Paolo
Mitglied
- Registriert
- 5 Juni 2012
- Beiträge
- 16
Hallo,
und Danke für euren Zuspruch. Es ist nun der 7. Tag der KS.
Ich fühle mich gerade wieder echt beschissen. Egal was ich mache, meine Gedanken kreisen um sie. Ich hocke hier alleine in der 1-Raum-Wohnung meiner Schwester, draußen scheint die Sonne und ich versuche mich irgendwie abzulenken.
Der Gedanke, dass sie in unserer Wohnung sitzt, ohne irgendwelche Abstriche in ihrer Lebensqualität zu haben (eigener Computer, unsere gesamte Musik, eigenes Bad, Auto, Bett, ruhiges Wohnumfeld etc.) macht micht total traurig. Ich verspüre den absoluten Mangel an allem...
Kann sie in diesem Umfeld überhaupt wahrnehmen, dass ihr vielleicht doch etwas fehlt?
Wir sind beide ziemlich Dickköpfe und ich habe Angst davor, dass sie sich nicht meldet und stattdessen das von mir erwartet. Ich will nicht mehr kaputt machen, als retten.
Ich war immer ein starker Mensch, der mit fast allem fertig wurde, doch nun ist mein Selbstwert bei null und ich weiß nicht, wie ich aus dem Loch wieder rauskommen soll. Wenn ich andere Frauen auf der Straße angucke und drüber nachdenke, ob ich mir mit ihnen eine Beziehung vorstellen könnte, eckel ich mich fast vor mir selbst.
Ich bin vorhin mit dem Fahrrad an unser Wohnung vorbeigefahren und habe gehofft, dass sie vielleicht zufällig aus dem Haus tritt. Ich habe so eine Sehnsucht sie zu sehen... und vielleicht hätte sie mich sogar angesprochen und gesagt, wie leid ihr das alle täte und ob wir es nicht nochmal miteinander versuchen.
Ich weiß, das sollte ich lieber nicht tuen, aber so stark bin ich noch nicht. Mich so passiv zu verhalten, fällt mir so unglaublich schwer, ich würde so gern aktiv etwas für die Beziehung tun. Sicher, ich muss dabei bei mir anfangen, doch wie komme ich aus dieser Lethargie?
und Danke für euren Zuspruch. Es ist nun der 7. Tag der KS.
Ich fühle mich gerade wieder echt beschissen. Egal was ich mache, meine Gedanken kreisen um sie. Ich hocke hier alleine in der 1-Raum-Wohnung meiner Schwester, draußen scheint die Sonne und ich versuche mich irgendwie abzulenken.
Der Gedanke, dass sie in unserer Wohnung sitzt, ohne irgendwelche Abstriche in ihrer Lebensqualität zu haben (eigener Computer, unsere gesamte Musik, eigenes Bad, Auto, Bett, ruhiges Wohnumfeld etc.) macht micht total traurig. Ich verspüre den absoluten Mangel an allem...
Kann sie in diesem Umfeld überhaupt wahrnehmen, dass ihr vielleicht doch etwas fehlt?
Wir sind beide ziemlich Dickköpfe und ich habe Angst davor, dass sie sich nicht meldet und stattdessen das von mir erwartet. Ich will nicht mehr kaputt machen, als retten.
Ich war immer ein starker Mensch, der mit fast allem fertig wurde, doch nun ist mein Selbstwert bei null und ich weiß nicht, wie ich aus dem Loch wieder rauskommen soll. Wenn ich andere Frauen auf der Straße angucke und drüber nachdenke, ob ich mir mit ihnen eine Beziehung vorstellen könnte, eckel ich mich fast vor mir selbst.
Ich bin vorhin mit dem Fahrrad an unser Wohnung vorbeigefahren und habe gehofft, dass sie vielleicht zufällig aus dem Haus tritt. Ich habe so eine Sehnsucht sie zu sehen... und vielleicht hätte sie mich sogar angesprochen und gesagt, wie leid ihr das alle täte und ob wir es nicht nochmal miteinander versuchen.
Ich weiß, das sollte ich lieber nicht tuen, aber so stark bin ich noch nicht. Mich so passiv zu verhalten, fällt mir so unglaublich schwer, ich würde so gern aktiv etwas für die Beziehung tun. Sicher, ich muss dabei bei mir anfangen, doch wie komme ich aus dieser Lethargie?