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Hallo liebe Mitglieder!
Zu meiner Beziehung, die 10,5 Jahre alt würde, gibt es sehr viel zu erzählen. Um es kurz zu halten, werde ich zu den "Grunddaten" nur Stichpunkte anführen
Zu meiner Person:
38 Jahre, verheiratet seit dem 21.06.13, eine 9 Jahre alte Tochter, zur Zeit mit ihr allein im letzten Jahr gekauften Haus, 1 Stiefsohn (bald 17), Job mit wenigen freien Wochenenden, einen lieblosen Vater mit Schlägen und Demütigungen in meiner Kindheit, schwache Mutter, die das nicht verhindert hat, einen 3monatigen Aufenthalt im FKH wegen Liebeskummer, 3 Monate vor der Beziehung mit meiner Frau für 5 Jahre mit meiner Ex zusammen, am Ende mit 3 "Freunden" betrogen worden. Letzterer Trennungsanlass. Also nur 2 Frauen in meinem Leben und nur Sex mit ihnen. Kein Fremdgehen meinerseits.
Meine Ehefrau (ich spare mir das Noch-EF):
38 Jahre, 2. Ehe, daher 1 Sohn (lebt seit 2014 wieder beim Papa), kein Selbstwertgefühl, deshalb seit 12 Jahren in psychotherapeutischer Behandlung, 2 3monatige Aufenthalte im FKH für Psychotherapie, 2 Suizidversuche, einen sehr oft abwesenden Vater in der Kindheit, Schläge durch Vater und Mutter, eine Schwester, die mit 16 ausgezogen ist, seit dem 15. LJ fast ohne Beziehungspause (Max 4-6 Wochen ohne Partner)
Kinder:
Tochter, geboren 2008 mit Klumpfüßen, erstes Jahr Gipse, dann OP, ein paar Jahre Antivarusschuhe und Nachtlagerungsschalen, jetzt nur noch 2x wöchentlich Physiotherapie, oft zickig und dickköpfig
Stiefsohn, geboren 2000, 2010 Diagnose Hirntumor, Bestrahlung (seeds), mehrere OP mit Punktierung, seit 2012 stabil, sehr ruhiger junger Mann
Vorgeschichte EF:
99 Heirat, 2000 Sohn, Ex-Mann sehr fürsorglich, aber goldener Käfig, aber einmal selbst untreu, er hielt ihr die Beziehung zum Freund vor, Trennung 2004, Scheidung 2005. Seit Trennung mehrere kurzlebige PB, 2 mit Verlobung und Schwangerschaft (beide Abort seitens ihr). Nach Scheidungsurteil Suizidversuch, dann FKH.
Zu uns:
Ende August 2006 kennengelernt, seit 05.09.06 Paar (ja, sehr schnell). Viel Sex, fast schon überfordernd für mich. Sie wollte ein Kind, ich auch. Frühjahr 2007 Fehlgeburt, dann unsere Tochter. Diagnose Klumpfüße während der Schwangerschaft. Februar 2008 Geburt mit Einleitung.
Meine EF hatte mehr Freunde als Freundinnen, da sie ihrer Aussage nach nicht mit Frauen klarkam. Aber alles platonisch, so sie. 2014 erfuhr ich, mit den einen war sie vor mir verlobt und schwanger (Abort), der andere in sie verliebt und umgekehrt (vor mir ). Das zum Thema Offenheit.
Das führte oft zum Streit zwischen uns. Mein Standpunkt: jeder Mann will irgendwas von ihr, und nicht nur quatschen. Sie wollte immer die Heirat, damit ich ihr zeige, wieviel sie mir wert ist. Ich verwies auf Ehe 1 und lehnte ab.
Nun ja, nach einer schweren Phase 2012 sagte meine EF im August zu mir, dass sie einen Mann kennengelernt hat und sich trennt. Ich die übliche Phase, beide Kinder bei mir, in Verzweiflung Heiratsantrag. Dann Programm In-30-Tagen-Ex-zurückgewinnen durchgezogen. Nach einen Monat Bingo. Ich wünschte ihr gerade per WA viel Glück mit ihm. Antwort: "Ich bin auf dem Rückweg. Willst du mich immer noch heiraten?". Ich sagte ja.
Vorbereitung Hochzeit, da fing sie im Frühjahr 2013 wieder mit dem Trennungsanlass zu texten an. Ich verbot es ihr. Dann Hochzeit und Bungalowkauf (hatte sie sich immer gewünscht). Ich fing da mit zocken an (World of Tanks), durch meinen Chef und Trauzeugen darauf gebracht. Viel vergeudete Lebenszeit, wie ich heute erkannt habe. Aber der Frust mit EF und der Erfolgsdrang trieb mich dahin.
Sie sagte mir im Jan 2014, dass sie wieder ins FKH geht. Ich konnte während der Zeit zu den Besuchen am WE nicht mehr warm werden. Beide Kinder zu Hause und Job. Sie lacht sich einen Kurschatten an, von dem ich nach ihrer Rückkehr erfahre. Sie hat nur einmal mit ihm geschlafen, wollte ihn als Freund behalten. Ich sage Nein, großes Trara. Ich ließ mir die ganze Schuld am Beziehungsknatsch zuschieben und wollte deshalb meine Kindheit im FKH beleuchten. Ich zog mich oft zurück, wenn sie mich kritisierte. Warum sieht sie immer nur das Schlechte, fragte ich mich. Übrigens war sie schwanger. Nicht vom Schatten, wie ich ihr unterstellte, sondern von mir. Abort von ihr . Und Sohnemann zog wieder zum Papa (da 14). War ihm zu viel Stress bei uns. Das hat sie mir bis dato immer vorgeworfen, dass es meine Schuld ist.
Einen Tag vor meinen Antritt machte ich Schluss. Faxen dicke, wollte mal sehen, dass sie mal um mich kämpft und nicht umgekehrt. Folge: nächster Tag Suizidversuch, den ich verhindern konnte. Sie könne nicht ohne mich Leben, ich bin ihre große Liebe. Ok, wieder ein Paar.
Dann ich ins FKH, war die intensivste Erfahrung meines Lebens. Wollte auch die Spielsucht behandeln lassen. Aber mein Kernthema wurde meine Kindheit und mein Vater. Meine Frau war immer am bangen, ob ich da nicht feststelle, dass es mir ohne sie besser geht. Zurück war einige Zeit alles schön.
Januar 2015 ihre Ansage, dass es so nicht mehr weitergeht. Sie hat sich eine Wohnung in einen anderen Ort gesucht (15km außerhalb). Aber (Sorry, bin hier oft sarkastisch, wie in echt. Gefährlich bei depressiven Menschen) diesmal ohne Warmwechsel, ein echter Entwicklungssprung von ihr. Beim Umzug half ich ihr, ging ja auch um meine Tochter. Die Renovierung und das Ausräumen der alten Wohnung (seit 2007, unsere erste gemeinsame) blieb an mir hängen. Nun ja, irgendwie rauften wir uns im Sommer 15 im Bungalow wieder zusammen. Und suchten uns ein Haus zum kaufen.
Ende 2015 fündig, dass Traumhaus im Traumort, wo auch unser Bungalow stand. Am 20.06.16 reißen mir beide Innenmenisken beim Arbeiten im Haus. Arbeitsunfähig, zwei OP nacheinander. Bis Dezember. Aber im Haus weitergerockt. Laminat auf dem Hintern sitzend verlegt. Trotzdem immer die Frage, wann ich mal dies und das fertigstelle. Unsere Beziehung war auf dem Tiefpunkt.
Im März/April "arbeitete" sie oft länger. Ich fragte schließlich per WA am Gründonnerstag, ob sie einen neuen Prinzen hätte. Ja, sie wollte es mir sagen, aber ich bin ihr ja immer aus den Weg gegangen. Hallo? Nun ja, nächster warmer Wechsel.
Aber nach zwei Wochen des übliche Jammerns meinerseits (Dritter Typ in 5 Jahren und etliche Lügen während unserer Beziehung , Hochzeit, Bungalow und Haus gleich rausgeschmissenes Geld) stieß ich auf Robert Betz "Willst du normal sein oder glücklich". Das und weitere Bücher/Hörbücher halfen mir ungemein. Besonders "Wahre Liebe lässt frei!".
Ich habe bis heute viel reflektiert. Meine Frau kann das nicht, sie hat die rosarote Brille und verdrängt fleißig.
Meine Erkenntnisse: ich habe es zu jedem Zeitpunkt in meinen Leben immer so gut gemacht, wie ich könnte! Ich mache keine Fehler, sondern immer WICHTIGE ERFAHRUNGEN! Und bin kann niemand verletzen, nur ich mich selber. Durch meine Gedanken, geprägt durch meine Kindheit und mein Leben.
Meine EF ist so, wie sie ist. Sie ist zu schwach, um ohne einen Mann zu leben. Sie kann sich selbst nicht lieben, dass "Gefühl" ist Aufgabe ihres Partners. Und das schafft auf Dauer nicht mal Superman. Sie trifft keine Schuld.
Ich habe letzten Sonntag durch Reflexion erkannt (denke ich), dass sie mit 15 im Charakter stehen geblieben ist, immer noch ein Mädchen. Sie hatte da keinen Vater, der für sie da war. Der war lieber trinken, jagen oder angeln. Und diese fehlende Aufmerksamkeit erwartet/erhofft sie durch ihre Partner nachzuholen. Aber jeder Mann möchte eine starke, selbstbewusste Frau auf Augenhöhe. Und keine hilfsbedürftige Tochter.
Jetzt ist sie in der honeymoonphase, ihr Neuer ist ihr Gott und Retter. Er hat übrigens auch warm gewechselt. Seine Freundin samt deren zwei Söhne zum Auszug gedrängt. Übrigens hat meine EF zu mir gesagt, dass der Trennungsgrund der gleiche wie bei uns war. Hallo, Verstand. Nun ja, honeymoon.
So, liebe Mitglieder:
Zu meinen Fragen, wenn ihr nicht schon eingeschlafen seid
Welche Chancen gebt ihr zwei Warmwechslern?
Wie soll ich die KS halten, mit einer Tochter?
Die ist nämlich bei mir, meine EF und ihr Neuer wohnen in einem "schwarzen" Büro, bis seine Ex aus seinem Haus ausgezogen ist. Das wird erst Ende Juli geschehen. Klasse Start für eine Beziehung. Nur Stress für beide.
Meine Tochter weiß nämlich noch nichts von ihm. Nur dass wir uns Anfang Mai getrennt haben. Und meine Frau glaubt, dass unsere Tochter ihren "Rebound" mögen wird, weil sie ihn ja liebt und glücklich ist. Na da habe ich aber andere Sachen in diversen Foren gelesen und aus Freundeskreisen erfahren. Und wollte ihn schon zwei Wochen, nachdem sie ohne mein Besein unserer Tochter von der Trennung erzählte, IHN IN DEREN "ÜBERGANGSWOHNUNG" ALS NEUEN FREUND vorstellen. Ohne Worte, aber ihr übliches Muster.
Ich mache hier erstmal Schluss. Teilt mir gerne eure Meinung zu den Fragen mit. Und bitte nicht: du Blauäugiger, sie wird sich nie ändern. Sei froh und lass die Tür zu.
Würde ich, aber mir geht es um meine Tochter!!!
Gute Nacht
Zu meiner Beziehung, die 10,5 Jahre alt würde, gibt es sehr viel zu erzählen. Um es kurz zu halten, werde ich zu den "Grunddaten" nur Stichpunkte anführen
Zu meiner Person:
38 Jahre, verheiratet seit dem 21.06.13, eine 9 Jahre alte Tochter, zur Zeit mit ihr allein im letzten Jahr gekauften Haus, 1 Stiefsohn (bald 17), Job mit wenigen freien Wochenenden, einen lieblosen Vater mit Schlägen und Demütigungen in meiner Kindheit, schwache Mutter, die das nicht verhindert hat, einen 3monatigen Aufenthalt im FKH wegen Liebeskummer, 3 Monate vor der Beziehung mit meiner Frau für 5 Jahre mit meiner Ex zusammen, am Ende mit 3 "Freunden" betrogen worden. Letzterer Trennungsanlass. Also nur 2 Frauen in meinem Leben und nur Sex mit ihnen. Kein Fremdgehen meinerseits.
Meine Ehefrau (ich spare mir das Noch-EF):
38 Jahre, 2. Ehe, daher 1 Sohn (lebt seit 2014 wieder beim Papa), kein Selbstwertgefühl, deshalb seit 12 Jahren in psychotherapeutischer Behandlung, 2 3monatige Aufenthalte im FKH für Psychotherapie, 2 Suizidversuche, einen sehr oft abwesenden Vater in der Kindheit, Schläge durch Vater und Mutter, eine Schwester, die mit 16 ausgezogen ist, seit dem 15. LJ fast ohne Beziehungspause (Max 4-6 Wochen ohne Partner)
Kinder:
Tochter, geboren 2008 mit Klumpfüßen, erstes Jahr Gipse, dann OP, ein paar Jahre Antivarusschuhe und Nachtlagerungsschalen, jetzt nur noch 2x wöchentlich Physiotherapie, oft zickig und dickköpfig
Stiefsohn, geboren 2000, 2010 Diagnose Hirntumor, Bestrahlung (seeds), mehrere OP mit Punktierung, seit 2012 stabil, sehr ruhiger junger Mann
Vorgeschichte EF:
99 Heirat, 2000 Sohn, Ex-Mann sehr fürsorglich, aber goldener Käfig, aber einmal selbst untreu, er hielt ihr die Beziehung zum Freund vor, Trennung 2004, Scheidung 2005. Seit Trennung mehrere kurzlebige PB, 2 mit Verlobung und Schwangerschaft (beide Abort seitens ihr). Nach Scheidungsurteil Suizidversuch, dann FKH.
Zu uns:
Ende August 2006 kennengelernt, seit 05.09.06 Paar (ja, sehr schnell). Viel Sex, fast schon überfordernd für mich. Sie wollte ein Kind, ich auch. Frühjahr 2007 Fehlgeburt, dann unsere Tochter. Diagnose Klumpfüße während der Schwangerschaft. Februar 2008 Geburt mit Einleitung.
Meine EF hatte mehr Freunde als Freundinnen, da sie ihrer Aussage nach nicht mit Frauen klarkam. Aber alles platonisch, so sie. 2014 erfuhr ich, mit den einen war sie vor mir verlobt und schwanger (Abort), der andere in sie verliebt und umgekehrt (vor mir ). Das zum Thema Offenheit.
Das führte oft zum Streit zwischen uns. Mein Standpunkt: jeder Mann will irgendwas von ihr, und nicht nur quatschen. Sie wollte immer die Heirat, damit ich ihr zeige, wieviel sie mir wert ist. Ich verwies auf Ehe 1 und lehnte ab.
Nun ja, nach einer schweren Phase 2012 sagte meine EF im August zu mir, dass sie einen Mann kennengelernt hat und sich trennt. Ich die übliche Phase, beide Kinder bei mir, in Verzweiflung Heiratsantrag. Dann Programm In-30-Tagen-Ex-zurückgewinnen durchgezogen. Nach einen Monat Bingo. Ich wünschte ihr gerade per WA viel Glück mit ihm. Antwort: "Ich bin auf dem Rückweg. Willst du mich immer noch heiraten?". Ich sagte ja.
Vorbereitung Hochzeit, da fing sie im Frühjahr 2013 wieder mit dem Trennungsanlass zu texten an. Ich verbot es ihr. Dann Hochzeit und Bungalowkauf (hatte sie sich immer gewünscht). Ich fing da mit zocken an (World of Tanks), durch meinen Chef und Trauzeugen darauf gebracht. Viel vergeudete Lebenszeit, wie ich heute erkannt habe. Aber der Frust mit EF und der Erfolgsdrang trieb mich dahin.
Sie sagte mir im Jan 2014, dass sie wieder ins FKH geht. Ich konnte während der Zeit zu den Besuchen am WE nicht mehr warm werden. Beide Kinder zu Hause und Job. Sie lacht sich einen Kurschatten an, von dem ich nach ihrer Rückkehr erfahre. Sie hat nur einmal mit ihm geschlafen, wollte ihn als Freund behalten. Ich sage Nein, großes Trara. Ich ließ mir die ganze Schuld am Beziehungsknatsch zuschieben und wollte deshalb meine Kindheit im FKH beleuchten. Ich zog mich oft zurück, wenn sie mich kritisierte. Warum sieht sie immer nur das Schlechte, fragte ich mich. Übrigens war sie schwanger. Nicht vom Schatten, wie ich ihr unterstellte, sondern von mir. Abort von ihr . Und Sohnemann zog wieder zum Papa (da 14). War ihm zu viel Stress bei uns. Das hat sie mir bis dato immer vorgeworfen, dass es meine Schuld ist.
Einen Tag vor meinen Antritt machte ich Schluss. Faxen dicke, wollte mal sehen, dass sie mal um mich kämpft und nicht umgekehrt. Folge: nächster Tag Suizidversuch, den ich verhindern konnte. Sie könne nicht ohne mich Leben, ich bin ihre große Liebe. Ok, wieder ein Paar.
Dann ich ins FKH, war die intensivste Erfahrung meines Lebens. Wollte auch die Spielsucht behandeln lassen. Aber mein Kernthema wurde meine Kindheit und mein Vater. Meine Frau war immer am bangen, ob ich da nicht feststelle, dass es mir ohne sie besser geht. Zurück war einige Zeit alles schön.
Januar 2015 ihre Ansage, dass es so nicht mehr weitergeht. Sie hat sich eine Wohnung in einen anderen Ort gesucht (15km außerhalb). Aber (Sorry, bin hier oft sarkastisch, wie in echt. Gefährlich bei depressiven Menschen) diesmal ohne Warmwechsel, ein echter Entwicklungssprung von ihr. Beim Umzug half ich ihr, ging ja auch um meine Tochter. Die Renovierung und das Ausräumen der alten Wohnung (seit 2007, unsere erste gemeinsame) blieb an mir hängen. Nun ja, irgendwie rauften wir uns im Sommer 15 im Bungalow wieder zusammen. Und suchten uns ein Haus zum kaufen.
Ende 2015 fündig, dass Traumhaus im Traumort, wo auch unser Bungalow stand. Am 20.06.16 reißen mir beide Innenmenisken beim Arbeiten im Haus. Arbeitsunfähig, zwei OP nacheinander. Bis Dezember. Aber im Haus weitergerockt. Laminat auf dem Hintern sitzend verlegt. Trotzdem immer die Frage, wann ich mal dies und das fertigstelle. Unsere Beziehung war auf dem Tiefpunkt.
Im März/April "arbeitete" sie oft länger. Ich fragte schließlich per WA am Gründonnerstag, ob sie einen neuen Prinzen hätte. Ja, sie wollte es mir sagen, aber ich bin ihr ja immer aus den Weg gegangen. Hallo? Nun ja, nächster warmer Wechsel.
Aber nach zwei Wochen des übliche Jammerns meinerseits (Dritter Typ in 5 Jahren und etliche Lügen während unserer Beziehung , Hochzeit, Bungalow und Haus gleich rausgeschmissenes Geld) stieß ich auf Robert Betz "Willst du normal sein oder glücklich". Das und weitere Bücher/Hörbücher halfen mir ungemein. Besonders "Wahre Liebe lässt frei!".
Ich habe bis heute viel reflektiert. Meine Frau kann das nicht, sie hat die rosarote Brille und verdrängt fleißig.
Meine Erkenntnisse: ich habe es zu jedem Zeitpunkt in meinen Leben immer so gut gemacht, wie ich könnte! Ich mache keine Fehler, sondern immer WICHTIGE ERFAHRUNGEN! Und bin kann niemand verletzen, nur ich mich selber. Durch meine Gedanken, geprägt durch meine Kindheit und mein Leben.
Meine EF ist so, wie sie ist. Sie ist zu schwach, um ohne einen Mann zu leben. Sie kann sich selbst nicht lieben, dass "Gefühl" ist Aufgabe ihres Partners. Und das schafft auf Dauer nicht mal Superman. Sie trifft keine Schuld.
Ich habe letzten Sonntag durch Reflexion erkannt (denke ich), dass sie mit 15 im Charakter stehen geblieben ist, immer noch ein Mädchen. Sie hatte da keinen Vater, der für sie da war. Der war lieber trinken, jagen oder angeln. Und diese fehlende Aufmerksamkeit erwartet/erhofft sie durch ihre Partner nachzuholen. Aber jeder Mann möchte eine starke, selbstbewusste Frau auf Augenhöhe. Und keine hilfsbedürftige Tochter.
Jetzt ist sie in der honeymoonphase, ihr Neuer ist ihr Gott und Retter. Er hat übrigens auch warm gewechselt. Seine Freundin samt deren zwei Söhne zum Auszug gedrängt. Übrigens hat meine EF zu mir gesagt, dass der Trennungsgrund der gleiche wie bei uns war. Hallo, Verstand. Nun ja, honeymoon.
So, liebe Mitglieder:
Zu meinen Fragen, wenn ihr nicht schon eingeschlafen seid
Welche Chancen gebt ihr zwei Warmwechslern?
Wie soll ich die KS halten, mit einer Tochter?
Die ist nämlich bei mir, meine EF und ihr Neuer wohnen in einem "schwarzen" Büro, bis seine Ex aus seinem Haus ausgezogen ist. Das wird erst Ende Juli geschehen. Klasse Start für eine Beziehung. Nur Stress für beide.
Meine Tochter weiß nämlich noch nichts von ihm. Nur dass wir uns Anfang Mai getrennt haben. Und meine Frau glaubt, dass unsere Tochter ihren "Rebound" mögen wird, weil sie ihn ja liebt und glücklich ist. Na da habe ich aber andere Sachen in diversen Foren gelesen und aus Freundeskreisen erfahren. Und wollte ihn schon zwei Wochen, nachdem sie ohne mein Besein unserer Tochter von der Trennung erzählte, IHN IN DEREN "ÜBERGANGSWOHNUNG" ALS NEUEN FREUND vorstellen. Ohne Worte, aber ihr übliches Muster.
Ich mache hier erstmal Schluss. Teilt mir gerne eure Meinung zu den Fragen mit. Und bitte nicht: du Blauäugiger, sie wird sich nie ändern. Sei froh und lass die Tür zu.
Würde ich, aber mir geht es um meine Tochter!!!
Gute Nacht
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