Bob
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- 14 Aug. 2016
- Beiträge
- 659
Hallo liebe Community,
ich bin schon auf einem guten Weg, treibe Sport, flirte mit anderen, möchte aber doch gerne noch Tipps und Input von Außen erhalten.
Situation
meine Ex (18) hat sich von mir (23) getrennt. Es war für uns die erste Beziehung. Zwei Tage nach unserem Einjährigen brach eine Erkältung durch. Ab diesem Tag vermied sie Treffen, wurde bei Whatsapp patzig und wimmelte mich am Telefon ab.
Im Vorfeld gab es keine Anzeichen, dass wir Probleme hätten. Keine Distanz, eher im Gegenteil - die Aufmerksamkeit für mich stieg... Ich habe in dieser Zeit Fehler gemacht, zu sehr den Kontakt gesucht und zwei Treffen erzwungen.
Unsere Beziehung war besonders eng. Meine Ex gab mir das Gefühl von extremer Wertschätzung, klammerte, spielte Eifersucht an. Wir kennen uns vom gemeinsamen Sportverein. Wir haben uns fast täglich gesehen und beim jeweils anderen übernachtet, sonst Kontakt via Whatsapp.
Sie ist recht introvertiert und ruhig - Typ Bücherwurm - und macht Probleme mit sich selber aus (wie nun zu sehen). Ich war nun ein Jahr lang der Mittelpunkt ihres Universums, vor allem weil sie beruflich ein Jahr zuhause saß. Ich dagegen stecke mitten in Studium und Beruf.
Fehler meinerseits:
1. Wochenlanger Prüfungsstress, schlechte Laune, fehlende Wertschätzung - zumindest an so manchen Tagen.
2. Wegen de Prüfungen wochenlang das Training geschwänzt, obwohl sie mich extrem aktiv kennengelernt hat. Darüber hat sie sich dann tatsächlich beschwert. -> Attractionverlust, ausbleibender social-proof?
Sie blieb dann immer für mich zuhause, dagegen konnte ich nicht anreden.
"Aussprachen"
Als sie bemerkte, dass ich auf sie warte, kam sie zunächst ins Zimmer als wäre alles super. Küsste mich, umarmte mich.. Nach meinem Kommentar, dass wir wohl was zu bereden hätten, fiel dann die Maske.
Bei den zwei ersten Gesprächen platzte aus ihr heraus, ob "sie mich im Leben nicht aufhalten würde". Sie hätte in den 2-3 Tagen ohne mich folgende Zweifel entwickelt:
- ich möchte eines Tages Kinder, sie nicht
- sie möchte (mehrere Jahre) im Ausland Leben und arbeiten, hätte Zweifel ob ich nicht zu verwurzelt bin
- "Dann macht es doch mehr Sinn, die Zeit mit einer Frau zu nutzen, die meine Ansichten teilt"
Ich war total perplex und dann jeweils ganz sachlich mit ihr darüber gesprochen, erklärt dass das doch beides Punkte sind, die erst in 5-10 Jahren interessant werden.
Beim ersten Gespräch hieß es noch, sie liebe mich, das wäre jetzt geklärt usw. Ihr Verhalten ging aber Tage so weiter, sodass es zum zweiten Gespräch kam. Wieder wurde auf diesen Gründen rumgeritten. Spürbar war aber, dass sie Körperkontakt ab dem zweiten Gespräch schon nicht mehr wirklich suchte, eher nur zuließ/erwiderte. Auch sonst war ihr Verhalten nicht, wie ich es gewohnt war.
Die Trennung
Beim Trennungsgespräch lief es ähnlich ab. Langes Gerede um die zwei Zweifel, die sie zunehmend "blutig" verteidigte indem sie Gespräche von vor x Monaten verdrehte. Körperkontakt ging dabei fast nur noch von mir aus. Während des weinens wollte/konnte sie mich teilweise nicht umarmen, setzte sich danach aber oft auf mich und küsste mich. Ich hab zu dem Zeitpunkt noch nicht wahrhaben wollen, dass sie sich trennen will und hab leider(?) noch Liebesbekundungen gemacht (Traumfraugequatsche, Verteidigung wie gut doch alles lief...)
Es flossen Tränen auf beiden Seiten, wie schön doch das Jahr bis hierhin war ... Schöne Worte aus ihrem Mund waren noch "ich hab das Gefühl dich zu sehr zu lieben" und das hat sie bis dahin auch. Ihr Verhalten sah aber schon gänzlich anders aus.
Schlussendlich schoss unter vielen Tränen eine vollkommen neue Begründung aus ihr heraus: massive und sehr böse Selbstzweifel. Mal ein paar Dinge, die gefallen sind:
- alles falle gerade über ihr zusammen
- sie in letzter Zeit vieles heruntergeschluckt hätte (im Bezug auf mich?)
- sie würde zu viel tun um anderen zu gefallen oder sie (mich) glücklich zu machen
- sie wisse nicht, welche ihrer Handlungen wirklich in ihrem Charakter liegen und welche sie nur übernimmt, weil sie wisse, dass diese gut ankommen
- selbst ihre beste Freundin könne sie momentan höchstens für zwei Stunden ertragen
- ihr fehle eine Selbstfindungsphase, nach dem Abi sei ich direkt dagewesen und nun stehe das Studium an
Eigenschaften und Handlungen, die ich in meiner Liebesbekundung vorher gelobt habe wurden dann mit "und bei solchen Dingen weiß ich einfach nicht, ob ich das bin." zunichte gemacht.
Wir beendeten die Diskussion und wendeten uns den Tatsachen zu. So weitergehen könne es nicht, Pause ohne Zeitrahmen ist doof, aber (hier fiel sie mir direkt ins Wort) "Richtig trennen können wir uns auch nicht, dann ertrage ich es nicht, dich beim Training zu sehen".
Realistisch gesehen hat sie sich so lange patzig und frech Verhalten, bis mir selbst der Kragen geplatzt ist. Auch das "weitermachen geht nicht" hat sie mich aussprechen lassen, auch wenn sie es eine Woche vorher selbst schon schrieb.
Resultat: "Trennung +-", "müsse ja nicht für immer sein", "ich solle bitte nicht böse sein"... meinen Kleiderschrank räumen und den Haustürschlüssel mit ihr austauschen musste ich trotzdem. Ihre Sachen könne ich ja einfach mit zum Training bringen, das würde ja alles nicht so eilen...
Versprechen musste ich, eine Beziehung mit einer anderen Frau einzugehen, sollte mir in der Zwischenzeit eine passende über den Weg laufen
Ich sagte ihr, dass ich mich nicht melden würde, das solle sie, wenn sie wieder Luft hat.
Nachspiel
Nach Ablegen der rosaroten Brille machte sich das Gefühl der "Warmhaltebank" breit, auch dass ich trotz all ihrer Respektlosigkeiten im digitalen noch soweit auf sie eingegangen bin... Ihre Sachen waren eh schon gepackt. Also bot ich 5 Tage nach der Trennung an, sie vorbeizubringen. Ein Machtspiel entwickelte sich. Wann immer ich konnte, hatte sie plötzlich keine Zeit. Ob das denn alles wirklich so eilig wäre?
Ich stellte klar, dass ich morgen früh vorbeikommen würde und die Sachen notfalls vor die Tür stelle, komme was wolle. Meine letzten Sachen hatte sie da auch schon gepackt.
Plötzlich war sie ganz interessiert daran, mit wem ich denn so viel unterwegs sei und mit wem ich in den Urlaub fahre. Die Fragen bin ich übergangen.
Sie rief mich plötzlich an und der Ton war ein ganz anderer:
- sie war lieb und nett, versuchte Witze einzubauen
- sie fragte "ob ich sauer sei"
- "es tue ihr leid"
- Auf die Frage was "tut mir leid" heißen soll, ob sie nochmal reden möchte, brach eine Pause los.. die hielt locker 10 Sekunden an, bis ich fragte, ob sie noch in der Leitung sei.
Es folgte ein seehr zögerliches "Nee.. das jetzt auch nicht"
- "sie wolle mich nicht leiden sehen.. sie möge mich ja noch so...... als Mensch"
Nachdem ich klargestellt habe, dass ich nicht auf der Suche nach einer neuen besten Freundin bin, beendeten wir das Telefonat.
Am nächsten Tag war sie dann entsprechend wach, so abgeklärt wie ich und überreichte mir jeden Fitzel, den ich jemals bei ihr gelassen habe (inklusive ihrer Weihnachtsgeschenke an mich, Fotos von mir..) Gemeinsame Anschaffungen wurden abgerechnet. Zum Schluss stand sie dann nochmal mit feuchten Augen vor mir, während ich alles total nüchtern ins Auto lud.
Das war in jeder Hinsicht der letzte Kontakt.
Randinfo
Zu Beginn unserer Krise war sie gerade 10 Werktage in einem Vorpraktikum für ihr Studium. Quasi das erste Mal, dass sie das Arbeitsleben spürt und abends müde ins Bett fällt.
Meine Aussicht
Ich halte die absolute Kontaktsperre seit dem Austausch der Sachen. Aus einer Laune heraus räumte ich 1-2 Wochen später meine Facebook-Liste. Dabei flogen meine Ex und fast ihr gesamtes Umfeld raus. Ob das gut war, weiß ich immer noch nicht so recht.
Ich habe mir immer eingeredet, dass sie eh erst jetzt, nach dem Praktikum, Luft zum überlegen hätte. Vier Wochen Freizeit bis ihr Studium beginnt. Dazwischen liegt noch mein Geburtstag. (Geburtstag 4,5 Wochen nach Trennung, 3,5 nach letztem Kontakt)
Gespannt bin ich auch, ob sie sich noch einmal beim Training blicken lässt. Freizeit hätte sie jetzt, weiß aber dass ich immer dort bin. Es ist die einzige Verbindung und Möglichkeit, um meine Entwicklung vom Trauerkloß zu präsentieren :rambo
Fragen
1. Was denkt ihr zu der Situation? Steht sie einfach nur etwas neben sich?
2. Denkt ihr, das war doch eher von langer Hand geplant? Sie schwört, dass alles erst in den Krankheitstagen losging, also ab Tag eins ihrer Verhaltensänderung
3. Glaubt ihr, da kommt nochmal was?
4. Wieso war sie so bemüht zu verhindern, dass ich mich persönlich von ihren Eltern verabschieden kann? Ihre Mutter hat auf meine Verabschiedung via Whatsapp sehr positiv reagiert, hofft dass meine Ex und ich Freunde bleiben können.
Zuletzt modifiziert von Bob am 24.08.2016 - 17:32:50
ich bin schon auf einem guten Weg, treibe Sport, flirte mit anderen, möchte aber doch gerne noch Tipps und Input von Außen erhalten.
Situation
meine Ex (18) hat sich von mir (23) getrennt. Es war für uns die erste Beziehung. Zwei Tage nach unserem Einjährigen brach eine Erkältung durch. Ab diesem Tag vermied sie Treffen, wurde bei Whatsapp patzig und wimmelte mich am Telefon ab.
Im Vorfeld gab es keine Anzeichen, dass wir Probleme hätten. Keine Distanz, eher im Gegenteil - die Aufmerksamkeit für mich stieg... Ich habe in dieser Zeit Fehler gemacht, zu sehr den Kontakt gesucht und zwei Treffen erzwungen.
Unsere Beziehung war besonders eng. Meine Ex gab mir das Gefühl von extremer Wertschätzung, klammerte, spielte Eifersucht an. Wir kennen uns vom gemeinsamen Sportverein. Wir haben uns fast täglich gesehen und beim jeweils anderen übernachtet, sonst Kontakt via Whatsapp.
Sie ist recht introvertiert und ruhig - Typ Bücherwurm - und macht Probleme mit sich selber aus (wie nun zu sehen). Ich war nun ein Jahr lang der Mittelpunkt ihres Universums, vor allem weil sie beruflich ein Jahr zuhause saß. Ich dagegen stecke mitten in Studium und Beruf.
Fehler meinerseits:
1. Wochenlanger Prüfungsstress, schlechte Laune, fehlende Wertschätzung - zumindest an so manchen Tagen.
2. Wegen de Prüfungen wochenlang das Training geschwänzt, obwohl sie mich extrem aktiv kennengelernt hat. Darüber hat sie sich dann tatsächlich beschwert. -> Attractionverlust, ausbleibender social-proof?
Sie blieb dann immer für mich zuhause, dagegen konnte ich nicht anreden.
"Aussprachen"
Als sie bemerkte, dass ich auf sie warte, kam sie zunächst ins Zimmer als wäre alles super. Küsste mich, umarmte mich.. Nach meinem Kommentar, dass wir wohl was zu bereden hätten, fiel dann die Maske.
Bei den zwei ersten Gesprächen platzte aus ihr heraus, ob "sie mich im Leben nicht aufhalten würde". Sie hätte in den 2-3 Tagen ohne mich folgende Zweifel entwickelt:
- ich möchte eines Tages Kinder, sie nicht
- sie möchte (mehrere Jahre) im Ausland Leben und arbeiten, hätte Zweifel ob ich nicht zu verwurzelt bin
- "Dann macht es doch mehr Sinn, die Zeit mit einer Frau zu nutzen, die meine Ansichten teilt"
Ich war total perplex und dann jeweils ganz sachlich mit ihr darüber gesprochen, erklärt dass das doch beides Punkte sind, die erst in 5-10 Jahren interessant werden.
Beim ersten Gespräch hieß es noch, sie liebe mich, das wäre jetzt geklärt usw. Ihr Verhalten ging aber Tage so weiter, sodass es zum zweiten Gespräch kam. Wieder wurde auf diesen Gründen rumgeritten. Spürbar war aber, dass sie Körperkontakt ab dem zweiten Gespräch schon nicht mehr wirklich suchte, eher nur zuließ/erwiderte. Auch sonst war ihr Verhalten nicht, wie ich es gewohnt war.
Die Trennung
Beim Trennungsgespräch lief es ähnlich ab. Langes Gerede um die zwei Zweifel, die sie zunehmend "blutig" verteidigte indem sie Gespräche von vor x Monaten verdrehte. Körperkontakt ging dabei fast nur noch von mir aus. Während des weinens wollte/konnte sie mich teilweise nicht umarmen, setzte sich danach aber oft auf mich und küsste mich. Ich hab zu dem Zeitpunkt noch nicht wahrhaben wollen, dass sie sich trennen will und hab leider(?) noch Liebesbekundungen gemacht (Traumfraugequatsche, Verteidigung wie gut doch alles lief...)
Es flossen Tränen auf beiden Seiten, wie schön doch das Jahr bis hierhin war ... Schöne Worte aus ihrem Mund waren noch "ich hab das Gefühl dich zu sehr zu lieben" und das hat sie bis dahin auch. Ihr Verhalten sah aber schon gänzlich anders aus.
Schlussendlich schoss unter vielen Tränen eine vollkommen neue Begründung aus ihr heraus: massive und sehr böse Selbstzweifel. Mal ein paar Dinge, die gefallen sind:
- alles falle gerade über ihr zusammen
- sie in letzter Zeit vieles heruntergeschluckt hätte (im Bezug auf mich?)
- sie würde zu viel tun um anderen zu gefallen oder sie (mich) glücklich zu machen
- sie wisse nicht, welche ihrer Handlungen wirklich in ihrem Charakter liegen und welche sie nur übernimmt, weil sie wisse, dass diese gut ankommen
- selbst ihre beste Freundin könne sie momentan höchstens für zwei Stunden ertragen
- ihr fehle eine Selbstfindungsphase, nach dem Abi sei ich direkt dagewesen und nun stehe das Studium an
Eigenschaften und Handlungen, die ich in meiner Liebesbekundung vorher gelobt habe wurden dann mit "und bei solchen Dingen weiß ich einfach nicht, ob ich das bin." zunichte gemacht.
Wir beendeten die Diskussion und wendeten uns den Tatsachen zu. So weitergehen könne es nicht, Pause ohne Zeitrahmen ist doof, aber (hier fiel sie mir direkt ins Wort) "Richtig trennen können wir uns auch nicht, dann ertrage ich es nicht, dich beim Training zu sehen".
Realistisch gesehen hat sie sich so lange patzig und frech Verhalten, bis mir selbst der Kragen geplatzt ist. Auch das "weitermachen geht nicht" hat sie mich aussprechen lassen, auch wenn sie es eine Woche vorher selbst schon schrieb.
Resultat: "Trennung +-", "müsse ja nicht für immer sein", "ich solle bitte nicht böse sein"... meinen Kleiderschrank räumen und den Haustürschlüssel mit ihr austauschen musste ich trotzdem. Ihre Sachen könne ich ja einfach mit zum Training bringen, das würde ja alles nicht so eilen...
Versprechen musste ich, eine Beziehung mit einer anderen Frau einzugehen, sollte mir in der Zwischenzeit eine passende über den Weg laufen
Ich sagte ihr, dass ich mich nicht melden würde, das solle sie, wenn sie wieder Luft hat.
Nachspiel
Nach Ablegen der rosaroten Brille machte sich das Gefühl der "Warmhaltebank" breit, auch dass ich trotz all ihrer Respektlosigkeiten im digitalen noch soweit auf sie eingegangen bin... Ihre Sachen waren eh schon gepackt. Also bot ich 5 Tage nach der Trennung an, sie vorbeizubringen. Ein Machtspiel entwickelte sich. Wann immer ich konnte, hatte sie plötzlich keine Zeit. Ob das denn alles wirklich so eilig wäre?
Ich stellte klar, dass ich morgen früh vorbeikommen würde und die Sachen notfalls vor die Tür stelle, komme was wolle. Meine letzten Sachen hatte sie da auch schon gepackt.
Plötzlich war sie ganz interessiert daran, mit wem ich denn so viel unterwegs sei und mit wem ich in den Urlaub fahre. Die Fragen bin ich übergangen.
Sie rief mich plötzlich an und der Ton war ein ganz anderer:
- sie war lieb und nett, versuchte Witze einzubauen
- sie fragte "ob ich sauer sei"
- "es tue ihr leid"
- Auf die Frage was "tut mir leid" heißen soll, ob sie nochmal reden möchte, brach eine Pause los.. die hielt locker 10 Sekunden an, bis ich fragte, ob sie noch in der Leitung sei.
Es folgte ein seehr zögerliches "Nee.. das jetzt auch nicht"
- "sie wolle mich nicht leiden sehen.. sie möge mich ja noch so...... als Mensch"
Nachdem ich klargestellt habe, dass ich nicht auf der Suche nach einer neuen besten Freundin bin, beendeten wir das Telefonat.
Am nächsten Tag war sie dann entsprechend wach, so abgeklärt wie ich und überreichte mir jeden Fitzel, den ich jemals bei ihr gelassen habe (inklusive ihrer Weihnachtsgeschenke an mich, Fotos von mir..) Gemeinsame Anschaffungen wurden abgerechnet. Zum Schluss stand sie dann nochmal mit feuchten Augen vor mir, während ich alles total nüchtern ins Auto lud.
Das war in jeder Hinsicht der letzte Kontakt.
Randinfo
Zu Beginn unserer Krise war sie gerade 10 Werktage in einem Vorpraktikum für ihr Studium. Quasi das erste Mal, dass sie das Arbeitsleben spürt und abends müde ins Bett fällt.
Meine Aussicht
Ich halte die absolute Kontaktsperre seit dem Austausch der Sachen. Aus einer Laune heraus räumte ich 1-2 Wochen später meine Facebook-Liste. Dabei flogen meine Ex und fast ihr gesamtes Umfeld raus. Ob das gut war, weiß ich immer noch nicht so recht.
Ich habe mir immer eingeredet, dass sie eh erst jetzt, nach dem Praktikum, Luft zum überlegen hätte. Vier Wochen Freizeit bis ihr Studium beginnt. Dazwischen liegt noch mein Geburtstag. (Geburtstag 4,5 Wochen nach Trennung, 3,5 nach letztem Kontakt)
Gespannt bin ich auch, ob sie sich noch einmal beim Training blicken lässt. Freizeit hätte sie jetzt, weiß aber dass ich immer dort bin. Es ist die einzige Verbindung und Möglichkeit, um meine Entwicklung vom Trauerkloß zu präsentieren :rambo
Fragen
1. Was denkt ihr zu der Situation? Steht sie einfach nur etwas neben sich?
2. Denkt ihr, das war doch eher von langer Hand geplant? Sie schwört, dass alles erst in den Krankheitstagen losging, also ab Tag eins ihrer Verhaltensänderung
3. Glaubt ihr, da kommt nochmal was?
4. Wieso war sie so bemüht zu verhindern, dass ich mich persönlich von ihren Eltern verabschieden kann? Ihre Mutter hat auf meine Verabschiedung via Whatsapp sehr positiv reagiert, hofft dass meine Ex und ich Freunde bleiben können.
Zuletzt modifiziert von Bob am 24.08.2016 - 17:32:50