Hallo Salamanca,
erstmal: nachdem Du hier sehr aktiv bist, legst Du Dir bitte auch einen Avatar zu, wie im Begrüßungstext beschrieben?
zweitens: ich würde mir bei Deinen Überlegungen sehr die Frage stellen, wie Rache und Liebe miteinander zu vereinbaren sind? Wieso ich, wenn ich jemand liebe, sein Leben zerstören möchte, damit ich mich besser fühle? Mal davon abgesehen, dass sowas nicht nur beim Gegenüber viel Leid verursacht, sondern immer auch Auswirkungen auf einen selbst hat, würde ich hier wie bei jeder anderen Affäre auch gerne zu bedenken geben, dass Du Dich freiwillig darauf eingelassen und das 7 Jahre so geführt hast. Da ist es auch unerheblich, ob Du immer auf etwas anderes gehofft und gewartet hast - es gibt in keiner zwischenmenschlichen Beziehung ever eine Garantier für etwas und das sich jemand trennt oder entliebt ist IMMER ein Risko. Ich glaube es wäre hier besser, wenn Du Dich aus dieser Position löst, dass Dein gesamtes Seelenheil vermeintlich von diesem Mann abhängt. Du bist nicht hilflos ausgeliefert und das bei einem selbst ansetzen gibt einem immer eine weitaus bessere und höhere Kontrolle - und damit Macht über die Situation - als das bei anderen zu versuchen.
Grundsätzlich, wenn Du strategieren willst (und kannst), ist es immer die Beste Idee, Wolfgang ins Boot zu holen, das geht über den Kontaktlink
Von all dem mal ganz abgesehen, hat bei mir gestern allerdings vor allem eine Beschreibung von Dir uneasiness ausgelöst:
Ob Du seine Frau, seine AF oder seine sonstwas bist: Kontrolle sollte nie der primäre Zweck einer Beziehung sein. Da bei Dir die Kontrolle ebenfalls ein sehr großes Thema zu sein scheint, würde ich am Ehesten dazu raten, zu versuchen zu überdenken, ob das wirklich alles so gesund war, wie Ihr beide das gehandlet habt. Und den Drogenentzug vielleicht auch etwas zuzulassen, damit Du das klar(er) beurteilen kannst.
Gruß
Plouha