GrassTouch
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- 20 Okt. 2023
- Beiträge
- 4
Hallo Leute,
da ich momentan in einer schwierigen Lage bin, wollte ich hier einfach mal um Rat und Meinung fragen.
Ich beschreibe die Situation, in der ich mich befinde, so kurz wie möglich. Falls es Fragen gibt, raus damit.
Wir waren insgesamt fast 7 Jahre zusammen.
Anfang 2021 haben wir beschlossen, ein gemeinsames Haus zu renovieren und natürlich anschließend zu bewohnen. Ein paar Monate bevor endlich alles fertig war und wir einziehen wollten (Oktober 22) hat sie einen Rückzieher gemacht und sich wieder eine eigene Wohnung genommen.
Nachdem ich den ersten Trennungsschmerz überwunden hatte, haben wir uns auf ihre Initiative hin anfang diesen Jahres wieder angenähert und es lief auch alles ganz gut. Abgesehen von ihren gesundheitlichen und geistigen Problemen (an denen sie Mithilfe eines Therapeuten arbeitet).
Ausgesprochen, dass wir wieder zusammen sind haben wir defintiv nicht!
Jetzt zum eigentlichen Knackpunkt. Vor 4 Monaten hat sie mir einen Antrag gemacht. Diesen habe ich nicht abgelehnt, aber auch nicht angenommen. Ich erklärte, dass ich dafür im Moment einfach mehr Sicherheit bräuchte. Soweit, so gut.
Danach hatten wir noch 2-3 schöne Wochen miteinander und auf einmal war komplette Funkstille. Ich bat öfter um ein klärendes Gespräch, wurde aber hingehalten mit der Bitte, ihr etwas Zeit zu lassen.. was ich anfänglich auch getan habe. Irgendwann wurde die Ungeduld aber zu groß und nun hatte ich vor 3 Tagen endlich die ersehnte Aussprache mit ihr.
Bei unserem Treffen erzählte sie mir, dass sie jemand neues kennengelernt hat und sie jetzt 2 Monaten mit ihm zusammen ist, aber oft Momente hat, in denen sie mich total vermisst und sich unsicher ist.
Wir saßen 3 Stunden zusammen und haben geredet. Es wurde viel geweint und aus ihrem Mund sind Sätze gefallen wie: "Ich weiss, dass du die Liebe meines Lebens bist und ich nie jemanden finde, der mich so liebt wie du." oder "Ich weiss, dass ich das alles wie meine letzten Entscheidungen bereuen werde."
Ich hatte eine kleine "Rede" vorbereitet, in der ich auch ihr einen Antrag machen wollte (ursprünglich sollte das natürlich unter anderen Umständen geschehen, aber diese Chance hatte ich leider nicht.)
Was ich sehr unfair fand, war ihre Aussage: "Hättest du diesen Antrag einfach angenommen oder mich in den letzten Wochen besucht und mir alles erklärt, wäre jetzt alles gut."
Aber ich habe ja einfach nur versucht, ihren Wunsch nach Zeit zu respektieren.
Nach mehrmaligen Nachfragen und Anspielungen, dass es in meiner "Rede" um einen Antrag geht, wollte sie diesen aber trotzdem hören.
Der Text hat sie sichtlich sehr berührt und sie hätte sich glaube ich gewünscht, dass das ganze viel früher gekommen wäre.
Zum Ende des Gesprächs, sagte sie noch: "Toll, jetzt haben wir uns gegenseitig einen Antrag gemacht, sind aber nicht verheiratet - Wie bescheuert sind wir eigentlich?"
Nun sind meine Fragen:
Was würdet ihr tun?
Wie kann es sein, dass sie nach so kurzer Zeit nach einem Antrag (!) schon einen neuen hat?
Meint ihr, dass es sich lohnt zu kämpfen?
Trotz all ihren Macken und Problemen, bin ich mir sicher, dass sie meine Traumfrau ist und ich den Rest meines Lebens nur mit ihr verbringen möchte.
Wie erwähnt, habe ich wirklich eeeeinige Details weggelassen, damit dieser Thread nicht den Rahmen sprengt. Ich denke für eine erste Einschätzung reicht es aber trotzdem.
Ich freue mich auf eure Antworten!
da ich momentan in einer schwierigen Lage bin, wollte ich hier einfach mal um Rat und Meinung fragen.
Ich beschreibe die Situation, in der ich mich befinde, so kurz wie möglich. Falls es Fragen gibt, raus damit.
Wir waren insgesamt fast 7 Jahre zusammen.
Anfang 2021 haben wir beschlossen, ein gemeinsames Haus zu renovieren und natürlich anschließend zu bewohnen. Ein paar Monate bevor endlich alles fertig war und wir einziehen wollten (Oktober 22) hat sie einen Rückzieher gemacht und sich wieder eine eigene Wohnung genommen.
Nachdem ich den ersten Trennungsschmerz überwunden hatte, haben wir uns auf ihre Initiative hin anfang diesen Jahres wieder angenähert und es lief auch alles ganz gut. Abgesehen von ihren gesundheitlichen und geistigen Problemen (an denen sie Mithilfe eines Therapeuten arbeitet).
Ausgesprochen, dass wir wieder zusammen sind haben wir defintiv nicht!
Jetzt zum eigentlichen Knackpunkt. Vor 4 Monaten hat sie mir einen Antrag gemacht. Diesen habe ich nicht abgelehnt, aber auch nicht angenommen. Ich erklärte, dass ich dafür im Moment einfach mehr Sicherheit bräuchte. Soweit, so gut.
Danach hatten wir noch 2-3 schöne Wochen miteinander und auf einmal war komplette Funkstille. Ich bat öfter um ein klärendes Gespräch, wurde aber hingehalten mit der Bitte, ihr etwas Zeit zu lassen.. was ich anfänglich auch getan habe. Irgendwann wurde die Ungeduld aber zu groß und nun hatte ich vor 3 Tagen endlich die ersehnte Aussprache mit ihr.
Bei unserem Treffen erzählte sie mir, dass sie jemand neues kennengelernt hat und sie jetzt 2 Monaten mit ihm zusammen ist, aber oft Momente hat, in denen sie mich total vermisst und sich unsicher ist.
Wir saßen 3 Stunden zusammen und haben geredet. Es wurde viel geweint und aus ihrem Mund sind Sätze gefallen wie: "Ich weiss, dass du die Liebe meines Lebens bist und ich nie jemanden finde, der mich so liebt wie du." oder "Ich weiss, dass ich das alles wie meine letzten Entscheidungen bereuen werde."
Ich hatte eine kleine "Rede" vorbereitet, in der ich auch ihr einen Antrag machen wollte (ursprünglich sollte das natürlich unter anderen Umständen geschehen, aber diese Chance hatte ich leider nicht.)
Was ich sehr unfair fand, war ihre Aussage: "Hättest du diesen Antrag einfach angenommen oder mich in den letzten Wochen besucht und mir alles erklärt, wäre jetzt alles gut."
Aber ich habe ja einfach nur versucht, ihren Wunsch nach Zeit zu respektieren.
Nach mehrmaligen Nachfragen und Anspielungen, dass es in meiner "Rede" um einen Antrag geht, wollte sie diesen aber trotzdem hören.
Der Text hat sie sichtlich sehr berührt und sie hätte sich glaube ich gewünscht, dass das ganze viel früher gekommen wäre.
Zum Ende des Gesprächs, sagte sie noch: "Toll, jetzt haben wir uns gegenseitig einen Antrag gemacht, sind aber nicht verheiratet - Wie bescheuert sind wir eigentlich?"
Nun sind meine Fragen:
Was würdet ihr tun?
Wie kann es sein, dass sie nach so kurzer Zeit nach einem Antrag (!) schon einen neuen hat?
Meint ihr, dass es sich lohnt zu kämpfen?
Trotz all ihren Macken und Problemen, bin ich mir sicher, dass sie meine Traumfrau ist und ich den Rest meines Lebens nur mit ihr verbringen möchte.
Wie erwähnt, habe ich wirklich eeeeinige Details weggelassen, damit dieser Thread nicht den Rahmen sprengt. Ich denke für eine erste Einschätzung reicht es aber trotzdem.
Ich freue mich auf eure Antworten!