Mit Verlaub: Wenn ich in einem Strang als Berater wirke, dann nehme ich doch an, dass ich als Profi ganz automatisch derjenige bin, der die Strategie der Beratung festlegt. Und sich dann alle Anderen nach meinen Vorgaben richten. Alles andere macht ja nun wirklich keinen Sinn.
Das Problem hier ist, dass die Strategie ein wenig anders ist als bei den Meisten, eben, weil dieser AM so sehr viel Wert drauf legt sich mit der SE auszutauschen über X und Y und Z. Und wenn dieser AM tatsächlich mit ihr täglich voller Innbrunst zwei Stunden schreiben möchte und die Zeit aufbringt und sie auch, dann sage ich nur zu, macht das, weil ich das für die Paarbindung als sehr wichtig erachte. Dann möchte ich halt hier im Forum nicht so gerne lesen: "Du schreibst mit ihm viel zu viel, das würde ich nicht machen."
Wenn ein AM auf diesem freundschaftlich kameradschaftlichen Aspekt soviel Wert legt, da würde man das doch als vertrauensbildende Maßnahme erst mal so laufen lassen. Wenn sich dann im weiteren Verlauf Unstimmigkeiten oder unschöne Entwicklungen ergeben, dann kann man doch hier ansetzen und drosseln, um Einfluss zu nehmen.
Ich würde diese Affäre als eine Freundschaft plus aufbauen, wenn ein AM auf solche Elemente sehr viel Wert legt. Ich kenne vereinzelt Fälle bei Affären, wo das genauso war und wo dieser Umstand zu berücksichtigen war. In zwei, drei Fällen war das Sexuelle im Affärengeschehen dahinter eingeordnet. Im Normalfall ist es aber ganz anders: Da dominiert der Schwa** und die Kommunikation außen herum ist nur ein notwendiges Übel für die Männer.