Mod Gloria
Moderator
- Registriert
- 10 Mai 2017
- Beiträge
- 3.404
Nach dem Lesen einiger Stränge hier ist mir eines in bezug auf die Strategie ganz klar geworden:
Strategie funktioniert nur dauerhaft, wenn frau sie sich nicht nur überstülpt ("sich verstellt"), sondern wenn sie sie absolut verinnerlicht und lebt. Alles andere ist dann nur kurzfristige Taktik - und ich finde es super, wie einem hier immer wieder z. b. beim Formulieren von Nachrichten geholfen wird!
Aber:
Es bringt auf lange Sicht nichts, wenn man nur die entspannte, spielerisch agierende, gut gelaunte, beliebte [beliebige Wunschadjektive hier einsetzen] Frau spielt.
Ich habe mir, neugierig geworden, einige der öfter hier empfohlenen Ratgeber angesehen, insbesondere Sherry Argov, aber auch andere. Und natürlich blättert da jede Frau erst mal zu dem ultimativen 10-Punkte-Plan, wie man "ihn" denn jetzt bitte endgültig an sich bindet, verrückt nach einem macht oder zum Commitment bringt.
Wenn frau dann liest "melde dich nicht von dir aus bei ihm", "antworte lustig, unbeschwert, entspannt, und zwar immer erst viel später als er dir", "sag einfach mal ein Date ab, weil du auf einer T*pperparty bist", "kontere seine hilflosen Shittest-Versuche auf charmant-freche Art", dann bekommt man natürlich erst mal das große Gruseln und denkt, wäh, das bin ich gar nicht, total unauthentisch, überhaupt darf in unseren heutigen emanzipierten Zeiten auch mal die Frau, meine Verlustangt triggert mich, soll ich mich denn ständig verstellen usw.
Das halte ich für total normal und kann es gut nachvollziehen.
Dummerweise überliest man in solchen Büchern (und auch hier im Forum) gerne die Botschaft, die dahinter - bzw. über dem - Ganzen steht, nämlich: SEI entspannt, locker, nicht bedürftig, leb dein eigenes Leben, liebe dich selbst, räum IHM eine Priorität ganz unten auf der Liste ein! Dann funktioniert auch das Strategieren!
Dass man sich öfter mal mies fühlt beim Strategieren, dass man denkt, man spielt etwas vor, dass man Bauchweh hat oder Angst - das sind glaube ich Zeichen, dass da eben die Kongruenz noch viel zu klein ist.
Natürlich kann es immer sein, dass es nicht klappt - woran dann aber nicht die Strategie schuld ist, sondern eine Inkompatibilität der Partner, das Universum, das Schicksal oder sonst was.
Ich weiß, das hört sich total abgeklärt und womöglich auch überheblich an. Ich selbst wäre noch lange nicht so weit (ich bin meistens in der Theorie besser als in der Praxis), aber mir ist klar, dass das der Weg ist. Und ich bin mir sicher, dass hier in vielen Strängen das Problem der AF genau das ist, dass sie es (noch!) nicht schafft, die wundervolle, unabhängige Frau zu sein, die sie sein soll und der nicht nur AM, sondern noch viel mehr Menschen (!) zu Füßen liegen.
Philosophisch-besserwisserisch angehaucht
Gloria
Strategie funktioniert nur dauerhaft, wenn frau sie sich nicht nur überstülpt ("sich verstellt"), sondern wenn sie sie absolut verinnerlicht und lebt. Alles andere ist dann nur kurzfristige Taktik - und ich finde es super, wie einem hier immer wieder z. b. beim Formulieren von Nachrichten geholfen wird!
Aber:
Es bringt auf lange Sicht nichts, wenn man nur die entspannte, spielerisch agierende, gut gelaunte, beliebte [beliebige Wunschadjektive hier einsetzen] Frau spielt.
Ich habe mir, neugierig geworden, einige der öfter hier empfohlenen Ratgeber angesehen, insbesondere Sherry Argov, aber auch andere. Und natürlich blättert da jede Frau erst mal zu dem ultimativen 10-Punkte-Plan, wie man "ihn" denn jetzt bitte endgültig an sich bindet, verrückt nach einem macht oder zum Commitment bringt.
Wenn frau dann liest "melde dich nicht von dir aus bei ihm", "antworte lustig, unbeschwert, entspannt, und zwar immer erst viel später als er dir", "sag einfach mal ein Date ab, weil du auf einer T*pperparty bist", "kontere seine hilflosen Shittest-Versuche auf charmant-freche Art", dann bekommt man natürlich erst mal das große Gruseln und denkt, wäh, das bin ich gar nicht, total unauthentisch, überhaupt darf in unseren heutigen emanzipierten Zeiten auch mal die Frau, meine Verlustangt triggert mich, soll ich mich denn ständig verstellen usw.
Das halte ich für total normal und kann es gut nachvollziehen.
Dummerweise überliest man in solchen Büchern (und auch hier im Forum) gerne die Botschaft, die dahinter - bzw. über dem - Ganzen steht, nämlich: SEI entspannt, locker, nicht bedürftig, leb dein eigenes Leben, liebe dich selbst, räum IHM eine Priorität ganz unten auf der Liste ein! Dann funktioniert auch das Strategieren!
Dass man sich öfter mal mies fühlt beim Strategieren, dass man denkt, man spielt etwas vor, dass man Bauchweh hat oder Angst - das sind glaube ich Zeichen, dass da eben die Kongruenz noch viel zu klein ist.
Natürlich kann es immer sein, dass es nicht klappt - woran dann aber nicht die Strategie schuld ist, sondern eine Inkompatibilität der Partner, das Universum, das Schicksal oder sonst was.
Ich weiß, das hört sich total abgeklärt und womöglich auch überheblich an. Ich selbst wäre noch lange nicht so weit (ich bin meistens in der Theorie besser als in der Praxis), aber mir ist klar, dass das der Weg ist. Und ich bin mir sicher, dass hier in vielen Strängen das Problem der AF genau das ist, dass sie es (noch!) nicht schafft, die wundervolle, unabhängige Frau zu sein, die sie sein soll und der nicht nur AM, sondern noch viel mehr Menschen (!) zu Füßen liegen.
Philosophisch-besserwisserisch angehaucht
Gloria