Lynnie
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- 12 Aug. 2020
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Natürlich meinte ich nicht, ihn an die Leine zu nehmen oder ähnliches.Hallo Lynnie,
vielleicht ist es etwas "einfacher" wenn man so eine Situation akzeptiert, indem man dem anderen eben zugesteht, dass er seine eigenen Wünsche und Vorstellungen ausleben darf.
Eben die Akzeptanz, dass jeder Mensch für sein eigenes Leben die Verantwortung trägt, auch ohne dass ein anderer die Verantwortung versucht für ihn zu übernehmen und seine eigene Agenda durchzudrückt. Die in den meisten Fällen eigentlich nur ein Spiegel der eigenen Wünsche ist und nicht die des Gegenübers, der das eben komplett anders sehen kann und auch darf.
Ein Zeichen von wahrer Stärke wäre, hier einfach "loszulassen", nicht weiter zu investieren und sich eben um die Verwirklichung der eigenen Träume kümmern.
Ob das schwierig ist? Definitiv. Aber das Leben ist schwierig, das Leben zu meistern auch.
Was will man denn sonst, außer ihn ziehen zu lassen? Ihn an die Leine nehmen und festbinden, obwohl er das eigentlich gar nicht will? Wäre das nicht übergriffig und grundweg falsch?
Das meine ich jetzt übrigens allgemein und nicht auf Dreamy bezogen (daher sorry für die dritte Person, liebe Dreamy).
Jeder hat seinen eigenen Willen und darf natürlich für sich selbst entscheiden.
Hier meinte ich nur, dass man doch auch um eine Liebe kämpfen könnte, oder nicht?
Weiß nur nicht genau wie das aussehen soll.
Reflektiere das auch ein wenig auf meine Situation und ich kämpfe eigentlich indem ich rein gar nichts tue (auch schwierig) und versuche mich selbst wieder zu finden.
Ihr denkt auch, dass das der richtige Weg ist, oder?