mehr nach körperlicher Nähe gegenüber meinem EM da.
Andersherum war dies bei meinem AM und seiner EF genauso. Wir waren halt beide total verliebt und es war von Beginn an nie wirklich eine klassische Affäre, es war ein Parallel-Leben, eine heimliche Zweitbeziehung. Wir waren beide wahnsinnig eifersüchtig auf die jeweils anderen Partner.
Die Beziehung von meinem AM zu seiner EF war nicht ganz so harmonisch wie die von mir und meinem EM. Hier denke ich, dass die Ehe schon vorher nur noch eine Zweckgemeinschaft war. Er hatte mir schon vorher erzählt, dass er unter der Nicht-Kommunikation leidet und der Umgangston, wenn Beide zusammen am Platz waren, war manchmal "rau/lieblos".
Aber sie managte daheim alles und er hat viel arbeiten können und dadurch hat es für beide funktioniert. Bis "wir" uns getroffen haben.

Mein EM und ich verstehen uns nachwievor sehr gut. Es ist immernoch sehr harmonisch. Kurz war er natürlich unter Schock und verletzt und traurig und kurz kam auch etwas Wut. Aber inzwischen hat sich dies wieder normalisiert. Natürlich belastet es ihn schon noch, er wollte die Trennung ja nicht.
Die Kinder sind über die Trennung informiert, aber für sie ist aktuell alles beim Alten, da wir erst noch weiter zusammen wohnen. Dies läuft weitgehend "wie immer" ab, also unser Familienalltag. Wir haben den Kindern die Trennung vermittelt, indem wir den Unterschied zwischen einer Liebes-/Paarbeziehung und Freundschaft erklärt haben. Sie wissen, dass wir uns nun "als Eltern unserer Kinder und beste Freunde" noch immer lieb haben und merken dies ja auch, da wir weiter harmonisch miteinander umgehen.

Kürzlich haben wir an einem Abend in einem sehr langen Gespräch über mehrere Stunden bis in die Nacht unsere "Ehe" reflektiert. Das war sehr aufschlussreich.
Zusammenfassend kann man sagen:
Wir haben als Paar perfekt harmoniert, wir passen im Alltag, von den Interessen und Ansichten sehr gut zueinander, ABER wir waren damals zwar "verliebt"...es war aber nicht die Art von "WOW-Liebe", die einem den Atem nimmt...
Mein Mann musste kurz nach unserem Kennenlernen leider für knapp 1 Jahr ins Ausland. Dies war vielleicht 2 Monate nach unserem ersten Date. Also mitten in der Verliebtheit. Dann 1 Jahr nur Skype. Danach war die Verliebtheit "weg". Wir haben diese weitgehend übersprungen. Was sicher nicht gut war, rückblickend betrachtet.
Das ich die Trennung damals zwar als "nicht so schön" empfunden habe, aber nicht als "Weltuntergang" und ich ihn viel mehr hätte vermissen müssen, ist mir erst jetzt durch meinen AM bewusst geworden. ,
Und dennoch war unsere Beziehung 13 Jahre lang nahezu perfekt und mir war nicht bewusst, dass mir etwas fehlt.
Wenn ich könnte, würde ich dahin zurück gehen. Oder auch nicht...?! Das ist die Frage aller Fragen...
So oder so kann ich das aber nicht.
Ich habe dieses Jahr eine Gefühlsdimension erlebt, die ich bis dato nicht kannte und nun kann ich nicht mehr mit meinem EM alt werden, obwohl das bis vor 1,5 Jahren noch mein Lebensplan war. Hätte ich AM nicht getroffen, wäre ich damit vermutlich auch "glücklich" geworden. Es gibt ja viele Arten des Glücklichseins in vielen verschiedenen Dimensionen. Bei uns war es ein harmonisches, verlässliches Glück als Eltern unserer Kinder. Aber schon lange sicher zu wenig als Paar auf der romantischen Ebene.

Wem ich von der Trennung erzähle, der kann es nicht glauben. Wir waren für alle ein nahezu perfektes Paar und viele sagen mir: Gib deinen tollen EM nicht auf.
Aber auch er hat verdient, nochmal eine Frau zu finden, die ihn richtig begehrt, auch als "Mann". Und er kennt nicht die ganze Wahrheit. Nie wieder wäre unsere Ehe "rein".
Ich denke, nur sehr wenige Menschen würden in meinem Fall bei so harmonischer Ehe den Weg der Trennung nehmen, da eigentlich kein "Leidensdruck" da ist.
Dennoch kann mein Herz die Ehe einfach nicht mehr weiterführen.:herz:

Was den Kontakt zur EF angeht, so würde ich mich auch fernhalten, muss da an die Netflix Serie "Sie weiß von dir" denken

Die Netflix-Serie kenne ich zwar nicht...werde ich mir aber mal anschauen...:smile:

Ich wünsche euch wirklich sehr, das ihr einen gemeinsamen Weg finden könnt.

Vielen Dank, LittleLie! :smile:
 

100 rote Flaggen

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Leider bin ich gestern etwas "ins Straucheln geraten".
Ich könnte mich selbst "ohrfeigen", da ich meinen eigenen Vorsatz gebrochen habe, ihm nicht zu schreiben!

Hintergrund:
Am Donnerstag Abend war ich nicht beim Training, da ich in den letzten Tagen einen Infekt hatte. Ausgerechnet an diesem Abend hat er aber die 1000 Papp-Kaffeebecher, einen großen Karton voll, mitgebracht und wollte sie mir überreichen.

Nun, wo er sie schon mit dabei hatte, musste sie mein EM entgegen nehmen und mein Sohn hat mir dann beim Abendessen "liebe Grüße" ausrichten lassen. Mein EM war natürlich alles andere als begeistert von Bechern und Grüßen...verständlicherweise.:nanu:

Ich habe dann abends den "Fehler" gemacht, wollte aber höflich sein und habe mich "bedankt".
Daraus ist dann eine kurze Konversation entstanden über WhatsApp, ich habe diese dann abgebrochen und bin früh ins Bett, da krank.
Morgens habe ich ihm dann aber "leider" noch auf seine letzte knappe Nachricht vom Abend geantwortet und dann kam plötzlich eine etwas ausführlichere Nachricht über seine Pläne am WE (ganztägiger geschäftlicher Termin, obwohl er selbst auch kränklich ist/war)...
Ich habe dann das erste Mal auch wieder etwas ausführlicher zurück geschrieben, da ich auf seine Nachricht eingehen wollte. Das war offenbar ein Fehler....:Verzweiflung: Denn seitdem kam nix mehr...
Vermutlich, weil es ihm plötzlich wieder "zu weit" ging.
Offenbar will er den Austausch auf die Spiele/Turniere/Trainingszeiten beschränken und da dann aber dafür umso intensiver...!))
Obwohl das ja auch in Ordnung ist, ich habe keinerlei Ansprüche, verletzt es mich natürlich trotzdem, einfach keine Antwort zu bekommen. Wenn er einfach geschrieben hätte, "ich muss mich nun wieder auf die Arbeit konzentrieren, hab einen schönen Tag", dann wäre es "okay" gewesen.
Mich ärgert es, dass ich mich selbst in diese "Position" gebracht habe...das ich nicht die Konversation beendet habe, sondern er und dann auf diese Art und Weise.

Allerdings habe ich auch versucht, in meiner Nachricht wenigstens etwas selbstbewusst zu wirken und habe ihm gesagt, wenn er halbkrank ist und auch noch einen ganzen "Arbeitstag" vor sich habe, dann könne er doch, auch wenn es schade wäre, morgens nicht zum Spiel kommen, damit der Tag nicht zu lang wird.
Vielleicht hat ihm auch das nicht gefallen, aber ich vermute Variante 1.

Am Ende war es nun so, dass sein Sohn krank war und wir uns heute am Platz nicht gesehen haben...was vermutlich auch besser war!

Ich werde daraus meine Lehre ziehen und nun wieder deutlich auf Rückzug gehen.
Da mich dieses ambivalente Verhalten ziemlich belastet.
Ich werde noch mehr am Loslassen arbeiten müssen.
Denn ich habe gemerkt, dass diese Situation (er macht die Spielregeln, wie viel Kontakt okay ist, den einen Tag steht er 7 Stunden bei mir und erzählt mir 1000 Dinge und es fühlt sich "wie früher" an und im nächsten Moment bekomm ich keine Antwort über WhatsApp) mich innerlich wieder sehr aufgewühlt hat und meine schon aufgebaute Stärke kurz mal ins Wanken gebracht hat.

Hier muss ich wieder mehr auf mich Acht geben. Das hat mein bereits wieder aufgebautes Selbstbewusstsein etwas angekratzt...:nanu:
Nun sind 2 Wochen Spielpause und die Distanz wird gut tun...
 

Coco25

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Leider bin ich gestern etwas "ins Straucheln geraten".
Ich könnte mich selbst "ohrfeigen", da ich meinen eigenen Vorsatz gebrochen habe, ihm nicht zu schreiben!

Hintergrund:
Am Donnerstag Abend war ich nicht beim Training, da ich in den letzten Tagen einen Infekt hatte. Ausgerechnet an diesem Abend hat er aber die 1000 Papp-Kaffeebecher, einen großen Karton voll, mitgebracht und wollte sie mir überreichen.

Nun, wo er sie schon mit dabei hatte, musste sie mein EM entgegen nehmen und mein Sohn hat mir dann beim Abendessen "liebe Grüße" ausrichten lassen. Mein EM war natürlich alles andere als begeistert von Bechern und Grüßen...verständlicherweise.:nanu:

Ich habe dann abends den "Fehler" gemacht, wollte aber höflich sein und habe mich "bedankt".
Daraus ist dann eine kurze Konversation entstanden über WhatsApp, ich habe diese dann abgebrochen und bin früh ins Bett, da krank.
Morgens habe ich ihm dann aber "leider" noch auf seine letzte knappe Nachricht vom Abend geantwortet und dann kam plötzlich eine etwas ausführlichere Nachricht über seine Pläne am WE (ganztägiger geschäftlicher Termin, obwohl er selbst auch kränklich ist/war)...
Ich habe dann das erste Mal auch wieder etwas ausführlicher zurück geschrieben, da ich auf seine Nachricht eingehen wollte. Das war offenbar ein Fehler....:Verzweiflung: Denn seitdem kam nix mehr...
Vermutlich, weil es ihm plötzlich wieder "zu weit" ging.
Offenbar will er den Austausch auf die Spiele/Turniere/Trainingszeiten beschränken und da dann aber dafür umso intensiver...!))
Obwohl das ja auch in Ordnung ist, ich habe keinerlei Ansprüche, verletzt es mich natürlich trotzdem, einfach keine Antwort zu bekommen. Wenn er einfach geschrieben hätte, "ich muss mich nun wieder auf die Arbeit konzentrieren, hab einen schönen Tag", dann wäre es "okay" gewesen.
Mich ärgert es, dass ich mich selbst in diese "Position" gebracht habe...das ich nicht die Konversation beendet habe, sondern er und dann auf diese Art und Weise.

Allerdings habe ich auch versucht, in meiner Nachricht wenigstens etwas selbstbewusst zu wirken und habe ihm gesagt, wenn er halbkrank ist und auch noch einen ganzen "Arbeitstag" vor sich habe, dann könne er doch, auch wenn es schade wäre, morgens nicht zum Spiel kommen, damit der Tag nicht zu lang wird.
Vielleicht hat ihm auch das nicht gefallen, aber ich vermute Variante 1.

Am Ende war es nun so, dass sein Sohn krank war und wir uns heute am Platz nicht gesehen haben...was vermutlich auch besser war!

Ich werde daraus meine Lehre ziehen und nun wieder deutlich auf Rückzug gehen.
Da mich dieses ambivalente Verhalten ziemlich belastet.
Ich werde noch mehr am Loslassen arbeiten müssen.
Denn ich habe gemerkt, dass diese Situation (er macht die Spielregeln, wie viel Kontakt okay ist, den einen Tag steht er 7 Stunden bei mir und erzählt mir 1000 Dinge und es fühlt sich "wie früher" an und im nächsten Moment bekomm ich keine Antwort über WhatsApp) mich innerlich wieder sehr aufgewühlt hat und meine schon aufgebaute Stärke kurz mal ins Wanken gebracht hat.

Hier muss ich wieder mehr auf mich Acht geben. Das hat mein bereits wieder aufgebautes Selbstbewusstsein etwas angekratzt...:nanu:
Nun sind 2 Wochen Spielpause und die Distanz wird gut tun...
Liebe 100 rote Flaggen,
Was du schreibst, kommt mir so bekannt vor. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass er sich mit dem nicht mehr Antworten irgendwie selbst „bestraft“ und das sicher nicht von mangelndem Interesse an dir kommt.

Ich glaube, es ist wichtig, dass einem solche Dinge nicht mehr persönlich treffen. Ich glaube nicht mal, dass es persönlich gemeint war. In meinem Strang hat jemand mal etwas wie ich finde wichtiges geschrieben: du musst daran denken, dass er den Kontakt mit dir mit Schuldgefühlen verbindet. Immer wenn es also näher wird, dann blockt er ab wegen der Schuldgefühle. Lass ihm Zeit und versuche, dass euer Kontakt wenn dann positiv ist und auch du positiv wirkst. Vielleicht hilft das mit der Zeit, dass er wieder näher rückt.
Liebe Grüße
Coco
 

100 rote Flaggen

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Hallo liebe Coco25,

Vielen lieben Dank für deine Gedanken zur Situation/seiner Reaktion.

Ich habe deine Nachricht schon am Sonntag gelesen, war da aber noch viel zu sehr "in meiner Verletztheit/Enttäuschung" und lese sie nun schon mit ganz anderen "Augen".

Ich glaube, es ist wichtig, dass einem solche Dinge nicht mehr persönlich treffen
Ich glaube, dass ist ein ganz wichtiger Punkt...ein essentieller Punkt...nicht nur in diesem Fall, sondern in all unseren Geschichten!
Im Grunde hat das Verhalten unserer AM nicht mit uns persönlich zu tun, sondern es liegt in ihnen begründet...
Wir fühlen uns direkt "nicht wertgeschätzt" durch so ein Verhalten. Aber eigentlich könnte man uns durch jede noch so perfekte Frau auf der Welt austauschen...das Verhalten unserer AM wäre vermutlich immer gleich ;)

Der springende Punkt ist nur:
Wo liegen unsere Grenzen?
Wie viel "Schwäche/Ambivalenz" unserer AM können wir ertragen?
Wie bedingungslos zu ihnen stehen und sie noch mögen/lieben...?
Wann schlägt es um? Können wir sie irgendwann nicht mehr achten, geht der Respekt verloren?
Was wollen wir uns alles antun und wie lange?

Die Fragen stelle ich mir aktuell immer wieder...wann ist meine persönliche Grenze erreicht und wann werde ich selbst komplett loslassen, indem ich selbst jeden Kontakt vermeide und nicht mehr versuche, stark zu wirken?

Ich bin ja schon stärker geworden...aber gefühllos werde ich niemals werden ihm gegenüber...daher überlege ich immer wieder, ihn tatsächlich ganz aufzugeben und eine Weile dem Hobby meines Sohnes trotz "Amt" fernzubleiben...

Aber dann sehen wir uns wieder und ich fühle, was wir immer fühlen, wenn wir beieinander stehen und dann kann ich es aktuell noch nicht...

Aber vielleicht ist der Punkt nicht mehr weit entfernt...:S

In den letzten Tagen dachte ich manchmal, dass ich ihm schon auch aufzeigen sollte, was sein Verhalten in mir auslöst und ihm seine Kaffeebecher "retour" geben und die Kaffeequelle versiegen zu lassen...aber vielleicht ist die erste Reaktion nicht immer die Beste...manchmal ist es besser, wenn man nicht direkt "aus den Gefühlen heraus reagiert"...NOCH warte ich etwas ab und übe mich darin, "über seiner Schwäche zu stehen"...:coolwink:

Mal sehen, wann wir uns wieder sehen und ob ich dann zumindest einfach mal aus Selbstschutz ausweiche und mich anderen Menschen zuwende, die auch beim Spiel anwesend sind und mit denen ich mich nett unterhalten kann...;)

Ich danke dir!!:herz:
 

Coco25

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Liebe 100 rote Flaggen,
Ja Spontanreaktionen (wie die Rückgabe der Becher) sind meistens falsch und in der Tat ist „eine Nacht drüber schlafen“ sicher besser. In deiner Situation würde ich das jedenfalls nicht machen. Vielleicht würdest du ihn damit verletzen, aber wäre das der richtige Weg? Also nach dem Motto: du tust mir weh und ich tue dasselbe nun mit dir.

Ich würde mich in deinem Fall lieber zurückziehen und warten, ob er dann wieder auf dich zugeht. Wahrscheinlich ist das dann weiter so ein Ping Pong Spiel und er wird bei zu viel Nähe eventuell wieder zurückweichen.
Ja du hast recht- man fragt sich dann, wie lange man das so mitmachen möchte. In Phasen, in denen man kein Kontakt hat, fühlt man sich dann schon stärker und spielt mit dem Gedanken, das alles einfach sein zu lassen und den Kontakt abzubrechen. Und dann kommt er wieder auf einen zu und der Vorsatz ist praktisch sofort vergessen. Das ist so schwierig. In der Phase, in der ihr euch befindet, scheint es mir irgendwie noch recht offen zu sein, was passieren wird. Vielleicht ist es deshalb wichtig, dass du auf ihn unabhängig und nicht bedürftig wirkt und eure Treffen möglichst positiv sind und nicht voller Probleme oder Diskussionen. Ich denke, es wäre nicht gut, wenn er zum einen ein schlechtes Gewissen dir gegenüber hat und deshalb Kontakt sucht und zum anderen euer Kontakt dann belastet und negativ ist und er sich daran erinnert. Das ist vielleicht schwer zu verstehen (ist noch früh am Morgen).

Ich bin gespannt, wie es jedenfalls bei euch weitergehen wird. Und in der Zwischenzeit genieße den Frühling!

Coco
 

100 rote Flaggen

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Hallo Coco25,

Danke für deinen Input am frühen Morgen :zzz:
Tatsächlich war ich da auch schon wach...und dank der Ferien ist es auch viel entspannter als sonst (muss man ja nur sich selbst für die Arbeit herrichten und nicht noch alles für die Schule & die Kids...)...aber so früh hier ins Forum schreiben...Respekt :thumbsup:

Ich habe deine Nachricht dann gelesen als ich im Büro war und sie hat mir echt gut getan...denn man schwankt immer zwischen diesen 2 Extremen:

Bin ich stark, wenn ich meine Schwäche nicht zeige und die Emotionen, so wie sie intuitiv kommen wollen, erstmal unterdrücke, um nicht schwach zu wirken und ihn damit nur noch weiter zu verunsichern oder Schuldgefühle hervorzurufen...?

Oder bin ich erst wirklich stark, wenn ich mir eingestehe, dass er mich so, wie er sich aktuell verhält, verletzt und ich das nicht weiter akzeptieren will und daher klare Grenzen setzen will, EGAL wie seine Reaktion darauf sein wird und die Konsequenzen "für uns"...?

Was davon wäre nun schwach, was stark...?
Ich stehe irgendwo dazwischen :Nichtwissen:

Aber deine Nachricht hat mir gut getan...ich werde erstmal weiter "stark" wirken... auch, wenn es ein PingPong zur Folge hat...:pingpong:...

Alles andere wäre zu "final" und dazu müsste ich erst komplett bereit sein...bin ich aber noch nicht... irgendwie brauche ich das bisschen "Option" was ich habe noch und will es mir nicht komplett durch eine Kurzschlussreaktion nehmen...

Ich bin mir sicher, dass er mir genau die Frage beantworten wird, die ich in meiner WhatsApp Nachricht gestellt habe bzw. auf den Inhalt eingehen wird, auf den er nicht geantwortet hat, wenn wir uns erst wieder persönlich sehen...
Da überlege ich mir aktuell gerade eine passende Reaktion......also ob überhaupt eine Reaktion oder eher so tun als wäre nix gewesen...

Nun habe ich ein paar Tage frei....ich werde den Frühling und das Wetter genießen und hoffentlich zwischendurch mal endlich Zeit haben, in deinem und anderen Strängen zu lesen...und zu schreiben...
 

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