Claudia12
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- 3 Apr. 2021
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- 317
Hallo zusammen,
hiermit versuche auch ich mein Glück, den einen oder anderen hilfreichen Impuls zu bekommen.
Eines vorweg, ich möchte nicht, dass mein AM sich von seiner EF trennt.
Zu meiner Ausgangssituation, ich bin in einer offenen Beziehung, wir haben gemeinsame Kinder. Dazu kommt, dass ich schon immer in Richtung Polyamorie gehe und ich habe eine besondere sexuelle Neigung: Ich bin submissiv und mag BDSM.
Ich suchte mir eine sogenannte Spielbeziehung, nichts ahnend, dass ich mich in eine Affäre mit einem verheirateten Mann verstricken würde. Es ging vor 1,5 Jahren los und schlug ein wie eine Bombe. Am Anfang waren unsere Treffen aufregend, insgesamt sehr erfüllend, aber auch süchtig machend. Ich wollte Gefühle, ich dachte ich würde damit klar kommen.
Er entwickelte wohl auch bis zu einem gewissen Zeitpunkt Gefühle, denn dann zog er sich plötzlich komplett zurück und bezog sich nur noch auf das Sexuelle.
Treffen wurden seltener, dann sagte er mir immer wieder ab, machte selbst aber auch wieder Treffen aus, die er wiederum doch wieder sausen ließ. Es war fürchterlich, ich sehnte mich so sehr nach seiner Nähe, seiner Aufmerksamkeit. Wir haben uns seit über einem Jahr nicht mehr gesehen.
Ich konfrontierte ihn mit allen möglichen Gründen, die ich mir vorstellen konnte, warum er sich nicht mehr mit mir traf. Er sagte immer wieder, dass er mich gerne sehen würde, aber es derzeit nicht gehen würde. Letztendlich ist es aber ja auch hinfällig, er kann/möchte sich nicht mit mir treffen, gleichzeitig hält er sich mir warm und ich lasse es mir gefallen.
Ich habe es immer wieder geschafft Distanz aufzubauen, aber dann wurde ich doch immer wieder schwach. Wiederum ist es aber auch schön, mit ihm so eine Intensität zu haben und meine Lebensumstände änderten sich so, dass eine virtuelle Beziehung gar nicht so schlecht war.
Trotzdem reibt es mich auf. Dieses ständige Nähe/Distanz - Verhalten. Sich immer wieder zurück ziehen zu müssen, um interessant zu bleiben. Es ist fürchterlich.
Ich habe ihm gesagt was ich mir von ihm wünschen würde: Dass er eine offene Ehe führt, zu seiner Neigung stehen darf und diese hin und wieder mit mir ausleben kann.
Dieser Wunsch ist natürlich zu utopisch, naiv und dekadent.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob regelmäßige Treffen mit ihm nicht doch dazu führen würden, dass ich meine Hauptbeziehung vernachlässige.
Vielleicht wäre es besser, diese komplette Affären- Sache zu lassen, allerdings komme ich derzeit nicht davon los. Es nervt mich sehr, dass ich nicht einfach aufhören kann mit ihm zu schreiben, zu telefonieren und zu hoffen, dass wir uns bald wiedersehen werden.
Es ist einerseits eine sehr besondere Verbindung und ich würde wohl auch 5/10 Jahre warten bis wir uns wieder sehen, allerdings weiß ich nicht, ob ich dem emotional gewachsen bin und ob ich nicht einfach aufgeben sollte.
hiermit versuche auch ich mein Glück, den einen oder anderen hilfreichen Impuls zu bekommen.
Eines vorweg, ich möchte nicht, dass mein AM sich von seiner EF trennt.
Zu meiner Ausgangssituation, ich bin in einer offenen Beziehung, wir haben gemeinsame Kinder. Dazu kommt, dass ich schon immer in Richtung Polyamorie gehe und ich habe eine besondere sexuelle Neigung: Ich bin submissiv und mag BDSM.
Ich suchte mir eine sogenannte Spielbeziehung, nichts ahnend, dass ich mich in eine Affäre mit einem verheirateten Mann verstricken würde. Es ging vor 1,5 Jahren los und schlug ein wie eine Bombe. Am Anfang waren unsere Treffen aufregend, insgesamt sehr erfüllend, aber auch süchtig machend. Ich wollte Gefühle, ich dachte ich würde damit klar kommen.
Er entwickelte wohl auch bis zu einem gewissen Zeitpunkt Gefühle, denn dann zog er sich plötzlich komplett zurück und bezog sich nur noch auf das Sexuelle.
Treffen wurden seltener, dann sagte er mir immer wieder ab, machte selbst aber auch wieder Treffen aus, die er wiederum doch wieder sausen ließ. Es war fürchterlich, ich sehnte mich so sehr nach seiner Nähe, seiner Aufmerksamkeit. Wir haben uns seit über einem Jahr nicht mehr gesehen.
Ich konfrontierte ihn mit allen möglichen Gründen, die ich mir vorstellen konnte, warum er sich nicht mehr mit mir traf. Er sagte immer wieder, dass er mich gerne sehen würde, aber es derzeit nicht gehen würde. Letztendlich ist es aber ja auch hinfällig, er kann/möchte sich nicht mit mir treffen, gleichzeitig hält er sich mir warm und ich lasse es mir gefallen.
Ich habe es immer wieder geschafft Distanz aufzubauen, aber dann wurde ich doch immer wieder schwach. Wiederum ist es aber auch schön, mit ihm so eine Intensität zu haben und meine Lebensumstände änderten sich so, dass eine virtuelle Beziehung gar nicht so schlecht war.
Trotzdem reibt es mich auf. Dieses ständige Nähe/Distanz - Verhalten. Sich immer wieder zurück ziehen zu müssen, um interessant zu bleiben. Es ist fürchterlich.
Ich habe ihm gesagt was ich mir von ihm wünschen würde: Dass er eine offene Ehe führt, zu seiner Neigung stehen darf und diese hin und wieder mit mir ausleben kann.
Dieser Wunsch ist natürlich zu utopisch, naiv und dekadent.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob regelmäßige Treffen mit ihm nicht doch dazu führen würden, dass ich meine Hauptbeziehung vernachlässige.
Vielleicht wäre es besser, diese komplette Affären- Sache zu lassen, allerdings komme ich derzeit nicht davon los. Es nervt mich sehr, dass ich nicht einfach aufhören kann mit ihm zu schreiben, zu telefonieren und zu hoffen, dass wir uns bald wiedersehen werden.
Es ist einerseits eine sehr besondere Verbindung und ich würde wohl auch 5/10 Jahre warten bis wir uns wieder sehen, allerdings weiß ich nicht, ob ich dem emotional gewachsen bin und ob ich nicht einfach aufgeben sollte.