Heute ist irgendwie ein furchtbarer Tag. Heute und gestern kommen zum ersten Mal seit der Trennung Gedanken an unsere gemeinsame Weltreise, - was wir aalles zusammen geschafft, gesehen, kennen gelernt und zusammen überwunden haben. Noch nie war ich mit einem Menschen 9 Wochen 24/7 zusammen. Klar, hätte ich ab und zu mal mehr Zeit für mich gebraucht und man wurde sich schon etwas selbstverständlich.... aber die volle Tragweite unserer dadurch geschaffenen Erinnerungen schlägt bei mir ein wie eine Bombe und ich bin die ganze Zeit den Tränen nahe.
Würde ich ihn jetzt so gerne in den Arm nehmen.
Ihm zeigen, wie sehr ich die Zeit mit ihm geschätzt habe. Wie schön ich unser Jahr und unsere vieeelen gemeinsamen Unternehmungen fand, und seine so zärtliche Art, wie sie nicht schöner hätte sein können
Mich entschuldigen dafür, dass ich ihn mit 2 Sätzen von mir sehr verletzt habe und er sich nicht mehr gut genug für mich fühlte. Und mit mir keine Zukunft mehr sieht...
Und bevor er zu seinen Eltern fuhr und seine ganzen Zweifel anfingen udn wir uns am Bahnhf verabschiedeten, sagte ich noch: viel spaß dor udn komm dann zurück zu mir :*
Als hätte ich geahnt, wie kurz davor ich war, ihn zu verlieren.
Ich weiß auch, dass er mich mit einigen Sachen sehr enttäuscht und verletzt hat, udn einige auch nicht besser wusste. Und dass er seeehr schnell zwischenmenschlich überfordert ist
Aber wir hatten so eine schöne Zeit mit lachen, Kochen, weggehen, spazieren, Bootfahren, Zoo, backen, Reisen, spielebenden, filmeschauen und währenddessen non-stop Händchen halten....
Ich halte das grade alles nicht aus
Klar, unsere Kommunikation unter der Woche war für mich sehr unbefriedigen, da er Nähe nur über Handlungen herstellen kann. Ich habe das mal angesprochen, dass ich mir etwas mehr Zugewandtheit wünsche würde, - es war immer, als wenn er einem huten Kumpel schreiben würde. Da war dann unter der Woche schon eine Distanz da (auch ohne Kosenamen, Ansprache, ich freue mich auf dich etc.)
und weil mich das traurig machte, macht es ihn wiederum fertig.
ER sagte: ich möchte doch keine Frau, die ich mit meiner Art der Kommunikation traurig mache...
Und anscheinend fühlt er sich auch in Bildung uterlegen, weil ich gesagt habe, dass ich es brauche mich halt über die Welt und aktuelle Entwicklungen zu unterhalten und ich wolle ihn damit auffordern, seine Meinung zu sagen, aber anscheinend hat er oftmals gar keine, sagte er... udn fühte sich wieder schlecht
Bei anderen würde ich immer so sprudeln , und bei ihm wäre ich so anders, so still. Er sagt, wir könnten nicht so gut miteinander reden.
Aber er ist ein super-Introvertierter und das macht es mir schon schwer...
Ich hätte ihn sooo gerne besser kennen gelernt, sein Innerstes, seine Werte und TRäume. NICHTS habe ich mir mehr gewünscht, als ihm emotional immer näher zu kommen. Das habe ich ihm auch gesagt. Und ich habe mich sehr gut mit seinem Kumpel verstanden, auf den er dann auch , ganz untypisch, eifersüchtig war, weil der mich viel um Rat fragt, und ich eine wichtige Ansprechpartnerin für ihn bin, und er aber mich auch gerne an seinem Leben udn Gedanken teilhaben lässt.
Auch da fühlte er sich wohl wieder als nicht der richtige für mich.
Und jetzt die Arbeitslosigkeit
Und er hat 2x geäußert, dass er denkt, dass er beliebig für mich ist. Weil er wei, dass ich Dates und den damit verbundenen Smalltalk hasse. Und deshalb statt weiter daten zu müssen, bei ihm geblieben bin.
So ist es nicht - ich will ihn. Und ich will , dass er sich gut bei mir fühlt. Und stark genug ist, dafür zu sorgen, dass ich mich auch bei ihm wohl und auch für ihn attraktiv fühle. Das konnte er mir wohl deshalb nicht vermitteln, weil er selbst nicht mir sich im Reinen ist. Manchmal sagte er während der Trennung habe er ein Bild von mir gesehen, und gedacht: was will die eigentlich mit mir.
Es ist so hoffnungslos....
Und ich sagte ihm, dass wir alle unsere Probleme mit uns selbst mit der nächsten Person wieder haben werden. Wir kommen immer nur bei uns selbst an. Aber er ist der Überzeugung, dass eine Beziehung mit einer anderen leichter ist. Und anscheinend damit für ihn ersrebenswerter. das hat mich so verletzt.
Warum raten alle Menschen so ofzt bei Beziehungsproblemen: Wenn es schwierig ist, ist es nicht das Richtige.
oder:
Für eine gute Beziehung sollte man nicht arbeiten müssen.
Das macht mich so krank!!
Ich verstehe diese Einstellung einfach nicht.
Und ich habe gekämpft, - sinnlos - und doch verloren
Warum ist Liebe nicht genug
Es tut mir Leid, Leute, aber ich bin gerade total aufgewühlt