Berlinerin
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- 16 Dez. 2023
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- 49
Hallo allerseits!
Ich bin neu hier und hab mich schon durch so einige Stränge gelesen.
Ich möchte nun auch meine Geschichte hier niederschreiben, einerseits um mir Rat zu holen und andererseits um mir auch mal alles von der Seele zu schreiben, da ich mit niemanden darüber sprechen kann.
Ich habe seit über einem Jahr eine Affäre mit einem verheirateten Mann, er ist Mitte 40 und ich Mitte 30. Er ist fast 20 Jahre verheiratet und ich kenne ihn schon seit ich 16 bin. Er ist seit Jahren schon nicht mehr glücklich in seiner Ehe, meinte damals schon, er habe zu schnell geheiratet. Aber sie haben sich arrangiert. Da seine Frau psychische Probleme hat und seit langer Zeit auch nicht mehr arbeiten geht bzw. nicht mal mehr einkaufen geht, bleibt so ziemlich alles an ihm hängen. Sie haben übrigens keine Kinder zusammen. Er ist ziemlich viel unterwegs abends, da er generell nicht der Stubenhocker ist und das mit seiner Frau auch so ausgemacht hat, dass er nicht nur bei ihr zuhause sitzen möchte.
Er hat sie schon öfter betrogen, allerdings nicht so wie es mit uns ist.
Nun, voriges Jahr sind wir uns bei einer Veranstaltung näher gekommen und seitdem läuft das mit uns. Am Anfang hab ich mich innerlich noch dagegen gesträubt, da dieses Konstrukt bei uns etwas kompliziert ist. Ich wollte nicht alle anlügen müssen, er hat aber nicht aufgegeben, und schließlich muss ich sagen, ich hatte ihn ja damals schon gerne. Dieses Jahr hat er mir gesagt, dass er mich liebe und da merkte ich, dass ich mich auch tatsächlich in ihn verliebt habe. Ich blieb aber immer ein Schritt hinter ihm, ich wusste das er sich aus vielen Gründen nicht trennen kann/will.
Mein Dilemma ist, dass er vor zwei Monaten noch sagte, dass unsere Zeit kommen wird, er hofft, dass wir uns irgendwann nicht mehr verstecken müssen, es so schön wäre, wenn es nicht so kompliziert wäre, bla bla bla, ohne das ich je was von ihm gefordert habe. Und ich mir wahrscheinlich durch solche Aussagen unbewusst Hoffnungen gemacht habe.
Über den Sommer war unser Kontakt fast täglich mit Nachrichten und Fotos. Seit November nahm dieser aber ab, Fotos fast gar nichts mehr, ein paar Nachrichten alle zwei/drei Tage.
Ich fühlte mich nicht mehr wohl damit uns sagte ihm vor zwei Wochen, dass ich nicht weiß ob das alles noch so geht. Das ich ihn liebe, mir aber etwas fehlt.
Seine Antwort war darauf, dass er weiß was er möchte und er jeden Tag darüber nachdenkt wie schön es wäre, wenn er nicht verheiratet wäre. Das letzte was er will ist, dass ich nicht glücklich bin und es mir weh tut. Er müsse mich loslassen wenn ich so möchte, auch wenn es ihm schwer fällt. Aber deswegen seine Liebe zu mir nicht kleiner wird.
Ich hab ihm geantwortet, dass ich mal darüber nachdenken werde. Seitdem haben wir darüber nicht gesprochen obwohl ich mir jeden Tag den Kopf zerbreche.
Jetzt fahren wir nächste Woche über Nacht weg und ich möchte aber, das dieser Tag so unbeschwert wie möglich ist und wir einfach eine schöne Zeit haben.
Wenn sich seit Oktober unsere Kommunikation nicht so verändert hätte, wäre dieses Gefühl der Unsicherheit mit ihm und der ganzen Sache sicher auch nicht aufgetaucht. Ich wollte ihn aber auch nicht fragen, warum sich das so verändert hat und generell bin ich einfach ein Mensch, der vieles mit sich allein ausmacht bis mir irgendwann mal die Hutschnur platzt oder ich leide still vor mich hin. Irgendwie hab ich auch seither ein leichtes Misstrauen ihm gegenüber aufgebaut.
Ich möchte diesen Mann und eine Zukunft mit ihm. Ich will ihm aber auch nicht hinterherlaufen, denn ich bin der Ansicht, wenn er UNS wollen würde, würde er was ändern und wäre es in letzter Zeit nicht so distanziert zwischen uns.
Irgendwie komm ich gerade mit meinen Gedanken gar nicht mehr klar, ich weiß nicht wie ich mich nach unseren Ausflug verhalten soll.
Könnt ihr mir eine Einschätzung zu der ganzen Geschichte geben? Ich hab sicher verwirrend geschrieben, also wenn noch was unklar ist, fragt ruhig nach.
Ich danke euch!
Ich bin neu hier und hab mich schon durch so einige Stränge gelesen.
Ich möchte nun auch meine Geschichte hier niederschreiben, einerseits um mir Rat zu holen und andererseits um mir auch mal alles von der Seele zu schreiben, da ich mit niemanden darüber sprechen kann.
Ich habe seit über einem Jahr eine Affäre mit einem verheirateten Mann, er ist Mitte 40 und ich Mitte 30. Er ist fast 20 Jahre verheiratet und ich kenne ihn schon seit ich 16 bin. Er ist seit Jahren schon nicht mehr glücklich in seiner Ehe, meinte damals schon, er habe zu schnell geheiratet. Aber sie haben sich arrangiert. Da seine Frau psychische Probleme hat und seit langer Zeit auch nicht mehr arbeiten geht bzw. nicht mal mehr einkaufen geht, bleibt so ziemlich alles an ihm hängen. Sie haben übrigens keine Kinder zusammen. Er ist ziemlich viel unterwegs abends, da er generell nicht der Stubenhocker ist und das mit seiner Frau auch so ausgemacht hat, dass er nicht nur bei ihr zuhause sitzen möchte.
Er hat sie schon öfter betrogen, allerdings nicht so wie es mit uns ist.
Nun, voriges Jahr sind wir uns bei einer Veranstaltung näher gekommen und seitdem läuft das mit uns. Am Anfang hab ich mich innerlich noch dagegen gesträubt, da dieses Konstrukt bei uns etwas kompliziert ist. Ich wollte nicht alle anlügen müssen, er hat aber nicht aufgegeben, und schließlich muss ich sagen, ich hatte ihn ja damals schon gerne. Dieses Jahr hat er mir gesagt, dass er mich liebe und da merkte ich, dass ich mich auch tatsächlich in ihn verliebt habe. Ich blieb aber immer ein Schritt hinter ihm, ich wusste das er sich aus vielen Gründen nicht trennen kann/will.
Mein Dilemma ist, dass er vor zwei Monaten noch sagte, dass unsere Zeit kommen wird, er hofft, dass wir uns irgendwann nicht mehr verstecken müssen, es so schön wäre, wenn es nicht so kompliziert wäre, bla bla bla, ohne das ich je was von ihm gefordert habe. Und ich mir wahrscheinlich durch solche Aussagen unbewusst Hoffnungen gemacht habe.
Über den Sommer war unser Kontakt fast täglich mit Nachrichten und Fotos. Seit November nahm dieser aber ab, Fotos fast gar nichts mehr, ein paar Nachrichten alle zwei/drei Tage.
Ich fühlte mich nicht mehr wohl damit uns sagte ihm vor zwei Wochen, dass ich nicht weiß ob das alles noch so geht. Das ich ihn liebe, mir aber etwas fehlt.
Seine Antwort war darauf, dass er weiß was er möchte und er jeden Tag darüber nachdenkt wie schön es wäre, wenn er nicht verheiratet wäre. Das letzte was er will ist, dass ich nicht glücklich bin und es mir weh tut. Er müsse mich loslassen wenn ich so möchte, auch wenn es ihm schwer fällt. Aber deswegen seine Liebe zu mir nicht kleiner wird.
Ich hab ihm geantwortet, dass ich mal darüber nachdenken werde. Seitdem haben wir darüber nicht gesprochen obwohl ich mir jeden Tag den Kopf zerbreche.
Jetzt fahren wir nächste Woche über Nacht weg und ich möchte aber, das dieser Tag so unbeschwert wie möglich ist und wir einfach eine schöne Zeit haben.
Wenn sich seit Oktober unsere Kommunikation nicht so verändert hätte, wäre dieses Gefühl der Unsicherheit mit ihm und der ganzen Sache sicher auch nicht aufgetaucht. Ich wollte ihn aber auch nicht fragen, warum sich das so verändert hat und generell bin ich einfach ein Mensch, der vieles mit sich allein ausmacht bis mir irgendwann mal die Hutschnur platzt oder ich leide still vor mich hin. Irgendwie hab ich auch seither ein leichtes Misstrauen ihm gegenüber aufgebaut.
Ich möchte diesen Mann und eine Zukunft mit ihm. Ich will ihm aber auch nicht hinterherlaufen, denn ich bin der Ansicht, wenn er UNS wollen würde, würde er was ändern und wäre es in letzter Zeit nicht so distanziert zwischen uns.
Irgendwie komm ich gerade mit meinen Gedanken gar nicht mehr klar, ich weiß nicht wie ich mich nach unseren Ausflug verhalten soll.
Könnt ihr mir eine Einschätzung zu der ganzen Geschichte geben? Ich hab sicher verwirrend geschrieben, also wenn noch was unklar ist, fragt ruhig nach.
Ich danke euch!