Ich springe hier jetzt auch noch kurz rein, auch wenn das essentielle an sich schon mehrfach gesagt wurde. Im Grunde ist es ja so, dass es alles gibt Happy Gilmore. Keine Orgasmen, Dauernd Orgasmen, trotzdem Befriedigung auch ohne Orgasmen und und und.... Die Frage ist hier eher: warum glaubst Du ihr nicht einfach das, was sie für sich sagt? Denn das ist ja sowieso das, womit Ihr "arbeiten" müsst, ganz egal wie jede andere Frau das empfindet. Das ist keine Kritik am grundsätzlichen Nachfragen, aber die Schlüsse, die Du versuchst daraus zu ziehen, werden Dir bei etwas so einfachem und gleichzeitig so komplizierten nicht weiterhelfen. Wenn sie also beim GV nicht kommt, ist die Frage doch eigentlich: kannst Du damit leben, oder ist es für Dich ebenso essentiell wichtig, dass sie einen Orgasmus hat, wie es das für sie zu sein scheint? Oder kannst Du ihre Aussage annehmen, dass sie Sexualität auch ohne genießt? Wenn es so wichtig ist, müsstet Ihr zusammen schauen, ob Ihr daran etwas ändern könnt, allerdings finde ich persönlich, dass es Sex etwas entwertet, wenn er zur Jagd auf den Orgasmus gerät und die Erfüllung eher noch schweriger macht. Es ist dann auch eine Frage, wie kompatibel ihr da momentan seid und ob ihr das zusammen vielleicht einfach spielerisch verbessern könnt, evlt auch mit Hilfe von außen (Bücher oder Sexualtherapie). Aber entscheidend wäre aus meiner Sicht: Du müsstest Verständnis dafür haben, dass sie vielleicht gar nicht woanders hin will und sie umgekehrt dafür, dass das für Dich schwierig ist.