Liebe DeinSonnenschein,
ich kann mir gut vorstellen, wie es dir, wie es deinem AM geht. Ihr steht ja, nachdem der Jahreswechsel war, nun sehr greifbar näher vor dem, was euer beider Leben ziemlich umkrempeln wird.
Es ist fast schade, dass man das Gefühl hat, dich trösten oder beruhigen zu wollen, denn wenn ihr es für euch entschieden habt, euch sicher seid, es gemeinsam angeht und auch durchzieht, dann steht da ein 'danach', das euch beiden als Paar gehört.
Im Grunde ist diese (Aus)Sicht auf die Dinge, die wahrscheinlich kommen werden, eine Antwort auf das hier:
wie kann ich ihm vielleicht helfen diese angst zu überwinden?
Macht euch einfach immer wieder klar, wo ihr hinwollt und warum ihr dafür den sehr unangenehmen Teil der Geschichte auf euch nehmt.
Ihm konkret helfen, die Angst zu überwinden wirst du nicht können. Er muss da durch. Er müsste auch durch Trauer o.ä. (selbst) durch; abnehmen kann man ihm das nicht. Du kannst aber für ihn da sein, dich als Stütze anbieten, ohne aufdringlich zu sein. So, dass er weiß, du bist da und er kann sich bei dir fallenlassen, auftanken.
So wie ich das sehe, musst du (derzeit zumindest) ja auch nicht strategieren, d.h., ihr redet weiterhin offen über alles, was drückt.
Ich denke, unaufdringliche, aber präsente Stütze und der Blick auf die Zukunft sind hier euer Schlüssel.
Du solltest dich aber vielleicht auch wappnen, bevor es in die richtig heiße Phase geht. Kurz davor ist zwar schon schlimm, aber mittendrin wird sicherlich noch schlimmer sein. Ich halte dir die Daumen, dass dein AM es schafft, ohne zu schwanken.
Wie ist es denn mit dir? Kommst du klar? Hast du Unterstützung?