Lorely
Aktives Mitglied
- Registriert
- 29 Nov. 2023
- Beiträge
- 63
Hallo Salamanca,
Ich bin ebenfalls stille Mitleserin deines Stranges. Im Moment erlebst du ein Wechselbad der Gefühle.
Ich bin da ganz bei Seastar, auch wenn es mir selbst immer wieder schwer fällt. Man "meint" ständig, etwas tun zu müssen. Was kann ich tun? Wie kann ich ihn überzeugen? Er "muss"!! es doch sehen, fühlen!!
Und die "Schlinge" zieht sich immer fester um seinen Hals. Der Druck erhöht sich immer mehr. Und treibt ihn weg.
Und es ist wirklich so, wie viele hier im Forum immer wieder erwähnen.....änderst du dich, änderst du deine Situation, deine Sichtweise, bist mehr bei dir, entziehst ihm deine Energie, von welcher er sich "genährt" hat, wird sich auch bei ihm etwas ändern. Ich konnte das bei mir immer sehr deutlich spüren. Habe ich mich mehr um mich gekümmert, meine "Baustellen" angeschaut, mich viel mit mir auseinandergesetzt, an mir gearbeitet, hat er das gespürt.
Er muss nun erstmal in den Verlust kommen, will sagen, er muss es wirklich auch spüren, dass du weg bist.
Und die "Problematik " des Trennens vom EM. Das war auch bei mir ein langer und schmerzlicher Prozess. Über Jahre, schon vor meinem AM. Und musste und habe für mich festgestellt, dass diese Problematik null mit AM zu tun hat und man das niemals von jemand anderen abhängig machen sollte/kann. Diese Situation mit AM war sozusagen das Zünglein an der Waage. Mein EM und ich sind getrennt und ich habe eine eigene Wohnung. Die Erziehung teilen wir uns, wie schon immer.
Die Kinder waren auch bei mir immer und immer wieder das Thema. Auch damit habe ich mich viel auseinandergesetzt. Mich belesen, verschiedene Sichtweisen mir angeschaut. Merkte aber auch immer mehr, welche Auswirkungen unsere Situation auf sie hat. Und ich mir die Frage stellen musste, will ich meinen Kinder vorleben, dass das eine normale Ehe ist, will ich ihnen vorleben dass man auf Teufel komm raus an einer Beziehung festhalten muss/sollte, auch wenn alle Beteiligten darunter leiden? Und sie u.U. meinen, so!! sollte es sein.
Und mittlerweile bin ich der Meinung, dass getrennte Eltern ausgeglichener und glücklicher sind, als der Zustand der letzten Jahre. Und dies wird sich auch auf sie auswirken. Wiederum die Spannungen etc..hatten sich ja ebenfalls auf sie ausgewirkt. Dies ist jetzt natürlich nur in Kurzform runtergebrochen. Wie erwähnt, war dies ein jahrelanger Prozess, mit vielen Auf und Abs und vielen Versuchen.
Wir sind für sie da und werden es weiterhin sein. Mein EM und ich sind gut miteinander.
Schau dir das an. Geh voran, kläre deine persönliche Situation und mit etwas Glück, besteht die Chance, dass dein AM dir folgt.
Aber mach es nicht voneinander abhängig nach dem Motto.....wenn, ...dann. Der "Platz " an deiner Seite ist besetzt, von EM.
Ganz liebe Grüße!!
Ich bin ebenfalls stille Mitleserin deines Stranges. Im Moment erlebst du ein Wechselbad der Gefühle.
Ich bin da ganz bei Seastar, auch wenn es mir selbst immer wieder schwer fällt. Man "meint" ständig, etwas tun zu müssen. Was kann ich tun? Wie kann ich ihn überzeugen? Er "muss"!! es doch sehen, fühlen!!
Und die "Schlinge" zieht sich immer fester um seinen Hals. Der Druck erhöht sich immer mehr. Und treibt ihn weg.
Und es ist wirklich so, wie viele hier im Forum immer wieder erwähnen.....änderst du dich, änderst du deine Situation, deine Sichtweise, bist mehr bei dir, entziehst ihm deine Energie, von welcher er sich "genährt" hat, wird sich auch bei ihm etwas ändern. Ich konnte das bei mir immer sehr deutlich spüren. Habe ich mich mehr um mich gekümmert, meine "Baustellen" angeschaut, mich viel mit mir auseinandergesetzt, an mir gearbeitet, hat er das gespürt.
Er muss nun erstmal in den Verlust kommen, will sagen, er muss es wirklich auch spüren, dass du weg bist.
Und die "Problematik " des Trennens vom EM. Das war auch bei mir ein langer und schmerzlicher Prozess. Über Jahre, schon vor meinem AM. Und musste und habe für mich festgestellt, dass diese Problematik null mit AM zu tun hat und man das niemals von jemand anderen abhängig machen sollte/kann. Diese Situation mit AM war sozusagen das Zünglein an der Waage. Mein EM und ich sind getrennt und ich habe eine eigene Wohnung. Die Erziehung teilen wir uns, wie schon immer.
Die Kinder waren auch bei mir immer und immer wieder das Thema. Auch damit habe ich mich viel auseinandergesetzt. Mich belesen, verschiedene Sichtweisen mir angeschaut. Merkte aber auch immer mehr, welche Auswirkungen unsere Situation auf sie hat. Und ich mir die Frage stellen musste, will ich meinen Kinder vorleben, dass das eine normale Ehe ist, will ich ihnen vorleben dass man auf Teufel komm raus an einer Beziehung festhalten muss/sollte, auch wenn alle Beteiligten darunter leiden? Und sie u.U. meinen, so!! sollte es sein.
Und mittlerweile bin ich der Meinung, dass getrennte Eltern ausgeglichener und glücklicher sind, als der Zustand der letzten Jahre. Und dies wird sich auch auf sie auswirken. Wiederum die Spannungen etc..hatten sich ja ebenfalls auf sie ausgewirkt. Dies ist jetzt natürlich nur in Kurzform runtergebrochen. Wie erwähnt, war dies ein jahrelanger Prozess, mit vielen Auf und Abs und vielen Versuchen.
Wir sind für sie da und werden es weiterhin sein. Mein EM und ich sind gut miteinander.
Schau dir das an. Geh voran, kläre deine persönliche Situation und mit etwas Glück, besteht die Chance, dass dein AM dir folgt.
Aber mach es nicht voneinander abhängig nach dem Motto.....wenn, ...dann. Der "Platz " an deiner Seite ist besetzt, von EM.
Ganz liebe Grüße!!
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