Chioma
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- 15 Mai 2017
- Beiträge
- 1.207
Ich habe bereits einen Strang im Affärenforum, da ich eine der wenigen AF bin, welche nun tatsächlich seit 1.5 Jahren eine Beziehung mit ihrem AM hat.
Nun kurz zu uns. Ich bin 35ig und er 38ig. Er war 19 Jahre mit seiner EF zusammen (davon 6 verheiratet) wir haben uns kennen gelernt und verliebten uns. Der Entscheid sich zu trennen dauerte dann etwa 3/4 Jahre, also noch recht schnell. Mittlerweile ist er auch seit Dez 18 definitiv geschieden. Seine EF hat einen neuen Partner und sie sind gerade Eltern geworden. Also von dieser Seite her mehr oder weniger Ruhe. Und doch kommt jetzt das grosse ABER...
Wir haben so für unsere Beziehung gekämpft, so viel ausgehalten, viel aufgegeben und doch stellen wir immer wieder fest, dass wir uns nicht verstehen. Dass wir unterschiedlicher nicht sein könnten. Wir haben komplett andere Bedürfnisse...
Eine Beziehung mit einem Mann zu führen, welcher 19 Jahre in einer Beziehung war und dies auch seine einzige Beziehung in seinem Leben war, ist fast unmöglich. Er lebt mit der Vorstellung, dass er grundsätzlich die gleiche Beziehung mit mir weiterführen kann, nur mit den Vorzügen, dass er bei mir noch das bekommt was ihm in seiner alten Beziehung gefehlt hat.
Er hat ein sehr zeitintensives Hobby/Sport, wobei er wöchentlich 2-4 Abende und teilweise 3 Wochenende im Monat unterwegs ist. Das heisst, wir haben sehr wenig gemeinsame Zeit und meine Interessen und Bedürfnisse stehen hinten an. Wenn ich ihn an diesen Wochenenden sehen möchte, muss ich ihn begleiten, jedoch fühl ich mich dann meistens wie auf dem Abstellgleis. Ich habe kein grosses Interesse an seinem Hobby. Es ist zudem fast unmöglich gemeinsame Aktivitäten zu planen, geschweige denn Ferien, da er grundsätzlich all seine Ferien für sein Hobby plant. Ich habe das nun 1.5 Jahre mitgemacht. Ihn begleitet wo es mir möglich war, bin aber auch regelmässig nicht mit. Wobei ich dann sehr viele Wochenenden und Abende alleine bin (sprich Partnerlos). Was jedoch auch nicht meiner Vorstellung einer Beziehung entspricht. Ich habe wahnsinnig mühe damit. Er kommuniziert auch geradeheraus, dass das Hobby ihm "wichtiger" ist, sprich er nicht darauf verzichten wird - da er sonst unglücklich wird.
Ich habe teilweise das Gefühl, dass ich und meine Wünsche nichts wert sind. Er ist meiner Meinung nach wahnsinnig egoistisch.
Ich (wir) hätten gerne noch Kinder, jedoch kann ich mir unter diesen Umständen nicht vorstellen, wie das gehen soll.
Gibt es hier im Forum Leidensgenossinnen? Jemanden, welcher mir Tipps gibt, wie man mit so einem Mann umgeht?
Nun kurz zu uns. Ich bin 35ig und er 38ig. Er war 19 Jahre mit seiner EF zusammen (davon 6 verheiratet) wir haben uns kennen gelernt und verliebten uns. Der Entscheid sich zu trennen dauerte dann etwa 3/4 Jahre, also noch recht schnell. Mittlerweile ist er auch seit Dez 18 definitiv geschieden. Seine EF hat einen neuen Partner und sie sind gerade Eltern geworden. Also von dieser Seite her mehr oder weniger Ruhe. Und doch kommt jetzt das grosse ABER...
Wir haben so für unsere Beziehung gekämpft, so viel ausgehalten, viel aufgegeben und doch stellen wir immer wieder fest, dass wir uns nicht verstehen. Dass wir unterschiedlicher nicht sein könnten. Wir haben komplett andere Bedürfnisse...
Eine Beziehung mit einem Mann zu führen, welcher 19 Jahre in einer Beziehung war und dies auch seine einzige Beziehung in seinem Leben war, ist fast unmöglich. Er lebt mit der Vorstellung, dass er grundsätzlich die gleiche Beziehung mit mir weiterführen kann, nur mit den Vorzügen, dass er bei mir noch das bekommt was ihm in seiner alten Beziehung gefehlt hat.
Er hat ein sehr zeitintensives Hobby/Sport, wobei er wöchentlich 2-4 Abende und teilweise 3 Wochenende im Monat unterwegs ist. Das heisst, wir haben sehr wenig gemeinsame Zeit und meine Interessen und Bedürfnisse stehen hinten an. Wenn ich ihn an diesen Wochenenden sehen möchte, muss ich ihn begleiten, jedoch fühl ich mich dann meistens wie auf dem Abstellgleis. Ich habe kein grosses Interesse an seinem Hobby. Es ist zudem fast unmöglich gemeinsame Aktivitäten zu planen, geschweige denn Ferien, da er grundsätzlich all seine Ferien für sein Hobby plant. Ich habe das nun 1.5 Jahre mitgemacht. Ihn begleitet wo es mir möglich war, bin aber auch regelmässig nicht mit. Wobei ich dann sehr viele Wochenenden und Abende alleine bin (sprich Partnerlos). Was jedoch auch nicht meiner Vorstellung einer Beziehung entspricht. Ich habe wahnsinnig mühe damit. Er kommuniziert auch geradeheraus, dass das Hobby ihm "wichtiger" ist, sprich er nicht darauf verzichten wird - da er sonst unglücklich wird.
Ich habe teilweise das Gefühl, dass ich und meine Wünsche nichts wert sind. Er ist meiner Meinung nach wahnsinnig egoistisch.
Ich (wir) hätten gerne noch Kinder, jedoch kann ich mir unter diesen Umständen nicht vorstellen, wie das gehen soll.
Gibt es hier im Forum Leidensgenossinnen? Jemanden, welcher mir Tipps gibt, wie man mit so einem Mann umgeht?