Jappi
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- 2 Juni 2021
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Allgemein fühle ich im Übrigen - seit Schulbeginn - dass meine Seele immer mehr zur Ruhe zu kommen scheint. Ich habe über Wochen wieder so eine emotionale Stabilität, das heißt auch, dass ich selbstbewusst bin, erst recht keine Trauer mehr empfinde und in den letzten Wochen eine gute Portion Grundvertrauen in mich selbst herangewachsen ist. Und DAS genieße ich gerade sehr!
Endlich ist die See wieder ruhig, der "emotionale Sturm" ist endlich vorübergezogen. Das Schiff kann wieder ruhig seine Bahnen schippern. Besser kann ichs grad nicht beschreiben. Vielleicht könnte man noch "innerer Friede" sagen. So stell ich es mir vor, wenn ich mal tot und im "Himmel" bin - nur noch viel viel viel friedlicher.
Oder es ist, wie wenn du den ganzen Tag, Stunden über Stunden, bei Schnee und Eis Fahrrad gefahren bist und du leidest und leidest in der Kälte - und am Ende vom Tag erwartet dich ein dampfendes wohltuendes Bad im Whirlpool einer Therme oder so. Ja, das ist ein guter Vergleich.
Das bleibt sicher auch meiner Umwelt nicht verborgen. Zu meinen Eltern bin ich nicht mehr biestig wie noch im Juli oder August - auch mit meinem Bruder kann ich jetzt wieder viel besser reden. Ich hab mich ganz schön eingeigelt in der Trauerphase. Teils hab ich bei den Mittagessen mit der Familie nur drauf gewartet, dass es endlich vorüber ist, um dann im Auto endlich alles rauszulassen. Ich habe mich zwar auf Vordermann gebracht und war auch stets motiviert, mich wieder auf die Beine zu bringen, aber seelisch und emotional war es ein Auf und Ab - und wenn es abwärts ging, dann aber mit Vollgas!
Auch der Schulwechsel hat mir so gut getan!
Allein schon deshalb, weil an der alten Schule eine jüngere Kollegin war, die mich ja nicht mit dem A**** angeschaut hat - leider war sie auch noch sehr sehr hübsch. Vllt weiß ich aber, warum ich für sie Luft war:
Trixi war mal mit deren Ex zusammen. Die Kollegin hatte mit dem Typen schon ein Kind. Die beiden trennten sich und der Typ kam danach mit Trixi zusammen. Und immer wenn er seine Tochter sehen wollte, war Trixi auch mit dabei. Ihr könnt euch vorstellen, dass meine Kollegin Trixi gegenüber nicht so viele Sympathien hegte. Und ich denke, meine Kollegin hatte vllt mal mitbekommen, dass ich mit Trixi zusammen war und hat mich deshalb immer ignoriert. Könnte ja sein.
Als Trixi meine Kollegin mal im Jahresbericht sah, war sie auch alles andere als erfreut. Da scheint es wohl ganz schön Krieg zwischen den beiden gegeben zu haben.
Und allein, dass ich die Kollegin nicht mehr sehen muss, ist für mich schon eine emotionale Entlastung, so blöd wie es klingt, aber von der gingen immer gefühlt so negative Vibes aus, dass ich es nicht lange mit der in einem Raum ausgehalten habe. War für mich sehr unangenehm.
Zu allem Überfluss war sie wohl die "Anführerin" einer Gruppe mit 2 weiteren Kolleginnen. Und die haben sich mir gegenüber auch nie wirklich freundlich und zuvorkommend verhalten. Wenn ich mich mittags im Lehrerzimmer verabschiedet habe, haben die sich nie bei mir zurück verabschiedet. Auch bei der Begrüßung kam nur immer son komisches Gemurmel. Und in diesen 3 Frauen habe ich iwie auch immer Trixi gesehen - die waren sich vom Charakter her alle iwie ziemlich ähnlich - so stolz und selbstbewusst, aber mit soner negativen Energie - genau wie Trixi am Schluss der Beziehung.
Naja, das ist jetzt alles Vergangenheit. Mein Fokus liegt auf der neuen Schule, auf den neuen allesamt sympathischen Kollegen. Ich kann dort ganz befreit auftreten, fühle mich angekommen und angenommen. Und bin auch stets bereit, etwas zurückzugeben.
Endlich ist die See wieder ruhig, der "emotionale Sturm" ist endlich vorübergezogen. Das Schiff kann wieder ruhig seine Bahnen schippern. Besser kann ichs grad nicht beschreiben. Vielleicht könnte man noch "innerer Friede" sagen. So stell ich es mir vor, wenn ich mal tot und im "Himmel" bin - nur noch viel viel viel friedlicher.
Oder es ist, wie wenn du den ganzen Tag, Stunden über Stunden, bei Schnee und Eis Fahrrad gefahren bist und du leidest und leidest in der Kälte - und am Ende vom Tag erwartet dich ein dampfendes wohltuendes Bad im Whirlpool einer Therme oder so. Ja, das ist ein guter Vergleich.
Das bleibt sicher auch meiner Umwelt nicht verborgen. Zu meinen Eltern bin ich nicht mehr biestig wie noch im Juli oder August - auch mit meinem Bruder kann ich jetzt wieder viel besser reden. Ich hab mich ganz schön eingeigelt in der Trauerphase. Teils hab ich bei den Mittagessen mit der Familie nur drauf gewartet, dass es endlich vorüber ist, um dann im Auto endlich alles rauszulassen. Ich habe mich zwar auf Vordermann gebracht und war auch stets motiviert, mich wieder auf die Beine zu bringen, aber seelisch und emotional war es ein Auf und Ab - und wenn es abwärts ging, dann aber mit Vollgas!
Auch der Schulwechsel hat mir so gut getan!
Allein schon deshalb, weil an der alten Schule eine jüngere Kollegin war, die mich ja nicht mit dem A**** angeschaut hat - leider war sie auch noch sehr sehr hübsch. Vllt weiß ich aber, warum ich für sie Luft war:
Trixi war mal mit deren Ex zusammen. Die Kollegin hatte mit dem Typen schon ein Kind. Die beiden trennten sich und der Typ kam danach mit Trixi zusammen. Und immer wenn er seine Tochter sehen wollte, war Trixi auch mit dabei. Ihr könnt euch vorstellen, dass meine Kollegin Trixi gegenüber nicht so viele Sympathien hegte. Und ich denke, meine Kollegin hatte vllt mal mitbekommen, dass ich mit Trixi zusammen war und hat mich deshalb immer ignoriert. Könnte ja sein.
Als Trixi meine Kollegin mal im Jahresbericht sah, war sie auch alles andere als erfreut. Da scheint es wohl ganz schön Krieg zwischen den beiden gegeben zu haben.
Und allein, dass ich die Kollegin nicht mehr sehen muss, ist für mich schon eine emotionale Entlastung, so blöd wie es klingt, aber von der gingen immer gefühlt so negative Vibes aus, dass ich es nicht lange mit der in einem Raum ausgehalten habe. War für mich sehr unangenehm.
Zu allem Überfluss war sie wohl die "Anführerin" einer Gruppe mit 2 weiteren Kolleginnen. Und die haben sich mir gegenüber auch nie wirklich freundlich und zuvorkommend verhalten. Wenn ich mich mittags im Lehrerzimmer verabschiedet habe, haben die sich nie bei mir zurück verabschiedet. Auch bei der Begrüßung kam nur immer son komisches Gemurmel. Und in diesen 3 Frauen habe ich iwie auch immer Trixi gesehen - die waren sich vom Charakter her alle iwie ziemlich ähnlich - so stolz und selbstbewusst, aber mit soner negativen Energie - genau wie Trixi am Schluss der Beziehung.
Naja, das ist jetzt alles Vergangenheit. Mein Fokus liegt auf der neuen Schule, auf den neuen allesamt sympathischen Kollegen. Ich kann dort ganz befreit auftreten, fühle mich angekommen und angenommen. Und bin auch stets bereit, etwas zurückzugeben.
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