Trotz Liebe keine Zukunft - Affäre beendet und nun tieftraurig

Schmetterling17

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Liebe Mai,
ich schließe mich den anderen an: ich würde das Gespräch ablehnen.
Ich würde ExAm da auch keinen Zentimeter trauen, hat er bisher doch nicht gerade fair gespielt.
Und irgendwie würde ich mich auch weigern, das so breit zu treten :::
Das geht doch niemanden was an?!
So lange DU dich korrekt verhältst, kann es dir ja auch egal sein, wie sehr er sich blamiert.
Du bist so stark!! Du schaffst auch das :ritter:
Liebe Grüße
 

maimai

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Liebe Schmetterling,
auch dir tausend Dank für deine Antwort.

Und ich sehe es ja genauso wie ihr. Es bringt nichts und für mich ists auch noch zu früh.
Aber der Chef will ja die dienstliche Seite besprechen und ich weiß nicht ob ich mir nicht ein Eigentor schieße, wenn ich mich dagegen wehre.
Bisher war ja immer ich die Vernünftige von uns beiden (ExAM und mir).
Von mir gab es nämlich keinerlei Aktionen oder Dramen. Egal was er getan hat.

Nein trauen tue ich ExAM auch nicht. Beim Schlichtungsgespräch spielt er bestimmt den einsichtigen und danach macht er weiter. Er stichelt ja auf der Arbeit oder leitet Infos nicht weiter. Er macht das alles ganz subtil.
Deshalb hatte ich mir eine Sache überlegt, um eventuell ein für alle mal Ruhe reinzubringen. Und wenn das nichts bringt, dann gehe ich.
Denn ich werde die kommenden 30 Jahre nicht mit so einem Menschen arbeiten.
Das geht an und auf die Nerven.
Ich hatte überlegt, dass ich um ein Gespräch bitte bei dem alle dabei sind.
Chefs, ExAM und ich. Und dann kommt mal alles auf den Tisch, was dienstlich gelaufen ist (das Private lasse ich komplett außenvor).
Da kann sich ExAM nicht mehr rauswinden und muss vor den Chefs Farbe bekennen.
Und dann muss er vielleicht auch mal verbindlich zusagen, dass er mit dem Schwachsinn aufhört.

Das sehe ich für mich im Grunde als noch die einzige Chance, dass ich weiterhin normal arbeiten kann. Ansonsten muss ich wie gesagt gehen.
Klar wäre das im Grunde die beste Lösung.
Aber ich liebe meine Arbeit und viele meiner Kollegen und Kolleginnen zu sehr, und ich lasse mich nicht wegen sowas von meinem Arbeitsplatz vergraulen.
Ich bin da länger als er. Noch gebe ich nicht auf. Aber ich bin schon nah dran.
 

Herbstzauber

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Liebe Maimai,
ich habe jetzt Deinen Strang gelesen und finde das eine ganz miese Nummer, die Dein AM da abzieht. Fühl Dich gedrückt.

Wie groß ist Deine Firma? Gibt es einen Betriebsrat oder einen Vertrauensmann den Du mit ins Boot holen könntest?
Wie ist denn Dein Chef gestrickt? Wie steht dieser zu Deinem AM?
Ich bin ein wenig in Sorge, dass Du da vielleicht nicht ernst genug genommen wirst.

Ach Mensch, das ist eine Sch...situation.

Alles Gute für Dich!
 

maimai

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Hallo liebe Herbstzauber,
danke dass du dir meinen Strang durchgelesen hast und antwortest. :)

Mein Chef ist eigentlich ein prima Kerl, so wie die beiden Oberchefs auch.
Er kann aber auch nicht richtig mit der Siuation umgehen, was ich ihm auch nicht verübel.
Es ist ja auch einfach nicht normal.
Mein Chef und ExAM hatten zumindest bis vor einiger Zeit noch einen auch kumpelhaften Umgang miteinander. Nicht Freundschaft, aber die verstehen sich gut.
Mein ExAM ist so gesehen seine rechte Hand, weil er wirklich sehr fit ist fachlich.
Aber mein Chef mag mich auch und meine gute Arbeit.
Er kennt mich und weiß was für ein Mensch ich bin. Noch letzte Woche sagte er, dass er auf mich nicht verzichten will.

Er ist da in einer Zwickmühle, was mir sehr leid tut und was ich ihm all die Zeit vom Hals halten wollte. Aber ExAM benahm bzw benimmt sich so dumm.
ExAM hätte es so gut und leicht haben können. Ich verstehe diesen Affenzirkus ehrlich gesagt nicht.
Einen Betriebsrat haben wir, aber damit warte ich.
Vielleicht habe ich ja Glück und die Gespräche jetzt bringen etwas.

Dannke nochmal....

LG
Maimai
 

Sommer2020

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Liebe Maimai,

ach - was für ein Drama-Männchen :headshake::headshake::headshake:
Manchmal ist privat einfach alles besprochen und selbst wenn nicht, Akzeptanz gehört wohl nicht zu seinen Stärken.


Ich wäre dazu geneigt, ihm eine Ansage zu machen. Sonst würde ich an einem offiziellen Gespräch teilnehmen, was sich jedoch auf die Arbeit bezieht.

Recht oder Unrecht haben, das spielt keine Rolle. Entweder er benimmt sich beim Arbeiten normal oder er soll sich einen anderen Job suchen.

Natürlich muss man nicht mehr befreundet sein oder der Lieblingskollege sein, aber Wertschätzung und Respekt sollte doch möglich sein. Offen gesagt, mir wäre das auch unendlich peinlich, dass so viele beim Arbeiten über mein Privatleben informiert sind.

Ich drücke dir die Daumen für baldige Entspannung :brav:
 

maimai

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Liebe Sommer2020,

Manchmal ist privat einfach alles besprochen und selbst wenn nicht, Akzeptanz gehört wohl nicht zu seinen Stärken.

leider keinerlei Akzeptanz. Bei ihm spielte/spielt auch ganz stark das Ego eine Rolle.
Allerdings muss man sich (vor allem in dem Alter) unter Kontrolle haben.

Ich wäre dazu geneigt, ihm eine Ansage zu machen. Sonst würde ich an einem offiziellen Gespräch teilnehmen, was sich jedoch auf die Arbeit bezieht.

Ansagen hatte er von mir eigentlich schon genug. Und jetzt sind wir halt schon an dem Punkt offizielles Gespräch. Auf der einen Seite möchte ich es ehrlich gesagt nicht.
Auf der anderen Seite kommt danach eventuell Ruhe rein.

Recht oder Unrecht haben, das spielt keine Rolle. Entweder er benimmt sich beim Arbeiten normal oder er soll sich einen anderen Job suchen.

So ist es!!
Man muss das auch einfach komplett trennen.
Was meint ihr wie oft ich gerne auch mal im Büro ausgerastet wäre oder kurz vor dem Weinen war. Aber ich habe mich immer zusammengerissen und mir nie etwas anmerken lassen. Sogar im schlimmsten Streit behielt ich den Respekt und Anstand.
Er kennt beides leider nicht.

Offen gesagt, mir wäre das auch unendlich peinlich, dass so viele beim Arbeiten über mein Privatleben informiert sind.

Die erste Zeit war es mir extrem peinlich. Ich wäre am Liebsten im Erdboden versunken.
Mittlerweile aber ist es mir "egal". Auch weil ich gemerkt habe, dass alle nur mit Wasser waschen.

Je mehr meine Geschichte raus kam, desto mehr erzählten auch Andere ihre Geschichten. Und viele hatten selber schon einiges hinter sich, was ich erst gar nicht gedacht hätte. Das machte mir etwas Mut und die Sache weniger peinlich.
Wir sind alle erwachsene Menschen.

Zweitens ist es mir nicht mehr peinlich, weil ich in dem Sinne ja gar nichts mache.
Zum Affen macht sich ganz allein ExAM. Ich habe mir bis heute nichts vorzuwerfen.

Und drittens....würde ich mich vom Kopf her auch noch damit beschäftigen, wie die Leute denken und reden würde ich ganz bekloppt werden.
Klar, einiges stört mich, an seinem Geplapper. Und bei einigen Leuten.
Aber im Großen und Ganzen stehe ich drüber, weil es wichtigeres gibt.

Ich bleibe weiterhin nett und hilfsbereit meinen Kollegen gegenüber.
Ich mache weiterhin meine Arbeit gut und zuverlässig.
Und ich mache privat Dinge die mir gut tun. Das ist mir wichtig. Und meine Famile.

Ich drücke dir die Daumen für baldige Entspannung

Danke das ist sehr lieb!!
 

Sommer2020

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Ansagen hatte er von mir eigentlich schon genug. Und jetzt sind wir halt schon an dem Punkt offizielles Gespräch
Wenn alles sonst nicht zur Ruhe führt, dann ist der offizielle Weg auch die letzte Möglichkeit. Puuh, Männer in der Trotzphase.

Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, wie schwer das für dich ist.
Pass auf dich auf.
 

Schmetterling17

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Liebe Mai,
hast du Sorge, dass er die Dinge in einem Gespräch anders darstellt? Oder kannst du ganz konkret beweisen, dass er sich nicht korrekt verhalten hat?

Und: geht es bei dem Gespräch wirklich nur um die Arbeit? Oder könnten da private Dinge ans Licht kommen?

Du kennst ja deinen Chef. Ich hätte die Sorge, dass so ein Gespräch zu deinen Ungunsten verlaufen könnte. Männer solidarisieren sich bei „sowas“ ja gerne.

Was denkst du?
 

maimai

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Guten Morgen Ihr Lieben

so meinte ich das auch nicht

Ich weiß liebe Sommer2020. :) War von mir ja auch nur so gemeint, dass niemand sich wegen Schamgefühlen einen Kopf machen sollte. Ich mache es auch nicht mehr.
Bei mir passt der Spruch "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert" ganz gut.

Obwohl runiert ist mein Ruf nicht (zumindest nicht bei allen), aber wenn alle eh schon Bescheid wissen, muss ich mir darum keinen Kopf mehr machen.
Sollen die denken und tratschen was die wollen.

hast du Sorge, dass er die Dinge in einem Gespräch anders darstellt? Oder kannst du ganz konkret beweisen, dass er sich nicht korrekt verhalten hat?

Nein, davor dass er Dinge anders dar stellt habe ich keine Angst.
Er wird das sicher tun, aber das macht mir keine Sorge, denn ja....ich kann es beweisen.

Um genau zu sein hat ExAM beim Chef ja Dinge schon anders dargestellt, als er letzte Woche angesprochen wurde. ExAM meinte ja zum Chef, dass ich den Streit habe eskalieren lassen etc. Er stellt sich ja als Opfer da. Auch beim Chef tut er so, als hätte ich ihn im Stich gelassen. Er dreht die Story ja komplett.

Wie gesagt habe ich aber genau Beweise und auch genug Kollegen, die sehr viel mitbekommen haben und mitbekommen.
Deshalb ist es schon der größte Witz, dass ExAM sagt, dass ich den Streit habe eskalieren lassen.
ER hat sofort die Zusammenarbeit mit mir beendet, mich gesiezt u.v.m.
Das haben so viele mitbekommen.
Dass er trotzdem etwas anderes behauptet ist schon krass.

Eine Kollegin meint, dass das wahrscheinlich wirklich seine Wahrnehmung ist.
Dass er das Opfer ist und er alles richtig gemacht hat.

Und: geht es bei dem Gespräch wirklich nur um die Arbeit? Oder könnten da private Dinge ans Licht kommen?

Also es geht in erster Linie auf jeden Fall um die Arbeit. Allerdings wird es sicher auch zum Teil ins Private rutschen, denn dadurch fing es ja an.
Aber wir werden nicht unsere "Beziehungsprobleme" dort aufrollen.
Doch den Beginn des jetzigen Streits sicherlich, denn es fing ja mit seinem Auffliegen an. An sich haben mein ExAM ja keine Probleme miteinander gehabt.
Der einzige Grund für dieses Chaos und das gesprengte Team ist ja, dass er aufgeflogen ist.

Du kennst ja deinen Chef. Ich hätte die Sorge, dass so ein Gespräch zu deinen Ungunsten verlaufen könnte. Männer solidarisieren sich bei „sowas“ ja gerne.

Was denkst du?

Nein, dass es zu meinen Ungunsten verläuft,davor habe ich keine Angst.
Zumindest nicht davor, dass ich am Ende der Buhmann bin...bzw. die Buhfrau.
Dafür verstehe ich mich selbst mit den anderen zu gut. Die wissen ja alle auch wie ich bin, kennen mich seit 5 Jahren.

Und ja es stimmt...Männer solidarisieren sich gerne. Aber auf zwei Arten, wie ich gelernt habe. Ich arbeite in einem Beruf mit 80% Männern und da lernt man so einige Arten kennen. ;)

In meinem Fall ist es so, dass es die Männer gibt, die sich mit ExAM solidarisieren und deshalb auch komisch zu mir sind (Gott sei Dank sinds nur 2).
Diese Männer sind so, als wäre ihnen persönlich das "Unglück" geschehen und sie sind die Brüder im Geiste von meinem ExAM.
Wie ich gehört habe hocken diese drei jetzt oft auch aufeinander und albern rum, wie dumme kleine Jungs.

Dann gibt es Männer die sich zwar nicht so solidarisieren, aber die mitfühlen mit dem ExAM.
Das habe ich auch bei den Gesprächen gemerkt bisher. Männer haben in der Tat eine ganz andere Denkweise in vielen Dingen als wir Frauen.

Diese Kollegen solidarisieren sich nicht auf die Weise mit dem ExAM, wie die doofen 2.
Sondern sie scheinen eher Mitleid mit ExAM zu haben und versuchen Aktionen von ihm zu erklären. Sie finden es auch dumm was er macht, das sagen die dem auch.
Aber sie haben da halt irgendwie Mitgefühl. Sie ergreifen aber keine Partei und springen auf keine Seite. Das finde ich sehr gut von denen.

Oh man, ich müsste so langsam mal den Chef anrufen.
Aber ich weiß noch immer nicht was ich sagen soll.
Stimme ich dieser Schlichtung zu, dann rollt der Stein. Dann kann ich nicht morgen sagen, dass ich doch nicht will.
Sage ich ab, sieht das sicher nicht gut aus. Dann steht ExAM auf einmal so da, als wenn er bereit ist für Frieden und ich stelle mich quer.
Puh...echt schwer gerade.
 

Dinah

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Hallo Maimai,

ich arbeit wie du auch nur mit Männern zusammen. Das ist auch nicht einfacher wie mit Frauen, die können auch ganz schöne zicken sein :schuettel:

Ich würde an deiner Stelle dem Gespräch zustimmen, aber mit dem Zusatz, dass du eigentlich kein Problem siehst, weil du deine Arbeit zu 100% erledigst und private Sachen nichts auf der arbeit verloren haben.

Sich dem nicht zu stellen sieht niht gut aus.
Im Gespräch selbst würde ich mir erstmal anhören was die eigentlich genau wollen. Bei arbteitstechnischen Sachen dann auch Rede und Antwort stehen. Sobald Sie aber anfangen und irgendwie auf das Thema "freundschaftlicher " Umgang kommen würde ich mal fragen in wie weit das für die Erledigung deiner Aufgaben relevant ist.

Ich hatte das auch mal, dass mich ein Kollege nicht leiden konnte und ich wegen Ihm ein Gespräch hatte. Der Kolleg hat sich da aber leider verzettelt, denn meine Arbeitsleistung hat nie gelitten und ich bin immer normal mit Ihm umgegangen...aber die Mittagspausen hab ich nicht mit Ihm verbracht und acuh keine Kaffeepausen zum quatschen :coolwink:
 

Sensikay

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Liebe Maimai,

ich habe mich inzwischen auch in deinen Strang eingelesen ... phuuuuuuuuu, das ist kaum zu glauben wie dein ExAM sich dir gegenüber verhält.

Leider kannst du ihn nicht ändern. Was du aber verändern kannst, ist deine Einstellung, deine Gedanken über ihn und dein Verhalten. Das hilft in dieser jetzt akuten Situation wenig, aber vielleicht für dein Schlichtungsgespräch.

Ich finde es auch sehr schwer, dir etwas zu raten, stimme aber Dinah zu, dass es wahrscheinlich für dich und dein zukünftiges Zusammenarbeiten mit deinen Chefs am besten ist, dem Schlichtungsgespräch zuzustimmen. Sonst fehlt deinen Chefs möglicherweise die Bereitwilligkeit deinerseits, an dem Klima zu arbeiten. Und da dein feiner ExAM denen gegenüber einen auf "an mir liegt es nicht" macht, solltest du hier gerade sein.

Und dann können wir alle hier dir weiter helfen, wie du dich in dem Gespräch am besten verhalten kannst, um zum Einen dem ExAM wenig Angriffsfläche zu bieten, und gleichzeitig Klarheit von deiner Seite vermitteln kannst.

Vielleicht hilft dir das für deine Entscheidung noch ein bisschen... ich denke auch gerne noch einmal darüber nach.

Fühl dich gedrückt, du bist nicht allein. LG Sensi
 

maimai

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So, ich habe Chef angerufen und um noch Bedenkzeit gebeten.
Leider war er kurz angebunden, so konnte ich ihm die Gründe schwer richtig erklären.
Das war doof, aber ansonsten hat er cool reagiert.
Er sagte ich solle mir lieber 1-2 Tage mehr Gedanken machen, denn wenn er das anleiert, dann gibt es keine Zurück mehr (in dem Sinne).
Weil er dann jemanden Externen engagiert etc.

Ich weiß es nicht...jetzt gerade würde ich am Liebsten Kopf in den Sand stecken oder wegrennen.
 

Herbstzauber

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Er sagte ich solle mir lieber 1-2 Tage mehr Gedanken machen, denn wenn er das anleiert, dann gibt es keine Zurück mehr (in dem Sinne).
Weil er dann jemanden Externen engagiert etc.

Einmal um so mehr. Nicht ohne Unterstützung!

Sorry, ich will nicht nerven.
Hat ein Moderator oder Wolfgang da einen Rat ?
 

Sensikay

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Weil er dann jemanden Externen engagiert etc.

Wenn ich das richtig verstehe, dann will dein Chef dieses Gespräch garnicht mit euch beiden allein führen, sondern will euch einen Mediator engagieren. Du bist deinem Chef sehr wichtig, das merkt man ganz deutlich. Und einen externen Mediator dazu zu holen ist toll! Denn das ist wirklich eine komplett neutrale Person.

Vielleicht kann das der ausschlaggebende Grund sein, das alles anzunehmen und auf das Schlichtungsgespräch einzugehen.

Aus meiner Erfahrung kann das sehr gut funktionieren.

LG Sensi
 

Sensikay

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jetzt gerade würde ich am Liebsten Kopf in den Sand stecken oder wegrennen.

Liebe Maimai,

ich kann dich so gut verstehen ... versuche ein bisschen mach vorne zu schauen, es wird ganz sicher wieder besser. Ich habe vorhin erst so einen schönen Satz hier gelesen, der mit der Veränderung zu tun hat, und das nichts so bleibt wie es ist.

Und vielleicht hilft dir noch ein kleiner philosophischer Satz von Kierkegaard:
Verstehen kann man das Leben rückwärts; leben muss man es aber vorwärts.

Es wird wieder gut!
 

maimai

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Oh Ihr seid so lieb, tausend Dank!!!! :Kuss:

Das ist auch nicht einfacher wie mit Frauen, die können auch ganz schöne zicken sein

Und Tratschen....manchmal schlimmer als die schlimmsten Tratschtanten. :lach:

Ich würde an deiner Stelle dem Gespräch zustimmen, aber mit dem Zusatz, dass du eigentlich kein Problem siehst, weil du deine Arbeit zu 100% erledigst und private Sachen nichts auf der Arbeit verloren haben.

Das ist absolut richtig. Allerdings, auch wenn die Arbeit funktioniert, ist unser Team durch diese Sache man kann sagen...kaputt. Ich sitze woanders und nicht bei meinen Leuten.
Es ist alles anders. Die Stimmung ist anders. UND ExAM und ich reden ja nicht mehr miteinander. Aber weil er nicht will. Er will ja nur noch per Mail kommunizieren.
Dadurch wird die Arbeit ja schon gestört. Und all solche Kindergarten Dinge halt.

So etwas will mein Chef endgültig geregelt haben. Was ich auch verstehe.
Mir tut es auch schrecklich leid, dass er so einen Unsinn an der Backe hat.
Aber da muss er sich an ExAM wenden. Ich habe mir nichts zu Schulden kommen lassen.
Gott sein Dank.

Sich dem nicht zu stellen sieht niht gut aus.

Ja ich weiß. Werde es mir auf jeden Fall noch gut überlegen.

Ich hatte das auch mal, dass mich ein Kollege nicht leiden konnte und ich wegen Ihm ein Gespräch hatte. Der Kolleg hat sich da aber leider verzettelt, denn meine Arbeitsleistung hat nie gelitten und ich bin immer normal mit Ihm umgegangen...aber die Mittagspausen hab ich nicht mit Ihm verbracht und acuh keine Kaffeepausen zum quatschen

Aber so etwas ist doch furchtbar anstrengend.
Ich bin zwar keine Person, die sich mit jedem verstehen will/muss.
Aber wenn man da einen Kollegen hat der absichtlich immer stichelt, Unruhe stiftet oder sonstiges...das ist so schrecklich.
Eigentlich dachte ich, zumindest früher, dass so etwas ab einem gewissen Alter aufhört. Doch ich wurde eines Besseren belehrt.

ich habe mich inzwischen auch in deinen Strang eingelesen ... phuuuuuuuuu, das ist kaum zu glauben wie dein ExAM sich dir gegenüber verhält.

@Sensikay

Danke für die Mühe...auch total lieb. :)
Und ja, es ist wirklich filmreif wie er ist und was er macht.
Ich wäre echt gerne mal eine Theapeutin, um einiges zu verstehen.

Übrigens ist das eines der Gründe wieso ich dem Schlichtungsgespräch zustimmen würde. Besser gesagt Mediation. So viel ich weiß sind das geschulte Leute die das machen. Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, wenn so jemand die Dinge hört und dem ExAM etwas dazu sagen kann. Vielleicht kommt ExAM so mal zum Nachdenken über sich und was er so veranstaltet.

Und dann können wir alle hier dir weiter helfen, wie du dich in dem Gespräch am besten verhalten kannst, um zum Einen dem ExAM wenig Angriffsfläche zu bieten, und gleichzeitig Klarheit von deiner Seite vermitteln kannst.

Ich kann mich nur nochmal bedanken. Es tut wirklich so gut hier zu schreiben und auch bei euch zu lesen hilft ungemein.
Ich habe schon so viel gelernt dank euch! Ihr seid toll! :verliebt:

LG
Maimai
 

maimai

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Einmal um so mehr. Nicht ohne Unterstützung!

Sorry, ich will nicht nerven.
Hat ein Moderator oder Wolfgang da einen Rat ?

Danke liebe Herbstzauber, aber alles gut! :)
Es ist ja ein Gespräch mit einer ganz neutralen Person. Also auch kein Chef dabei.
Aber wenn dann noch ein Gespräch mit Chef kommt, dann natürlich nur mit Unterstützung auch für mich. :)
 

maimai

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Wenn ich das richtig verstehe, dann will dein Chef dieses Gespräch garnicht mit euch beiden allein führen, sondern will euch einen Mediator engagieren.

Genau so ist ist es. Mit der Person wird dann auch über alles geredet.
Danach erst kommt ein Gespräch mit dem Chef etc.
Aber erstmal sollen wir beide gucken, dass wir unsere Sache aus der Welt räumen.

Du bist deinem Chef sehr wichtig, das merkt man ganz deutlich.

Wir beide sind ihm wichtig. Mein ExAM vor allem wegen seiner wirklich sehr guten Fachkenntnis.
Und mein Chef hat halt noch immer die Zeit im Kopf, wie es vorher war.
Er hofft wohl, dass man wieder dahin findet.

Vielleicht kann das der ausschlaggebende Grund sein, das alles anzunehmen und auf das Schlichtungsgespräch einzugehen.

Aus meiner Erfahrung kann das sehr gut funktionieren.

Hattest du denn schon mal so ein Gespräch? Ich finde es auf der einen Seite ja, wie gesagt, auch gut. Aber erstens weiß ich nicht ob ich nervlich schon so weit bin.
Ob ich da nicht direkt in Tränen ausbreche oder ihm an die Gurgel springe.

Und zweitens weiß ich nicht, ob es bei meinem ExAM an kommt, was man da so sagt und bespricht. Vielleicht geht ihm das komplett am Hintern vorbei.

Ooooder es kann natürlich auch sein, dass es wirklich hilft und ExAM einiges klarer wird.
Dass es danach bergauf geht.

Und vielleicht hilft dir noch ein kleiner philosophischer Satz von Kierkegaard:
Verstehen kann man das Leben rückwärts; leben muss man es aber vorwärts.

Es wird wieder gut!

Daaaanke!
:bussi:
 

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