Wurstikus
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- 9 Juni 2013
- Beiträge
- 2.146
Hallo liebes Forum,
ich hätte nicht gedacht je wieder hier aufzuschlagen und doch bin ich wieder hier. Vielleicht kennt mich ja noch wer?
Nach meiner letzten Trennung (April 2013, dem Ex-Back Juli 2013 und der endgültigen Trennung im September 2013) war ich erstmal ziemlich down für Monate und am Zweifeln. Wie durch ein Wunder trat eine neue Frau in mein Leben, auch diese Geschichte konnte man hier mit Happy End im Forum verfolgen.
Seit Juli 2014 war (oder bin) ich mit dieser Frau auch zusammen. Sie ist 30 Jahre alt, ich 28 Jahre. Die Beziehung lief sehr viel harmonischer als meine vorheriger, viel mehr Freiräume, Selbstständigkeit und weniger Abhängigkeit. Seit zwei Jahren wohnen wir auch zusammen, was mehr oder weniger gut funktioniert.
Letztes Jahr im Oktober kam dann ein Umbruch, ich absolvierte mein Studium und fing meine erste Vollzeitstelle an, sie wiederum war ab Oktober arbeitslos. Dies führte zu einem langsamen, aber stetigen Wandel in der Beziehung. Während ich oft platt und erschöpft war vom Arbeiten hatte sie viel Zeit allein zuhause. Viele erfolglose Bewerbungen drückten die Stimmung und ich war auch nicht immer in der Lage sie abends zu bespaßen, da sie ja noch voller Energie war. Noch dazu kam die "Stadtproblematik", wir beide wohnen in meiner Heimatstadt in die sie nur für ihre befristete Stelle gezogen ist, hier wollte und will sie nicht bleiben und hat daraus nie einen Hehl gemacht, stattdessen hat sie mir oftmals die Pistole auf die Brust gesetzt und gefragt, ob ich nicht mit umziehe. Dies habe ich immer bewusst offen gehalten und gehofft, dass sich das Thema erledigt falls sie hier in der Nähe eine neue Stelle findet.
Nun haben sich am vergangenen Samstag die Dinge überschlagen. Ich wurde wach und wusste sofort, dass etwas nicht stimmt. Sie lag neben mir, die Stimmung war schlecht und sie brach in Tränen aus. Sie hat eine Jobzusagen in einer anderen Stadt (zu weit zum pendeln), ab 1. August und ist sich mit allem unsicher, ob sie einen Neustart will, eine Fernbeziehung, allein sein oder oder oder. Wir trennten uns einvernehmlich, nur um Stunden später am Samstag nochmals zu reden und es nochmals zu probieren.
Der Stand ist also wir sind getrennt/zusammen/pausiert? Irgendwas davon. Sie ist am Samstag dann noch zu ihren Eltern, die 45 Minuten von mir weg wohnen und meinte sie braucht Zeit um über alles nachzudenken. Am Donnerstag kommt sie wieder.
Ich bin mir nun unsicher. Will ich sie zurück? Hab ich nur Angst vorm Alleinsein? Soll ich ihr zu Liebe umziehen? Ich bemerke einfach die "Machtverschiebung", sodass alle Macht bei ihr über mich und die Beziehung liegt und ich eigentlich nur abwarten kann. Wir hatten seit Samstag zwei Mal kurz Kontakt, aber dieser war schon sehr sehr neutral.
Ich werde jetzt mal, so wie ich es hier gelernt habe, die Füße still halten und das Forum wie schon vor vier Jahren als eine Art Tagebuch nutzen, bevor ich durchdrehe.
Euer Wursti
PS: Sorry, falls das alles ein bisschen wirr ist. Meine Gedanken und mein Gefühlsleben sind es auch.
ich hätte nicht gedacht je wieder hier aufzuschlagen und doch bin ich wieder hier. Vielleicht kennt mich ja noch wer?
Nach meiner letzten Trennung (April 2013, dem Ex-Back Juli 2013 und der endgültigen Trennung im September 2013) war ich erstmal ziemlich down für Monate und am Zweifeln. Wie durch ein Wunder trat eine neue Frau in mein Leben, auch diese Geschichte konnte man hier mit Happy End im Forum verfolgen.
Seit Juli 2014 war (oder bin) ich mit dieser Frau auch zusammen. Sie ist 30 Jahre alt, ich 28 Jahre. Die Beziehung lief sehr viel harmonischer als meine vorheriger, viel mehr Freiräume, Selbstständigkeit und weniger Abhängigkeit. Seit zwei Jahren wohnen wir auch zusammen, was mehr oder weniger gut funktioniert.
Letztes Jahr im Oktober kam dann ein Umbruch, ich absolvierte mein Studium und fing meine erste Vollzeitstelle an, sie wiederum war ab Oktober arbeitslos. Dies führte zu einem langsamen, aber stetigen Wandel in der Beziehung. Während ich oft platt und erschöpft war vom Arbeiten hatte sie viel Zeit allein zuhause. Viele erfolglose Bewerbungen drückten die Stimmung und ich war auch nicht immer in der Lage sie abends zu bespaßen, da sie ja noch voller Energie war. Noch dazu kam die "Stadtproblematik", wir beide wohnen in meiner Heimatstadt in die sie nur für ihre befristete Stelle gezogen ist, hier wollte und will sie nicht bleiben und hat daraus nie einen Hehl gemacht, stattdessen hat sie mir oftmals die Pistole auf die Brust gesetzt und gefragt, ob ich nicht mit umziehe. Dies habe ich immer bewusst offen gehalten und gehofft, dass sich das Thema erledigt falls sie hier in der Nähe eine neue Stelle findet.
Nun haben sich am vergangenen Samstag die Dinge überschlagen. Ich wurde wach und wusste sofort, dass etwas nicht stimmt. Sie lag neben mir, die Stimmung war schlecht und sie brach in Tränen aus. Sie hat eine Jobzusagen in einer anderen Stadt (zu weit zum pendeln), ab 1. August und ist sich mit allem unsicher, ob sie einen Neustart will, eine Fernbeziehung, allein sein oder oder oder. Wir trennten uns einvernehmlich, nur um Stunden später am Samstag nochmals zu reden und es nochmals zu probieren.
Der Stand ist also wir sind getrennt/zusammen/pausiert? Irgendwas davon. Sie ist am Samstag dann noch zu ihren Eltern, die 45 Minuten von mir weg wohnen und meinte sie braucht Zeit um über alles nachzudenken. Am Donnerstag kommt sie wieder.
Ich bin mir nun unsicher. Will ich sie zurück? Hab ich nur Angst vorm Alleinsein? Soll ich ihr zu Liebe umziehen? Ich bemerke einfach die "Machtverschiebung", sodass alle Macht bei ihr über mich und die Beziehung liegt und ich eigentlich nur abwarten kann. Wir hatten seit Samstag zwei Mal kurz Kontakt, aber dieser war schon sehr sehr neutral.
Ich werde jetzt mal, so wie ich es hier gelernt habe, die Füße still halten und das Forum wie schon vor vier Jahren als eine Art Tagebuch nutzen, bevor ich durchdrehe.
Euer Wursti
PS: Sorry, falls das alles ein bisschen wirr ist. Meine Gedanken und mein Gefühlsleben sind es auch.
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