Ehebruch während des Lockdowns

Admina Schneewittchen

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Nur kurz, weil unterwegs:

Andererseits habe ich auch Zweifel, dass eine einseitige Rückkehr zum Gutmenschen in Ihr irgend etwas bewirkt. Im Gegenteil. Sie scheint allergisch darauf zu reagieren, wenn ich zu sehr bemüht auftrete. Dann kommen auch schon mal Sprüche von ihr, wie: "Machen wir jetzt auf heile Familie? Mit Gesprächen und regelmäßigem Sex?" Das sei mehr als in anderen tatsächlich intakten Familien.
Das wundert mich nicht.
Du sollst ja auch nicht zum Gutmenschen werden. Das widerspricht ja all dem, was wir hier empfehlen auf unsrer Seite in einer solchen Situation wie deiner (sh. Links und Texte von Wolfgang).
 

Alf

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Hallo PhilippX,



Guten Morgen Alf,

Und diese Aussage sollte dich aufhorchen lassen:

Deine Frau bleibt momentan in eurer Ehe nicht wegen dir, sondern wegen eurer Kinder.

Das geht mir doch auch so. Ich bin ein Typ, der sich von Menschen abwendet, die mich vielleicht nur mal falsch angesehen haben oder deren Einstellung meinen Überzeugungen grundsätzlich entgegen steht. Leben und leben lassen, ist meine Devise. So manche Freundschaft habe ich auf diesem Wege ausschleichen lassen.

Bei so einem Verrat, wie einem Ehebruch, flammt natürlich ein Fluchtreflex bei mir auf. Drei Tage lang war ich fest überzeugt, dass nur eine Trennung in Betracht kommt. Da der einzige Konsenz mit einer EF das Wohl der Kinder zu sein scheint (sie wollte ursprünglich übrigens keine Kinder) haben wir uns auf die vorläufige Fortführung der Ehe geeinigt. Sie schmiert mir oft genug auf's Brot, dass sie für mich keinerlei Gefühle hat. Und richtig verliebt war ich in sie auch nie. Allerdings sind bei mir im Laufe der Zeit schon Gefühle für sie entstanden, die immer dann, wenn sie ihre Jähzornattacken hatte oder sie mich gekränkt hatte, auf ein niedrigeres Niveau abgesenkt wurden.

Ich habe aber jetzt verstanden, dass ich sie einfach mal links liegen lassen sollte. Da sie nachwievor über ihre Gedanken und Gefühle mit mir nicht oder nur sehr zögerlich erst auf direkte Nachfrage spricht, bin ich gespannt, was nächsten Mittwoch beim Paartherapeuten auf den Tisch kommt.
 

Mod MariaAntonia

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Du sollst ja auch nicht zum Gutmenschen werden. Das widerspricht ja all dem, was wir hier empfehlen auf unsrer Seite in einer solchen Situation wie deiner
Ganz genau, Alf.
Nirgends hier wird dir geraten, dass du jetzt der Gute sein sollst, ihr alles hinterhertragen, sie auf Händen tragen usw.
Das wäre kontraproduktiv, heißt ja Belohnung für das was sie macht.

Ein respektvoller Umgang wäre schon mal ein Anfang. Das geht auch Menschen gegenüber, die einen verletzt haben. Das zeugt von Stärke, dich eben nicht auf dieses verletzende Niveau herabzulassen.
Distanziere dich von ihr, zeige deine Grenzen sachlich und kümmere dich um dein eigenes Seelenheil.

Spricht sie verletzend mit ihr, verlasse diese Situation und sei dann offen für ein Gespräch mit ihr, wenn sie sich beruhigt hat.
Wenn die Luft daheim zu hitzig wird, gehe raus, joggen. Nimm dich aus ungesunden Situationen raus, anstatt miteinzustimmen.
Kümmere dich um deine Kinder, ohne diese gegen die Mutter zu hetzen (wird ja gern gemacht).
Vielleicht behandelst du deine EF jetzt eine Weile wie eine Bekannte.
Da ist man ja meist freundlich-distanziert.

Ich würde z.B. das Bett nicht mehr mit ihr teilen.
Sie war doch schon auf die Couch gezogen?
Das ist ein guter Anfang. Dort kann sie bleiben. Das Bett gehört dir. Sie darf da nicht nach Gutdünken einfach nachts zu dir krabbeln.


Bei so einem Verrat, wie einem Ehebruch, flammt natürlich ein Fluchtreflex bei mir auf. Drei Tage lang war ich fest überzeugt, dass nur eine Trennung in Betracht kommt. Da der einzige Konsenz mit einer EF das Wohl der Kinder zu sein scheint (sie wollte ursprünglich übrigens keine Kinder) haben wir uns auf die vorläufige Fortführung der Ehe geeinigt.
Dein Fluchtgedanke war sicherlich richtig.
Dass man mit Kindern das erstmal planen muss, ist aber auch klar.
Daher vielleicht zumindest daheim mal eine räumliche Trennung in Erwägung ziehen, wäre mein Vorschlag.


Ich habe aber jetzt verstanden, dass ich sie einfach mal links liegen lassen sollte.
Aber nicht aus verletztem Stolz, sondern um deinetwillen.
Zeige ihr nicht, dass du gekränkt bist und kränke sie nicht.
Wenn sie tobt, lass sie toben. Versuche es mal mit einer respektvollen Distanz zu deiner EF.
Du darfst da auch mal ausgehen und musst dich nicht rechtfertigen.
 

Alf

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Hallo MariaAntonia,

schön, dass Du Dich eingelesen hast. Ist ja nicht gerade wenig, insofern zolle ich Dir dafür schon mal Respekt :smile:

Hallo Alf, ich habe mich bei dir eingelesen :smile:

Dieses "Angebot" halte ich persönlich für beide Seiten entwürdigend.
Es macht dir ja auch keinen Spaß, wie du schreibst.
Und sie "lässt alles über sich ergehen".
Ich musste irgendwie unweigerlich an Zwangsehen denken :oh:

Ja, sie empfindet die gegenwärtige Situation vielleicht tatsächlich wie eine Zwangsehe. Jedoch hatte ich die Entscheidung, ob Trennung oder Fortführung in ihre Hände gelegt. Vermutlich hatte sie bei ihrer Entscheidung gehofft, dass es so weiterlaufen würde wie vor dem Ehebruch.
Unabhängig davon, werde ich das mit dem Sex mit ihr sofort einstellen. Gestern wollte ich ja eigentlich auch gar nicht auf ihr Angebot eingehen. Stattdessen hatte ich mich von der Seite an sie geschmiegt und meinen Arm auf ihren Bauch gelegt. Ich sagte, dass sie das bestimmt nicht schön fände. Leider hat sie das sofort bestätigt, so dass kuschelnd einschlafen also als Option ausschied. Dem Impuls stattdessen Sex mit ihr zu haben, habe ich leider nicht widerstanden. Mir ist jedoch bewusst, dass es falsch war. Es war seit unserem Streit und 4-wöchiger Sexpause jetzt zum driiten mal zu dieser Art Sex gekommen. Und jedes Mal hatte ich davor moralische Bedenken. Ich werde das sein lassen, da ich nicht auf so ein Niveau sinken möchte.

Eure Abmachung ist "Sex wider Willen" ist... um eine Ehe zu retten???

Eigentlich nicht. Der Deal war: Sie darf sich weiterhin mit dem Sadisten (AM) treffen, wenn ich dafür eine normale Ehe inklusive regelmäßigen Sex bekomme.

Diesen Deal hatte sie einseitig gekündigt und angeblich mit dem Sadisten (AM) Schluss gemacht, nachdem sie gesehen hat, welche Anstrengungen ich unternehme, um herauszufinden, wer der Sadist ist, um seine Ehefrau über sein Treiben zu informieren.

Das ist jetzt fast 5 Wochen her und in dieser Zeit ist die Situation zu Hause total blöd geworden. Sie wirft mir vor, sie mit der Zuckerstange (legale Treffen mit AM) geködert zu haben, aber von Rache getrieben zu werden.

Ich versuche ihr zu erklären, dass ich eigentlich stolz darauf bin, wie ich es geschafft habe meine ganze Wut von ihr auf den Sadisten (AM) gelenkt zu haben. Sie hätte von mir nichts zu befürchten, er auch nicht. Ich will nur dem Schicksal die Möglichkeit eröffnen auch bei diesem Ehebrecher zuzuschlagen, indem ich seine Frau informiere. Was dann daraus wird, ist mir egal. Ich will nur Gerechtigkeit (Karma). Es kann nicht sein, dass der Betrüger eine intakte Familie behält, nebenbei heimlich seine Sex-Fantasien mit meiner Frau auslebt.

Das Leben des Sadisten (AM) und seiner Frau gingen uns nichts an, sagt meine EF. Im Prinzip richtig. Leben und leben lassen. Aber in dem Moment, wo dieser Mensch Sex mit meiner EF hat, ist er in mein Leben, in meine Familie eingedrungen. Ein Fremdkörper, der bekämpft werden muss, weil er meine Familie bedroht.

Von den 5 Betrugsfällen bisher, waren 3 heimlich. Die letzten beiden Male waren im Rahmen unseres Deals zustande gekommen. Es tat mir jedes Mal extrem weh, ich hätte es jedoch weiterlaufen lassen (bin fähig Leid zu ertragen). Mit der Einschränkung, dass ich gerne für Waffengleichheit gesorgt hätte, in dem ich es seiner Frau stecke.

Das, was meine EF gerade durchzieht, ist nicht auf meinem Mist gewachsen.
 

Mod MariaAntonia

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Das, was meine EF gerade durchzieht, ist nicht auf meinem Mist gewachsen.
Davon musst du dich, glaube ich lösen. Denn das unterstellt dir hier niemand :smile:

Was aber auch schade ist - denn es zerstört dich mehr als du denkst - ist dieses Rachedenken dem AM gegenüber.
Ich würde ihn nicht als Sadist bezeichnen, das wirkt abwertend und die sexuellen Praktiken, die die beiden da vollziehen, sind nicht deshalb pervers, weil sie über das hinausgehen, was du unter "normalem" Sex empfindest.

Er ist auch nicht der Fremdkörper, der deine Familie zerstört.
Deine Frau hat sich aus freien Stücken mit ihm getroffen.
Ok, das wird gern unterschiedlich gewertet. Aber indem du IHN als DEN Bösewicht hinstellst, unterstellst du deiner Frau, ein armes kleines Opfer zu sein. Ist sie aber nicht, sie handelte, weil sie es so wollte.
Das ist z.B. ein Punkt, der SIE auch in Zukunft sicher immer wieder beschäftigen wird: sie möchte diese Sexpraktiken. Daran kannst du nichts ändern und das ist an sich auch nichts Verwerfliches.
Es ist halt etwas, das in ihr rumoren wird, wenn sie es unterdrückt.
Aber auch das ist ein Thema in der Zukunft und erstmal nicht jetzt.

Ich will nur Gerechtigkeit (Karma).
Dann überlasse es Karma auch.
Du aber willst aktiv teilhaben. Das hat nichts mit Karma zu tun.
Im Gegenteil, wenn man daran glaubt, müsste Karma dann auch deine Tat ausgleichen :shakehead:

Es kann nicht sein, dass der Betrüger eine intakte Familie behält, nebenbei heimlich seine Sex-Fantasien mit meiner Frau auslebt.
Du möchtest also die Frau des AM verletzen, indem du ihr die Schande ihres Mannes offenbarst. Einen fremden Menschen verletzen, weil jemand anderes dich verletzt.
Vielleicht wäre es an der Zeit, sich selbst zu sagen, dass die Ehe des AM ganz eventuell nicht bombig läuft. Er wird seine Gründe haben, warum er dem Ehealltag entflieht. Vielleicht ist seine Frau blauäugig, vielleicht weiß sie bescheid und leidet bereits.


Das sind aber nicht deine Affen und damit nicht dein Zirkus.
Du hast deine eigenen Baustellen daheim und solltest all die Energie da rein stecken, um dich selbst zu stabilisieren, zu prüfen, ob du deine Frau zurück willst und wie du das konsequent, stabil, freundlich-distanziert durchziehst.


Wenn du dich dem öffnen magst und deine Konzentration auf den Versuch lenken möchtest, die Beziehung zu deiner Frau zu stabilisieren, euren Kindern gute Eltern zu sein, dann bekommst du hier im Forum tatkräftige Unterstützung.
Das wäre ein Ziel. Aber das musst du für dich erstmal klar herausfinden, was du möchtest.

Nimm dir z.B. jetzt erstmal vor, all die Infos, die du hier bereits bekommen hast, in Ruhe auf dich wirken zu lassen.
Den ersten Schritt hast du bereits beschlossen: den Deal mit deiner EF zu canceln und dich zu distanzieren.
Das gibt dir auch den Abstand, um zu überlegen, was dir wichtig ist.
 
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Alf

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Hallo MariaAntonia,

danke, dass Du Dir die Mühe machst Dich mit meinen Problemen zu beschäftigen. Dafür bin ich wirklich sehr dankbar.

Das, was meine EF gerade durchzieht, ist nicht auf meinem Mist gewachsen.

Davon musst du dich, glaube ich lösen. Denn das unterstellt dir hier niemand :smile:

Nein, so habe ich das auch nicht aufgefasst. Ich wollte nur sagen, dass die gegenwärtig gelebte Praxis weder von mir initiiert noch gewollt war. Sie entstand nach der einseitigen Aufkündigung des Deals durch meine EF. Ich hatte die gegenwärtigen Demütigungen zu keiner Zeit irgendwie geplant oder auch nur angedacht.


Er ist auch nicht der Fremdkörper, der deine Familie zerstört.
Deine Frau hat sich aus freien Stücken mit ihm getroffen.
Ok, das wird gern unterschiedlich gewertet. Aber indem du IHN als DEN Bösewicht hinstellst, unterstellst du deiner Frau, ein armes kleines Opfer zu sein. Ist sie aber nicht, sie handelte, weil sie es so wollte.

Na, ja. ER hat im anoymen Chat SIE angesprochen. Insofern ist seine Kontaktaufnahme der Ursprung der Kausalkette. Erst durch seinen Willen seine sexuelle Fantasie mit meiner EF auszuleben ist der Wagen ins Rollen gekommen. Und für die Handlung sollte er in meinem Universum auch eine entsprechende Konsequenz zu spüren bekommen. Dabei möchte ich mich nicht zum Richter oder Henker machen, vielmehr dem Schicksal nur die Möglichkeit eröffnen überhaupt tätig werden zu können. Wenn es im Ergebnis so ist, dass seine Frau das toleriert, oaky, dann ist es so. Die Wahrheit gehört jedoch für alle Beteiligten offen auf den Tisch. Damit könnte ich dann auch meinen Frieden machen.



Du möchtest also die Frau des AM verletzen, indem du ihr die Schande ihres Mannes offenbarst. Einen fremden Menschen verletzen, weil jemand anderes dich verletzt.
Vielleicht wäre es an der Zeit, sich selbst zu sagen, dass die Ehe des AM ganz eventuell nicht bombig läuft. Er wird seine Gründe haben, warum er dem Ehealltag entflieht. Vielleicht ist seine Frau blauäugig, vielleicht weiß sie bescheid und leidet bereits.


Das sind aber nicht deine Affen und damit nicht dein Zirkus.

Na, ja. Ich möchte niemanden verletzen. Die Frau des AM hat das Recht die Wahrheit zu erfahren. Nicht die Wahrheit würde sie verletzen, sondern das Verhalten des AM, so wie das Verhalten meiner EF mich verletzt hat.


Du hast deine eigenen Baustellen daheim und solltest all die Energie da rein stecken, um dich selbst zu stabilisieren, zu prüfen, ob du deine Frau zurück willst und wie du das konsequent, stabil, freundlich-distanziert durchziehst.

Wenn du dich dem öffnen magst und deine Konzentration auf den Versuch lenken möchtest, die Beziehung zu deiner Frau zu stabilisieren, euren Kindern gute Eltern zu sein, dann bekommst du hier im Forum tatkräftige Unterstützung.
Das wäre ein Ziel. Aber das musst du für dich erstmal klar herausfinden, was du möchtest.

Natürlich möchte ich die Beziehung zu meiner Frau stabilisieren. Und ich bin ja inzwischen quasi auch schon fast ein Alf 2.0 geworden. Was für mich schwer zu verstehen ist, ist die Tatsache, dass meine EF meinen tiefen Glauben an Wahrheit und Gerechtigkeit nicht zu verstehen scheint. Mein Wunsch der Wahrheit ihren Weg zu bahnen ist ja kein Angriff auf sie und aus meiner Sicht eher ein Nebenkriegsschauplatz, der nichts mit ihr zu tun hat. Warum sie das so auf die Palme gebracht hat, dass sie unseren ursprünglichen Deal aufgekündigt hat, verstehe ich einfach nicht. Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass mir Wahrheit und Gerechtigkeit unendlich wichtig sind. Vielleicht hätte ich meiner EF gegenüber nicht erwähnen sollen, dass Zeit für mich keine Rolle spielt. Würde ich es in 20 Jahren erfahren und vielleicht auch schon gar nicht mit meiner EF zusammen sein, so hätte ich immer noch das Bedürfnis der Frau des AM die Wahrheit zu sagen. Aber Alf 2.0 sagt so etwas eben leider und hält nicht die Klappe. Das rückt mich in der Wahrnehmung meiner EF in das Licht eines Psychopathen, aber so sehe ich das gar nicht, da ich ja nichts Unmoralisches vorantreibe.

Jetzt werde ich aber erst einmal alle Infos hier tatsächlich mal in Ruhe auf mich wirken lassen. Danke für den Input, den Du mir gegeben hast.
 
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PhilippX

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Hallo Alf,

ich sehe die Dinge etwas anders als du und möchte dir einfach meine Sichtweise auf deine Erzählungen mal schildern.
Du hast ja sehr oft von Wahrheit und Gerechtigkeit gesprochen, aber dass sind ja erst einmal Abstrakta. Was bedeutet Wahrheit und Gerechtigkeit nun in einer konkreten Situation und ist jede Situation gleich, oder individuell zu betrachten?
Ist in jedem Fall das Beharren auf der Wahrheit richtig? Gibt es nicht auch Situationen, die die "notwendige" Lüge (white lie) rechtfertigen?
Soll im Krieg das Militär der Gegenseite die Strategie verraten, statt mit Finten den Gegner auf die falsche Spur zu locken und so zu besiegen? Muss einer EF, die stundenlang in der Küche stand, um ein wunderbares Mahl zu zubereiten, gesagt werden, dass es nicht schmeckt? Wo ist Wahrheit notwendig und wo kann durch Wahrheit mehr kaputt gemacht und Leid verursacht werden? Wir alle lernen doch, dass das Leben nicht immer schwarz-weiß ist, sondern wir uns öfters in Grauzonen bewegen, in denen wir abwägen müssen. Die konsequentialistische Ethik fragt ja gerade nach den Folgen unseres Handelns. Dich sehe ich gerade mehr auf der Schiene der deontologischen Ethik, wo allein der innere Wert einer Handlung sie als richtig oder falsch einstuft.

Insofern kann ich Maria nur beipflichten, dass der AM und dessen EF nicht deine Baustelle sind. Und ich finde, du liegst auch falsch, ihn als Ursachenproblem auszumachen. Er ist ein Symptom, die Ursache liegt aber bei dir und deiner EF und euer, in meinen Auge liebloses zusammen kommen:

Sie schmiert mir oft genug auf's Brot, dass sie für mich keinerlei Gefühle hat. Und richtig verliebt war ich in sie auch nie. Allerdings sind bei mir im Laufe der Zeit schon Gefühle für sie entstanden, die immer dann, wenn sie ihre Jähzornattacken hatte oder sie mich gekränkt hatte, auf ein niedrigeres Niveau abgesenkt wurden.

Als Außenstehender frage ich mich da, wenn ihr nicht ineinander verliebt wart, nicht füreinander gebrannt habt, warum seid ihr dann überhaupt zusammen gekommen, überhaupt zusammen geblieben, habt überhaupt Kinder in die Welt gesetzt?

Da scheint ja die Grundbasis schon gar nicht gestimmt zu haben. Hinzu kommt, dass ihr sexuell euch nicht ausgetauscht habt. Du schreibst von sieben Jahren ohne Sex. Sag, wie hält man als Mann das aus? Warst du in all diesen Jahren stets treu, hast dir nie einen Fehler geleistet? War dir Sex vielleicht gar nicht so wichtig?
Es war deine EF, die sich in einem Sexchat angemeldet hat, weil sie eben etwas sucht. Sie war es auch, die mit Männern schrieb. Der AM hat nur zu dem Gegriffen, dass sie angeboten habt, nämlich sich selber. Von Eindringen in eurer Familie kann man da nicht sprechen. Daher würde ich mir mehr Gedanken darüber machen, was bei euch nicht stimmte, dass es soweit überhaupt kommen konnte, statt den AM und dessen Frau ins Visier zu nehmen. Letzteres ist nämlich viel einfacher als Ersteres.

Dazu gehört auch folgendes:

Von den 5 Betrugsfällen bisher, waren 3 heimlich. Die letzten beiden Male waren im Rahmen unseres Deals zustande gekommen. Es tat mir jedes Mal extrem weh, ich hätte es jedoch weiterlaufen lassen (bin fähig Leid zu ertragen). Mit der Einschränkung, dass ich gerne für Waffengleichheit gesorgt hätte, in dem ich es seiner Frau stecke.

Das, was meine EF gerade durchzieht, ist nicht auf meinem Mist gewachsen.

Ich finde diese Aussage etwas zu selbstgerecht. Wenn die letzten beiden Treffen mit deiner Erlaubnis stattfanden, nämlich im Rahmen des "Deals", dann kann man hier nicht von Betrug sprechen. Hier wäre zu überlegen, warum du überhaupt einem solch kruden Deal zugestimmt hast, denn das ist ja eine recht ungewöhnliche Reaktion.

Gerechtigkeit ist wichtig, aber sie wird übertrumpft durch die Nächstenliebe, letztere ist auch begleitet von der Vergebung (irgendwann).
Auch wenn hier das Wort Gutmensch so negativ dargestellt wurde, ein Gutmensch = ein guter Mensch, und daran ist nichts verkehrt. Ein guter Mensch ist sicherlich kein naiver Idiot, der in so einer Situation seiner Frau noch hinterher läuft, aber jemand, der stark, souverän und unabhängig ist, der trotz dieses Verrats seinem Gegenüber mit Achtung und Respekt begegnet.
 

Heuer

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Sei mir nicht böse Alf, aber du kommst mir schon ein wenig fanatisch religiös rüber. Der Nebenbuhler ist nicht der böse Wolf. Das Problem liegt einzig bei euch als Paar. Würde euere Beziehung funktionieren hätte sich deine Frau in keinem Chat angemeldet und dich betrogen. Und ich finde es nicht richtig dessen EF zu involvieren.
Dein Gerechtigkeitsdenken ist schon ganz schön extrem. Auch eure ganzen Deals. Niemals würde ich es mir geben mich bei einer Frau zu èntladen`die nur aushält. Das wäre mir zu entwürdigend.
Eure Situation ist dermaßen verfahren, da muss Ruhe hinein. Wenn du Sex möchtest, dann suche dir eben eine AF in einem entsprechendem Portal bei dem dann beide Spass haben.
 

Alf

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Hallo Heuer,

danke für Deine Einschätzung.

Sei mir nicht böse Alf, aber du kommst mir schon ein wenig fanatisch religiös rüber. Der Nebenbuhler ist nicht der böse Wolf. Das Problem liegt einzig bei euch als Paar.

Richtig. Aber dennoch gibt es diesen Nebenstrang, der mich nicht los lässt. Das eine ist die Beziehung, an der es zu arbeiten gilt. Das andere ist jedoch meine unbändige Wut, die ich unter allen Umständen aus der Beziehung raushalten möchte.

Das hat nichts mit Religion zu tun. Vielleicht hat mich meine Vergangenheit zu gewissen Glaubenssätzen geführt, die mittlerweile Bestandteil meiner Persönlichkeit geworden sind.

Wenn du Sex möchtest, dann suche dir eben eine AF in einem entsprechendem Portal bei dem dann beide Spass haben.

Ähh, das geht unter keinen Umständen. Das hätte ich ja in den letzten 7 sexlosen Jahren machen können, wenn ich charakterlich so schwach gewesen wäre wie meine EF. Ich fühle mich an mein Versprechen im Standesamt nach wie vor gebunden und wäre sonst auch ein Ehebrecher, wie mein an AIDS verstorbener Vater. Eher friert die Hölle ein.

Aber Deiner Aussage, das da jetzt erst einmal Ruhe hineinmuss, teile ich.

Ich habe vorhin mit meiner EF gesprochen und gesagt, dass sie ab sofort im Wonzimmer schlafen soll. Es reicht, wenn sie ihre Bettdecke morgens ins Schlafzimmer bringt, damit die Kinder zumindest glauben, dass die Eltern in einem Bett schlafen.

Und dass ich keinen Bock mehr auf diese Art Sex habe. Sollte sie je wieder selbst Lust verspüren, könne sie mich ja einbinden, aber sich als lebende Sexpuppe anzubieten solle sie in Zukunft unterlassen.
Sie ist einverstanden. Mal sehen, wie es weiter geht.
 
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Admina Schneewittchen

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Hallo Alf,
Da der einzige Konsenz mit einer EF das Wohl der Kinder zu sein scheint (sie wollte ursprünglich übrigens keine Kinder) haben wir uns auf die vorläufige Fortführung der Ehe geeinigt. Sie schmiert mir oft genug auf's Brot, dass sie für mich keinerlei Gefühle hat. Und richtig verliebt war ich in sie auch nie. Allerdings sind bei mir im Laufe der Zeit schon Gefühle für sie entstanden, die immer dann, wenn sie ihre Jähzornattacken hatte oder sie mich gekränkt hatte, auf ein niedrigeres Niveau abgesenkt wurden.
Ich frage mich, wieviel Sinn es macht, eine Ehe allein wegen der Kinder fortzuführen - die Kinder werden das ganz ganz sicher unterschwellig merken und leiden. Du schreibst später in einem Post, dass sie morgens ihr Bettzeug ins Bett legen soll, dass die Kinder denken, ihr hättet gemeinsam in einem Bett geschlafen.
Meine Gedanken hierzu sind: Darf also nicht sein, was nicht sein darf? Wieso ist es wichtiger, dass der Schein gewahrt wird, den die Kinder sowieso als Schein enttarnen und die wirkliche Sache, dass sich die Eltern nicht mehr grün sind, unter allen Umständen verdeckt werden muss? Werden da nicht an sich Werte vermittelt, die ihr vielleicht gar nicht vermitteln wollt? Nämlich: Heimlichkeit und Schein.

Ihr seid die Modelle und die Vorbilder für ihr weiteres Leben - eure Werte saugen sie auf, werden sie erstmal unreflektiert übernehmen. Wieso darf es nicht sein, dass Kinder erfahren, dass sich Mama und Papa nicht mehr lieben und nicht mehr zusammen passen, wenn es doch so ist? Wäre das nicht der gesündere, ehrlichere und reifere Weg, sich mit den Kindern zusammenzusetzen und diese Tatsache anzuerkennen und dann einen gesunden und reifen Weg finden, mit einer Trennung umzugehen?

Ich vermute, ihr wollt nur das beste für eure Kinder - ob es wirklich das beste ist, bezweifle ich, wie erklärt, tatsächlich. :S

Ich versuche ihr zu erklären, dass ich eigentlich stolz darauf bin, wie ich es geschafft habe meine ganze Wut von ihr auf den Sadisten (AM) gelenkt zu haben. Sie hätte von mir nichts zu befürchten, er auch nicht. Ich will nur dem Schicksal die Möglichkeit eröffnen auch bei diesem Ehebrecher zuzuschlagen, indem ich seine Frau informiere. Was dann daraus wird, ist mir egal. Ich will nur Gerechtigkeit (Karma). Es kann nicht sein, dass der Betrüger eine intakte Familie behält, nebenbei heimlich seine Sex-Fantasien mit meiner Frau auslebt.
Das Leben des Sadisten (AM) und seiner Frau gingen uns nichts an, sagt meine EF. Im Prinzip richtig. Leben und leben lassen. Aber in dem Moment, wo dieser Mensch Sex mit meiner EF hat, ist er in mein Leben, in meine Familie eingedrungen. Ein Fremdkörper, der bekämpft werden muss, weil er meine Familie bedroht.
Du, als Gedankenspiel in einem schlimmen emotionalem Zustand finde ich das keineswegs unverständlich. Dein Rudel, dein Kampf fürs Rudel, für deinen Bereich. In die Tat umzusetzen, fänd ich schwierig, da von Hass und Rache getrieben - ob es dich wohl glücklicher macht?
Es tat mir jedes Mal extrem weh, ich hätte es jedoch weiterlaufen lassen (bin fähig Leid zu ertragen)
Was mir auffällt, Alf: Ich hab jetzt öfter gelesen, dass du dich als leidensfähig bezeichnest. Einerseits eine gute Eigenschaft (die Dosis macht halt das Gift). Außer, man kasteit sich selbst und denkt aber, dass man ja immerhin sehr leidensfähig ist, weil man das möglicherweise für sich als erstrebenswerten (aber fragwürdigen?) Wert ermittelt hat, dem es zu folgen gilt. Das hat dann m.E. nichts mehr mit einer gesunden Selbstachtung und vor allem Selbstfürsorge zu tun und auch nichts mit einer gesunden Leidensfähigkeit im Rahmen einer Resilienz, sondern eher mit Selbstbestrafung.

Gut, um meinen eigenen moralischen Ansprüchen gerecht zu werden, werde ich versuchen, mich nicht mehr durch Sex ködern zu lassen. Stattdessen gehe ich mir erst einmal neue Klamotten kaufen. Auch habe ich mir schon einen Termin zur Rückenhaarentfernung geben lassen. Wenn das funktioniert, gönne ich mir vielleicht auch eine haarfreie Brust. An meinem Gewicht arbeite ich seit Bekanntwerden des Ehebruchs ohnehin schon....

Allerdings habe ich keine wirkliche innere Freude an Veränderungen. Schließlich war ich mit mir selbst im Reinen und hatte keine Sehnsucht nach Veränderungen. Ich fühle mich jetzt durch die gegenwärtige Situation zu Veränderungen gezwungen. Ich mache sie jetzt aber mal trotzdem und versuche den Sunnyboy zu geben, der sich auch mal nach fremden Frauen umdreht (auch wenn ich das 15 Jahre lang nicht getan habe).
Das finde ich sehr gut! :smile:
 

Heuer

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Ähh, das geht unter keinen Umständen. Das hätte ich ja in den letzten 7 sexlosen Jahren machen können, wenn ich charakterlich so schwach gewesen wäre wie meine EF. Ich fühle mich an mein Versprechen im Standesamt nach wie vor gebunden

Hallo Alf,
genauso dachte ich früher auch mal. 5 Jahre musste ich ohne Sex leben bis sich Frau trennte. Ich kann dich also gut verstehen. Heute weiss ich, nie mehr wird mir das passieren. Diese Freiheit würde ich von meiner Partnerin einfordern. Ich würde es respektieren wenn sie keinen Sex mehr will, aber nicht mehr hinnehmen darunter leiden zu müssen.

Wieso ist es wichtiger, dass der Schein gewahrt wird, den die Kinder sowieso als Schein enttarnen und die wirkliche Sache, dass sich die Eltern nicht mehr grün sind, unter allen Umständen verdeckt werden muss? Werden da nicht an sich Werte vermittelt, die ihr vielleicht gar nicht vermitteln wollt? Nämlich: Heimlichkeit und Schein.

Genau meine Meinung. Denke nicht eure Kinder hätten es nicht schon längst gemerkt dass der Haussegen schief hängt. Kinder haben extrem feine Sensoren für so etwas. Geht lieber offen damit um und sprecht mit ihnen.
 

Alf

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Guten Morgen Schneewittchen, guten Morgen Heuer,

eure Sichtweise auf die Frage der Kinder ist in Bezug auf „normal zerrüttete“ Ehen bestimmt richtig. Hätte sich EF für die Variante „Trennung“ entschieden, wäre das Gespräch mit den Kindern natürlich auch geführt worden.

Hier ist jedoch die Entscheidung zur Fortführung der Ehe getroffen worden. Und obgleich für uns Eltern nun Beziehungsarbeit hinzugekommen ist, sollte sich für die Kinder keine sichtbare Veränderung ergeben, die bei ihnen Ängste auslösen könnte. Da unsere Krise schon länger als 7 Jahre andauert, kennen sie keine andere Situation. Die Krise, so wie sie gelebt wurde, ist der Normalzustand für die 10 und 7 Jahre alten Kinder. In all der Zeit haben Mama und Papa in einem Zimmer geschlafen. Jetzt soll sich das ändern und die Kinder, die nichts ahnen (da Rückkehr zum Normalzustand), sollen mit bisher ungesagten Tatsachen konfrontiert werden? Die bisher 7 Jahre lang gelebte Krise soll für die Kinder sichtbar gemacht werden? Wenn sie einen anderen (besseren) Zustand je erlebt hätten, hätten sie selbstverständlich das Recht den Grund für die Veränderung zu erfahren. Jetzt ändert sich aus ihrer Sicht nichts und dennoch sollen Änderungen am bisherigen Leben sichtbar gemacht werden?
Aus meiner Sicht ist Kontinuität für die Kinder jetzt wichtiger, als sie zu unnötig zu belasten. Was wäre mit der Wahrheit gewonnen? Wir würden die jetzt endlich auch uns bewusst gewordene Langzeitkrise auch zum Problem für die Kinder machen, ohne dass es irgend jemandem etwas nützen würde. Es würde zu keiner Lösung beitragen und nur noch mehr Menschen zu Beteiligten machen.


Was mir auffällt, Alf: Ich hab jetzt öfter gelesen, dass du dich als leidensfähig bezeichnest. Einerseits eine gute Eigenschaft (die Dosis macht halt das Gift). Außer, man kasteit sich selbst und denkt aber, dass man ja immerhin sehr leidensfähig ist, weil man das möglicherweise für sich als erstrebenswerten (aber fragwürdigen?) Wert ermittelt hat, dem es zu folgen gilt. Das hat dann m.E. nichts mehr mit einer gesunden Selbstachtung und vor allem Selbstfürsorge zu tun und auch nichts mit einer gesunden Leidensfähigkeit im Rahmen einer Resilienz, sondern eher mit Selbstbestrafung.


Das finde ich sehr gut! :smile:

Interessant. Da muss ich wirklich erst einmal darüber nachdenken.
 
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Alf

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Wow, nur eine Woche ist vergangen und wir befinden uns an einem neuen Tiefpunkt. Kurze Zusammenfassung:
28.04.2020: heimlicher Betrug
12.05.2020: heimlicher Betrug
16.05.2020: heimlicher Betrug
21.05.2020: zur Rede stellen und Bestätigung des Betrugs
25.07.2020: Fremdgehen mit vorheriger Ankündigung (im Rahmen unseres Deals)
13.08.2020: Fremdgehen mit Offenlegung hinterher (im Rahmen unseres Deals)
Danach Krise
04.09.2020: heimlicher Betrug (erst bei Gespräch am 25.09. erfahren)
19.09.2020: heimlicher Betrug
Danach verschärfte Krise
22.09.2020: von EF initiierter Sextest, um zu sehen, was mit mir noch geht (leider bin ich schwach geworden)
25.09.2020: Vereinbarung alten Deal aufleben zu lassen und der Freiheit, dass ich mich auch mit anderen Frauen vergnügen darf

Heute war ich mit den Kindern im Vergnügungspark. EF wollte sich zum Brunchen mit zwei Freundinnen treffen. Da sie seit 5 Wochen permanent schlechte Laune hatte und ich lieber weniger negative Stimmung in meinem direkten Umfeld habe, habe ich ihr den heutigen Tag auch gegönnt. Die letzte Aussage von EF war ja, dass sie die Nummer des AM gelöscht hat und sich nie wieder mit ihm treffen werde. Das hatte ich zwar gar nicht verlangt, aber sie war so schockiert, dass ich es mir zur Aufgabe gemacht hatte es auch seiner Frau zu sagen, dass ich das geglaubt hatte. Da sie aber seitdem ihr Handy vor mir gesichert hatte, war ich schon misstrauisch und habe eine andere Möglichkeit der Überwachung gefunden. In der Zeit von 14 bis 16 Uhr war sie in einer kleinen Stadt, in deren Nähe schon der Betrug am 25.07. stattgefunden hatte. Der Wagen wurde wieder mehr als 2 Stunden nicht bewegt (so lange dauerten bisher in etwa alle Treffen), so dass ich schon ein mulmiges Gefühl im Bauch bekam. Habe sie per WhatsApp gegen 16 Uhr gefragt, wo sie sei. An der Kasse im Supermarkt....Als ich abends nach 20 Uhr mit den Kindern nach Hause kam, lag sie in eine Decke gehüllt auf der Couch. Habe sie zu ihrem Tag befragt. Kein Wort zu ihrem Abstecher in die 30 Kilometer entfernte Kleinstadt. Dann wurde ich sauer. Nicht wegen des Betrugs (der wäre ja durch unseren Deal legitimiert gewesen/ sie hatte ihn ja einseitig aufgehoben). Ich wurde sauer, weil sie mich angelogen hat. Sie gab auch schließlich alles zu. Es war tatsächlich so, wie ich es auch ursprünglich eingeschätzt hatte: der AM hatte Kontakt zu ihr aufgenommen. Wie beim letzten Mal einen Tag nach unserer Paartherapie. Nein, Respekt habe ich vor dieser Frau keinen mehr. Ich habe gefragt, was sie sich dabei gedacht hat. Ende Mai standen wir am Krater des Vulkans, jeder normale Mensch würde danach einen Schritt vom Kraterrand zurück machen. Und sie? Sie beugt sich jetzt noch über den Rand. Meine ganzen Bemühungen mit Offenheit und Kommunikation. Alles für den Arsch. Nicht der erneute Betrug erschüttert mich, sondern die Lüge. Was sie sich dabei gedacht hätte. Sie hätte nicht nachgedacht, die Lust hätte sie getrieben. Also ist Lust wichtiger als Kinder, Ehe und Familie? Ich kann dieser Frau gar nichts mehr glauben. Die Paartherapie ist auch fürn Arsch. Welchen Wert hat es mit einer Person einen Modus Operandi aushandeln zu wollen, wenn dieser Mensch seine Glaubwürdigkeit verspielt hat? Ich habe ihr gesagt, dass sie - wenn sie glaube bisher in der Hölle gelebt zu haben - diese jetzt kennenlernen werde. Respekt und Kommunikation auf Augenhöhe? Nein! Ich werde die von mir in meiner Seele versteckten negativen Züge freilassen und sie spüren lassen, was Hölle bedeutet.
Was will ich? Meine Familie behalten, nicht erlauben, dass meine Kinder solche Verhaltensweisen als tolerierbar kennenlernen (Lügen, betrügen, auf Gefühlen herumtrampeln). Ich habe ihr angeboten zu gehen. Das will sie - der Kinder zuliebe - nicht. Ich werde auch auf keinen Fall zurück weichen. Das wird ein spannender Herbst werden....

Als ich mich wieder gefangen habe, habe ihr gesagt, dass es also wieder darauf hinausläuft, dass wir den Deal mit vorheriger Ankündigung aufleben lassen. Das mit dem zeitnahen freiwilligen Sagen im Nachhinein hat ja nicht geklappt. Das Restrisiko, dass ich doch irgendwann in das Tetate hineinplatzen könnte, wird sie tragen müssen. Aber wenn die Lust so stark ist, dass das Gehirn aussetzt, könne sie das Risiko ja gut eingehen. Sie will erst einmal abwarten, was sie jetzt mit „Hölle“ erwarte.

ich weiß. Das einzig Richtige wäre mich von ihr sofort zu trennen. Aber irgendwie gönne ich ihr das nicht. Es kann (darf) nicht sein, dass Lug und Betrug belohnt wird!
 
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P

PhilippX

Gelöschter User
Guten Morgen Alf,

puh, was soll man dazu sagen. Ihr beide schenkt euch ja nichts und benehmt euch beide wie Kinder. Sorry, aber dein Höllengeschwurbel ist nicht das Verhalten eines erwachsenen Mannes.
Deine erotische Anziehungskraft auf deine Frau ist abhanden gekommen und egal, was du tust, die kommt nie wieder. Ergo wird es deine Frau immer wieder in die Arme eines anderen Mannes treiben. Und auch auf die Gefahr hin erwischt zu werden, da sie dich ja gar nicht ernst nehmen kann mit deinem Höllengerede. Je mehr du auf OB-Männchen machst, desto schamloser wird sie ihre Seitensprünge ausleben. Erwachsen, und zum Wohl der Kinder, wäre die richtige auf Einsicht beruhende Entscheidung, dass eure Ehe vorbei ist und ihr euch trennt, aber eine Elternbasis beibehält.

Wenn du das nicht kannst, dann musst du überlegen, was für euch ein konstruktiver Weg wäre. Dein Höllending ist Kindergarten und destruktiv.

Und ich muss es auch deutlich sagen, du maßt dir eine Selbstgerechtigkeit an, die dir nicht zusteht.

25.07.2020: Fremdgehen mit vorheriger Ankündigung (im Rahmen unseres Deals)
13.08.2020: Fremdgehen mit Offenlegung hinterher (im Rahmen unseres Deals)

Das hier ist kein Fremdgehen. Es geschah mit deiner Einwilligung und somit hast du es deiner Frau erlaubt mit einem weiteren Mann zu schlafen. Und du bist derjenige, der diesen Deal zum Platzen gebracht hat, indem du das Leben des AM zerstören wolltest, statt mal zu schauen, warum deine Frau sich von dir abgewendet hat. Eine Option wäre ja gewesen, eine offene Ehe zu führen, bis die Kinder groß genug sind, aber das hätte sich nicht mit deinem Moralismus vertragen (siehe unten) .

Ende Mai standen wir am Krater des Vulkans, jeder normale Mensch würde danach einen Schritt vom Kraterrand zurück machen. Und sie?

Vielleicht versuchst du es mal aus ihrer Sicht zu sehen, für sie könnte ja das Leben mit dir ein Stehen am Krater des Vulkans sein. Und ihr Fehler wie auch deiner ist, den notwendigen Schritt zu unternehmen, sich aus eurer unglücklichen Beziehung zu lösen.

Meine ganzen Bemühungen mit Offenheit und Kommunikation.
Alf, hierüber musste ich schmunzeln. Du stellst dich über sie. Das ist keine Kommunikation auf Augenhöhe, die du da betreibst.

Paartherapie ist auch fürn Arsch
Sollte aber nicht abgesagt werden, denn sie könnte dir helfen, deinen moralistischen Tunnelblick zu weiten. Es geht nicht um Lust. Sex ist die intimste Form von Angenommensein und körperlich erfahrener Liebe, die es gibt. Wenn sie die also bei jemand anderen sucht und seit Jahren nicht mehr mit dir aus lebt, dann sagt das viel über den Zustand eurer Beziehung aus. Und da ist Fremdgehen leider die leichteste Lösung, um einer toten Ehe für ein paar Stunden des Glücks zu entfliehen.

Ich habe ihr gesagt, dass sie - wenn sie glaube bisher in der Hölle gelebt zu haben - diese jetzt kennenlernen werde. Respekt und Kommunikation auf Augenhöhe? Nein! Ich werde die von mir in meiner Seele versteckten negativen Züge freilassen und sie spüren lassen, was Hölle bedeutet.
Eigentlich schwingt diese Erkenntnis ja bereits in deinem ersten Satz, nämlich das wohl das Zusammensein mit dir alles andere als rosig ist.
Um ganz direkt zu sein, deine Androhung ist kindisch und tyrannisch. So verhält sich kein Mann.

ich weiß. Das einzig Richtige wäre mich von ihr sofort zu trennen. Aber irgendwie gönne ich ihr das nicht. Es kann (darf) nicht sein, dass Lug und Betrug belohnt wird!
:shakehead:

Das Restrisiko, dass ich doch irgendwann in das Tetate hineinplatzen könnte, wird sie tragen müssen.
Wenn du ihr einen Freifahrtsschein gibst, dann hast du dort auch nichts zu suchen.

Und ein letztes, die Aktion mit dem Geotracker finde ich echt gruselig...
 
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Mod MariaAntonia

Moderator
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Alf, ich bin entsetzt über dein Update.
Drohungen (Hölle bereiten) und Verfolgung/Überwachung (vorher Handy, jetzt Geotracking) und miese Deals :headshake:

Ich als EF würde mich hier einem Psychoterror in der Ehe ausgesetzt sehen.
Du greifst massiv in ihre Privatsphäre ein und drohst ihr.

Das alles geht in eine unkontrollierbar negative Richtung, die du, nicht deine EF, heraufbeschwörst.
Das sind auch Dinge, die deine Kinder mitbekommen.

Ich sehe es wie Philipp und die Admina:
Zum Wohle der Kinder handelt keiner von euch. Ihr handelt egoistisch, schiebt die Kinder vor, um an der Ehe festzuhalten.

Ich bin wirklich erschrocken, was du da machst.
Ja, du bist der betrogene Ehemann. Das rechtfertigt aber noch lange nicht deine Handlungen.
Eine Ehe retten mit Drohung und Überwachung?
Stell dir bitte die Frage, warum du deine Ehe retten möchtest.
Der Kinder wegen rettet man keine Ehe. Der Kinder wegen tut ihr das auch nicht, sonst würdet ihr anders handeln.
Der Liebe wegen? Du drohst ihr und überwachst sie, willst andere Menschen in euer Drama mit reinziehen (EF des AM), nimmst in Kauf, die andere Familie zu zerstören. Nein, du handelst nicht aus Liebe.

Bevor noch schlimmere Dinge passieren, stell dir die Frage, was du erreichen möchtest und hinterfrage mal, was du mit o.g. Handlungen bewirkst.
 

Sommerwind

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Ich habe beim Lesen Gänsehaut bekommen. Das, was du hier schreibst, kann man wahrscheinlich in schlechten Filmen sehen. Dein Verhalten kann man nur als ungesund bezeichnen... ungesund für die Kinder. Kinder haben sehr feine Antennen und bekommen mehr mit, als sie nach außen kund tun. Das Ergebnis ist dann am veränderten Verhalten u.a. in der Schule spürbar. Ihr beiden, du und deine Frau, werdet es nicht merken. Ihr seid zu sehr mit euch und eurem Hass aufeinander beschäftigt.
Was sollen diese kleinen Seelen von einem Vater halten, der die Mutter überwacht, ihr androht, ihr die Hölle zu bereiten, und in seiner Wut auch noch andere Familien zerstören will?
Wenn du deine Kinder liebst und nicht dein Gesicht verlieren willst, dann denk über eine Trennung nach. Kaputte Kinderseelen gibt es schon viel zu viele.
 
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Admina Schneewittchen

Administrator
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31 Juli 2017
Beiträge
14.142
Das hier:
Ich habe ihr gesagt, dass sie - wenn sie glaube bisher in der Hölle gelebt zu haben - diese jetzt kennenlernen werde. Respekt und Kommunikation auf Augenhöhe? Nein! Ich werde die von mir in meiner Seele versteckten negativen Züge freilassen und sie spüren lassen, was Hölle bedeutet.
Was will ich? Meine Familie behalten, nicht erlauben, dass meine Kinder solche Verhaltensweisen als tolerierbar kennenlernen (Lügen, betrügen, auf Gefühlen herumtrampeln). Ich habe ihr angeboten zu gehen. Das will sie - der Kinder zuliebe - nicht. Ich werde auch auf keinen Fall zurück weichen. Das wird ein spannender Herbst werden....
Du schreibst, dass deine Kinder solche Verhaltensweisen nicht als tolerierbar kennenlernen sollen - was sollen sie stattdessen lernen? Einen rachsüchtigen, selbstgerechten und von Hass erfüllten Vater, der seine "negativen Züge freilässt" und der Mama spüren lässt, was Hölle bedeutet?
Ich lese das scheinheilig und doppelmoralisch - Werte, die ich auch nicht für erstrebenswert halte. Dann lieber eine klare gesunde Trennung, als eine zutiefst vergiftete Atmosphäre daheim für die Kinder.
Ich verstehe auch deine Frau nicht, wieso sie auch so an dieser "Beziehung" festhält. Seltsam alles.
Aber, habe ich ja alle schon geschrieben.

Wie schauts mit einer Einzeltherapie aus, die du nur für dich machst?
 

Alf

Aktives Mitglied
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28 Aug. 2020
Beiträge
102
Wow, mit so viel negativem Feedback hatte ich nicht gerechnet. Ich befand mich beim Schreiben meines letzten Posts in einer Ausnahmesituation, da ich gerade eine Stunde zuvor erfahren hatte entgegen der Absprachen angelogen worden zu sein. Und zwar bewusst und vorsätzlich angelogen worden zu sein. Ich habe EF auch gesagt, dass es einzig dieser Punkt ist, der mich alles bisher Vereinbarte in Frage stellen lässt. Und das "zur Hölle machen" war eine direkte Reaktion auf die Wortwahl meiner EF bei einer Paartherapiesitzung, wonach sie den Zustand der letzten 10 Jahre als Hölle empfunden hat und sich wie im goldenen Käfig fühle. Gemeint habe ich damit, dass ich den Respekt vor ihr nunmehr vollends verloren habe.

Übrigens hat sie sich unter Tränen (erste mal, dass sie überhaupt geweint hat) gestern Abend zum ersten mal bei mir entschuldigt. Auf meine Nachfrage, ob für den Betrug oder für die Lüge (das Erstere ist ja nicht der Punkt, der mich in Rage gebracht hat), hat sie das nicht voneinander trennen können/wollen. Ohne den Betrug hätte es die Lüge nicht gegeben. Sie habe ein schlechtes Gewissen und wolle wissen, wie es weitergehe. Ob ich ihre Koffer vor die Tür stellen werde und ob sie sich nächste Woche eine Wohnung suchen müsse. Ob ich mich von meinem Versprechen den Herbsturlaub der Kinder zu bezahlen abrücken werde.

Das hat mich traurig gemacht. Hätte sie sich in den letzten 15 Jahren jemals für mich interessiert, dann wüsste sie, dass ich zu meinen Versprechen stehe. Ich stelle weder ihre Koffer vor die Tür, noch würde ich die Kinder dazu benutzen sie zu bestrafen.

Übrigens kann ich bei bestem Willen nichts Scheinheiliges und auch keine Doppelmoral bei mir entdecken. Ich bin seit 4 Monaten total offen, verstehe, dass sich EF nicht in der Geschwindigkeit öffnen kann. Hatte EF damals die Wahl überlassen: Trennung oder Beziehungsarbeit. Wenn die Wahl auf Beziehungsarbeit fällt, dann erwarte ich eine offene Kommunikation ohne Lügen. Wie soll es denn sonst funktionieren? Und Doppelmoral wäre es doch, wenn ich etwas erwarten würde, was ich selber nicht bieten würde? Nur habe ich bisher aus nichts ein Geheimnis gemacht. Selbst nicht daraus, dass ich EF nicht mehr vertrauen kann und sie kontrollieren werde. Auch wenn es zur aktuellen Krise geführt hat, dass ich von meinem Bedürfnis allen Beteiligten (also speziell der EF des AM) die Wahrheit zu offenbaren gesprochen habe.

Eigentlich ließt sich euer Feedback so, dass es nur den sinnvollen Weg der Trennung geben kann. Wie eine konstruktive Beziehungsarbeit aussehen könnte, bleibt offen. Vermutlich doch mit Scheinheigkeit und Doppelmoral, denn dann würde die (geheim gehaltene) Wahrheit niemanden verletzen. Das kann nicht mein Ansatz sein!
 
P

PhilippX

Gelöschter User
Guten Morgen Alf,

bevor ich auf deinen Post eingehe, würde ich gerne wissen, was du gerne vom Forum möchtest bzw. wie man dich unterstützen kann.
Die ist mir nämlich nicht klar.
Ich fände es schade, wenn dein Strang ein Monolog ist, wie schlecht und schlimm deine Frau ist und wie gut du bist. Denn in der Realität scheitert eine Beziehung an zwei Personen nicht an einer.
 

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