Mokuren
Mitglied
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- 6 Juli 2023
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Hallo zusammen, Ich habe gemerkt, dass es mir sehr hilft, die ganzen Trennungsgeschichten und Ratschläge hier zu lesen. Deshalb möchte ich gerne meine eigene Geschichte mit euch teilen:
Vor 7 Wochen hat mein Partner sich nach 3 Jahren Beziehung überraschend von mir getrennt.
Unsere Beziehung war gerade anfangs recht beschwerlich, weil er erst zum Anfang unserer Beziehung mit 29 aus seinem Elternhaus in eine eigene Wohnung gezogen ist und er vor mir noch keine richtige Beziehung geführt hat (er hatte wohl viele flüchtige Kontakte oder kurze Beziehungen von ein paar Monaten). Vielleicht hatten wir deshalb auch vollkommen unterschiedliche Vorstellungen von einer Beziehung. Ihm reichte es aus, wenn wir uns nur alle paar Wochen am Wochenende sehen, mir leider nicht. Ich habe aber auch bereits zwei lange Beziehungen vor ihm geführt. Im Laufe der Beziehung haben wir es aber geschafft, uns am Wochenende und auch manchmal in der Woche zu sehen, insbesondere im letzten halben Jahr kam der Impuls dazu meinst von ihm. Das Thema zusammenziehen war leider mehrfach Streitpunkt, zuletzt vor einem halben Jahr, damals habe ich ihm aber gesagt, dass ich ihm die nötige Zeit geben würde, die er braucht. Die darauf folgende Zeit war auch wirklich sehr harmonisch ohne irgendwelche Streitereien. Ich hatte das Gefühl, dass wir uns beide sehr bemüht haben. Im Urlaub vor 4 Wochen war er auf einmal ein anderer Mensch: mal gereizt und genervt, dann wieder liebevoll mit mir. Als ich nach dem Urlaub nachfragte, was eigentlich los sei, hat er ohne Umschweife die Beziehung beendet. Er sei schon lange nicht mehr glücklich, wolle seine Freiheit zurück, seine Gefühle seien nicht mehr wie früher. Er war so kalt und emotionslos, dass ich wusste, dass es nichts zu kämpfen gibt. Ich habe ihm alles Gute gewünscht und bin gegangen. Im Nachhinein habe ich von Freunden erfahren, dass er vor einem Monat noch gesagt hat, dass er mich überraschen und mit mir zusammen ziehen möchte…Ich bin sogar von einer Familienangehörigen von ihm angerufen worden, die mir sagte, dass sie ihn nicht Wiedererkennen würde, weil er vor dem Urlaub noch ganz anders über unsere Beziehung geredet hätte. Ich verstehe die Welt nicht mehr.
Nach der Trennung hatten wir gar keinen Kontakt, weil ich weiß, dass ich loslassen und seine Entscheidung respektieren muss. Er hatte sich 3 Wochen danach gemeldet, um seine restlichen Sachen bei mir zu holen. Die Begegnung ist friedlich verlaufen, wir haben sachlich unsere Habseligkeiten ausgetauscht. Ich habe ihm auch explizit gesagt, dass ich gemeinsame Konten was Spotify und co. betrifft gerne gekündigt hätte, weil ich einen klaren Cut brauche. Bevor er dann gegangen ist gab es einen Moment, indem wir dagestanden und uns für mich gefühlt ewig in die Augen gesehen haben, bis er gemurmelt hat, es wäre so das beste. Ich habe es nicht kommentiert…
Es gab seitdem nur einen kurzen Kontakt von seiner Seite was organisatorisches betrifft, ich habe sachlich und knapp geantwortet.
Ich bemühe mich nach Kräften, die Situation zu akzeptieren, ertappe mich aber immer wieder dabei zu hoffen, dass wir am Ende doch zueinander finden, aber ich denke dieses Gefühl kennen wahrscheinlich viele von euch.
Vor 7 Wochen hat mein Partner sich nach 3 Jahren Beziehung überraschend von mir getrennt.
Unsere Beziehung war gerade anfangs recht beschwerlich, weil er erst zum Anfang unserer Beziehung mit 29 aus seinem Elternhaus in eine eigene Wohnung gezogen ist und er vor mir noch keine richtige Beziehung geführt hat (er hatte wohl viele flüchtige Kontakte oder kurze Beziehungen von ein paar Monaten). Vielleicht hatten wir deshalb auch vollkommen unterschiedliche Vorstellungen von einer Beziehung. Ihm reichte es aus, wenn wir uns nur alle paar Wochen am Wochenende sehen, mir leider nicht. Ich habe aber auch bereits zwei lange Beziehungen vor ihm geführt. Im Laufe der Beziehung haben wir es aber geschafft, uns am Wochenende und auch manchmal in der Woche zu sehen, insbesondere im letzten halben Jahr kam der Impuls dazu meinst von ihm. Das Thema zusammenziehen war leider mehrfach Streitpunkt, zuletzt vor einem halben Jahr, damals habe ich ihm aber gesagt, dass ich ihm die nötige Zeit geben würde, die er braucht. Die darauf folgende Zeit war auch wirklich sehr harmonisch ohne irgendwelche Streitereien. Ich hatte das Gefühl, dass wir uns beide sehr bemüht haben. Im Urlaub vor 4 Wochen war er auf einmal ein anderer Mensch: mal gereizt und genervt, dann wieder liebevoll mit mir. Als ich nach dem Urlaub nachfragte, was eigentlich los sei, hat er ohne Umschweife die Beziehung beendet. Er sei schon lange nicht mehr glücklich, wolle seine Freiheit zurück, seine Gefühle seien nicht mehr wie früher. Er war so kalt und emotionslos, dass ich wusste, dass es nichts zu kämpfen gibt. Ich habe ihm alles Gute gewünscht und bin gegangen. Im Nachhinein habe ich von Freunden erfahren, dass er vor einem Monat noch gesagt hat, dass er mich überraschen und mit mir zusammen ziehen möchte…Ich bin sogar von einer Familienangehörigen von ihm angerufen worden, die mir sagte, dass sie ihn nicht Wiedererkennen würde, weil er vor dem Urlaub noch ganz anders über unsere Beziehung geredet hätte. Ich verstehe die Welt nicht mehr.
Nach der Trennung hatten wir gar keinen Kontakt, weil ich weiß, dass ich loslassen und seine Entscheidung respektieren muss. Er hatte sich 3 Wochen danach gemeldet, um seine restlichen Sachen bei mir zu holen. Die Begegnung ist friedlich verlaufen, wir haben sachlich unsere Habseligkeiten ausgetauscht. Ich habe ihm auch explizit gesagt, dass ich gemeinsame Konten was Spotify und co. betrifft gerne gekündigt hätte, weil ich einen klaren Cut brauche. Bevor er dann gegangen ist gab es einen Moment, indem wir dagestanden und uns für mich gefühlt ewig in die Augen gesehen haben, bis er gemurmelt hat, es wäre so das beste. Ich habe es nicht kommentiert…
Es gab seitdem nur einen kurzen Kontakt von seiner Seite was organisatorisches betrifft, ich habe sachlich und knapp geantwortet.
Ich bemühe mich nach Kräften, die Situation zu akzeptieren, ertappe mich aber immer wieder dabei zu hoffen, dass wir am Ende doch zueinander finden, aber ich denke dieses Gefühl kennen wahrscheinlich viele von euch.