Violetta79
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- 13 Nov. 2022
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Liebe Bina,
erstmal ganz lieben Dank für deine Zeilen und die Anteilnahme!
Zuerst: Ich freue mich wirklich sehr für dich, dass du jemanden gefunden hast, der dich mit soviel Wertschätzung behandelt. Und nach dieser langen Zeit des Leidens wünsche ich dir sehr, dass du bald jemanden findest, bei dem du so selbstverständlich gut behandelt wirst, wie es dir gebührt! Vielleicht hast du ihn ja sogar schon gefunden So oder so tut diese Erfahrung sicher gut!
erstmal ganz lieben Dank für deine Zeilen und die Anteilnahme!
Zuerst: Ich freue mich wirklich sehr für dich, dass du jemanden gefunden hast, der dich mit soviel Wertschätzung behandelt. Und nach dieser langen Zeit des Leidens wünsche ich dir sehr, dass du bald jemanden findest, bei dem du so selbstverständlich gut behandelt wirst, wie es dir gebührt! Vielleicht hast du ihn ja sogar schon gefunden So oder so tut diese Erfahrung sicher gut!
Interessanter Gedanke. Habe ich bislang noch nicht so betrachtet, und ich denke, zumindest bewusst würde er sich schlecht fühlen, wenn ich leide, bzw. wenn er wüsste, wie ich leide, aber kann schon gut sein, dass es ihm umgekehrt schon einen Stich versetzt, wenn es mir richtig gut geht. Ich denke auch nicht, dass es ihn kaltlassen würde, wenn ich jemand anderen hätte.Angenommen er hat tatsächlich Gefühle für dich, will diese aber aus welchen Gründen auch immer nicht zulassen, hat er vielleicht Angst davor, zu hören, dass es dir gut geht? Mir ging es zumindest in meiner Geschichte zeitweise so.
Auch das ist eine interessante Überlegung. Das ist natürlich möglich. Es wäre ihm sicher unangenehm, mich zurückzuweisen. Auch wenn ich mir sehr sicher bin, dass er mich immernoch "heiß" findet, will er ja gerade diesem Gefühl nicht nachgeben und da würde es ihn sicher in ein Dilemma stürzen, wenn ich mich "annähern" würde.Mit kam da heute noch ein anderer Gedanke. Vielleicht hat er gar nicht so Angst davor, selbst schwach zu werden. Sondern eher davor, wie er reagieren soll, wenn DU eine Annäherung versuchst. Das meine ich auch mit feinen Antennen. Denn ich bin mir nicht sicher, ob er dir die Freundschafts Schiene tatsächlich abkauft.
Ich verstehe dich so, dass ich mich zurückgewiesen fühle, weil er mich "nur" freundschaftlich behandelt. Das stimmt natürlich einerseits, da es eine Differenz zu vorher gibt (nach seiner eigenen Aussage hatten wir ja de facto eine Beziehung), andererseits muss ich sagen, dass ich sein Verhalten selbst, wenn wir befreundet wären, zumindest, wenn wir eng befreundet wären (und nach seiner eigenen Aussage bin ich ihm ja als Mensch sooo wichtig), nicht so cool fände. Insbesondere die Ich-Bezogenheit und die sexuellen Sprüche und diese komische Distanz, dass er Treffen aus dem Weg geht und insbesondere Situationen, wo man sich z.B. vertraulich und zweit begegnet. Bei engen Freunden/Freundinnen fände ich das ziemlich weird, wenn die mich nur noch in der Öffentlichkeit treffen wollen würden...erstehst du, was ich meine? Wenn du mental versuchen könntest, dich auf seine Ebene zu begeben? Dann würde es dir vermutlich leichter fallen, es so anzunehmen. Denn du denkst ja auf der Verliebten Ebene. Und vergleichst sein Verhalten damit. Er befindet sich aber nicht dort und behandelt dich wirklich wie einen Kumpel
So gesehen, schneidet er auch echt schlechter ab als alle meine "richtigen" Freundschaften. Und das spricht natürlich nicht für ihn. Das einzige, was man ihm zugute halten kann ist, dass er auch überfordert ist mit der Situation und Angst vor seinen eigenen Gefühlen hat.Da würde ich das immer mit einer deiner anderen Freundschaften vergleichen.
Das ist auch meine Befürchtung. Und ewig werde ich das auch nicht mitmachen. Aber ich will zumindest noch für einige Wochen die Strategie versuchen - damit ich das Gefühl habe, "alles getan zu haben".Ich glaube wirklich, dass es hier so ist, dass er das nicht wollen einer Beziehung für sich entschieden hat