Partner mit "Altlast" Probleme mit Positionierung

Ben

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Guten Morgen liebe Lalelu!

Für mich hört sich das prinzipiell erst einmal gut an. Allerdings bin ich da bei Tausendschön. Sie hat auch meine Sichtweise sehr gut und nachvollziehbar beschrieben.

Dann möchte ich auch noch ein Beispiel bringen, das für Männer vermutlich einfacher nachzuvollziehen ist.

Nehmen wir an, dir würde S6 einmal im Monat genügen, während dein Partner gerne zwei Mal die Woche knattern würde. Vergleicht ihr jetzt eure Erwartungen, dann hättest du keine an ihn, aber er welche an dich. Für ihn ist die Situation unbefriedigend. Nun klärt er dich über seine Bedürfnisse auf, du verstehst sie auch ein wenig, aber daran ändern tust du nichts.

Vivere würde nun zu deinem Partner sagen, er soll nicht so eine Dramaqueen sein, nicht so viel Stress machen und es mit einem Freund besprechen anstatt dir auf die Nerven zu gehen (#506) Gut, vielleicht hat der eine Lösung.

Männer haben meist eine nicht so ausgeprägte Fähigkeit zur Selbstreflektion und verstehen die Damenwelt selten. Leider versuchen sie es auch kaum.

Würde eure Kommunikation funktionieren, dann wüsste er, wie er dir eine entspannte Atmosphäre bereiten kann, dir mehr Aufmerksamkeit schenkt und durch z. B. dem Etablieren eines Paarabends, an dem ihr es euch gut gehen lässt, eure Gefühle und Gedanken austauscht, wie er ein gutes Stück näher an euer gemeinsames Ziel kommen würde.

Sicherlich kannst du schauen woher deine Erwartungen herrühren. Ich als EIN Mann hätte aber die gleichen und die würde ich in diesem Fall nicht hinterfragen. Grundsätzlich sind deine Bedürfnisse legitim, genauso wie seine. MMn bleibt euch weiterhin nur die Kommunikation. Oder du schaffst es deine Bedürfnisse zu ignorieren, was ich als furchtbar empfinden würde.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann seid ihr jetzt wieder richtig zusammen? Und du kommunizierst deine Vorstellungen? Ich bin gespannt.
 

lalelu23

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er nimmt dich halt so wie du bist, das hat mit desinteresse nix zu tun
An diesem Satz ist wohl viel dran. Ich komme später darauf zurück.
Du willst ihn aber nach deiner version ändern.
An sich bin ich auch innerlich überzeugt, dass ich IHN nicht ändern will. Ich liebe ihn ja, weil er so ist, wie er ist.

Ich wünsche mir lediglich einen verstärken Umgang mit meinen Bedürfnissen. Wie erkläre ich das jetzt? Dass er etwas tut oder eben nicht tut, um mein Bedürfnis nach Stabilität und Verbindlichkeit zu stärken.
Das ist doch keine Änderungserstrebung seines Charakters??
Zum Beispiel Sicherheit, Anerkennung oder Verbundenheit.
Allerdings sind dies keine messbaren Fakten.
Ja, das ist genau der Punkt. Nicht messbar, somit nicht verifizierbar und ganz schwer vollumfänglich zu verstehen.
Da ist bei mir auch ein großes Thema aus meiner Kindheit, Stichwort Ausgeschlossensein. Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich dieses Thema gut therapeutisch aufgearbeitet habe, Stelle aber fest, dass mich seine Verhaltensweisen, was den Umgang mit seiner Kernfamilie anbelangt, immer wieder massiv triggern.

Das ist blöd und in gewisser Weise kann keiner etwas für meine Kindheitstraumata. Bleibt wohl nur die gute alte Kommunikation...
Du siehst also, das Thema Sicherheit ist nichts anderes als eine Information, die wir über unsere Sinne wahrnehmen.
Ich denke ich beginne zu verstehen, wo du hin willst, liebe Tausendschön :herz:
Unsere Bedürfnisse machen sich in der Regel dadurch bemerkbar, dass wir uns etwas wünschen. Denn Bedürfnisse benötigen konkretes Erleben.
Auch hier. Ich versuche das für mich zu übersetzen. Ich sollte also im Idealfall erleben dürfen, dass er ganz konkret in einer entsprechenden Situation so reagiert, dass ich diese "Befriedigung" erleben darf?
Z. B. er nimmt sich mal aus einer Familiensituation raus, weil er spürt, dass mir das in dem Moment gut tun würde?
Ich denke, Wünsche, die nicht gedeihen dürfen und nicht erfüllt werden, entwickeln sich nach und nach (meist auch im Verborgenen) zu energieraubenden Erwartungen.
(Hast du ja mittlerweile zu Genüge erlebt.)
Ja!!
Wenn dein (Ex)Partner nun keine Erwartungen hat, hat er auch keine Wünsche.
Somit sind seine Bedürfnisse in eurer Beziehung aktuell halt einfach (größtenteils) erfüllt (gewesen).
Hm. Klar, ihr könnt ja nur reagieren auf das, was ich schreibe.
Ohne ihn hier verteidigen zu wollen - es liest sich für mich, als würde von ihm nichts kommen. Dem ist nicht so. Ich würde mal behaupten, dass er 90% unserer Freizeitaktivitäten geplant hat. Er kocht oft für uns. Er kann sich seine Zeit besser einteilen, ich bin berufsbedingt relativ starr und, wenn ich arbeite, auch gut zehn Stunden außer Haus.
Nur, dass ich das Bild ein bisschen geraderücke.
Was soll er denn dann von dir erwarten? Oder sich zunächst wünschen?
Hierzu hatte ich im Kopf, und natürlich könnt ihr hier nicht meine Gedanken lesen: ich habe Wünsche an ihn, die in die Richtung zielen, mich nicht auszugrenzen. Er hat diesbezüglich keine an mich. Dem hätte so sein können, wenn ich mit meinem ExEM und Vater meiner Kinder auch ein derart verwobenes Verhältnis hätte. In dem Fall hätte er sich theoretisch wünschen können, dass ich IHN etwas mehr miteinbeziehe.
Oder Kinder: er hätte sich wünschen können, dass er trotz Kindern mehr bei uns ist. Da ist er aber mit allem zufrieden, was ich ihm so "biete". So hatte ich diesen Satz gemeint, dass er keine Erwartungen zu haben scheint. Kein Verbesserungsbedarf von seiner Seite.
Du willst ihn auch nicht grundlegend verändern.

Wo sucht er?
Wann sucht er?
Wo kommt er dir bei fehlender Schnittmenge entgegen
Stimmt. Er sucht, indem er immerhin Coaching macht. Ich denke schon, dass es in ihm arbeitet.
Bin nur gespannt, zu welcher Erkenntnis er schlussendlich kommen wird.
Weißt du, ich bin ja prinzipiell offen für alles Mögliche.

Prinzipiell ist es ja schön, wenn Eltern auch nach der Trennung Eltern bleiben und es keinen Rosenkrieg gibt. Nur: dieses permanente Ausschließen neuer Partner... Darüber müsste dann halt mal gesprochen werden.

Nur dass klar wird, dass ich keinesfalls wünsche, er möge nie wieder mit Ex sprechen oder mit ihr an einem Tisch sitzen...
empfehle da immer, so komplizierte drama themen bitte mit der besten freundin ausdiskutieren und wenn die 2 dann nach tagen, wochen, oder monaten es endlich ausdiskutiert haben, dann einfach nur mit dem Lösungsvorschlag ankommen.
Vivere, du schlägst ernsthaft vor, diese "Dramen" mit meinen Freundinnen zu besprechen und ihn dann mit dem Lösungsvorschlag "ab jetzt komme ich bitte zu euren Treffen mit" (z.B.) zu konfrontieren?
Hm hm hm. Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass das nicht funktionieren würde.
Muss fast lachen. So nach dem Motto "Mein Lieber, der Rat der weisen Frauen hat getagt und ist zu folgendem Ergebnis gekommen"

Ach, jetzt muss ich zumindest echt schmunzeln :schuettel:
 

lalelu23

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Lalelu hat aber kein Drama gemacht. Sie hat ihre Wünsche und Bedürfnisse kommuniziert.
Er hat sie ignoriert.
Wünsche ausschließlich bezüglich Kernfamilie. Alle anderen Bedürfnisse wurden und werden sehr gut gehört/befriedigt. Stand heute.
Unsere Probleme drehen sich tatsächlich nur um seine Kernfamilie.
Die Abende, wenn du bei deinem Sohn bist, geh ich in den Swingerclub und lass mich da ordentlich bespaßen. Endlich mal ein Mann, der nicht jeden Abend bei mir auf der Couch sitzen will, wenn meine Kinder beim Vater sind!"
Was für ein Gedanke :schuettel::schuettel::schuettel:
Du beschreibst sie wie ein Huhn, dass dramatisch kreischend durch die Gegend läuft und ständig an seinem Ärmel zupft.
So bin ich manchmal im Kopf. Aber nur manchmal. Meist nicht. Puh!
Entziehst du ihm seine Bedürfnisse an eine Partnerschaft, wären Wünsche seinerseits schnell da.
Und würdest du die Wünsche nicht erfüllen, würden daraus irgendwann Erwartungen wachsen.
Klar. Absolut richtig. Bisher gab es keine zusätzlichen Wünsche seinerseits, weil ich eben (trotz Taffness, herausforderndem Job, eigenen Lebens und eigerer Freunde/Hobbies) immer Zeit für uns finde. Ich bin mir sicher, würde ich das ändern, käme da was. Aber: ich möchte auch weiterhin authentisch sein. Strategie ist mein Ding nicht.
Würde eure Kommunikation funktionieren, dann wüsste er, wie er dir eine entspannte Atmosphäre bereiten kann, dir mehr Aufmerksamkeit schenkt und durch z. B. dem Etablieren eines Paarabends, an dem ihr es euch gut gehen lässt, eure Gefühle und Gedanken austauscht, wie er ein gutes Stück näher an euer gemeinsames Ziel kommen würde.
Ich bin weiter oben auf die Kommunikation eingefangen und auch auf den Umstand, dass unsere komplette Problematik sich um seine Kernfamilie dreht.
Deshalb habe ich oft geschrieben, ohne diese Problematik hätten wir eine Traumbeziehung.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann seid ihr jetzt wieder richtig zusammen? Und du kommunizierst deine Vorstellungen?
Ja, das könnte man so formulieren.
Meine Vorstellungen beziehen sich immer auf die Kernfamilie. Umgang mit unserer Partnerschaft, wenn die Familie wieder "vereint" ist (also Ferienzeit, leider auch meine Urlaubszeit), meine persönliche Baustelle mit dem Ausgeschlossen fühlen, seine Unfähigkeit, sich mal loszueisen.

Es bleibt spannend.

Ich danke euch von :herz:
 

Alvaro

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Liebe Lalelu,

Also unsere Grundvoraussetzungen für das Führen einer Beziehung stimmen überein, was ja zu erwarten war.
Und doch hast du das immer wieder angezweifelt, oder? Nimm diese Erkenntnis oder Erfahrung als das, was sie sein kann: einen Erfolg.

Wir haben festgestellt, dass ich offenbar viel von ihm erwarte, er wenig bis nichts von mir.
Dass das bei mir ein bisschen wie Desinteresse oder Unverbindlichkeit rüberkommt, hoffe ich, ihm einigermaßen klar gemacht zu haben.
Ja er nimmt dich halt so wie du bist, das hat mit desinteresse nix zu tun.
Die Umdeutung von vivere finde ich großartig - und, wie ich glaube, sehr hilfreich. Nicht, um irgendetwas schön zu reden, sondern um zu klären, dass deine Haltung dazu eine enorm große Rolle spielt.

Die ganze Geschichte regt mich natürlich sehr zur Selbstreflexion an. Ich reflektiere mich generell gerne, hinterfrage meine Handlungen.
Jetzt frage ich mich natürlich: wie kommt das?
Was triggert sein Verhalten in mir? Warum brauche ich so viel Sicherheit/Verbindlichkeit?
Ich schlage andere Fragestellungen vor. Die Suche nach den Ursachen kann sehr interessant sein, aber was gewinnst du durch: Aha, deshalb!?
Also: In welchen Situationen, auch jenseits deiner Partnerschaft, erlebst (auch: hast du erlebt) du Sicherheit/Verbindlichkeit? Was ist/war DEIN Anteil an diesen Situationen, die dir diese Erfahrung ermöglicht haben/sie dir ermöglichen?
Irgendwie schließt sich gefühlt der Kreis ein bisschen. Ich hatte vor ca. drei Monaten begonnen, mich intensiv mit dem Forum und den Geschichten zu beschäftigen. Mein Eingangspost ist fast drei Monate alt.
Hira hatte damals geschrieben, dass wir beide sehr wohl das Gleiche zu wollen scheinen: nämlich eine funktionierende Beziehung.
Die Frage, was zu einer funktionierenden Beziehung für uns beide individuell dazu gehört, ist noch immer nicht vollumfänglich geklärt. Aber immerhin ist das doch eine ganz gute Erkenntnis, oder (Alvaro?)?
Meine Hypothese dazu: ihr werdet diese Frage in der Theorie, und dazu zähle ich auch den verbalen Austausch darüber, nie vollumfänglich klären können. Weil die Situation dynamisch ist. Weil ihr einen SEHR großen Systemkontext mitbringt: auf deiner Seite 2 Kinder, auf seiner Seite 2 Kinder (eines davon dem Gesetz nach erwachsen) und eine Kindsmutter, die, nun ja, sagen mal, Schwierigkeiten mit einem Tribünenplatz hat:grins:
Und ja, ich halte das für eine sehr gute Erkenntnis - weil nützlich.

Ich denke, in dieser sehr intensiven Zeit bin ich wahrscheinlich zu oft bei ihm gewesen (warum tut er dieses/tut jenes nicht?), anstatt bei mir zu bleiben.
:clap:
Bleib bei dir. Klingt so einfach und ist oft so schwer. Nur wenn du bei dir blebst, bleibst du handlungsfähig.
Das versuche ich zu ändern. Ich sage ihm immer wieder, was ich brauche und hoffe, dass wir (bald!) eine ausreichend große Schnittmenge finden, so dass so langsam wieder eine gewisse Leichtigkeit Einzug halten kann.
Super, aber starrt bitte nicht ständig auf die (mögliche/erwartete/erhoffte) Vergrößerung der Schnittmenge. Das nimmt ja die Leichtigkeit. Hingucken, wahrnehmen, gemeinsam verarbeiten, weggucken, weitermachen:smile:
Meiner Einschätzung nach habt ihr den Point of no return überschritten.
Ich weiß immer noch nicht, wo die Reise hingehen wird.
Dazu ein kleiner Franz von Assisi: "Du Wanderer des Weges, es gibt keinen Weg, es gibt nur das Wandern."
An sich bin ich auch innerlich überzeugt, dass ich IHN nicht ändern will. Ich liebe ihn ja, weil er so ist, wie er ist.

Ich wünsche mir lediglich einen verstärken Umgang mit meinen Bedürfnissen. Wie erkläre ich das jetzt? Dass er etwas tut oder eben nicht tut, um mein Bedürfnis nach Stabilität und Verbindlichkeit zu stärken.
Das ist doch keine Änderungserstrebung seines Charakters??
Das scheint mir eine gaaaanz wichtige Differenzierung zu sein. Und da geht im Eifer des Gefechts in der Kommunikation oft viel Eindeutigkeit verloren. Und dann kommen Botschaften an wie "Warum bist du so xy?" obwohl ich eigentlich meinte: "Deine Handlungen lösen in mir xyz aus."
Da ist bei mir auch ein großes Thema aus meiner Kindheit, Stichwort Ausgeschlossensein. Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich dieses Thema gut therapeutisch aufgearbeitet habe, Stelle aber fest, dass mich seine Verhaltensweisen, was den Umgang mit seiner Kernfamilie anbelangt, immer wieder massiv triggern.
Du hast das ganz sicher gut aufgearbeitet:brav:Und du erlebst, was seine Kernfamilie betrifft, in der Gegenwart ein neues Ausgeschlossensein. Wenn du diese neue Erfahrung trotzdem mit deiner Kindheit abgleichen willst, dann schlage ich folgende Frage vor:
Welche Ressourcen haben mir geholfen, trotz der kindlichen Erfahrung von Ausgeschlossensein eine eigene Familie zu gründen, Partnerschaften einzugehen, bindungsfähig zu sein und zu lieben?
Ohne ihn hier verteidigen zu wollen - es liest sich für mich, als würde von ihm nichts kommen. Dem ist nicht so.
Doch, ich denke, du verteidigst ihn hier. :grins: Und da du meiner Ansicht nach keine Gefahr läufst, jetzt "ALLES IST GUT!" zu brüllen, finde ich das sehr schön.:PP
Wünsche ausschließlich bezüglich Kernfamilie. Alle anderen Bedürfnisse wurden und werden sehr gut gehört/befriedigt. Stand heute.
Unsere Probleme drehen sich tatsächlich nur um seine Kernfamilie.
Und da kommt wieder das Gedankenexperiment ins Spiel, das ich dir vorgeschlagen habe. Zum Thema Ausgleich. Er KANN das Kernfamilienproblem alleine verändern, er KANN es NICHT alleine lösen. Also: wo liegen außerhalb dieses Problems die Möglichkeiten für euch, deinen Wunsch nach Sicherheit/Verbindlichkeit/Priorisierung zu erfüllen? Und diese Antworten verändern GANZ SICHER wiederum die Verhältnisse in der Kernfamilie.

Deshalb habe ich oft geschrieben, ohne diese Problematik hätten wir eine Traumbeziehung.
Das lasse ich jetzt mal einfach so stehen:grins:

Zum Abschluss noch ein Gedanke: einer der problematischesten Punkte in Paarberatungen oder -therapien (egal, ob systemisch oder nicht) ist die zeitliche Asynchronizität. Am Besten kann ich das an einem Affärenbeispiel zeigen:
A ist mit B in einer festen Beziehung, hat aber eine Affäre. Die Affäre fliegt auf, A beendet die Affäre und A und B beschließen, gemeinsam zu einer Paartherapie zu gehen. Für A ist die Affäre zu Ende, für B hat die eigene emotionale Auseinandersetzung mit dem Vorhandensein (!) einer Affäre vielleicht erst mit dem Auffliegen begonnen. B ist also in der Auseinandersetzung damit Monate, möglicherweise Jahre, zurück. Wenn A nun dazu drängt, "das Kapitel abzuschließen und nach vorne zu schauen", dann kommt B nicht nach. Vielleicht muss A aber auch intensiv um die vergangene Affäre trauern und B will möglichst schnell "abschließen und nach vorne schauen". Vielleicht gilt beides gleichzeitig. Und so besteht die Gefahr, dass A und B sich ständig gegenseitig überfordern, weil sie ein Tempo einfordern, dass der/die andere einfach noch nicht gehen kann. Da sind dann die Therapeut*innen und Berater*innen gefragt. Stichwort "Prozesssteuerung".
Bei euch ist das natürlich nicht so krass, aber das Prinzip trifft meiner Ansicht nach auch auf euch zu. Für dich existiert das Problem auf einer emotional erfahrbaren Ebene schon viel länger als für deinen Partner. Stichwort "zwei Jahre". Wenn du die für dich vorhandene emotionale Verknüpfung ("Trigger") mit deinen Kindheitserfahrungen berücksichtigst, dann wird das natürlich ganz extrem sichtbar.
Was hilft? Vertrauen in den Prozess. Immer wieder schauen - "gibt es einen Prozess?" und dann Vertrauen. Geduld. Woher kann die Kraft für diese Geduld kommen? Bei euch würde ich vermuten: direkt aus all den Bereichen, in denen ihr gut harmoniert. Bleibt im Prozess und lebt dabei die Liebe, die ihr habt. Gleichzeitig.

Schönen Tag,
Alvaro
 
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lalelu23

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Und doch hast du das immer wieder angezweifelt, oder? Nimm diese Erkenntnis oder Erfahrung als das, was sie sein kann: einen Erfolg.
Das stimmt. Knoten in den Kopf - das sollte ich tatsächlich mal verinnerlichen.
sondern um zu klären, dass deine Haltung dazu eine enorm große Rolle spielt.
Auch das stimmt. Muss wohl auf allen Ebenen mehr an der sowohl innerlichen als auch äußerlichen Haltung arbeiten...
In welchen Situationen, auch jenseits deiner Partnerschaft, erlebst (auch: hast du erlebt) du Sicherheit/Verbindlichkeit? Was ist/war DEIN Anteil an diesen Situationen, die dir diese Erfahrung ermöglicht haben/sie dir ermöglichen?
Tatsächlich ist es meine innere Haltung. Ui, gerade löst sich ein Knoten in meinem Köpfchen. Puh!
Bleib bei dir. Klingt so einfach und ist oft so schwer. Nur wenn du bei dir blebst, bleibst du handlungsfähig.
Ich versuche es!!!
Hingucken, wahrnehmen, gemeinsam verarbeiten, weggucken, weitermachen:smile:
Meiner Einschätzung nach habt ihr den Point of no return überschritten.
Da ist was Wahres dran.
Du Wanderer des Weges, es gibt keinen Weg, es gibt nur das Wandern
Oder: der Weg ist das Ziel.
Deine Handlungen lösen in mir xyz aus."
Das ist aber tatsächlich die Art, wie ich mit ihm kommuniziere. Da bin ich richtig gut, bleibe bei mir und überhäufe ihn nicht mit Vorwürfen. Ich denke, das gelingt mir meistens gut.
Doch, ich denke, du verteidigst ihn hier. :grins: Und da du meiner Ansicht nach keine Gefahr läufst, jetzt "ALLES IST GUT!" zu brüllen, finde ich das sehr schön.:PP
Vertrauen in den Prozess. Immer wieder schauen - "gibt es einen Prozess?" und dann Vertrauen. Geduld.
Jaaaaaaa. Und hier wieder dieses sofort hochkommende Gefühl, dass Geduld eben nicht zu meinen größten Stärken gehört. Gut, dass wir immer etwas zum Lernen haben.
Bei euch würde ich vermuten: direkt aus all den Bereichen, in denen ihr gut harmoniert. Bleibt im Prozess und lebt dabei die Liebe, die ihr habt. Gleichzeitig.
Das tut gut zu lesen.
Lieber Alvaro, ich kann ja immer nur meine Sichtweise schildern, und natürlich tut es zunächst gut, Zuspruch zu bekommen im Sinne von "wie kann er nur?" Oder "warum tut er denn nicht?", was ich als Außenstehende höchstwahrscheinlich auch so machen würde.
Es tut mir unglaublich gut, dass du mir eine andere Perspektive aufzeigst (ohne dabei alles schönzureden
;)
Und mir dabei meinen kleinen Hoffnungsschimmer lässt.
Tief in meinem Herzen bin ich wohl doch eine hoffnungslose Romantikerin, die an die Liebe glauben will.

Herzliche Grüße
Lalelu
 

Vivere

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Muss fast lachen. So nach dem Motto "Mein Lieber, der Rat der weisen Frauen hat getagt und ist zu folgendem Ergebnis gekommen"
Freut mich wenn ich dich zum schmunzeln bringen konnte. Das ist doch auch schonmal was gutes, grins.
Naja natürlich nicht speziell auf alle Themen bezogen. Ich meinte eigentlich damit das doch häufig in einer Beziehung diskutiert wird über viele viele dinge die endweder frau, oder mann nicht so wirklich interessieren und trotzdem wird versucht den gegenüber von seiner meinung zu überzeugen. Das zb gibt ohrenkrebs, weil das häufig nur tratsch ist. Ja aber dann kommt dazwischen ein ernsteres thema , aber man hat schon leicht ohrenbluten und blockt dann auch gern mal ab, da man eventuell schon gar nicht mehr aufmerksam zugehört hat. Was ein logisch ein fehler ist, ich weiß. Ps frauen reden, männer hören geräusche. Grins
 

lalelu23

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Freut mich wenn ich dich zum schmunzeln bringen konnte
Ich meinte eigentlich damit das doch häufig in einer Beziehung diskutiert wird über viele viele dinge die endweder frau, oder mann nicht so wirklich interessieren

Ich sage dir, Kommunikation ist soooo wichtig und es gibt immer etwas dazuzulernen.
Im beruflichen Kontext wurde ich schon oft als Kommunikationsgenie bezeichnet (und nein, ich arbeite weder im Vertrieb noch im Verkauf).
Im Privaten wird mir auch oft rückgemeldet, dass ich "ein sehr sensibles und diplomatisches Händchen hätte, um auch unangenehme Dinge anzusprechen".
Und dennoch lerne ich immer mehr dazu.
Wenn ich mich in meinem privaten Umfeld umschaue, sträuben sich mir manchmal die Haare beim bloßen Zuschauen oder Zuhören.

Du schreibst
trotzdem wird versucht den gegenüber von seiner meinung zu überzeugen
Puh. Warum "muss" denn überhaupt von der eigenen Meinung überzeugt werden? Egal ob es nun um etwas banales oder wichtiges geht.
Das erstickt doch die Kommunikation im Keim. Die besteht m.M.n. nämlich aus Zuhören, Verstehen, Akzeptieren. Auch wenn es eine von mir abweichende Sichtweise ist.

Kann es sein, dass du prinzipiell nicht so viel Lust gehabt hast, dich mit deiner Ex kommunikativ auseinanderzusetzen?
Oder einfach ein viel kleineres Redebedürfnis hast/hattest?

da man eventuell schon gar nicht mehr aufmerksam zugehört hat. Was ein logisch ein fehler ist, ich weiß.
Hmmmmmmm. Gute Einsicht.
Ps frauen reden, männer hören geräusche.
Wie darf ich diesen Nachsatz nun verstehen, lieber Vivere?
 

Vivere

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Wie darf ich diesen Nachsatz nun verstehen, lieber Vivere?
Das ist nur ein Spruch. Bedeutet sicherlich das frauen viel reden und manche männer hören eben nur das geredet wird, aber hören nicht auf den inhalt. Ist doch nur ein spässchen gewesen.
 

Vivere

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Kann es sein, dass du prinzipiell nicht so viel Lust gehabt hast, dich mit deiner Ex kommunikativ auseinanderzusetzen?
Oder einfach ein viel kleineres Redebedürfnis hast/hattest?
Das kann man so nicht sagen. Eigentlich bin ich der der viel reden kann, gerade wenn es um Problembekämpfung geht. Nur leider war bei ihr das Problem des verstehens leider nicht so ausgeprägt gewesen. Und ja irgendwann gibt man dann das reden auf, da man wenig sinn darin sieht wenn der andere es eh nicht versteht, oder verstehen will. Das war auch ein sargnagel mit in unserer ehe. Jup. In meinen jobs muß ich ja auch viel regeln und kommunizieren, deswegen dachte ich das ich das zuhause eigentlich auch gut händeln konnte. Falsch gedacht. Aber mit neuen damen die ich letzter zeit kennen lernen durfte funktionierte das seltsamerweise sehr gut, sie verstanden so gut wie alles und eine davon ist jetzt sogar eine richtig gute vertrauensperson gewurden. Mitdenkend und mitfühlend, das ist so herrlich , ich wollte sie als gute Bekannte nicht mehr missen in meinem leben und werde ich auch nicht, hoffe ich. Hmm..
 

Tausendschön

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Und mir dabei meinen kleinen Hoffnungsschimmer lässt.
Tief in meinem Herzen bin ich wohl doch eine hoffnungslose Romantikerin, die an die Liebe glauben will.

Hallo du Liebe!

Mir geht's da wie dir. Ich glaube ebenfalls an die Liebe und ich verstehe auch total, dass du in den deinen verliebt bist und in vielerlei Hinsicht glücklich.
Beziehungen sind ja nicht eindimensional.

Und wäre er nicht in allerlei Dingen mit dir kompatibel, wärst du bestimmt auch schon längst weg.
Dass du so kämpfst zeigt doch, wie viel er dir bedeutet.


Grundsätzlich sind deine Bedürfnisse legitim, genauso wie seine.
Oder du schaffst es deine Bedürfnisse zu ignorieren, was ich als furchtbar empfinden würde.

Auf mehr wollte ich eigentlich nicht hinaus mit meinen zahlreichen Einlassungen.

Ich als EIN Mann hätte aber die gleichen und die würde ich in diesem Fall nicht hinterfragen.

Ich als Frau hätte sie auch und würde sie nicht hinterfragen.


Mir war und ist wichtig, das du siehst, deine Bedürfnisse und daraus resultierenden Wünsche sind vollkommen okay.
Du bist okay.

Fang nicht an, dich komplett zu hinterfragen.

Sicherlich kannst du schauen woher deine Erwartungen herrühren.
Word!

Nur bitte nicht nach dem Motto: Ich erwarte zu viel, während er mich so nimmt, wie ich bin.

Die Übersetzung davon wäre nämlich: Er tickt richtig/edel und du tickst falsch/egoistisch.


Dabei sind eure Standpunkte einfach nur in dem Thema Kernfamilie anders.

Ich hoffe aber weiterhin, dass ihr einen Konsens schafft. :Liebe:
 

lalelu23

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Ist doch nur ein spässchen gewesen.
Alles gut:schuettel:
Mir war und ist wichtig, das du siehst, deine Bedürfnisse und daraus resultierenden Wünsche sind vollkommen okay.
Du bist okay.

Fang nicht an, dich komplett zu hinterfragen.
Danke liebe Tausendschön :herz:

Und wäre er nicht in allerlei Dingen mit dir kompatibel, wärst du bestimmt auch schon längst weg.
Dass du so kämpfst zeigt doch, wie viel er dir bedeutet.
Ja!!!


irgendwann gibt man dann das reden auf, da man wenig sinn darin sieht wenn der andere es eh nicht versteht, oder verstehen will. Das war auch ein sargnagel mit in unserer ehe.
Das ist echt traurig. Aber manchmal unausweichlich. Schade eigentlich, aber wenn alles so einfach wäre, wären wir alle nicht hier...

Aber mit neuen damen die ich letzter zeit kennen lernen durfte funktionierte das seltsamerweise sehr gut, sie verstanden so gut wie alles
Die Frage ist, ob das nach x Jahren wohl auch noch so stimmig ist. Mit den Partnern, die wir hatten, haben wir ja anfangs auch so empfunden, oder? Um dann nach Jahren festzustellen, dass sich die Dinge sehr zum Negativen verändert haben.


Mir geht es momentan recht gut. Es tut sich etwas bei uns als Paar, ich würde so weit gehen zu behaupten, es entwickelt sich positiv. Ich fange an, mich aus meinen vorsichtig vorgebrachten Äußerungen herauszubefreien und klarer zu formulieren, was konkret ich in einer Beziehung brauche. Vielleicht war ich in der Vergangenheit dahingehend zu vage im Formulieren, ich weiß es nicht. So langsam beginne ich jedenfalls, mich weiter aus dem Fenster zu lehnen und die Dinge beim Namen zu nennen.

Außerdem, und das ist auch für mich sehr interessant zu erkennen, fiel es mir wie Schuppen von den Augen, was das Thema Positionierung anbelangt. Und das ist ja immerhin mein Strangtitel... In meiner Kindheit habe ich wahnsinnig darunter gelitten, dass sich meine Eltern gefühlt nicht für mich positioniert haben. Er triggert dieses Gefühl durch manche Verhaltensweisen. Es löst im Moment keine Probleme, aber das Verstehen, warum ich mich in manchen Situationen so lost fühle, hilft mir persönlich gerade sehr.

Liebe Grüße
Lalelu
 

Yael1313

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Alles gut:schuettel:

Danke liebe Tausendschön :herz:


Ja!!!



Das ist echt traurig. Aber manchmal unausweichlich. Schade eigentlich, aber wenn alles so einfach wäre, wären wir alle nicht hier...


Die Frage ist, ob das nach x Jahren wohl auch noch so stimmig ist. Mit den Partnern, die wir hatten, haben wir ja anfangs auch so empfunden, oder? Um dann nach Jahren festzustellen, dass sich die Dinge sehr zum Negativen verändert haben.


Mir geht es momentan recht gut. Es tut sich etwas bei uns als Paar, ich würde so weit gehen zu behaupten, es entwickelt sich positiv. Ich fange an, mich aus meinen vorsichtig vorgebrachten Äußerungen herauszubefreien und klarer zu formulieren, was konkret ich in einer Beziehung brauche. Vielleicht war ich in der Vergangenheit dahingehend zu vage im Formulieren, ich weiß es nicht. So langsam beginne ich jedenfalls, mich weiter aus dem Fenster zu lehnen und die Dinge beim Namen zu nennen.
Ich freu mich für dich
Außerdem, und das ist auch für mich sehr interessant zu erkennen, fiel es mir wie Schuppen von den Augen, was das Thema Positionierung anbelangt. Und das ist ja immerhin mein Strangtitel... In meiner Kindheit habe ich wahnsinnig darunter gelitten, dass sich meine Eltern gefühlt nicht für mich positioniert haben. Er triggert dieses Gefühl durch manche Verhaltensweisen. Es löst im Moment keine Probleme, aber das Verstehen, warum ich mich in manchen Situationen so lost fühle, hilft mir persönlich gerade sehr.

Liebe Grüße
Lalelu
:herz::herz::herz::herz:
Es wird ja immer :herz::herz:
 

Vivere

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Mir geht es momentan recht gut. Es tut sich etwas bei uns als Paar, ich würde so weit gehen zu behaupten, es entwickelt sich positiv.
He lalelu das hört sich ja richtig klasse an. Ich freu mich so für dich. Es wird dein Jahr. Toll. Lass dich drücken. Ich freu mich wirklich für dich.
 

Vivere

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Die Frage ist, ob das nach x Jahren wohl auch noch so stimmig ist. Mit den Partnern, die wir hatten, haben wir ja anfangs auch so empfunden, oder
Naja diese frage stelle ich mir gar nicht mehr, weil will ja keine jahre mehr verschwenden damit. Ich sagte doch , nur noch ambulant, nicht mehr stationäre aufnahme, so lange es halt so geht. Und wenn nicht mehr, ja dann kauf ich diese , dienstleistung dann halt, grins. Ich mach mir da keinen kopf mehr darum. Erstmal das eine noch gut über die Runden bringen und dann schauen was das leben so mit mir vor hat.
 
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lalelu23

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Ich freu mich für dich
Danke meine Liebe Yael :herz:
Es wird dein Jahr. Toll. Lass dich drücken. Ich freu mich wirklich für dich.
Dein Wort in Gottes Gehörgang lieber Vivere :herz: Verdammt, das hätte ich wirklich mal verdient... Mein Jahr 2024 ;)
Erstmal das eine noch gut über die Runden bringen und dann schauen was das leben so mit mir vor hat.
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute. Wird schon. Aber verliere nicht den Glauben an die Liebe. Das fände ich wirklich schade.
 

Vivere

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ach lalelu, ich glaube nicht an liebe von frauen. Männer können lieben, wenn sie wirklich lieben.
Frauen ( wenn sie ne 7 bis 10 sind ) suchen nur ne gute option, deswegen können sie doch so leicht weg laufen, wenn ne bessere option da ist. Das ist natur. Ne da bin ich schon zu alt zu um diese märchen noch zu glauben. Nur meine meinung und erfahrung. Alles gut.
 

lalelu23

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ach lalelu, ich glaube nicht an liebe von frauen. Männer können lieben, wenn sie wirklich lieben.
Frauen ( wenn sie ne 7 bis 10 sind ) suchen nur ne gute option, deswegen können sie doch so leicht weg laufen, wenn ne bessere option da ist. Das ist natur. Ne da bin ich schon zu alt zu um diese märchen noch zu glauben. Nur meine meinung und erfahrung. Alles gut.
Ach Mensch Vivere. Du beschreibst uns Frauen, wenn wir denn auf einer Skala von 7-10 sind (wobei, wer bestimmt das eigentlich?) als nicht der Liebe fähig?
Das stimmt mich doch recht traurig. Vielleicht bin ich ja in deiner Wahrnehmung demnach "nur" eine sechs, ich würde nämlich sehr wohl von mir behaupten, dass ich liebe.
Werde mich demnächst in meinem männlichen Bekanntenkreis umhorchen, in welcher Kategorie sie mich einordnen und dann berichten. Und jetzt übernehme ich mal einen von dir gerne gewählten Begriff: grins ;)
 

Vivere

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Die 7 bis 10 ist nur für die optik gemeint. Die weniger hübschen geben sich ja mehr mühe, haben ja auch nicht soviel auswahl. So meinte ich das. Sorry.
 

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  1. Seele @ Seele: Currywurst mögen die doch auch wie verrückt
  2. Ramona_in_Love @ Ramona_in_Love: @Seele Oder auch Auch Steak and BJ - Day am 14. März .... ich fand immer schon, dass die Kerle mehr Spaß im Leben haben und hing schn als Teenagermädchen gernhe mit den coolen Jungs ab
  3. Seele @ Seele: Folgt nicht bald der Schniblotag?
  4. Ramona_in_Love @ Ramona_in_Love: Nur noch knapp 50 Minuten durchhalten Leute, dann sind dieser endbescheuerte Valentinstag und das damit ggf. verbundene KK auch wieder vorbei ;-)
  5. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Hallo Leute z. Z. werde ich mal wieder überflutet mit Mails, PNs und SMSen. Ich kann nicht auf Dutzende von Messages jeden Tag antworten, das übersteigt meine Kapazität. Nur auf Organisatorisches bzw. nur auf wirklich Wichtiges sollte sich das beschränken. Und bitte haltet eure Texte möglichst kurz dabei. Danke für euer Verständis.
  6. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Leute denkt bitte dran: Ihr dürft im Forum nur bei anderen kommentieren, wenn ihr nen eigenen Strang habt oder hattet, in den Foren 1 bis 5. Ein Plaudereckenstrang reicht dafür nicht aus. Alle nicht genehmigte Posts werden vom Team wieder gelöscht.
  7. Honey Rider @ Honey Rider: Frohes neues Jahr
  8. Zebrafjord @ Zebrafjord: Ich wünsche auch ein Frohes Neues!
  9. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Euch allen einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr!
  10. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und natürlich auch den stillen Mitlesern hier.
  11. Leeloo @ Leeloo: Luke, wie schön! Gestern erst an dich gedacht ;-)
  12. Mod Luke @ Mod Luke: Viele liebe Grüße aus dem Off, Leute :-) Wünsche euch eine wunderbare Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
  13. Admina Hira Eth @ Admina Hira Eth: An alle Neumitglieder hier (oder die, die erwägen, es zu werden): bitte macht euch doch vorab mit den Forenregeln bekannt. Es wäre wirklich toll, würdet ihr berücksichtigen, dass ihr ohne eigenen aktiven Hilfestrang nicht in unseren Unterforen 1-5 kommentieren dürft. Außerdem wäre es toll, würdet ihr berücksichtigen, dass wir nicht in Affären hineinberaten - also euch weder sagen, ob ihr´s tun sollt oder wie oder euch in der Anfangsphase der Affäre begleiten oder betreuen. Lieben Dank! :-)
  14. Bourque @ Bourque: Liebe Plouha, liebe Hira, herzlichen Glückwunsch von meiner Seite!
  15. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Wenn ihr ins Fernsehen kommen wollt, dann schaut in die Plauderecke!
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