Sonnenblume94
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- 21 Apr. 2021
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Hey..
Es ist alles doch irgendwie ganz schön komisch und kompliziert. Gestern Nacht um 12 hat er mir urplötzlich geschrieben ihm ginge es so schlecht. Er sei unglücklich mit sich und seinen Leben. Er könne keine Entscheidungen treffen und wohl nie glücklich werden.
Er hatte während unserem Kennenlernen schon mal so eine depressive Phase. Da hab ich das wochenlang einfach ausgestanden. Ich hab gefragt ob es mit mir zusammenhängt und er meinte nein. Allerdings wäre er einfach mit allem unglücklich. Dennoch will er heute reden.
Heut morgen kam dann ne Sprachnachricht dass er kaum mehr schlafen kann und langsam nicht mehr weiter weiß. Richtig hilfesuchend und verzweifelt . Ich war ehrlich gesagt überfordert.. Bin damals sehr in die Rolle der persönlichen Psychologin abgerutscht und das wollte ich hier nicht. Abgesehen davon dass ich selbst angeschlagen bin nach der Woche. Hab ihn nur gefragt ob er heute Ruhe will und er meinte nein.
Er wirkt unfassbar unzufrieden mit sich, ist sehr hart zu sich selbst. Aber schon immer. Denke die Ungewissheit wie es mit uns weiter geht hat ihm den Rest gegeben. Er meinte noch er hätte die ganze Wochen nur gegrübelt und nur auf der Couch gesessen, wenn auch er viel seine Eltern und Therapeutin um Rat gefragt hat.
Während unserer Beziehung kam oft der Satz er habe keinen Zugang mehr zu seinen Emotionen, er könne nicht lieben und müsse alleine sein. Das hat sich aber wieder gelegt. Jetzt war er alleine, aber die Entscheidung zu gehen kann er auch nicht treffen.
Wir sind jetzt so verblieben dass wir uns heute bei ihm in der Stadt treffen, damit er sich nochmal bisschen hinlegen kann nach der Arbeit. Wie soll ich mich verhalten?
Es ist alles doch irgendwie ganz schön komisch und kompliziert. Gestern Nacht um 12 hat er mir urplötzlich geschrieben ihm ginge es so schlecht. Er sei unglücklich mit sich und seinen Leben. Er könne keine Entscheidungen treffen und wohl nie glücklich werden.
Er hatte während unserem Kennenlernen schon mal so eine depressive Phase. Da hab ich das wochenlang einfach ausgestanden. Ich hab gefragt ob es mit mir zusammenhängt und er meinte nein. Allerdings wäre er einfach mit allem unglücklich. Dennoch will er heute reden.
Heut morgen kam dann ne Sprachnachricht dass er kaum mehr schlafen kann und langsam nicht mehr weiter weiß. Richtig hilfesuchend und verzweifelt . Ich war ehrlich gesagt überfordert.. Bin damals sehr in die Rolle der persönlichen Psychologin abgerutscht und das wollte ich hier nicht. Abgesehen davon dass ich selbst angeschlagen bin nach der Woche. Hab ihn nur gefragt ob er heute Ruhe will und er meinte nein.
Er wirkt unfassbar unzufrieden mit sich, ist sehr hart zu sich selbst. Aber schon immer. Denke die Ungewissheit wie es mit uns weiter geht hat ihm den Rest gegeben. Er meinte noch er hätte die ganze Wochen nur gegrübelt und nur auf der Couch gesessen, wenn auch er viel seine Eltern und Therapeutin um Rat gefragt hat.
Während unserer Beziehung kam oft der Satz er habe keinen Zugang mehr zu seinen Emotionen, er könne nicht lieben und müsse alleine sein. Das hat sich aber wieder gelegt. Jetzt war er alleine, aber die Entscheidung zu gehen kann er auch nicht treffen.
Wir sind jetzt so verblieben dass wir uns heute bei ihm in der Stadt treffen, damit er sich nochmal bisschen hinlegen kann nach der Arbeit. Wie soll ich mich verhalten?