Naja, bis jetzt stimmt es wie folgt. Wir haben ein Problem mit Vertrauen und Respekt, sich selbst und seine Vorstellungen durchsetzten und durchziehen, sobald Anwälte dazu kommen ist es eh rum und es gibt jede Menge Altlasten und daraus aufflammende Konflikte. Ist jetzt auch nur eine grobe Zusammenfassung Eures festgestellten Status Quo.
Wir haben sehr gute Zeiten, sehr losgelöste Zeiten, weg von Alltag und Sorge, wir reden (wie wir mit anderen Paaren schon festgestellt haben) sehr viel miteinander, wir haben Machtspielchen, ja. Es geht immer (oder sehr oft) darum, wer jetzt „bestimmen“ darf. Auch in den alten Strängen hier.
Ihr habt wahrscheinlich recht, wir steuern auf ein Ende zu, auf ein baldiges Ende. Und ja, vielleicht wäre es an der Zeit, meine Schäfchen ins Trockene zu bekommen und den Weg weg zu gehen. Aber wenn „ein Problem angehen“ eben bedeutet, alles zu verlieren, dann scheue ich davor noch etwas zurück. Ich denke am ehesten wäre es sinnvoll, mir ihren Respekt zu verschaffen (was irgendwie im Kontext dieses Stranges schon ein wenig lustig klingt) aber ja, ich glaube auch, dass das sehr schwer wird...