BitterSweetNovember
Mitglied
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- 22 Juli 2020
- Beiträge
- 11
Hallo ihr mutigen und starken Leidensgenossinnen,
Wo fängt man an, wenn das Leid und der Schmerz unendlich scheint.
Ich, weiblich (41 Jahre), Mutter eines wunderbaren pubertierenden Sohnes, getrennt vom Kindsvater schon länger.
Er, 39 J., verheiratet seit 10 Jahren, Beziehung seit etwa 19 Jahren. 2 Kinder - 5 J. und 8 J.
Ich kenne EF seit 2015, hatten sporadisch Kontakt aber nicht eng. Ihn hatte ich bis 2019 nie gesehen, sie sprach auch nie von ihm. Kontakt war wegen der Jungs. Also eher oberflächlich.
Aufeinander getroffen sind wir das erste Mal bei mir zu Hause, da ich Hilfe beim Möbelaufbau brauchte. Ja, blöde Sache die - aber niemand konnte ahnen, was danach passierte.
Er stand da, überhaupt nicht mein Typ und berührte mich einfach mit seiner Art.
Regelrecht geblitzdingst.
Aber ich habe mir das sofort verboten. Und mir auch nie was anmerken lassen.
Nun gab es in der Folge immer mal Begegnungen, der Umgang des Ehepaares miteinander sichtbar respektlos aber erstmal irgendwie funktional.
Ich kürze mal ab hier, weil sehr komplex das ganze hin und her und die weiteren Umstände.
Das ganze ist jetzt 1 Jahr eine Affäre, mit oft in der Woche sehen, täglichen Kontakt und auch sehr viel Austausch über Alltag etc.
Wir haben eine Wohnung die wir sporadisch nutzen können, treffen uns aber auch draußen in der Öffentlichkeit. Was auch riskant ist, weil sie echt extrem viele Leute kennt.
Seit 2 Wochen haben wir uns nicht gesehen, auch sonst wenig Kontakt. Es gab immer mal Trennungen von mir, die er recht flott immer wieder rückgängig gemacht hat. Er ist da Stratege, ich nicht so...leider. Der weiß wie er sich seinen Sonnenschein im Leben zurück holt. Aber ich war sehr konkret diesmal und er kämpft nicht mehr. Was rational sicher Sinn macht, aber auch ungleich schwerer.
Er hat sich auch inzwischen 2mal versucht zu trennen, war aber da zu schwach und vielleicht aufgrund der Kinder nicht so Risikobereit. Was ich verstehe. Sie wird dann auch regelrecht zur Furie und versteht ihr Handwerk, aber da gehören auch zwei dazu. Sie weiß offiziell nichts von mir, ahnt aber was und wir haben auch seit langem keinen Kontakt mehr. Ich konnte das nicht.
Ich erzähle später noch wie wir uns näher gekommen sind, also ich und AM.
Ist irgendwie bezeichnend.
Was ich gerade fühle, weiß glaube ich jeder.
Ich möchte keine Affäre mehr sein, aber auch den Kindern den Vater nicht nehmen. Die haben es eh schon schwer. Ich finde mich damit ab, das es keine gemeinsame Zukunft gibt aber leide unendlich.
Danke für eure Geduld und fragt alles was ihr wissen wollt.
Gelesen habe ich hier schon länger und bewundere jeden einzelnen für den Mut hier zu schreiben und sich weiter zu entwickeln bzw doch noch ein Happy End zu erreichen.
Wo fängt man an, wenn das Leid und der Schmerz unendlich scheint.
Ich, weiblich (41 Jahre), Mutter eines wunderbaren pubertierenden Sohnes, getrennt vom Kindsvater schon länger.
Er, 39 J., verheiratet seit 10 Jahren, Beziehung seit etwa 19 Jahren. 2 Kinder - 5 J. und 8 J.
Ich kenne EF seit 2015, hatten sporadisch Kontakt aber nicht eng. Ihn hatte ich bis 2019 nie gesehen, sie sprach auch nie von ihm. Kontakt war wegen der Jungs. Also eher oberflächlich.
Aufeinander getroffen sind wir das erste Mal bei mir zu Hause, da ich Hilfe beim Möbelaufbau brauchte. Ja, blöde Sache die - aber niemand konnte ahnen, was danach passierte.
Er stand da, überhaupt nicht mein Typ und berührte mich einfach mit seiner Art.
Regelrecht geblitzdingst.
Aber ich habe mir das sofort verboten. Und mir auch nie was anmerken lassen.
Nun gab es in der Folge immer mal Begegnungen, der Umgang des Ehepaares miteinander sichtbar respektlos aber erstmal irgendwie funktional.
Ich kürze mal ab hier, weil sehr komplex das ganze hin und her und die weiteren Umstände.
Das ganze ist jetzt 1 Jahr eine Affäre, mit oft in der Woche sehen, täglichen Kontakt und auch sehr viel Austausch über Alltag etc.
Wir haben eine Wohnung die wir sporadisch nutzen können, treffen uns aber auch draußen in der Öffentlichkeit. Was auch riskant ist, weil sie echt extrem viele Leute kennt.
Seit 2 Wochen haben wir uns nicht gesehen, auch sonst wenig Kontakt. Es gab immer mal Trennungen von mir, die er recht flott immer wieder rückgängig gemacht hat. Er ist da Stratege, ich nicht so...leider. Der weiß wie er sich seinen Sonnenschein im Leben zurück holt. Aber ich war sehr konkret diesmal und er kämpft nicht mehr. Was rational sicher Sinn macht, aber auch ungleich schwerer.
Er hat sich auch inzwischen 2mal versucht zu trennen, war aber da zu schwach und vielleicht aufgrund der Kinder nicht so Risikobereit. Was ich verstehe. Sie wird dann auch regelrecht zur Furie und versteht ihr Handwerk, aber da gehören auch zwei dazu. Sie weiß offiziell nichts von mir, ahnt aber was und wir haben auch seit langem keinen Kontakt mehr. Ich konnte das nicht.
Ich erzähle später noch wie wir uns näher gekommen sind, also ich und AM.
Ist irgendwie bezeichnend.
Was ich gerade fühle, weiß glaube ich jeder.
Ich möchte keine Affäre mehr sein, aber auch den Kindern den Vater nicht nehmen. Die haben es eh schon schwer. Ich finde mich damit ab, das es keine gemeinsame Zukunft gibt aber leide unendlich.
Danke für eure Geduld und fragt alles was ihr wissen wollt.
Gelesen habe ich hier schon länger und bewundere jeden einzelnen für den Mut hier zu schreiben und sich weiter zu entwickeln bzw doch noch ein Happy End zu erreichen.
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