Joan
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- Registriert
- 17 Mai 2016
- Beiträge
- 4.807
Hallo ihr Lieben,
Liebe Miri,
liebe Eagle,
ich danke euch für eure Gedanken.
Ich habe es mir doch anders überlegt.
Ich werde ihn nicht nach dem Ordner fragen und den Betrag einfach überschlagen. Außerdem möchte ich mit ihm darüber sprechen und im Gespräch mit ihm eine Lösung finden, das verstehe ich unter ‚Nicht hart sein’. Ich werde dabei schon meine Forderung im Kopf haben, aber ich möchte nicht den Eindruck bei ihm erwecken, ich will meine Besitztümer in Sicherheit bringen. Wir erinnern uns an seine ‚komische’ Reaktion nach meiner Mitteilung, ich möchte mein Auto auf mich ummelden.
Nach wie vor glaube ich nicht, dass seine Reaktion damals aus einem Machtimpuls geschah, denn er ist kein Machtmensch, er hat es einfach nicht verstanden, warum ich auf einen deutlichen Vorteil verzichten will, sollte er weiterhin der Fahrzeughalter bleiben.
Ich glaube, ich kann mich auf sein Wohlwollen mir gegenüber verlassen und ich habe gesehen, dass er in seinen Gedanken, ‚mir soll es gut gehen’, stabil ist, will heißen, nicht so sehr unter einem fremden Einfluss steht, was ich ja befürchtet hatte.
Gerade jetzt, wo ich die Scheidung auf den Tisch gebracht habe und mein Auszug aus dem gemeinsamen WE-Haus nun stattgefunden hat, möchte ich keinen zusätzlichen Stress produzieren und möchte lieber klug und vorsichtig vorgehen. Die beiden Sachen (Scheidung und mein Auszug) müssen sich bei ihm erstmal setzen, das braucht ein wenig Zeit.
Zweitens wäre das nicht ich, sollte ich auf einmal wie eine kampfbereite Investorin auftreten, die ihr investiertes Geld zurückhaben will. Ich habe das Haus ja auch genutzt und es waren schöne Jahre, für uns beide.
Wie das jetzt genau abläuft, weiß ich noch nicht genau. Da muss ich erst schauen, wie die Situation sich weiter entwickelt.
......
Ich habe am Ostersonntag erst erfahren, dass dieses Jahr sich das orthodoxe Ostern mit dem katholischen überschneidet. Er hat mir keinen Ostergruß geschickt, was mich ein wenig gewundert und enttäuscht hat. Wahrscheinlich hängt das mit meiner Nicht-Reaktion zu seinem Gruß zum 8. März, also, vermute ich.
Ende der Woche jährt sich der Tag der räumlichen Trennung, dementsprechend werde ich wieder unruhig und blöde Erinnerungen gehen mir durch den Kopf, wie schrecklich dieses Jahr war, wie viel Hoffnung ich am Anfang hatte und wie sie zerschlagen wurde.
Eine blöde Situation herrscht momentan: Ich warte mit Unruhe auf seine Reaktion zur ‚Sache’ und hoffe, ihn unter Druck gesetzt zu haben, und er weiß wahrscheinlich nicht so recht, was er machen soll und wartet vielleicht darauf, was ich als Nächstes unternehme. Aber vielleicht ist es auch ganz anders. So betreibe ich weiterhin die Taktik der Täuschung des ‚Gegners’ und möchte gleichzeitig gut aus der Geschichte rausgehen.
Liebe Miri,
liebe Eagle,
ich danke euch für eure Gedanken.
Ich habe es mir doch anders überlegt.
Ich werde ihn nicht nach dem Ordner fragen und den Betrag einfach überschlagen. Außerdem möchte ich mit ihm darüber sprechen und im Gespräch mit ihm eine Lösung finden, das verstehe ich unter ‚Nicht hart sein’. Ich werde dabei schon meine Forderung im Kopf haben, aber ich möchte nicht den Eindruck bei ihm erwecken, ich will meine Besitztümer in Sicherheit bringen. Wir erinnern uns an seine ‚komische’ Reaktion nach meiner Mitteilung, ich möchte mein Auto auf mich ummelden.
Nach wie vor glaube ich nicht, dass seine Reaktion damals aus einem Machtimpuls geschah, denn er ist kein Machtmensch, er hat es einfach nicht verstanden, warum ich auf einen deutlichen Vorteil verzichten will, sollte er weiterhin der Fahrzeughalter bleiben.
Ich glaube, ich kann mich auf sein Wohlwollen mir gegenüber verlassen und ich habe gesehen, dass er in seinen Gedanken, ‚mir soll es gut gehen’, stabil ist, will heißen, nicht so sehr unter einem fremden Einfluss steht, was ich ja befürchtet hatte.
Gerade jetzt, wo ich die Scheidung auf den Tisch gebracht habe und mein Auszug aus dem gemeinsamen WE-Haus nun stattgefunden hat, möchte ich keinen zusätzlichen Stress produzieren und möchte lieber klug und vorsichtig vorgehen. Die beiden Sachen (Scheidung und mein Auszug) müssen sich bei ihm erstmal setzen, das braucht ein wenig Zeit.
Zweitens wäre das nicht ich, sollte ich auf einmal wie eine kampfbereite Investorin auftreten, die ihr investiertes Geld zurückhaben will. Ich habe das Haus ja auch genutzt und es waren schöne Jahre, für uns beide.
Wie das jetzt genau abläuft, weiß ich noch nicht genau. Da muss ich erst schauen, wie die Situation sich weiter entwickelt.
......
Ich habe am Ostersonntag erst erfahren, dass dieses Jahr sich das orthodoxe Ostern mit dem katholischen überschneidet. Er hat mir keinen Ostergruß geschickt, was mich ein wenig gewundert und enttäuscht hat. Wahrscheinlich hängt das mit meiner Nicht-Reaktion zu seinem Gruß zum 8. März, also, vermute ich.
Ende der Woche jährt sich der Tag der räumlichen Trennung, dementsprechend werde ich wieder unruhig und blöde Erinnerungen gehen mir durch den Kopf, wie schrecklich dieses Jahr war, wie viel Hoffnung ich am Anfang hatte und wie sie zerschlagen wurde.
Eine blöde Situation herrscht momentan: Ich warte mit Unruhe auf seine Reaktion zur ‚Sache’ und hoffe, ihn unter Druck gesetzt zu haben, und er weiß wahrscheinlich nicht so recht, was er machen soll und wartet vielleicht darauf, was ich als Nächstes unternehme. Aber vielleicht ist es auch ganz anders. So betreibe ich weiterhin die Taktik der Täuschung des ‚Gegners’ und möchte gleichzeitig gut aus der Geschichte rausgehen.