Abwärtsspirale?

Jenna82

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Liebe Tinka,

in Anbetracht deiner aktuellen Verfassung
phasenweise fühl ich mich richtig gut und gestärkt… und dann kommen Momente in denen es mir sprichwörtlich das Herz zerreißt
würde ich deine Frage
Soll ich mich melden?
mit "Nein" beantworten.

Versuche stattdessen, diese wellenartigen Emotionen kommen und gehen zu lassen, zur Ruhe zu kommen und etwas Abstand zu gewinnen. Du benötigst deine Kraft gerade anderswo genau so sehr (z.B. Umzug)...
Kann man 4 Jahre kommentarlos / schweigend beenden?
So dass man wirklich nie wieder etwas voneinander hört?
...und die Bewertung seines Verhaltens dürfte dich gerade nicht wirklich weiterbringen, oder?

Lass ein bisschen Zeit vergehen und vor allem Ruhe einkehren... :herz:
 
Zuletzt bearbeitet:

Tinkabella

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Guten Morgen,

leider liege ich wieder wach und grüble…
So wie mir angeraten hab ich mich nicht gemeldet….
Habe stattdessen versucht in mir selbst Ruhe zu finden… und dann?
Hat er 2x versucht mich anzurufen…

Ich hab dann ehrlicher Weise auch zurück gerufen und daraus entstand ein knapp 3h Gespräch…

Ergebnis?
Na ja er meinte das letzte was er möchte ist dass ich unglücklich bin… dass er mich liebt aber natürlich dass ich mit ihm und bezogen auf meine Familie nicht immer einen Zwiespalt erlebe…. Er eben aus einer anderen Familie komme und das so nicht kenne…
Mein emotionaler „Seelenstrip“ nicht sein Problem gewesen sei, sondern er immer wieder zu dem Schluss käme, dass mehr dahinter stecke, dass es überhaupt so weit gekommen sei…

Ich habe ihm dann nach und nach erklärt was all die Umstände, meine Ängste und Sorgen bezogen auf meinen Wohnungskauf, den Umzug usw. Mit mir gemacht haben. Hinzukommend zu seiner Verfassung und seinem Verhalten die ich natürlich auf mich und unsere Beziehung bezogen habe…

Angefangen mit der Ungewissheit ob er überhaupt zur Hochzeit meines Bruders kommen würde, sein Verhalten in der Beziehung NACH einem dieser Familientreffen.
Er meinte dass er sich auch viele Gedanken gemacht habe, ob ich nicht doch eher einen Mann bräuchte der familiärer ist…
Wieder und wieder hab ich ihm versucht zu erklären, dass es hier einfach um die Auswirkungen die solche Treffen auf unsere Beziehung haben geht. Sein Unwohlsein bezogen auf eben solche Zusammenkünfte und eben zuletzt auch sein absolutes gefühltes Desinteresse an dem was ich gerade so entschieden habe…

Letztendlich meinte er natürlich, dass er mich versteht aber eben große Sorgen habe, dass mehr dahinter steckt… dass es überhaupt soweit kam…

Er wolle mich weiter in seinem Leben haben aber eben auch dass es mir mit allem gut geht…

Tja und nun… wie gehts mir damit?
Zuerst mal hab ich während des Gesprächs offen gestanden eine Flasche Wein geleert ::: ich war völlig überrumpelt und überfordert…
Natürlich hab ich mich einerseits gefreut, aber andererseits festgestellt wie zerrissen ich doch innerlich bin…
Von meiner Krankschreibung etc. hab ich nichts erwähnt…. Auch nicht davon, dass meine Familie davon ausgeht, dass wir getrennt sind… :cry

Nun sitze ich gefühlt wieder auf dem Schleudersitz. Einerseits ist da mein „Freund“ der einfach so ist wie er ist…
Andererseits steht im völligen Kontrast dazu meine Familie, die mich immer häufiger unglücklich und zerrissen erlebt, die sich natürlich einen liebevolleren Partner an meiner Seite wünscht und mit seinem absoluten Desinteresse nichts anzufangen weiß…

Was will ich nun?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
Ich weiß dass meine Familie ihn als Mann an meiner Seite nicht mehr akzeptieren wird…. Das macht natürlich gerade wieder sehr viel mit mir und beschert natürlich Spannungen…

Bezogen auf das was alles so auf mich zukommt wird mir dabei ganz übel….

Ich für mich glaube, dass es am besten ist den Umzug und all das was so kommt wirklich ohne ihn über die Bühne zu bekommen.
Ihn bei allem raushalte und mich auf die Unterstützung verlasse, die ich tatsächlich auch habe… und zwar die von meiner Familie…

Vielleicht gibt mir das dann nach und nach etwas Klarheit und Kraft zu mir zu finden…
 

Mod Luke

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Guten Morgen Tinkabella:)

Ich für mich glaube, dass es am besten ist den Umzug und all das was so kommt wirklich ohne ihn über die Bühne zu bekommen.
Ihn bei allem raushalte

Das halte ich für den richtigen Weg.

Aus meiner Sicht ist da jetzt zu viel zwischen euch passiert, als dass ihr nahtlos mit einer Beziehung weiter machen könntet. Da ist so viel Zündstoff zwischen euch, selbst ich spüre hier am anderen Ende, wie es knistert.

Und das mit dem Alkohol, da weißt ja selbst, dass das schon ziemlich Suchtpotential hat, bzw. lese ich da eine Abhängigkeit raus (du hattest letztens geschrieben, du würdest regelmäßig konsumieren. Auch unter der Woche.). Nach einer Flasche Wein wäre ich nicht mehr in der Lage gewesen zu telefonieren, oder so einen Text hier zu schreiben. Aus meiner Sicht solltest du dir dringend helfen lassen:|
 

Tinkabella

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Guten Morgen Luke,

danke für deinen netten Beitrag, der mir nun aber auch wieder etwas Angst macht…

Ich konsumiere hin und wieder das ein oder andere Glas Wein, aber ich besaufe mich nicht hemmungslos…
Wenn ich Früh- oder Nachtschicht habe trinke ich wirklich gar nichts… ansonsten halt mal nach nem anstrengenden Spätdienst oder so…

Innerhalb der Beziehung haben wir zugegebenermaßen auch oft Alkohol getrunken.. aber eben kein hemmungsloses Besäufnis…
Vielleicht steckt ne gewisse Gewohnheit dahinter… das streite ich auch gar nicht ab…. Aber dass ich ne richtige Alkoholikerin bin erschreckt mich doch gerade etwas…. :::
 

Mod Luke

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Aber dass ich ne richtige Alkoholikerin bin

Was?::: Das habe ich doch gar nicht geschrieben. Das waren nicht meine Worte.

Das kann ich doch auch gar nicht beurteilen, Tinkabella. Das wirst du am besten wissen. Ich finde es nur bedenklich. Nicht mehr und nicht weniger, und deswegen habe ich dir geraten, dir helfen zu lassen. Letztendlich musst du das aber selbst entscheiden und einschätzen können.

Der Hinweis kam von mir "auch nur" deswegen, weil ich nicht finde, dass das hier so ein Thema sein sollte, mit dem Alkohol. Wir sind ja kein Forum, wo es um Alkoholgewohnheiten geht; dieses Thema taucht aber nun mal regelmäßig in deinem Strang auf.
 

Tinkabella

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Ok das hab ich dann vielleicht aus der eigenen Unsicherheit raus falsch verstanden…

Dass sich das hier öfter in meinem Strang wiederholt ist mir so ehrlicher Weise noch gar nicht aufgefallen… peinlich…. Und umso bedenklicher finde ich es jetzt…. :::

Da muss demnach dringend gegengesteuert werden…

Zu meiner Beziehungsthematik muss ich natürlich wirklich richtig zu mir finden…

Lt seinen Äußerungen geht er nicht davon aus, dass wir getrennt sind….
Zwar herrschen natürlich massive Unstimmigkeiten aber er scheint mich dennoch fest in seinem Leben zu integrieren…
Also zumindest so wie er es für richtig und stimmig hält… unabdingbar von meinen tatsächlichen Bedürfnissen…
Die ich ja leider auch nicht so konkret äußere…
Ein Dilemma…
 

Mod Luke

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...ich interpretiere seine Worte - sofern er das wortwörtlich so sagte, wie du schreibst - ehrlichweise anders, als du es tust.

Aus meiner Sicht möchte er die Beziehung schon fortführen, aber er hat Bedenken wegen deiner emotionalen Abhängigkeit, und deiner Familie. Er möchte gerne sein dürfen, wie er ist, ohne dass er dafür verurteilt wird.

Auch lese ich ihn so, dass er Verständnis für dich hat, sich aber abgrenzt von deine Erwartungshaltung und emotionalen Abhängigkeit. Was ja auch völlig richtig von ihm ist.

Du fühlst dich aus meiner Sicht nicht verstanden von ihm. Lädst weiterhin ein riesiges Paket an Last auf seinen Schultern ab, in dem Wissen, dass das eigentlich dein Thema ist und nicht seines.
Wieder und wieder hab ich ihm versucht zu erklären
Der Satz tauchte in den letzten Tagen sicherlich 3-4x auf. Daraus schließe ich, dass du ihn nicht verstehst, und eher nur deine Ängste und Sorgen bei dir präsent sind, er dabei gar keine Rolle spielt. Dabei geht es ihm auch nicht gut.

Ich finde, es liest sich insgesamt inzwischen sehr, sehr, sehr ungesund und toxisch. Deswegen plädiere ich nochmals dafür, dass du dich jetzt erstmal sortierst, und ihm sagst, dass du jetzt erstmal ganz in Ruhe deine Dinge über die Bühne bringen möchtest, und wenn alles erledigt ist, seht ihr weiter, wie es so ist, oder sein könnte.
 

Gänseblümchen

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Guten Morgen liebe Tinkabella,

vorab:
Ich für mich glaube, dass es am besten ist den Umzug und all das was so kommt wirklich ohne ihn über die Bühne zu bekommen.
Ihn bei allem raushalte und mich auf die Unterstützung verlasse, die ich tatsächlich auch habe… und zwar die von meiner Familie…

Vielleicht gibt mir das dann nach und nach etwas Klarheit und Kraft zu mir zu finden…
Das halte ich auch für eine gute Vorgehensweise. Versuche ihn da erstmal auszublenden. Deine Erwartungen an seine vermeintliche Unterstützung kann er aktuell sowieso nicht erfüllen und es würde Dich nur zusätzlich weiter runter ziehen. Also würde ich das ohne ihn durchziehen.

Es gab mit meinem Ex auch Situationen, in denen ich mir gewünscht hätte, er wäre für mich da - war er aber nicht. Ich habe mir dann gesagt, "als Single würde ich das auch alles ohne ihn schaffen, ich bin auf ihn nicht angewiesen" und das hat es für mich leichter gemacht.

Liebe Tinka, Du machst Dich zudem sehr davon abhängig was ER möchte bzw. entscheidet:
Für meinen Geschmack glaube ich dass er innerlich beginnt die Beziehung zu beenden.

Ich hab ihm sogar eine Pause vorgeschlagen bzw. Abstand… all das hat er verneint.
mehr oder weniger habe ich die Beziehung gestern beendet.
Die Beziehung ist meiner Ansicht nach sowieso schon am Ende. Auch wenn es keiner so direkt ausgesprochen hat....
Lt seinen Äußerungen geht er nicht davon aus, dass wir getrennt sind….
Dass DU die Beziehung (mehr oder weniger?!) beendet hast, ist offensichtlich nicht bei ihm angekommen. Aber so wie es sich liest, hast Du Dich auch nicht wirklich klar geäußert?
Er geht nicht von einer Trennung aus, was hast Du dazu gesagt?

Du überlässt ihm die komplette Macht über den weiteren Verlauf Eurer Beziehung.
Ich würde Dir raten, nun wirklich einmal eine klare Grenze zu ziehen. Bin da bei Luke:
Deswegen plädiere ich nochmals dafür, dass du dich jetzt erstmal sortierst, und ihm sagst, dass du jetzt erstmal ganz in Ruhe deine Dinge über die Bühne bringen möchtest, und wenn alles erledigt ist, seht ihr weiter, wie es so ist, oder sein könnte.

Zur Familienthematik: hier steckt so viel drin, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich glaube, das hat nichts damit zu tun ob man "familiär" ist oder nicht. Manche Menschen passen eben besser zueinander als andere. Mein Ex z.B. ist ein absoluter Familienmensch, meine Familie wiederum fand der jetzt nicht so spannend und war auch nicht besonders motiviert, mich auf irgendwelche Feste zu begleiten. Meine Mutter fand ihn auch immer seltsam und "desinteressiert" :lach: die passen aber vom Naturell überhaupt nicht zusammen und dann muss ich sie auch nicht zwingen, Zeit miteinander zu verbringen.

Dann vermischst Du Deine Erwartungen mit denen Deiner Familie:
Ich weiß dass meine Familie ihn als Mann an meiner Seite nicht mehr akzeptieren wird…. Das macht natürlich gerade wieder sehr viel mit mir und beschert natürlich Spannungen…
Auch nicht davon, dass meine Familie davon ausgeht, dass wir getrennt sind… :cry
Das tut mir wirklich sehr leid zu lesen. Und auch schon die Geschichte rund um das Treffen Eurer Eltern. Ich glaube, Du solltest versuchen zu lernen, Dich von den Meinungen/Erwartungen Deiner Familie abzugrenzen und Dich nicht davon zu stark beeinflussen zu lassen. Am Ende ist es Dein Leben. Aber natürlich können wir hier nur das beurteilen, was Du schreibst, ich habe ja keine Einblicke in die reale Beziehung zu Deinen Eltern. Und immer wieder lässt sich hier rauslesen, dass Du die Erwartungshaltung Deiner Familie auf Deinen (Ex?)Freund überträgst.

Manchmal weiß man gar nicht, was DU nun eigentlich selbst willst. Das ist mir beim Thema Hochzeit bereits aufgefallen: ich habe verstanden, dass Du Dir von ihm erhofft hast, Dich zu begleiten obwohl er sich damit nicht wohlfühlte. Was ich allerdings nicht verstehe, warum es Dir so dermaßen wichtig war. Weil dann die Familie schlecht über Euch redet? Weil Du Dich auf dem Fest, umgeben von Familie und Freunden, alleine gefühlt hättest? Das musst Du hier nicht beantworten, aber vielleicht kannst Du Dir selbst die Frage stellen, was eigentlich der Kern hinter all Deinen Erwartungen und Hoffnungen ist.

Es ist eine absolute verzwickte Situation, weil ich glaube, dass Du in erster Linie mit Dir selbst erstmal ins Reine kommen musst - bevor es mit ihm überhaupt irgendeiner Form weitergehen kann. :herz:

Fühl Dich gedrückt! :trost:
 

Tinkabella

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Hallo Luke,

ich glaube wir schreiben sehr aneinander vorbei.
Ich merke eben dass ich in der Beziehung selbst nicht mehr glücklich bin. WEIL mir eben bestimmte Dinge fehlen und ich gewisse Spannungen in Bezug auf meine Familie spüre. Das wirkt sich natürlich auf meine Familie / meine Außenwirkung aus und man sieht es mir an.

Ich meine damit nicht, dass es mir fehlt, dass wir nicht zusammen ziehen... ich meine das eher in Bezug auf Beistand und Begleitung in meinem Leben. So wie ich es auch handhabe...
Da bei mir einfach viel zusammen kam und nun eine riesen Veränderung bei mir ansteht bringt mich das natürlich ins Wanken.

Meine Familie hat ihn immer so angenommen wie er ist, aber er hatte ja Probleme mit Familientreffen usw... demnach wollen sie ihn eigentlich nicht mehr sehen. Sie sind aktuell sehr ablehnend... weil sie eben mit bekommen dass ich nicht glücklich bin...
Ein Teufelskreis.... aus dem ich nicht genau weiß wie ich aussteigen soll, da ich ihn ja auch noch liebe....

Ich habe auch schon drüber nachgedacht ob ich vielleicht auch zu abhängig von meiner Familie bin. Also auch emotional.... weil in meiner Familie eben schon sehr viel passiert ist.... ::: an unschönen Gegebenheiten....
Die Zeit hat das dann alles irgendwie wieder reguliert und seither herrscht ein großer / vielleicht auch zu großer Zusammenhalt?!?!
 

Mod Luke

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ich glaube wir schreiben sehr aneinander vorbei.

hmm...irgendwie scheinst du mir so in deinen Themen gefangen zu sein (Familie, (Ex)-Freund), dass du gerade nicht klar sehen kannst:|

Ich hatte mit meinem letzten Beitrag versucht, dir die Sichtweise deines (Ex)-Freundes zu erklären. Das scheint nicht gelungen.

Und irgendwie fühle ich mich etwas so, als würdest du einen Monolog führen, und ich schreibe ins Leere.

Daher ziehe ich mich hier erstmal zurück, damit du dich für dich selbst orientieren und sortieren kannst. Ich denke, du bist wirklich gut beraten, wenn du dir alsbald einen Termin bei deinem Therapeuten holst (vor dem nächsten Termin Ende des Monats), weil irgendwie liest du dich für mich so, als wäre deine psychische und physische Verfassung (Alkohol, Schlaflosigkeit, Stresssymptome) als bedenklich zu bewerten.

Alles Gute für dich, Tinkabella und ich drücke dir die Daumen, dass es dir bald wieder besser geht.
 

Tinkabella

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Lieber Luke,

ja ich kann dich absolut verstehen und bin dir dankbar für deine Sichtweise.

Die Erwartungen / Wünsche die ich habe kann er (derzeit) nicht erfüllen und dessen muss ich mir bewusst sein…
Dass eine Beziehung einfach auf gegenseitige Bedürfnisse beruht… und wenn man sich nicht mehr wohl fühlt muss man in sich hinein hören…

Ich glaube dass ich mir im Lauf der Zeit zu wenig auf meine Bedürfnisse geachtet habe…

Hauptsache ich kann die Beziehung halten…
Und so kam nun eines zum anderen… und hat bedingt durch meinen neuen „Lebensabschnitt „ die tatsächliche Abhängigkeit von ihm mehr als deutlich zum Ausdruck gebracht…

Da gilt es sich mehrmals die Frage zu stellen…. Was will Tinka eigentlich?

Und da spür ich mich grad irgendwie nicht…
Ich habe viel Zwiespältigkeit in mir…

-einerseits die Leichtigkeit und Sorglosigkeit die wir immer wieder hatten… und die kam genau dann wenn ich bei mir in meiner Mitte war und nicht zu sehr bei ihm… in den letzten zwei Monaten war ich ausschließlich bei ihm und dem was er mir vermeintlich NICHT gibt, aber eben geben sollte ( in meiner Erwartungshaltung)

- meine Selbstaufgabe hat nun den Höhepunkt erreicht und dafür kann er absolut nichts, denn ich hab das ja so entschieden..

Nun sollte ich dem ganzen schleunigst gegensteuern und mehr zu mir kommen. Zu meinen Bedürfnissen unabhängig von ihm…

Das wird nun ein gewaltiger Prozess und ich hoffe inständig dass ich es schaffe mich Schritt für Schritt aus dieser Abhängigkeit zu lösen…

Wahrscheinlich wiederhole ich mich hier gefühlt 346786432679x aber der Weg ist das Ziel… auch wenn es nicht einfach wird…

Danke für die Geduld jedes einzelnen hier…

Es ist wahrlich nicht einfach mit Tinka…
 

Tiffany_Weh

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Liebe Tinka,

du erinnerst mich mit deinem Update über das Telefonat an eine meiner Freundinnen.
Du schreibst, dass er die Wünsche und Erwartungen von dir "derzeit" nicht erfüllen kann. Aber wenn du doch tief in dich hineinschaust, dann konnte er das im Prinzip doch noch nie.
Und das muss er auch nicht können, denn deine Bedürfnisse und Wünsche unterscheiden sich so von deinen, dass ihr da vermutlich nicht auf eine gemeinsame Basis, die euch beide glücklich und zufrieden stellt kommen werdet. Das ist manchmal so im Leben, auch wenn Liebe dahinter steckt und es letztlich sehr traurig ist.

Bei meiner Freundin ist/war es ähnlich.
Ihr Freund ist grundverschieden in seinen Bedürfnissen, er wollte nicht zusammenziehen, das reine Familienleben ist ihm nicht so wichtig, er wollte auch nie Kinder haben und ist mit seiner Selbstständigkeit das absolute Arbeitstier. Sie will das grundlegend alles und ihr ist es total wichtig. Über Jahre hinweg wurde sie immer unzufriedener, hat ihn oft vor die Wahl gestellt, entweder er ändert das oder sie geht. Den Absprung hat sie letztlich nie gewagt, aber auch nie richtig akzeptiert, dass es für ihn ok ist, wie es läuft. Nach 7 Jahren und endlosen Diskussionen durfte sie nun zuerst in seine Einliegerwohnung ziehen, er wohnte oben drüber. Der Grund dafür war, dass sie schwanger war. Sie hatte einfach die Pille abgesetzt. Wenn er gegangen wäre, dann wäre er gegangen meinte sie, aber sie hätte wenigstens ihre Familie. Ich persönlich fand das ein Unding, wie man so etwas tun kann. Der Kleine wurde geboren, sie durften in das Haus einziehen, aber ihr Freund ist eben nicht der Familienmensch, er hat da einfach nichts dran und sie wird von Tag zu Tag unzufriedener. Ja, sie hat jetzt eine Familie, aber es ist nicht die Familie, die sie sich so sehnlichst gewünscht hatte und das wird in meinen Augen auch nie passieren, weil ihr Freund eben nicht der Typ Mensch dafür ist.

Das ist jetzt natürlich ein krasses Beispiel und sollte nur ein minimaler Vergleich sein, wie unglücklich man sein eigenes Leben gestalten kann.

Nimm dir die Zeit klar darüber zu werden, was du für dich in deinem Leben willst.
Wie deine Beziehung sein sollte, welche Bedürfnisse erfüllt werden sollen und was dir wichtig ist. In meinen Augen scheint dein Freund, dass nicht erfüllen zu können, weil er einfach anders tickt. Das was dir eben wichtig ist, hat für ihn nicht den gleichen Stellenwert.
Er ist da sehr ehrlich zu dir und das muss man ihm an der Stelle anrechnen.

Ich hoffe du nimmst mir meine ehrlichen Worte nicht übel, ich sehe nur wie du dich selbst so sehr quälst :herz:. Ja 4 Jahre sind eine lange Zeit, aber es ist nie lange genug um nicht doch etwas ändern zu können mit dem du vielleicht glücklicher sein könntest und das dauerhaft.

Fühle dich gedrückt :herz:
 

Tinkabella

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Hallo Tiffany,

vielen vielen Dank für deine lieben Worte. Das Beispiel deiner Freundin hat mich sehr berührt… und mich 1:1 an mich erinnert.

Das ist ein Beispiel für eine Beziehung in der sich der eine für den anderen aufgibt… und das ist wie in meinem Fall mehr als toxisch.
Und gefühlt habe ich auch den Eindruck dass ich in gewissem Maße auch toxisch bin…

Ja er war absolut ehrlich, er fragt sich eben ob meine grundsätzlichen Bedürfnisse sich zu sehr von seinen unterscheiden und damit hat er eigentlich auch Recht.

Ich selbst wünsche mir einfach Leichtigkeit und ein zwangloses Miteinander. Ohne mir ständig Gedanken machen zu müssen wie sich wer fühlt…
Er ist total bei sich und seinen Bedürfnissen… im Gegensatz zu mir…
Er legt fest was er geben kann und was nicht…
Damit ist er mir sehr viel voraus…

Es liegt nun an mir zu mir selbst zurück zu finden und in mich rein zu hören…

Ich liebe ihn und das schmerzt unheimlich, wenn man dennoch weiß dass man keine Zukunft hat…
Das muss erstmal richtig verinnerlicht werden…
 

Tinkabella

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Hallo zusammen,

Nach wirklich aufwühlenden und nervenzerfetzenden Tagen hab ich mich gestern aktiv von meinem Freund getrennt. Ich war zuletzt psychisch so fertig, dass ich es nicht mehr ausgehalten habe. Mir wurde mehr und mehr bewusst wie sehr mir diese Beziehung und das Spannungsfeld Familie und Freund zusetzt.

Ich habe so viel kompensiert und wollte es ausgleichen dass jetzt durch meine eh schon große Lebensveränderung alles zuviel für mich gewesen wäre. Bei ihm hab ich mich nicht mehr sicher gefühlt…
Ich habe es telefonisch gemacht. Habe ihm erklärt warum und dass es für mich nicht mehr geht. Dass er seine Autonomie über allem stellt und sich in mein Befinden nicht einfinden kann / will.

Er wirkte am Telefon sehr gefasst, aber auch getroffen. Er bedauert es weil er meint dass wir doch eigentlich so schöne letzte Wochen hatten. Er der Meinung war dass mir das gut getan hätte und mich ablenken würde.
Erneut habe ich erklärt, dass ich die schönen Momente und die gemeinsame Zeit keinesfalls missen möchte, ich auch noch Gefühle habe, aber es dennoch einfach nicht mehr geht.
Er soll mir bitte meinen Schlüssel zuschicken und ich schicke ihm seine Sachen zu.
Auch hier meinte er, dass er das komisch fände aber er würde natürlich meinem Wunsch nachkommen.
Er sich freuen würde noch weiter von mir zu hören aber er ja wisse dass ich das nicht wollen würde.
Dies hab ich unkommentiert gelassen.
Ich solle meine Katze grüßen und es mir gut gehen lassen.
Hab ich erwidert dass ich dies machen werde und er auf sich aufpassen soll.

Dann war das Gespräch beendet…

habe mich dann noch bei seiner Familie via WhatsApp verabschiedet und mich für alles bedankt.

danach bin ich erstmal in ein tiefes tiefes Loch gefallen. Alles hat sich gedreht und ich dachte ich werde verrückt.
Doch heute nach einer weiteren schlaflosen Nacht fühl ich mich zwar traurig und leer, aber gefühlt sind 2000 kg von mir abgefallen. die massive Anspannung ist weg und ich habe das Gefühl wieder besser durchatmen zu können.

der Schmerz wird kommen und gehen… aber es wird vorbei gehen…

zwar kommen noch so Wünsche auf dass er doch irgendwann vor meiner Tür steht, aber ich denke das wird nicht passieren.
blöd ist es dennoch Hoffnung zu haben… aber ich denke sie wird hoffentlich bald weniger…
ich weiß dass so ein knallharter Cut hart ist, aber ich denke für mich würde es anders nicht mehr gehen…

ich Versuch die Traurigkeit zuzulassen… sie wird hoffentlich mehr und mehr verschwinden…

danke hier vielmals für die zahlreichen tollen Antworten und Beiträge.

alles Liebe

Eure Psycho-Emotions-Tinka.
 

Tiffany_Weh

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Liebe Tinka,

ich ziehe den Hut vor deiner Entscheidung, man merkt, wie schwer diese gefallen sein muss. Aber das ist auch ganz natürlich und normal, durch dieses Tal der Tränen müssen wir dann einfach durch, ich merke das auch Tag für Tag und fühle so sehr mit dir :herz:.

Es wird dauern, aber auf langfristige Sicht wirst du bestimmt sehen, dass es für dein Leben und deine Wünsche die richtige Entscheidung war.

Ich drücke dich ganz fest :herz:
 

Tinkabella

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Hallo ihr Lieben,

nun melde ich mich auch mal wieder zu Wort…ich habe mich emotional seit der Trennung nun etwas gefangen.
Was aber nun kommt ist eine tiefe Traurigkeit und Sehnsucht nach dem was mal war. Gerade die Wochenenden sind sehr grausam da wir diese immer zusammen verbracht haben. Ich sehe natürlich alles schöne durch die massive Sehnsucht und vergesse dabei wahrscheinlich auch das was mir im Endeffekt gefehlt hat.

Ich habe die Beziehung ja am Telefon beendet. Mit der Bitte mir meine Sachen / vor allem aber meinen Schlüssel per Post zukommen zu lassen.
Im Paket selbst waren all meine persönlichen Sachen, mein Hausschlüssel und ein Kissen mit einem Bild von uns beiden drauf gedruckt was ich ihm mal zum Geburtstag vor einigen Jahren geschenkt habe… das war schon echt ein Schlag ins Gesicht… dass er mir das auch noch zurück schickt…

Per WhatsApp hat er sich dann wie folgt gemeldet:

Hello. Dein Paket müsste angekommen sein. Wenn du was vermisst dann sag Bescheid.

Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß mit deiner neuen Wohnung. Vielleicht findest du dort was du suchst und behältst auch die schönen Momente hin und wieder mal in Gedanken.
Schade dass es so zu Ende ging.

Da ich davon ausgehe nicht mehr (viel) von dir zu hören bleibt mir nur noch….
Viel Glück.


Ich habe darauf nur kurz geantwortet:

Danke für die Info.
Dein Paket müsste nun auch bei dir angekommen sein und ich hoffe es ist der richtige Schlüssel.


Darauf hat er nicht mehr geantwortet. Was natürlich logisch ist.

Es war ein sehr harter und kalter Cut von mir… dennoch hätte ich mir natürlich gewünscht dass er etwas kämpft…

Ich weiß das klingt wahrscheinlich auch sehr doof und manipulativ… aber meine Tränen und meine Verzweiflung zum Ende hin haben ja leider auch nichts bewirkt.

Dennoch bin ich unendlich traurig…..
 

Tiffany_Weh

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Liebe Tinka,

ein Gruß aus der schlaflosen Ecke :herz:.

Ich verstehe sehr sehr gut wie du dich fühlst.
Die Wochenenden sind bei mir ähnlich, weggehen fühlt sich oft komisch an, zuhause bleiben tut mir im Moment am besten. Ich denke, dass das auch wieder anders sein wird, aber gerade brauche ich diese Ruhe und den Abstand.

Manchmal braucht es aber den harten und kalten Cut.
Es gibt kein Patentrezept wie eine Trennung vonstatten gehen muss.
Wer weiß, ob es anders funktioniert hätte, ob man stark genug gewesen wäre.

Fragen über Fragen, auf die es nie eine Antwort geben wird.

Nimm dir die Zeit, die es zum verarbeiten braucht, sorge gut für dich und von Tag zu Tag wird es sicherlich ein klein wenig besser werden. Ich fühle so sehr mit dir, wobei ich mittlerweile einfach nur noch wütend und enttäuscht aufgrund der jüngsten Ereignisse bin. Macht es aber vielleicht auch ein Stück weit leichter, man weiß es nicht. Durch das dunkle Tal müssen wir leider durch, aber am Ende gibt es immer ein Stück Licht, dass je näher man kommt umso heller leuchten wird.

Ich drücke dich :herz:
 

Tinkabella

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Guten Morgen ihr Lieben,
Hallo liebe Tiffany,

es sind komische Tage gerade. Ich habe Momente da fühle ich mich frei und gelöst… es gibt aber auch viele Momente in denen es mich vor Sehnsucht fast zerreißt.

Ich vermisse meinen Ex unheimlich. Es tut noch so weh dass ich manchmal nicht weiß wohin mit mir.

Obwohl ich die Beziehung beendet habe fühlt es sich für mich so an als sei ich verlassen worden…

Ich zerdenke so oft die letzten Tage vor dem Ende…ich überlege ob ich doch noch etwas anders hätte machen können… bzw. Warum ich doch so emotional abhängig bin…

Dann kommen auch so Gedanken ob ich mich ggf. Bei ihm melden soll?
Ich habe auch einen Brief aufgesetzt, den ich aber natürlich nicht abschicke.

Ich vermisse unsere Zweisamkeit. Die Urlaube, unsere Telefonate am Abend.
Alles…

Es ist einfach grausam zu wissen dass man im Endeffekt keine Zukunft mit dem Mann hat, aber sich dennoch danach sehnt.
 

Ai0

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Hallo Tinka,

ich habe mir jetzt auch mal die letzten Seiten durchgelesen. Es tut mir sehr leid!

Ich denke, du solltest stolz auf dich sein. Du hast das geschafft, wovor so viele Angst haben. Du hast einen Schlussstrich gezogen. Insbesondere, da es dir ja nicht mehr gut getan hat, ist es verdammt wichtig, dass du diesen Schritt gewagt hast.

Dieses Vermissen kenne ich leider zu gut. Aber auch, was du beschreibst - dieses auf und ab.

In der Beziehung vor meiner jetzigen Ex war ich ebenfalls in einer emotionalen Abhängigkeit. Und ich neige auch dazu mich zu sehr auf meine Partnerin zu fixieren. Umso beeindruckender ist es, dass du die Trennung durchgezogen hast.

Du solltest für dich selber überlegen, was du willst.
-Willst du eine harmonische Beziehung oder willst du das altbekannte.
-Wie hoch sie die Wahrscheinlichkeit, dass sich bei euch beiden schon etwas grundlegend verändert hat?

Nur muss dir klar sein, dass Abhängigkeit einer Sucht ähnelt (was du aber vermutlich wissen wirst). Wenn du jetzt wieder Kontakt suchst wird es dir unter Garantie wieder besser gehen - für den Moment. Nur wird es diesmal denn besser laufen?
Außerdem wirst du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wieder in die Abhängigkeit abrutschen.

Ich bin vermutlich der Falsche, um die Tipps zu geben, wie du am besten mit dem Vermissen umgehen kannst. Falls du meinen Strang überflogen haben solltest, wirst du wissen, dass ich selber ein riesen Thema mit dem Loslassen habe.
Dennoch versuche ich mir im Kopf zu behalten, was meine Therapeutin mir gesagt hatte:
Loslassen bedeutet nicht aufgeben. Es bedeutet nur die Kontrolle abzugeben. Habe Vertrauen darin, dass alles so kommt, wie es kommen soll. Das kann so oder so sein.
 

Tinkabella

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19 Aug. 2015
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Hallo AiO,

danke dass du dich hier einbringst.
Ich glaube nicht dass ich stolz auf mich sein kann, denn die Trennung ist mir alles andere als leicht gefallen.
Durch den großen Umbruch und meine eigene geschwächte Stresstoleranz hat sich irgendwie alles überschlagen.
Ich habe deutlich gespürt wie alleine und verlassen ich mich in der Beziehung fühle. Das war nicht nur die letzten Wochen vor der Trennung so, sondern es kam immer wieder vor.

Ich war und bin durch meinen Umzug einfach auf Helfer und Unterstützer angewiesen. Und ja verdammt ich kann von meinem Freund mit dem ich seit knapp 5 Jahren zusammen bin erwarten dass er mich unterstützt.
Ich habe nichts dergleichen gespürt. Auch zuvor schon bei der Hochzeit meines Bruders….

Ich habe auch finanziell das meiste geschultert. Habe Geburtstags- und Hochzeitsgeschenke für uns beide mit bezahlt ohne seinen Anteil einzufordern…. Etc. PP.
All das kam so nach und nach in mir hoch und letztendlich war das Maß voll…

Mein Fehler war dass ich nie vehement das eingefordert habe was ich brauche und erwarte. Ich stand wenig zu mir selbst und hab mich mehr und mehr verloren.

Dass es dann schlussendlich zu solch einem Eklat kommen musste um es zu beenden war natürlich nicht absehbar. Aber wahrscheinlich notwendig.

Ich habe den Cut hart vollzogen. Am Telefon mit der Bitte mir meine Sachen per Post zu zu schicken. Mag wahrscheinlich auch feige sein, aber nur so konnte ich mich auf kalten Entzug setzen.

Seine Geste mir dann mein Geschenk an ihn mit unserem Bild drauf zurück zu schicken und seine Abschiedsnachricht sprechen ja auch Bände…
Das hat mich zwar nochmal runter gerissen aber dennoch bleibe ich dabei. Ich werde nicht auf ihn zu gehen. Ich habe hierfür keine Kraft mehr…

Ich hätte mir natürlich etwas Kampfgeist von ihm gewünscht… aber den Ball spielt er ja mit seiner letzten Nachricht deutlich an mich zurück…

Ob er nun traurig ist, überhaupt noch an mich denkt? Ich weiß es nicht…
Und ich versuche daran zu arbeiten dass es mir irgendwann wirklich egal ist…

Seine Nummer habe ich noch nicht gelöscht.
Ich habe hier gesehen dass er das erste Mal seit ich ihn kenne einen eigenen Text in seinem WA-Profil hinterlegt hat. Das war vorgestern.

Today is the First Day of your remaining life

Was soviel heißt wie:
Heute ist der erste Tag deines restlichen Lebens

Ich bin etwas erschrocken dass ich ihn überhaupt gestalkt habe und dann auch noch diesen komischen Text lese…
Ich finde es komisch…

Es sind nun ziemlich genau 5 Wochen vergangen seit ich mich getrennt habe.

Seither haben seine Eltern mindestens schon 10x bei mir angerufen. Ich habe jedoch keinen ihrer Anrufe angenommen. Es tut mir zum einen weh, nicht gut und es gibt auch nichts zu besprechen. So gern ich sie hatte, aber ich kann das leider nicht.
 

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Milantra
Shoutbox
  1. Seele @ Seele: Currywurst mögen die doch auch wie verrückt
  2. Ramona_in_Love @ Ramona_in_Love: @Seele Oder auch Auch Steak and BJ - Day am 14. März .... ich fand immer schon, dass die Kerle mehr Spaß im Leben haben und hing schn als Teenagermädchen gernhe mit den coolen Jungs ab
  3. Seele @ Seele: Folgt nicht bald der Schniblotag?
  4. Ramona_in_Love @ Ramona_in_Love: Nur noch knapp 50 Minuten durchhalten Leute, dann sind dieser endbescheuerte Valentinstag und das damit ggf. verbundene KK auch wieder vorbei ;-)
  5. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Hallo Leute z. Z. werde ich mal wieder überflutet mit Mails, PNs und SMSen. Ich kann nicht auf Dutzende von Messages jeden Tag antworten, das übersteigt meine Kapazität. Nur auf Organisatorisches bzw. nur auf wirklich Wichtiges sollte sich das beschränken. Und bitte haltet eure Texte möglichst kurz dabei. Danke für euer Verständis.
  6. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Leute denkt bitte dran: Ihr dürft im Forum nur bei anderen kommentieren, wenn ihr nen eigenen Strang habt oder hattet, in den Foren 1 bis 5. Ein Plaudereckenstrang reicht dafür nicht aus. Alle nicht genehmigte Posts werden vom Team wieder gelöscht.
  7. Honey Rider @ Honey Rider: Frohes neues Jahr
  8. Zebrafjord @ Zebrafjord: Ich wünsche auch ein Frohes Neues!
  9. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Euch allen einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr!
  10. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und natürlich auch den stillen Mitlesern hier.
  11. Leeloo @ Leeloo: Luke, wie schön! Gestern erst an dich gedacht ;-)
  12. Mod Luke @ Mod Luke: Viele liebe Grüße aus dem Off, Leute :-) Wünsche euch eine wunderbare Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
  13. Admina Hira Eth @ Admina Hira Eth: An alle Neumitglieder hier (oder die, die erwägen, es zu werden): bitte macht euch doch vorab mit den Forenregeln bekannt. Es wäre wirklich toll, würdet ihr berücksichtigen, dass ihr ohne eigenen aktiven Hilfestrang nicht in unseren Unterforen 1-5 kommentieren dürft. Außerdem wäre es toll, würdet ihr berücksichtigen, dass wir nicht in Affären hineinberaten - also euch weder sagen, ob ihr´s tun sollt oder wie oder euch in der Anfangsphase der Affäre begleiten oder betreuen. Lieben Dank! :-)
  14. Bourque @ Bourque: Liebe Plouha, liebe Hira, herzlichen Glückwunsch von meiner Seite!
  15. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Wenn ihr ins Fernsehen kommen wollt, dann schaut in die Plauderecke!
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