Logan
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- 18 Jan. 2012
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Hallo Ihr,
ich melde mich nach einigen Jahren der Abstinenz auch mal wieder zurück. Den Grund könnt Ihr Euch natürlich denken...
Nach dreijähriger Fernbeziehung haben wir uns gestern getrennt. Dabei kann ich gar nicht genau sagen wer von wem. Die Gründe der Trennung sind eher auf Kritikpunkte ihrerseits zurückzuführen. Ein großes Problem war immer, dass sie sich Kinder und Ehe wünscht, während ich einer Heirat eher gleichgültig gegenüber stehe, eigene Kinder für mich jedoch nicht in Frage kommen (eine Adoption würde ich unter Umständen nicht ausschließen). Sie störte mehr und mehr die fehlende Aussicht auf die Möglichkeit, Kinder zu haben.
Der unmittelbarere Grund für die Trennung ist wohl unserer konkreten Beziehungsform geschuldet. Dadurch, dass wir von Anfang an in einer Fernbeziehung waren, bestand auch schon immer die Gefahr, dass wir uns nicht oft genug sehen könnten. Durch meinen Umzug vor ca. einem Jahr wurde diese Gefahr nur verstärkt. Und tatsächlich sahen wir uns oftmals nur ca. einmal im Monat. Manchmal (gegen Ende hin) auch seltener. Ich freute mich zwar über jede Minute mit ihr, konnte mit dieser Distanz jedoch besser umgehen als sie. Das ist darauf zurückzuführen, dass sie sich mit andauernder Distanz (auch im zeitlichen Sinne) mehr und mehr emotional distanziert und isoliert. In den letzten Wochen sogar so sehr, dass bei den beiden letzten Treffen körperliche Intimitäten nur sehr eingeschränkt möglich waren (Küssen, Sex...). Sie meinte immer, dass sie das wohl auch aufgrund der fehlenden Sicherheit tut. Im Konkreten mein fehlender Kinderwunsch, aber auch die Tatsache, dass es mir schwer fällt, Zuneigungen verbal zu äußern. Sätze wie "ich liebe dich" sind einfach nicht mein Ding. Als ich ihr gestern zum ersten Mal erzählte, dass ich sie immer geliebt hatte, fing sie an zu weinen und meinte, dass ihr das so eindeutig nicht bewusst war.
Mein Problem ist auch, dass ich nicht weiß, ob sie die Beziehung aufgrund fehlender Gefühle beendet hat oder weil sie wirklich keine Beziehungsperspektive sieht. Für fehlende Gefühle würde sprechen, dass sie sich in letzter Zeit zunehmend emotional distanziert hatte, was laut ihr aber den längeren Besuchspausen geschuldet war. Sie kann ihren momentanen Zustand selbst schwer einschätzen. Gestern meinte ich auch, dass sie mir die Hand darauf geben müsse, dass wir hier einen Schlussstrich ziehen, weil ich sonst nicht in der Lage wäre, mich vollkommen von ihr zu lösen. Sie sagte zwar, dass ihr sowas auch immer schwer fällt, dass es aber wahrscheinlich die bessere Lösung sei. Davor sagte sie aber auch, dass sie nicht einschätzen kann, wie sich ihre Einstellung mir gegenüber entwickelt und schloss auch ein neues Kennenlernen unter anderen Voraussetzungen nicht aus.
Meine eigentliche Frage ist nun: Welcher Trennungstyp ist sie? Einerseits sehnte sie sich immer nach Geborgenheit und Sicherheit, was ich ihr durch meine mitunter emotional verschlossene Art nicht immer geben konnte. Andererseits distanziert sie sich mit zunehmender Kontaktsperre auch emotional. Habt Ihr hilfreiche Gedanken dazu?
Sie wünscht sich auch, dass wir auch weiterhin miteinander zu tun haben, meinte aber, dass sie mir die Wahl lässt. Ich könne mich auf jeden Fall jederzeit bei ihr melden...
Noch etwas: Sie war immer sehr liebevoll zu mir und im Grunde auch diejenige, die mehr Emotionen gezeigt hat und womöglich auch engagierter war. Leider hat sich das durch ihre emotionale Abkapselung in den letzten Wochen geändert...
ich melde mich nach einigen Jahren der Abstinenz auch mal wieder zurück. Den Grund könnt Ihr Euch natürlich denken...
Nach dreijähriger Fernbeziehung haben wir uns gestern getrennt. Dabei kann ich gar nicht genau sagen wer von wem. Die Gründe der Trennung sind eher auf Kritikpunkte ihrerseits zurückzuführen. Ein großes Problem war immer, dass sie sich Kinder und Ehe wünscht, während ich einer Heirat eher gleichgültig gegenüber stehe, eigene Kinder für mich jedoch nicht in Frage kommen (eine Adoption würde ich unter Umständen nicht ausschließen). Sie störte mehr und mehr die fehlende Aussicht auf die Möglichkeit, Kinder zu haben.
Der unmittelbarere Grund für die Trennung ist wohl unserer konkreten Beziehungsform geschuldet. Dadurch, dass wir von Anfang an in einer Fernbeziehung waren, bestand auch schon immer die Gefahr, dass wir uns nicht oft genug sehen könnten. Durch meinen Umzug vor ca. einem Jahr wurde diese Gefahr nur verstärkt. Und tatsächlich sahen wir uns oftmals nur ca. einmal im Monat. Manchmal (gegen Ende hin) auch seltener. Ich freute mich zwar über jede Minute mit ihr, konnte mit dieser Distanz jedoch besser umgehen als sie. Das ist darauf zurückzuführen, dass sie sich mit andauernder Distanz (auch im zeitlichen Sinne) mehr und mehr emotional distanziert und isoliert. In den letzten Wochen sogar so sehr, dass bei den beiden letzten Treffen körperliche Intimitäten nur sehr eingeschränkt möglich waren (Küssen, Sex...). Sie meinte immer, dass sie das wohl auch aufgrund der fehlenden Sicherheit tut. Im Konkreten mein fehlender Kinderwunsch, aber auch die Tatsache, dass es mir schwer fällt, Zuneigungen verbal zu äußern. Sätze wie "ich liebe dich" sind einfach nicht mein Ding. Als ich ihr gestern zum ersten Mal erzählte, dass ich sie immer geliebt hatte, fing sie an zu weinen und meinte, dass ihr das so eindeutig nicht bewusst war.
Mein Problem ist auch, dass ich nicht weiß, ob sie die Beziehung aufgrund fehlender Gefühle beendet hat oder weil sie wirklich keine Beziehungsperspektive sieht. Für fehlende Gefühle würde sprechen, dass sie sich in letzter Zeit zunehmend emotional distanziert hatte, was laut ihr aber den längeren Besuchspausen geschuldet war. Sie kann ihren momentanen Zustand selbst schwer einschätzen. Gestern meinte ich auch, dass sie mir die Hand darauf geben müsse, dass wir hier einen Schlussstrich ziehen, weil ich sonst nicht in der Lage wäre, mich vollkommen von ihr zu lösen. Sie sagte zwar, dass ihr sowas auch immer schwer fällt, dass es aber wahrscheinlich die bessere Lösung sei. Davor sagte sie aber auch, dass sie nicht einschätzen kann, wie sich ihre Einstellung mir gegenüber entwickelt und schloss auch ein neues Kennenlernen unter anderen Voraussetzungen nicht aus.
Meine eigentliche Frage ist nun: Welcher Trennungstyp ist sie? Einerseits sehnte sie sich immer nach Geborgenheit und Sicherheit, was ich ihr durch meine mitunter emotional verschlossene Art nicht immer geben konnte. Andererseits distanziert sie sich mit zunehmender Kontaktsperre auch emotional. Habt Ihr hilfreiche Gedanken dazu?
Sie wünscht sich auch, dass wir auch weiterhin miteinander zu tun haben, meinte aber, dass sie mir die Wahl lässt. Ich könne mich auf jeden Fall jederzeit bei ihr melden...
Noch etwas: Sie war immer sehr liebevoll zu mir und im Grunde auch diejenige, die mehr Emotionen gezeigt hat und womöglich auch engagierter war. Leider hat sich das durch ihre emotionale Abkapselung in den letzten Wochen geändert...
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