Admina Schneewittchen
Administrator
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- 31 Juli 2017
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P.S. noch kurz, hatte ich vorhin vergessen zu schreiben:
Sie bezieht sein Verhalten persönlich auf sich - statt sein Verhalten als Verhalten zu erkennen, was in gar keinem Fall geht und was zu ihm selbst gehört, unabhängig davon, was sie gemacht hat. Und klar, da ist er der Täter und auch die Frage: Wieso lässt sie das zu, zieht keine klaren Grenzen, verlässt ihn nicht...Sehr komplex. Wahrscheinlich wird sich diese Frau dann so verhalten, dass sie ihn möglichst nicht mehr ärgert. Und es wird ihr doch nicht gelingen, weil sie das gar nicht ändern kann (ihn nicht ändern kann), es nicht situativ von ihm aus geschehen ist, sondern sozusagen persönlichkeitsimmanent (stabil) ist. Und so sehe ich erhlich gesagt eure Dynamik.
Diese Dynamik ist ähnlich wie eine Frau, die von ihrem Partner misshandelt wird und sich deine Fragen stellt: Wieso hab ich das verdient? Wieso behandelt er mich so, wieso ist das seine berechtigte Strafe für mich? (Und den Partner nicht verlässt).Leider triggert es mich aber massiv, wenn ein Mensch, der mir was bedeutet, mir so ein Verhalten entgegen bringt. Da frag ich mich dann einfach wieviel Hass da sein muss, dass das aus ihrer Sicht das berechtigte Verhalten und die verdiente Strafe für mich ist. Mich frisst das innerlich auf.
Sie bezieht sein Verhalten persönlich auf sich - statt sein Verhalten als Verhalten zu erkennen, was in gar keinem Fall geht und was zu ihm selbst gehört, unabhängig davon, was sie gemacht hat. Und klar, da ist er der Täter und auch die Frage: Wieso lässt sie das zu, zieht keine klaren Grenzen, verlässt ihn nicht...Sehr komplex. Wahrscheinlich wird sich diese Frau dann so verhalten, dass sie ihn möglichst nicht mehr ärgert. Und es wird ihr doch nicht gelingen, weil sie das gar nicht ändern kann (ihn nicht ändern kann), es nicht situativ von ihm aus geschehen ist, sondern sozusagen persönlichkeitsimmanent (stabil) ist. Und so sehe ich erhlich gesagt eure Dynamik.