Hallo ihr lieben,
Am 10.12.23 hat sich meine nun ex Freundin von mir getrennt. Aus diesem Grund habe ich seither viel in diesem forum gelesen und mit dem Gedanken gespielt meine Geschichte zu teilen.
Ich weiß das mir niemand sagen kann ob daraus noch einmal etwas werden wird oder nicht. Ich weiß auch das jeder andere Ansichten hat so wird der eine sagen vergiss sie und der andere warte ab und finde dich selbst. Aber das lesen vieler Beiträge hier hatte für mich den Vorteil das ich verschiedene sichtweisen vermittelt bekommen habe und vielleicht hilft meine Geschichte ja auch jemanden.
Zum meiner Situation, ich war ca 2 Jahre lang mit meiner ex Freundin zusammen. Ich bin männlich 32 und sie ist 24. Und ja ich weiß das ist ein gewisser Altersunterschied.
Wir haben uns über die Arbeit kennengelernt, dort hatte sie ein praktikum absolviert und nachdem sie den Betrieb wieder verlassen hat haben wir angefangen miteinander zu schreiben. Darüber entwickelte sich über einige Monate eine Art Freundschaft und wir wurden immer vertrauter. Zu der Zeit haben wir uns nicht weiter gesehen da wir ca 1. Stunde voneinander getrennt leben. Als wir merkten das es eine gewisse Anziehung gab haben wir uns dann doch getroffen und ineinander verliebt. Wir hatten eine wirklich schöne Zeit zusammen und es entstand das was ich als liebe bezeichnen würde.
Als ich die beziung mit ihr eingegangen bin war mir klar das sie einige Probleme hat, so hat sie immer wieder leicht depressive Phasen in denen sie alles ins negative zieht, diese korrelieren meist mit ihrem Zyklus, was dafür sorgte das ich mich darauf einstellen konnte (das soll nicht heißen frauen werden komisch wenn sie ihre tage haben, es gibt nur leider frauen die sehr unter der hormonumstellung leiden).
Desweiteren hat sie mich gerne emotional verletzt, sie sagte dann danach sie wissen nicht warum sie das macht, sie ist sich bewußt das sie es macht, ihr tut es unheimlich leid danach aber in den Momenten wisse sie nicht was sie macht. Und ein großes Problem war das sie ihre Zeitplanung nicht auf die Reihe bekommt. Was dafür sorgte das ich gerade am anfang öfter alleine den abend verbracht habe weil es ihr dann zu spät wurde. Erschwerend kommt noch dazu das sie es nicht geschafft hat ihren eltern von uns zu erzählen da sie angst hatte wie diese auf mein alter reagieren, darum konnte ich nicht einfach zu ihr.
Wir haben in unserer Beziehung viel miteinander und zusammen durch. Sie hat es geschafft sich jemanden anzuvertrauen und sich geborgen zu fühlen (ihre ex waren nicht gerade gut zu ihr und keine Beziehung länger als 3 monate) und auch ich habe es geschafft meine bindungsangst zu überwinden. Wir haben uns alles erzählt, alles miteinander geteilt. Wir hatten nur 2mal in der gesamten Zeit Streit und der war weil wir uns mehrere wochen nicht gesehen haben und uns gegenseitig sehr vermisst.
Die beziehung entwickelte sich immer weiter und ehrlich gesagt war sie die schönste die ich je hatte.
Nun kommt der negativere Teil. Ihr ganz großer Traum ist es medizin zu studieren. Etwas bei dem ich sie in jeder mir möglichen Form unterstützen würde. Und nach einigen start Schwierigkeiten hat sie es nun geschafft und studiert seid Oktober.
Ich hatte vorher schon Angst wie sich das auswirken würde habe ihr aber gesagt das wir das schaffen können zusammen eine gesunde Beziehung zu führen trotz des stress und der noch weniger werdenden zeit.
Es schien auch wirklich gut zu laufen bis sie im lernstoff immer weiter zurück hing, das machte sie fertig. Sie hat nicht mehr richtig geschlafen und gegessen, von morgens bis abends war sie nurnoch am lernen und sich selber immer mehr Druck gemacht denn ihre Ansprüche an sich selber sind nur die Bestleistung zu bringen.
Nun kamm es dazu das 2 Wochen vor unserer Trennung Sie in ein Loch fiel, sie sagte sie ist fertig, sie kann nicht mehr, es geht ihr nicht gut. Wie sehr sie mich vermisst und wie sehr sie mich liebt aber wir schaffen es nicht uns zu sehen. Und dann in der letzten Woche eskalierte es, aufeinmal ging sie auf Abstand, sagte unsere Verabredung ab und schrieb kaum noch. Wir hatten vorher pracktisch jeden Tag viel geschrieben und mindestens 2 Stunden telefoniert.
Ich sprach sie dann an was los ist und war darauf eröffnete sie mir das sie glaubt sich in der letzten woche in einen uni Kameraden verliebt zu haben und sich nicht sicher ist was sie für mich fühlt.
Ich sagte ihr das sowas passiert aber solange sie weiß wie sie für mich fühlt ist alles okay aber sie hatte schuld Gefühle. Das sie in dieser Art an ihn denkt und keine Zeit für mich hat.
Wir haben uns dann getroffen, ich habe sie in den arm genommen und gesagt das alles gut wird doch sie meint es fühlt sich anders an.
Ich habe sie dann gefragt ob das heißen soll das sie sich trennen will und nach einigen minuten schweigen sagte sie ja, sie weinte die ganze zeit. Es war die schrecklichste Trennung die ich je erlebt habe und die ganze Szene zu schildern würde den Rahmen sprengen.
Schluss endlich habe ich ihr gesagt das sich am meinen Gefühlen nichts geändert habe und ich hinter ihr stehe. Wir haben seid her noch 3 mal miteinander geschrieben immer in einem Abstand von ca 1. Woche. Im entefeckt läuft es immer so ab das sie ausreden sucht warum die beziung nicht klappen kann. Und ja es sind ausreden denn es ist das typische schlecht Gerede was ich vom anfang der beziehung von ihr kenne. Jedes mal wenn wir dann eins dieser Themen besprochen haben und sie sagt ja gut du hast recht kommt später das nächste. Auch kommen immer wieder andere Gründe warum sie denn den Stoff in der Uni nicht hinbekommt. Und gleichzeitig steigt ihr Anspruch an sich selbst immer weiter.
Im Moment sind wir an dem Punkt an dem Sie sagt sie stünde mir im Wege meine Träume zu verwirklichen, sie sehe nicht wie sie ihre Sachen zeitlich schaffe und das sie da für mich erst recht keine hat was unfair mir gegenüber sei und immer wieder das sich unsere Umarmung an dem abend andem wir uns getrennt haben komisch angefühlt hat und die Gefühle für den Typen da sind. (Der war zwischenzeitlich kein thema mehr). Vielleicht schiebt sie das auch vor da ich ihr in der Beziehung gesagt habe das wenn es einen anderen gibt ist es aus ohne wenn und aber.
Ich habe ihr Schluss endlich bei unseren schreiben immer wieder gesagt das sie mir fehlt, das ich weiß wie viel stress sie hat und mir nichts mehr wünsche als das sie irgendwann zur ruhe kommt und merkt das ihre Gefühle zu mir nur unter dem ganzen stress vergraben sind.
Ich gehe weiter meinen Weg, gehe wieder zum Sport, mache meine Schule (ich hole einen Abschluss nach) und ordne mich selber. Ich habe das Gefühl mich komplett nach ihren Traum zu studieren ausgerichtet zu haben auch wenn ich nie irgendwas dafür aufgeben musste. Ich habe trotzdem das Gefühl mich selber verloren zu haben.
Ich liebe diese Frau von ganzem Herzen, es tut mir so unglaublich weh das sie uns nach einer Woche zweifeln aufgegeben hat. Und ich wünsche mir sehr das es nur ein Kapitel und nicht das Ende unserer Geschichte ist. Und ich habe so unglaublich Angst das sie an dem Studium zerbricht. Und ein Teil in mir denkt vielleicht muss sie sich erstmal etwas ausleben und in ihrem neuen Leben zurecht finden.
Das ist meine Geschichte, und die Welt in der ich im Moment lebe.
Ich hoffe meine Erfahrungen können irgendwie anderen helfen.
Am 10.12.23 hat sich meine nun ex Freundin von mir getrennt. Aus diesem Grund habe ich seither viel in diesem forum gelesen und mit dem Gedanken gespielt meine Geschichte zu teilen.
Ich weiß das mir niemand sagen kann ob daraus noch einmal etwas werden wird oder nicht. Ich weiß auch das jeder andere Ansichten hat so wird der eine sagen vergiss sie und der andere warte ab und finde dich selbst. Aber das lesen vieler Beiträge hier hatte für mich den Vorteil das ich verschiedene sichtweisen vermittelt bekommen habe und vielleicht hilft meine Geschichte ja auch jemanden.
Zum meiner Situation, ich war ca 2 Jahre lang mit meiner ex Freundin zusammen. Ich bin männlich 32 und sie ist 24. Und ja ich weiß das ist ein gewisser Altersunterschied.
Wir haben uns über die Arbeit kennengelernt, dort hatte sie ein praktikum absolviert und nachdem sie den Betrieb wieder verlassen hat haben wir angefangen miteinander zu schreiben. Darüber entwickelte sich über einige Monate eine Art Freundschaft und wir wurden immer vertrauter. Zu der Zeit haben wir uns nicht weiter gesehen da wir ca 1. Stunde voneinander getrennt leben. Als wir merkten das es eine gewisse Anziehung gab haben wir uns dann doch getroffen und ineinander verliebt. Wir hatten eine wirklich schöne Zeit zusammen und es entstand das was ich als liebe bezeichnen würde.
Als ich die beziung mit ihr eingegangen bin war mir klar das sie einige Probleme hat, so hat sie immer wieder leicht depressive Phasen in denen sie alles ins negative zieht, diese korrelieren meist mit ihrem Zyklus, was dafür sorgte das ich mich darauf einstellen konnte (das soll nicht heißen frauen werden komisch wenn sie ihre tage haben, es gibt nur leider frauen die sehr unter der hormonumstellung leiden).
Desweiteren hat sie mich gerne emotional verletzt, sie sagte dann danach sie wissen nicht warum sie das macht, sie ist sich bewußt das sie es macht, ihr tut es unheimlich leid danach aber in den Momenten wisse sie nicht was sie macht. Und ein großes Problem war das sie ihre Zeitplanung nicht auf die Reihe bekommt. Was dafür sorgte das ich gerade am anfang öfter alleine den abend verbracht habe weil es ihr dann zu spät wurde. Erschwerend kommt noch dazu das sie es nicht geschafft hat ihren eltern von uns zu erzählen da sie angst hatte wie diese auf mein alter reagieren, darum konnte ich nicht einfach zu ihr.
Wir haben in unserer Beziehung viel miteinander und zusammen durch. Sie hat es geschafft sich jemanden anzuvertrauen und sich geborgen zu fühlen (ihre ex waren nicht gerade gut zu ihr und keine Beziehung länger als 3 monate) und auch ich habe es geschafft meine bindungsangst zu überwinden. Wir haben uns alles erzählt, alles miteinander geteilt. Wir hatten nur 2mal in der gesamten Zeit Streit und der war weil wir uns mehrere wochen nicht gesehen haben und uns gegenseitig sehr vermisst.
Die beziehung entwickelte sich immer weiter und ehrlich gesagt war sie die schönste die ich je hatte.
Nun kommt der negativere Teil. Ihr ganz großer Traum ist es medizin zu studieren. Etwas bei dem ich sie in jeder mir möglichen Form unterstützen würde. Und nach einigen start Schwierigkeiten hat sie es nun geschafft und studiert seid Oktober.
Ich hatte vorher schon Angst wie sich das auswirken würde habe ihr aber gesagt das wir das schaffen können zusammen eine gesunde Beziehung zu führen trotz des stress und der noch weniger werdenden zeit.
Es schien auch wirklich gut zu laufen bis sie im lernstoff immer weiter zurück hing, das machte sie fertig. Sie hat nicht mehr richtig geschlafen und gegessen, von morgens bis abends war sie nurnoch am lernen und sich selber immer mehr Druck gemacht denn ihre Ansprüche an sich selber sind nur die Bestleistung zu bringen.
Nun kamm es dazu das 2 Wochen vor unserer Trennung Sie in ein Loch fiel, sie sagte sie ist fertig, sie kann nicht mehr, es geht ihr nicht gut. Wie sehr sie mich vermisst und wie sehr sie mich liebt aber wir schaffen es nicht uns zu sehen. Und dann in der letzten Woche eskalierte es, aufeinmal ging sie auf Abstand, sagte unsere Verabredung ab und schrieb kaum noch. Wir hatten vorher pracktisch jeden Tag viel geschrieben und mindestens 2 Stunden telefoniert.
Ich sprach sie dann an was los ist und war darauf eröffnete sie mir das sie glaubt sich in der letzten woche in einen uni Kameraden verliebt zu haben und sich nicht sicher ist was sie für mich fühlt.
Ich sagte ihr das sowas passiert aber solange sie weiß wie sie für mich fühlt ist alles okay aber sie hatte schuld Gefühle. Das sie in dieser Art an ihn denkt und keine Zeit für mich hat.
Wir haben uns dann getroffen, ich habe sie in den arm genommen und gesagt das alles gut wird doch sie meint es fühlt sich anders an.
Ich habe sie dann gefragt ob das heißen soll das sie sich trennen will und nach einigen minuten schweigen sagte sie ja, sie weinte die ganze zeit. Es war die schrecklichste Trennung die ich je erlebt habe und die ganze Szene zu schildern würde den Rahmen sprengen.
Schluss endlich habe ich ihr gesagt das sich am meinen Gefühlen nichts geändert habe und ich hinter ihr stehe. Wir haben seid her noch 3 mal miteinander geschrieben immer in einem Abstand von ca 1. Woche. Im entefeckt läuft es immer so ab das sie ausreden sucht warum die beziung nicht klappen kann. Und ja es sind ausreden denn es ist das typische schlecht Gerede was ich vom anfang der beziehung von ihr kenne. Jedes mal wenn wir dann eins dieser Themen besprochen haben und sie sagt ja gut du hast recht kommt später das nächste. Auch kommen immer wieder andere Gründe warum sie denn den Stoff in der Uni nicht hinbekommt. Und gleichzeitig steigt ihr Anspruch an sich selbst immer weiter.
Im Moment sind wir an dem Punkt an dem Sie sagt sie stünde mir im Wege meine Träume zu verwirklichen, sie sehe nicht wie sie ihre Sachen zeitlich schaffe und das sie da für mich erst recht keine hat was unfair mir gegenüber sei und immer wieder das sich unsere Umarmung an dem abend andem wir uns getrennt haben komisch angefühlt hat und die Gefühle für den Typen da sind. (Der war zwischenzeitlich kein thema mehr). Vielleicht schiebt sie das auch vor da ich ihr in der Beziehung gesagt habe das wenn es einen anderen gibt ist es aus ohne wenn und aber.
Ich habe ihr Schluss endlich bei unseren schreiben immer wieder gesagt das sie mir fehlt, das ich weiß wie viel stress sie hat und mir nichts mehr wünsche als das sie irgendwann zur ruhe kommt und merkt das ihre Gefühle zu mir nur unter dem ganzen stress vergraben sind.
Ich gehe weiter meinen Weg, gehe wieder zum Sport, mache meine Schule (ich hole einen Abschluss nach) und ordne mich selber. Ich habe das Gefühl mich komplett nach ihren Traum zu studieren ausgerichtet zu haben auch wenn ich nie irgendwas dafür aufgeben musste. Ich habe trotzdem das Gefühl mich selber verloren zu haben.
Ich liebe diese Frau von ganzem Herzen, es tut mir so unglaublich weh das sie uns nach einer Woche zweifeln aufgegeben hat. Und ich wünsche mir sehr das es nur ein Kapitel und nicht das Ende unserer Geschichte ist. Und ich habe so unglaublich Angst das sie an dem Studium zerbricht. Und ein Teil in mir denkt vielleicht muss sie sich erstmal etwas ausleben und in ihrem neuen Leben zurecht finden.
Das ist meine Geschichte, und die Welt in der ich im Moment lebe.
Ich hoffe meine Erfahrungen können irgendwie anderen helfen.
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