Melody12345
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- 26 Dez. 2015
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- 247
Guten Morgen M. Caine,
das ist ja eine schlimme Geschichte, die sich bei Dir abspielt. Ich wünsche Dir viel Kraft und Besonnenheit, damit umzugehen. Dir haben ja schon viele mitfühlende Menschen hier geschrieben.
Es ist schwer, erkennen zu müssen, dass man an einer Situation nicht aktiv geschweige denn kurzfristig etwa verändern kann, ist das doch etwas, das wir uns so sehr wünschen.
Aber Du gehst einen guten Weg, schaust auf Dich, reflektierst und versuchst so kontrolliert wie möglich mit Allem umzugehen. Sei freundlich mit Dir, wenn der Alltag/Job vielleicht gerade nicht so von der Hand geht, lasse es zu, Dein Leben gibt Dir gerade eine andere Priorität.
Du beschriebst ja bereits in Deinem Eingangspost, dass Du doch vor Deiner Ehe auch gut mit dem Alleinleben klar gekommen bist. Darauf zu schauen, wie war denn mein Leben, vor der Beziehung, wo könnte ich wieder anknüpfen ist ein guter Gedanke. Einem fallen Dinge ein, die man nicht weiter verfolgt hat, Wege,müde man zugunsten der Beziehung vernachlässigt hat und da findet man dann auch Anknüpfungspunkte, womit man sich vielleicht im ersten Schritt ein wenig Freude und Ablenkung verschaffen kann.
Meine aktuelle Geschichte ist im Verhältnis zu Deiner deutlich weniger dramatisch, nur hat es mich gewundert und erschrocken, dass mich das Geschehene so destabilisieren könnte.
Lange Rede kurzer Sinn, ich habe erkannt, dass es da ein paar Muster in mir gibt, die ich mal versuchen sollte zu bearbeiten, allerdings braucht das Zeit (neuronsle Muster brauchen bis zu 5.000 Wiederholngen um sie auszutauschen). Ich lese und arbeite gerade das Buch "Heirate Dich selbst" von Veit Lindau durch. Bin mehr zufällig darüber gestolpert, weil ich ja gefühlt jetzt eh' in diesem Vakuum saß, mit der Fragestellung: "Wie werde ich denn bloß wieder stabil und zufrieden".
Vielleicht ist dies auch eine praktische Anregung für Dich.
Dir wünsche ich ganz viel Kraft für Deinen Weg.
LG
Melody
das ist ja eine schlimme Geschichte, die sich bei Dir abspielt. Ich wünsche Dir viel Kraft und Besonnenheit, damit umzugehen. Dir haben ja schon viele mitfühlende Menschen hier geschrieben.
Es ist schwer, erkennen zu müssen, dass man an einer Situation nicht aktiv geschweige denn kurzfristig etwa verändern kann, ist das doch etwas, das wir uns so sehr wünschen.
Aber Du gehst einen guten Weg, schaust auf Dich, reflektierst und versuchst so kontrolliert wie möglich mit Allem umzugehen. Sei freundlich mit Dir, wenn der Alltag/Job vielleicht gerade nicht so von der Hand geht, lasse es zu, Dein Leben gibt Dir gerade eine andere Priorität.
Du beschriebst ja bereits in Deinem Eingangspost, dass Du doch vor Deiner Ehe auch gut mit dem Alleinleben klar gekommen bist. Darauf zu schauen, wie war denn mein Leben, vor der Beziehung, wo könnte ich wieder anknüpfen ist ein guter Gedanke. Einem fallen Dinge ein, die man nicht weiter verfolgt hat, Wege,müde man zugunsten der Beziehung vernachlässigt hat und da findet man dann auch Anknüpfungspunkte, womit man sich vielleicht im ersten Schritt ein wenig Freude und Ablenkung verschaffen kann.
Meine aktuelle Geschichte ist im Verhältnis zu Deiner deutlich weniger dramatisch, nur hat es mich gewundert und erschrocken, dass mich das Geschehene so destabilisieren könnte.
Lange Rede kurzer Sinn, ich habe erkannt, dass es da ein paar Muster in mir gibt, die ich mal versuchen sollte zu bearbeiten, allerdings braucht das Zeit (neuronsle Muster brauchen bis zu 5.000 Wiederholngen um sie auszutauschen). Ich lese und arbeite gerade das Buch "Heirate Dich selbst" von Veit Lindau durch. Bin mehr zufällig darüber gestolpert, weil ich ja gefühlt jetzt eh' in diesem Vakuum saß, mit der Fragestellung: "Wie werde ich denn bloß wieder stabil und zufrieden".
Vielleicht ist dies auch eine praktische Anregung für Dich.
Dir wünsche ich ganz viel Kraft für Deinen Weg.
LG
Melody