Illuminati22
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- 17 Aug. 2021
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Hallo liebe Community!
Ich würde euch gerne mal meinen Fall "Rebound-Beziehung" schildern und freue mich über eure Antworten.
Ich (w, 31) und sie (w, 32) haben uns im April diesen Jahres kennengelernt. Zu dem Zeitpunkt war sie noch in einer unglücklichen Beziehung mit ihrer Ex. Die Treffen waren nicht als "Date" ausgelegt sondern hatten einen rein freundschaftlichen Hintergrund. Zunächst sind wir mit mehreren spazieren gewesen. Dann kam es aber vermehrt zu treffen alleine (2-3 mal die Woche).
Wir verbrachten seehr viel Zeit und kommunizierten auch per Telefon oder Nachrichten immer intensiver wobei uns nach und nach bewusst wurde, dass das hier kein freundschaftliches Treffen / Kontakt mehr ist sondern sich Gefühle entwickelten. Wir haben darüber geredet und festgestellt, dass wir uns ineinander verliebt haben. Noch war sie aber mit ihrer Ex zusammen bzw. hatte das noch nicht endgültig beendet (es gab wohl vermehrt Versuche von ihr das zu beenden wobei sie aber wohl nicht deutlich genug war).
Bei unserem nächsten Treffen, nachdem wir uns unsere Gefühle gestanden hatten, kam es dann auch zu einem Kuss. Sie litt sehr unter der Situation, da sie ihre Ex ja dadurch betrogen hatte. Ich habe ihr deutlich gemacht, dass man es sich einfach nicht aussuchen kann wann man sich in jemanden verliebt und es kein Wunder ist, da sie über einen längeren Zeitraum unglücklich gewesen ist. Die beiden waren zu diesem Zeitpunkt 2 1/2 Jahre zusammen wobei es nach ihren Angaben nach dem Zusammenziehen über ein Jahr schlecht lief.
Letztlich hat sie ihrer Ex kurze Zeit nach dem Kuss die ganze Geschichte mit mir erzählt, sie verlassen und ist mit mir zusammengekommen. Das alles spielte sich innerhalb von 3 Tagen ab. Ungefähr einen Monat nach unserem ersten Treffen im April waren wir dann ein Paar.
Was mich anfangs immer irritierte war die Tatsache, dass sie ein Mensch ist, der generell schnell von eine in die andere Beziehung gesprungen ist.
Ursprünglich war sie 6 Jahre mit einem Mann zusammen. Mit ihm war sie sehr glücklich. Sie hatte ihren Plan...Beziehung, Ehe, Familie mit Kindern. Ihr war damals schon bewusst, dass sie ebenfalls auf Frauen steht hätte aber niemals etwas zwischen die Beziehung zu ihm kommen lassen. Letztlich ist es gescheitert, weil die Familie des Mannes eine sehr konservative Einstellung hatte die auch von ihm umgesetzt wurde. Sprich Mann verdient Geld Frau kümmert sich um Haushalt. Sie hat sich oftmals sehr einsam gefühlt, weil er voll auf seine Karriere fokussiert war und eigenständige Entscheidungen getroffen hat ohne sie miteinzubeziehen. Sie empfand ihn in der Hinsicht als sehr egoistisch und dominant und fühlte sich in ihrer Rolle nicht zufrieden weswegen sie das ganze nach 3 Jahren beendete. Ihr ging es nach der Trennung dreckig. Sie hatte des öfteren erwähnt, dass sie ihn die ganze Zeit über voll unterstützt hat und dennoch mit leeren Händen ausging. Dennoch wusste sie, dass es der richtige Weg war. Nach etwa 9 Monaten nahm sie ihn jedoch aus "Mitleid" zurück. Es ergab sich eine Besserung jedoch verfiel das ganze wieder in alte Muster weswegen sie sich erneut trennte.
Kurze Zeit nach dieser Trennung, etwa einen Monat, kam sie mit ihrer Ex Freundin zusammen.
Nach ihren Angaben fokussierte sie sich hierbei voll auf sie und unterstütze sie emotional (die Ex ist wohl depressiv). Vielleicht war das ja ihre Art ihre eigenen Probleme zu verdrängen. Letztlich fand sich aber auch bei ihrer Ex ein gewisses Dominanzverhalten. Wie in ihrer anderen Beziehung auch fühlte sie sich letztlich ausgenommen. Für ihre eigenen Probleme hatte die Ex wohl kein offenes Ohr. Wie bei ihrem Ex fehlte ihr die Unterstützung. Bevor die beiden dann nach einem Jahr Fernbeziehung zusammenzogen hatte sie schon die Befürchtung, dass die Beziehung in die Brüche gehen wird. Sie ist dennoch mit ihr zusammengezogen.
Neben diesem ganzen Beziehungsdrama gab es daneben noch familiäre Probleme die sich in der Zeit unserer Beziehung erneut verhärteten. Nach ihren eigenen Aussagen befand sie sich deshalb selbst mal in einer depressiven Phase.
Nun zu unserer Beziehung:
Das ganze ging 3 Monate plus dieser eine Monat "Kennenlernphase".
In den ersten beiden Monaten verlief alles mit Leichtigkeit. Es bestand ein beiderseitiges Vertrauen, das Gefühl von Sicherheit trotz dieser Situation. Sie wohnte nämlich weiterhin mit ihrer Ex zusammen. Die beiden teilten aber schon seit Monaten nicht mehr ein Bett. Es war quasi wie eine "WG". Dennoch war mir bewusst, dass sie jeden Tag mit ihr konfrontiert wird und man so nicht mit der Ex-Beziehung abschließen kann. Dennoch haben wir uns gegenseitig das Gefühl vermittelt, dass wir das zusammen packen. Wir haben immer alles offen angesprochen. Ihr war es sehr wichtig transparent zu bleiben. Auch was ihre Gefühle gegenüber der Ex anging. Uns war beiden von Anfang an bewusst, dass der Weg, den wir hier einschlagen, zu massig Gefühlschaos führen würde. Es wäre besser gewesen, dass sie erstmal ihre Dinge regelt und man dann in Zukunft irgendwann in Ruhe das Kennenlernen vertieft. Ich hätte hier vernünftigerweise schon die Handbremse ziehen müssen und sie auch. Wir konnten es aber nicht lassen weil wir so vom anderen fasziniert waren, dass wir der Ansicht waren, wir schaffen das zusammen. Sie hatte zudem Angst davor dass sie mich verlieren würde wenn sie nicht direkt Nägel mit Köpfen macht.
In dieser Anfangsphase war sie massiv für mich da. Sie organisierte Wochenendausflüge und versuchte für mich Erholung zu schaffen weil bei mir eine wichtige Prüfung anstand. Auch lernte sie meine Freunde und Familie kennen und ich ihre. Schnell kam auch das Thema zusammenziehen auf. In letzterem Punkt war ich sehr skeptisch da ich der Ansicht war sie sollte erstmal alleine wohnen bevor obiger Druck wie bei der Ex erneut erzeugt wird. Sie war dafür sehr dankbar, dass ich ihr keinen Druck mache.
Nach ca. 2 Monaten fingen dann diverse Krisengespräche an. Ihr fehlte eine tiefere Verbindung. Mir war völlig schleierhaft wie das nach so kurzer Zeit unter den Umständen möglich sein sollte (ich mit meiner Prüfung sie unter dieser Konstellation des Zusammenwohnens). Ich muss zugleich aber auch zugeben, dass ich mich etwas schützen wollte was Emotionen anging da ich ihr zwar vertraute aber erstmal wollte das die obigen Dinge geregelt sind.
Wir hatten eine wirklich gute Basis. Die aber weiter auszubauen sollte meiner Meinung nach langsam stattfinden.
Sie kam dann schließlich mit Aussagen wie ich bin mir nicht sicher ob wir wirklich zusammen passen. Kurz nachdem der Satz gefallen war bemühte sie sich aber wieder um gemeinsame Wohnungen.
Ihr Verhalten war einfach so widersprüchlich. Sie war in einem Moment super glücklich und im anderen zweifelte sie massiv. Bis dann letztendlich erläutert wurde, dass sie noch nicht über ihre Ex hinweg ist (natürlich nicht). Also beschlossen wir, dass wir den Kontakt erstmal für eine Woche abbrechen.
Sie ging eine Woche lang zu ihrer Tante und hatte zu keinem von uns Kontakt damit sie mal ihre Gefühle sortieren kann. Schließlich kam sie zu dem Ergebnis, dass die das mit mir will aber sie es langsam angehen lassen möchte und frei von ihrer Ex sein muss. Sie will frei für mich sein. Ich war damit einverstanden.
Nun steht bei ihr in nächster Zeit eine berufliche Veränderung statt, die auch mit finanziellen Einbußen zusammenhängt. Seitens ihrer Familie wurde ihr hierbei zunächst Unterstützung angeboten, die dann jedoch wieder zurückgenommen wurde. Wohl ein Muster, was sich schon seit langer Zeit wiederholte und was sie jetzt zunehmend depressiv werden lässt. Jedenfalls hat sie mittlerweile eine neue Wohnung, die sie in 2 Monaten beziehen kann.
Vor einer Woche redete sie dann offen mit mir. Sie meinte sie sei emotional total kalt und kann nichts empfinden. Sie kann unter diesen Umständen und mit all den Lasten die sie trägt keine Beziehung führen das wäre nicht fair mir gegenüber. Sie liebt mich und sie hat die Hoffnung in uns noch nicht aufgegeben. Aber zu diesem Zeitpunkt kann es einfach nicht klappen und sie möchte nicht, dass alles zerstört wird wenn wir so weitermachen.
Also beschlossen wir, dass wir eine absolute KS vereinbaren und sie sich bei mir melden wird.
Ich drängte darauf, dass dies erst dann sein soll, wenn sie mit sich im Reinen ist.
Sie möchte hingegen nicht so lange auf mich verzichten. Im Gegenteil hat sie schon gesagt wann wir uns wiedersehen. In 2 Monaten. Bis dahin will sie an sich arbeiten. Ihr Leben einigermaßen ordnen.
Ich weiß nicht was ich von all dem halten soll.
Vielleicht hat jemand hier mal ähnlich Erfahrungen gemacht.
Ich würde euch gerne mal meinen Fall "Rebound-Beziehung" schildern und freue mich über eure Antworten.
Ich (w, 31) und sie (w, 32) haben uns im April diesen Jahres kennengelernt. Zu dem Zeitpunkt war sie noch in einer unglücklichen Beziehung mit ihrer Ex. Die Treffen waren nicht als "Date" ausgelegt sondern hatten einen rein freundschaftlichen Hintergrund. Zunächst sind wir mit mehreren spazieren gewesen. Dann kam es aber vermehrt zu treffen alleine (2-3 mal die Woche).
Wir verbrachten seehr viel Zeit und kommunizierten auch per Telefon oder Nachrichten immer intensiver wobei uns nach und nach bewusst wurde, dass das hier kein freundschaftliches Treffen / Kontakt mehr ist sondern sich Gefühle entwickelten. Wir haben darüber geredet und festgestellt, dass wir uns ineinander verliebt haben. Noch war sie aber mit ihrer Ex zusammen bzw. hatte das noch nicht endgültig beendet (es gab wohl vermehrt Versuche von ihr das zu beenden wobei sie aber wohl nicht deutlich genug war).
Bei unserem nächsten Treffen, nachdem wir uns unsere Gefühle gestanden hatten, kam es dann auch zu einem Kuss. Sie litt sehr unter der Situation, da sie ihre Ex ja dadurch betrogen hatte. Ich habe ihr deutlich gemacht, dass man es sich einfach nicht aussuchen kann wann man sich in jemanden verliebt und es kein Wunder ist, da sie über einen längeren Zeitraum unglücklich gewesen ist. Die beiden waren zu diesem Zeitpunkt 2 1/2 Jahre zusammen wobei es nach ihren Angaben nach dem Zusammenziehen über ein Jahr schlecht lief.
Letztlich hat sie ihrer Ex kurze Zeit nach dem Kuss die ganze Geschichte mit mir erzählt, sie verlassen und ist mit mir zusammengekommen. Das alles spielte sich innerhalb von 3 Tagen ab. Ungefähr einen Monat nach unserem ersten Treffen im April waren wir dann ein Paar.
Was mich anfangs immer irritierte war die Tatsache, dass sie ein Mensch ist, der generell schnell von eine in die andere Beziehung gesprungen ist.
Ursprünglich war sie 6 Jahre mit einem Mann zusammen. Mit ihm war sie sehr glücklich. Sie hatte ihren Plan...Beziehung, Ehe, Familie mit Kindern. Ihr war damals schon bewusst, dass sie ebenfalls auf Frauen steht hätte aber niemals etwas zwischen die Beziehung zu ihm kommen lassen. Letztlich ist es gescheitert, weil die Familie des Mannes eine sehr konservative Einstellung hatte die auch von ihm umgesetzt wurde. Sprich Mann verdient Geld Frau kümmert sich um Haushalt. Sie hat sich oftmals sehr einsam gefühlt, weil er voll auf seine Karriere fokussiert war und eigenständige Entscheidungen getroffen hat ohne sie miteinzubeziehen. Sie empfand ihn in der Hinsicht als sehr egoistisch und dominant und fühlte sich in ihrer Rolle nicht zufrieden weswegen sie das ganze nach 3 Jahren beendete. Ihr ging es nach der Trennung dreckig. Sie hatte des öfteren erwähnt, dass sie ihn die ganze Zeit über voll unterstützt hat und dennoch mit leeren Händen ausging. Dennoch wusste sie, dass es der richtige Weg war. Nach etwa 9 Monaten nahm sie ihn jedoch aus "Mitleid" zurück. Es ergab sich eine Besserung jedoch verfiel das ganze wieder in alte Muster weswegen sie sich erneut trennte.
Kurze Zeit nach dieser Trennung, etwa einen Monat, kam sie mit ihrer Ex Freundin zusammen.
Nach ihren Angaben fokussierte sie sich hierbei voll auf sie und unterstütze sie emotional (die Ex ist wohl depressiv). Vielleicht war das ja ihre Art ihre eigenen Probleme zu verdrängen. Letztlich fand sich aber auch bei ihrer Ex ein gewisses Dominanzverhalten. Wie in ihrer anderen Beziehung auch fühlte sie sich letztlich ausgenommen. Für ihre eigenen Probleme hatte die Ex wohl kein offenes Ohr. Wie bei ihrem Ex fehlte ihr die Unterstützung. Bevor die beiden dann nach einem Jahr Fernbeziehung zusammenzogen hatte sie schon die Befürchtung, dass die Beziehung in die Brüche gehen wird. Sie ist dennoch mit ihr zusammengezogen.
Neben diesem ganzen Beziehungsdrama gab es daneben noch familiäre Probleme die sich in der Zeit unserer Beziehung erneut verhärteten. Nach ihren eigenen Aussagen befand sie sich deshalb selbst mal in einer depressiven Phase.
Nun zu unserer Beziehung:
Das ganze ging 3 Monate plus dieser eine Monat "Kennenlernphase".
In den ersten beiden Monaten verlief alles mit Leichtigkeit. Es bestand ein beiderseitiges Vertrauen, das Gefühl von Sicherheit trotz dieser Situation. Sie wohnte nämlich weiterhin mit ihrer Ex zusammen. Die beiden teilten aber schon seit Monaten nicht mehr ein Bett. Es war quasi wie eine "WG". Dennoch war mir bewusst, dass sie jeden Tag mit ihr konfrontiert wird und man so nicht mit der Ex-Beziehung abschließen kann. Dennoch haben wir uns gegenseitig das Gefühl vermittelt, dass wir das zusammen packen. Wir haben immer alles offen angesprochen. Ihr war es sehr wichtig transparent zu bleiben. Auch was ihre Gefühle gegenüber der Ex anging. Uns war beiden von Anfang an bewusst, dass der Weg, den wir hier einschlagen, zu massig Gefühlschaos führen würde. Es wäre besser gewesen, dass sie erstmal ihre Dinge regelt und man dann in Zukunft irgendwann in Ruhe das Kennenlernen vertieft. Ich hätte hier vernünftigerweise schon die Handbremse ziehen müssen und sie auch. Wir konnten es aber nicht lassen weil wir so vom anderen fasziniert waren, dass wir der Ansicht waren, wir schaffen das zusammen. Sie hatte zudem Angst davor dass sie mich verlieren würde wenn sie nicht direkt Nägel mit Köpfen macht.
In dieser Anfangsphase war sie massiv für mich da. Sie organisierte Wochenendausflüge und versuchte für mich Erholung zu schaffen weil bei mir eine wichtige Prüfung anstand. Auch lernte sie meine Freunde und Familie kennen und ich ihre. Schnell kam auch das Thema zusammenziehen auf. In letzterem Punkt war ich sehr skeptisch da ich der Ansicht war sie sollte erstmal alleine wohnen bevor obiger Druck wie bei der Ex erneut erzeugt wird. Sie war dafür sehr dankbar, dass ich ihr keinen Druck mache.
Nach ca. 2 Monaten fingen dann diverse Krisengespräche an. Ihr fehlte eine tiefere Verbindung. Mir war völlig schleierhaft wie das nach so kurzer Zeit unter den Umständen möglich sein sollte (ich mit meiner Prüfung sie unter dieser Konstellation des Zusammenwohnens). Ich muss zugleich aber auch zugeben, dass ich mich etwas schützen wollte was Emotionen anging da ich ihr zwar vertraute aber erstmal wollte das die obigen Dinge geregelt sind.
Wir hatten eine wirklich gute Basis. Die aber weiter auszubauen sollte meiner Meinung nach langsam stattfinden.
Sie kam dann schließlich mit Aussagen wie ich bin mir nicht sicher ob wir wirklich zusammen passen. Kurz nachdem der Satz gefallen war bemühte sie sich aber wieder um gemeinsame Wohnungen.
Ihr Verhalten war einfach so widersprüchlich. Sie war in einem Moment super glücklich und im anderen zweifelte sie massiv. Bis dann letztendlich erläutert wurde, dass sie noch nicht über ihre Ex hinweg ist (natürlich nicht). Also beschlossen wir, dass wir den Kontakt erstmal für eine Woche abbrechen.
Sie ging eine Woche lang zu ihrer Tante und hatte zu keinem von uns Kontakt damit sie mal ihre Gefühle sortieren kann. Schließlich kam sie zu dem Ergebnis, dass die das mit mir will aber sie es langsam angehen lassen möchte und frei von ihrer Ex sein muss. Sie will frei für mich sein. Ich war damit einverstanden.
Nun steht bei ihr in nächster Zeit eine berufliche Veränderung statt, die auch mit finanziellen Einbußen zusammenhängt. Seitens ihrer Familie wurde ihr hierbei zunächst Unterstützung angeboten, die dann jedoch wieder zurückgenommen wurde. Wohl ein Muster, was sich schon seit langer Zeit wiederholte und was sie jetzt zunehmend depressiv werden lässt. Jedenfalls hat sie mittlerweile eine neue Wohnung, die sie in 2 Monaten beziehen kann.
Vor einer Woche redete sie dann offen mit mir. Sie meinte sie sei emotional total kalt und kann nichts empfinden. Sie kann unter diesen Umständen und mit all den Lasten die sie trägt keine Beziehung führen das wäre nicht fair mir gegenüber. Sie liebt mich und sie hat die Hoffnung in uns noch nicht aufgegeben. Aber zu diesem Zeitpunkt kann es einfach nicht klappen und sie möchte nicht, dass alles zerstört wird wenn wir so weitermachen.
Also beschlossen wir, dass wir eine absolute KS vereinbaren und sie sich bei mir melden wird.
Ich drängte darauf, dass dies erst dann sein soll, wenn sie mit sich im Reinen ist.
Sie möchte hingegen nicht so lange auf mich verzichten. Im Gegenteil hat sie schon gesagt wann wir uns wiedersehen. In 2 Monaten. Bis dahin will sie an sich arbeiten. Ihr Leben einigermaßen ordnen.
Ich weiß nicht was ich von all dem halten soll.
Vielleicht hat jemand hier mal ähnlich Erfahrungen gemacht.