Liebe Alle
Ich bin schon ganz traurig... Vor drei Wochen teilte mein Ex nach einem halben Jahr Beziehung mir mit, er hätte zu wenig Gefühle und er hätte das Gefühl, seine Gefühle seien im Stillstand. aber auf der anderen Seite hätte er wieder so viele Gefühle, er sei im Chaos, aber er wisse auch nicht was er tun sollte. Ich habe so viel geweint. Sah meine Zukunft davon schwimmen (mein Fehler)... Er hat geweint, wir waren beide total traurig. Wir hatten eine zweiwöchige Auszeit. Ich weinte viel und wusste, er wird sich zur Trennung entschliessen. Er hingegen stürzte sich in die Arbeit, arbeitete diese zwei Wochen durch, viel zu viel (zT. mehr als 12h), hatte keine Zeit sich zu ordnen. Auch spielt er Sport auf einem höheren Level, also hat er auch viel Trainings und Matchs. Privatleben: Null. Ich habe ihn nie eingeengt. Liess ihm seinen Freiraum. Klar, ich habe vllt von ihm manchmal auch zu viel gefordert. Mein Fehler.... Aber er meinte, ich hätte nix falsch gemacht....
Nach dieser zweiwöchigen Auszeit trafen wir uns wieder. Das war letzten Samstag. Wir redeten sehr lange. Interessanterweise heulte ich bei diesem Gespräch nicht - glaube die 2 Wochen Auszeit waren schlimm genug für mich - so dass ich dort schon genug geweint habe. Er weinte... Er meinte er hätte ambivalente Gefühle (er fühle sich mal von mir angezogen, mal wieder nicht - also das "begehren" schwanke) und dann kams - er erzählte mir, dass er die ersten drei Tage nach der Auszeit so gelitten hätte, mich so stark vermisst hätte, dass er es kaum ausgehalten hätte. Auch hätte er dann wieder so viele Gefühle gehabt...
Also liegt das Problem nicht an den fehlenden Gefühlen, sondern an seiner Ambivalenz. Naja das ist das Eine. Jetzt kommts. Er hat eine Angsstörung (Panikattacken, diagnostiziert). Er hat mir gesagt, dass er auf seine Gefühle einen Deckel hält. Er hat Angst, alles zuzulassen. Er hat mich seiner Familie vorgestellt, ich bin mit ihm zu meiner Familie gefahren. Er hatte dann eine Heidenangst! Naja, zwischen uns war immer alles gut, bis eben vor 4 Wochen dieses ich weiss nicht ob ich noch genug für dich empfinde kann kam.. Wir können sehr gut miteinander kommunizieren, im Bett läuft es gut, wenn wir zusammen waren, waren wir immer sehr happy, also wir haben sehr gut miteinander funktioniert, was er aber auch selber sagt. Nun ja, er arbeitet zu viel. Er hatte vor einem Jahr einen Nervenzusammenbruch. Letzte Woche war er aufgrund Überlastung (er ist überhaupt nicht stabil) - fast erneut wieder einen Nervenzusammenbruch. Er kann nicht mehr und ist total am Ende. Er ist schon seit einer Weile in Therapie wegen der Angst. Die Psychologin hat ihm letzte Woche gesagt, sie schreibe ihn krank, so gehe das nicht weiter (er war total fertig wegen der Arbeit, wegen unserer Situation, allem). Er ist dazu ein Perfektionist und macht sich den Druck selber. Er meinte, er könnte so nicht weitermachen, er habe so den Druck, dass er das zwischen uns JETZT lösen müsse, aber aufgrund seiner Psyche schaffe er das nicht. Er habe keine Nerven und keine Energie mehr, noch für die Beziehung zu arbeiten und das war der Entscheid zur Trennung. Er meinte selber, dass er sich nicht 100% zur Trennung entscheide, es sei kein 100% sicherer Entscheid, aber er müsse es tun. Er meinte sogar, es könne gut sein, dass er in 3 Monaten wieder komme und denke, er sei so dumm gewesen, das hinzuschmeissen.... Na toll, warum bleibst du denn nicht du Hohlbirne ? Ach weiss, momentan kommt er mit sich selber nicht klar. Er sagt, er müsse sich selber wieder finden. Er wisse nicht, mehr wer er selber sei. Grenze zum Burnout, Bindungsstörung (passt vieles was ich gelesen habe zu dem Thema zu ihm)....
Nach der Trennnung am Samstag schrieb er mir am Sonntag einige SMS von wegen er würde so viele Sachen von uns vermissen (wie ich rieche, das Geküsse, unseren Sex, unsere Gespräche, wie ich ihn berühre, wie ich ihn anschaue, einfach wie ich bei ihm war, die Schönen stunden - ein ellenlanges SMS...)... Später kam: Er hätte am Samstag alle 10 Minuten gedacht, er sei ein Vollidiot, so eine gute Frau aufzugeben. Aber ich muss mir auch eingestehen, dass ich im Moment nicht in der Lage bin, dies weiterzuführen. Ich könnte mir selber in den Arsch treten, dass es soweit gekommen ist. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass wir (oder vor allem ich) gewisse Sachen sicher in den Griff bekommen hätten, auch zusammen. Jetzt muss ich meinen Scheiss in den Griff bekommen und dann kann ich weiterschauen... Er schrieb mir gestern noch, seitdem keine Reaktion mehr von mir. Ich gehe nun auf Abstand... Ich habe dies aber nicht angekündigt. Aber ich möchte ihn zurück, weil er ist ein echt toller Mann und ansonsten stimmt es wirklich zwischen uns.
Mein Gott... Was soll ich davon halten? Ich will ihn zurück, aber das ist auch ein schwieriges Thema....
Ich bin schon ganz traurig... Vor drei Wochen teilte mein Ex nach einem halben Jahr Beziehung mir mit, er hätte zu wenig Gefühle und er hätte das Gefühl, seine Gefühle seien im Stillstand. aber auf der anderen Seite hätte er wieder so viele Gefühle, er sei im Chaos, aber er wisse auch nicht was er tun sollte. Ich habe so viel geweint. Sah meine Zukunft davon schwimmen (mein Fehler)... Er hat geweint, wir waren beide total traurig. Wir hatten eine zweiwöchige Auszeit. Ich weinte viel und wusste, er wird sich zur Trennung entschliessen. Er hingegen stürzte sich in die Arbeit, arbeitete diese zwei Wochen durch, viel zu viel (zT. mehr als 12h), hatte keine Zeit sich zu ordnen. Auch spielt er Sport auf einem höheren Level, also hat er auch viel Trainings und Matchs. Privatleben: Null. Ich habe ihn nie eingeengt. Liess ihm seinen Freiraum. Klar, ich habe vllt von ihm manchmal auch zu viel gefordert. Mein Fehler.... Aber er meinte, ich hätte nix falsch gemacht....
Nach dieser zweiwöchigen Auszeit trafen wir uns wieder. Das war letzten Samstag. Wir redeten sehr lange. Interessanterweise heulte ich bei diesem Gespräch nicht - glaube die 2 Wochen Auszeit waren schlimm genug für mich - so dass ich dort schon genug geweint habe. Er weinte... Er meinte er hätte ambivalente Gefühle (er fühle sich mal von mir angezogen, mal wieder nicht - also das "begehren" schwanke) und dann kams - er erzählte mir, dass er die ersten drei Tage nach der Auszeit so gelitten hätte, mich so stark vermisst hätte, dass er es kaum ausgehalten hätte. Auch hätte er dann wieder so viele Gefühle gehabt...
Also liegt das Problem nicht an den fehlenden Gefühlen, sondern an seiner Ambivalenz. Naja das ist das Eine. Jetzt kommts. Er hat eine Angsstörung (Panikattacken, diagnostiziert). Er hat mir gesagt, dass er auf seine Gefühle einen Deckel hält. Er hat Angst, alles zuzulassen. Er hat mich seiner Familie vorgestellt, ich bin mit ihm zu meiner Familie gefahren. Er hatte dann eine Heidenangst! Naja, zwischen uns war immer alles gut, bis eben vor 4 Wochen dieses ich weiss nicht ob ich noch genug für dich empfinde kann kam.. Wir können sehr gut miteinander kommunizieren, im Bett läuft es gut, wenn wir zusammen waren, waren wir immer sehr happy, also wir haben sehr gut miteinander funktioniert, was er aber auch selber sagt. Nun ja, er arbeitet zu viel. Er hatte vor einem Jahr einen Nervenzusammenbruch. Letzte Woche war er aufgrund Überlastung (er ist überhaupt nicht stabil) - fast erneut wieder einen Nervenzusammenbruch. Er kann nicht mehr und ist total am Ende. Er ist schon seit einer Weile in Therapie wegen der Angst. Die Psychologin hat ihm letzte Woche gesagt, sie schreibe ihn krank, so gehe das nicht weiter (er war total fertig wegen der Arbeit, wegen unserer Situation, allem). Er ist dazu ein Perfektionist und macht sich den Druck selber. Er meinte, er könnte so nicht weitermachen, er habe so den Druck, dass er das zwischen uns JETZT lösen müsse, aber aufgrund seiner Psyche schaffe er das nicht. Er habe keine Nerven und keine Energie mehr, noch für die Beziehung zu arbeiten und das war der Entscheid zur Trennung. Er meinte selber, dass er sich nicht 100% zur Trennung entscheide, es sei kein 100% sicherer Entscheid, aber er müsse es tun. Er meinte sogar, es könne gut sein, dass er in 3 Monaten wieder komme und denke, er sei so dumm gewesen, das hinzuschmeissen.... Na toll, warum bleibst du denn nicht du Hohlbirne ? Ach weiss, momentan kommt er mit sich selber nicht klar. Er sagt, er müsse sich selber wieder finden. Er wisse nicht, mehr wer er selber sei. Grenze zum Burnout, Bindungsstörung (passt vieles was ich gelesen habe zu dem Thema zu ihm)....
Nach der Trennnung am Samstag schrieb er mir am Sonntag einige SMS von wegen er würde so viele Sachen von uns vermissen (wie ich rieche, das Geküsse, unseren Sex, unsere Gespräche, wie ich ihn berühre, wie ich ihn anschaue, einfach wie ich bei ihm war, die Schönen stunden - ein ellenlanges SMS...)... Später kam: Er hätte am Samstag alle 10 Minuten gedacht, er sei ein Vollidiot, so eine gute Frau aufzugeben. Aber ich muss mir auch eingestehen, dass ich im Moment nicht in der Lage bin, dies weiterzuführen. Ich könnte mir selber in den Arsch treten, dass es soweit gekommen ist. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass wir (oder vor allem ich) gewisse Sachen sicher in den Griff bekommen hätten, auch zusammen. Jetzt muss ich meinen Scheiss in den Griff bekommen und dann kann ich weiterschauen... Er schrieb mir gestern noch, seitdem keine Reaktion mehr von mir. Ich gehe nun auf Abstand... Ich habe dies aber nicht angekündigt. Aber ich möchte ihn zurück, weil er ist ein echt toller Mann und ansonsten stimmt es wirklich zwischen uns.
Mein Gott... Was soll ich davon halten? Ich will ihn zurück, aber das ist auch ein schwieriges Thema....
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