Nordlicht45
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- 10 Aug. 2011
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Pirmin,
also nach dem ersten Kontakt jetzt nach 6 Monaten gings erst gut, fast ein Hochgefühl. Man ist halt Mensch. Dann der Absturz als wieder 1 Woche nichts kam.
Danach schickte ich eben eine abgeschwächte Form meiner monatelang vorbereiteten Wut-Mail. Ihre Antwort zeigte mir unmißverständlich, dass sich in 6 Monaten nichts getan hat in Ihrer Denkweise (was eigentlich Sinn der KS ja ist) und sich auch Ihre Sicht meiner Person nicht geändert hat.
In meinem Eingangstext habe ich Ihre private Situation in etwa beschrieben. Laufende Scheidung, Anwälte, Sorgerecht, Kinder, Haus, Geld. Dafür habe ich Verständnis, das dies einen Menschen so zurichten kann, das daneben für nichts mehr Zeit bleibt. Ein Partner erwartet Zeit und Zuneigung, sie konnte dies psychisch nicht mehr bewältigen. Schuld hat hier niemand, es ist ein Schicksal und eine Wahrheit, die ich zu akzeptieren habe und tue. Das habe ich Ihr auch mitgeteilt.
Das zu akzeptieren ist leicht. Was schwer zu akzeptieren ist, wenn man von einem geliebten Menschen zurückgewiesen wird, der schon so weit neurotisch ist, das er den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Mein Umfeld, meine Familie und ich standen als immenser Rückhalt (Emotional wie Materiell) für sie bereit. Alles stand bereit und sie hat es grob weggestoßen. Gründe hierfür werden Psychotherapeuten sicherlich kennen.
Du hast recht, das Muster des Idealisierens und dann Abschiebens ist "Problemmenschen" oft gleich. Sie tappe von einer Sch... in die Andere und ziehen das Umfeld mit rein. Emotional gestört predigen sie Dir die große Liebe und sind im Grunde nur wandelnde Zeitbomben. Sie fiel wie ein Orkan über mich und mein Leben her und beim ersten Problem ging man von Bord. Ohne einen Gedanken zu verschwenden, das man dort jemanden allein zurücklässt. Doch derartige "Social Value" ist von solchen egoistischen Neurotikern natürlich nicht zu erwarten.
Du hast auch mit der Entwertung recht. Und das trifft mich auch am meisten. Wie man von ganz oben nach ganz unten kommen kann, ohne irgendwelche Chance was zu retten und dann mit "hat halt nicht sein sollen" abgespeist wird und man innerlich ausgebrannt da steht und die Welt nicht mehr versteht.
Aber es war nichts zu retten und war im Grunde schon am 1 Tag gescheitert.
Ich erkläre es mit mit Naivität und blinder Liebe, dass ich das nicht früher erkannt habe. Das klar war das es hier nur um 3 Monate Spaß im Bett ging und sie zu mehr seelisch nicht fähig ist, sobald Ihre Manie sich abkühlt.
Nein eine KS hat keinen Sinn. Ein KS soll verschüttete Gefühle wecken. Wo nichts ist, kann nichts geweckt werden. Man sollte, nein man MUSS froh sein halbwegs unbeschadet aus so einer Erfahrung wie wir sie gemacht haben rausgekommen zu sein. Man zieht enorme Lehren aus dem Ganzen und wird hochgradig vorsichtig.
Meine Gefühle für sie werden immer bleiben (aufgrund der gemeinsamen Vergangenheit) aber jegliche Kontaktversuche meinerseits werden eingestellt. Dinge mit Erinnerungswert sind Gestern komplett in der Mülltonne gelandet. Ich will das selbst im Keller nicht mehr haben.
Das letzte Wort ist evtl. noch nicht gesprochen, aber es wird keine KS im eigentliche sein, sondern ein simpler Kontaktabbruch der sich wohl in Jahren statt Monaten rechnen wird. Zwei Dinge können passieren.
Sie sackt noch weiter ab, dann muß ich froh sein aus der Reichweite zu sein. Oder sie berappelt sich in ferner Zukunft, wird durch mehr privaten Frieden evtl. mal das Denken beginnen und verstehen, dass Menschen mit Verständnis, Geduld und Liebe nicht an den Bäumen wachsen.
Nordlicht
also nach dem ersten Kontakt jetzt nach 6 Monaten gings erst gut, fast ein Hochgefühl. Man ist halt Mensch. Dann der Absturz als wieder 1 Woche nichts kam.
Danach schickte ich eben eine abgeschwächte Form meiner monatelang vorbereiteten Wut-Mail. Ihre Antwort zeigte mir unmißverständlich, dass sich in 6 Monaten nichts getan hat in Ihrer Denkweise (was eigentlich Sinn der KS ja ist) und sich auch Ihre Sicht meiner Person nicht geändert hat.
In meinem Eingangstext habe ich Ihre private Situation in etwa beschrieben. Laufende Scheidung, Anwälte, Sorgerecht, Kinder, Haus, Geld. Dafür habe ich Verständnis, das dies einen Menschen so zurichten kann, das daneben für nichts mehr Zeit bleibt. Ein Partner erwartet Zeit und Zuneigung, sie konnte dies psychisch nicht mehr bewältigen. Schuld hat hier niemand, es ist ein Schicksal und eine Wahrheit, die ich zu akzeptieren habe und tue. Das habe ich Ihr auch mitgeteilt.
Das zu akzeptieren ist leicht. Was schwer zu akzeptieren ist, wenn man von einem geliebten Menschen zurückgewiesen wird, der schon so weit neurotisch ist, das er den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Mein Umfeld, meine Familie und ich standen als immenser Rückhalt (Emotional wie Materiell) für sie bereit. Alles stand bereit und sie hat es grob weggestoßen. Gründe hierfür werden Psychotherapeuten sicherlich kennen.
Du hast recht, das Muster des Idealisierens und dann Abschiebens ist "Problemmenschen" oft gleich. Sie tappe von einer Sch... in die Andere und ziehen das Umfeld mit rein. Emotional gestört predigen sie Dir die große Liebe und sind im Grunde nur wandelnde Zeitbomben. Sie fiel wie ein Orkan über mich und mein Leben her und beim ersten Problem ging man von Bord. Ohne einen Gedanken zu verschwenden, das man dort jemanden allein zurücklässt. Doch derartige "Social Value" ist von solchen egoistischen Neurotikern natürlich nicht zu erwarten.
Du hast auch mit der Entwertung recht. Und das trifft mich auch am meisten. Wie man von ganz oben nach ganz unten kommen kann, ohne irgendwelche Chance was zu retten und dann mit "hat halt nicht sein sollen" abgespeist wird und man innerlich ausgebrannt da steht und die Welt nicht mehr versteht.
Aber es war nichts zu retten und war im Grunde schon am 1 Tag gescheitert.
Ich erkläre es mit mit Naivität und blinder Liebe, dass ich das nicht früher erkannt habe. Das klar war das es hier nur um 3 Monate Spaß im Bett ging und sie zu mehr seelisch nicht fähig ist, sobald Ihre Manie sich abkühlt.
Nein eine KS hat keinen Sinn. Ein KS soll verschüttete Gefühle wecken. Wo nichts ist, kann nichts geweckt werden. Man sollte, nein man MUSS froh sein halbwegs unbeschadet aus so einer Erfahrung wie wir sie gemacht haben rausgekommen zu sein. Man zieht enorme Lehren aus dem Ganzen und wird hochgradig vorsichtig.
Meine Gefühle für sie werden immer bleiben (aufgrund der gemeinsamen Vergangenheit) aber jegliche Kontaktversuche meinerseits werden eingestellt. Dinge mit Erinnerungswert sind Gestern komplett in der Mülltonne gelandet. Ich will das selbst im Keller nicht mehr haben.
Das letzte Wort ist evtl. noch nicht gesprochen, aber es wird keine KS im eigentliche sein, sondern ein simpler Kontaktabbruch der sich wohl in Jahren statt Monaten rechnen wird. Zwei Dinge können passieren.
Sie sackt noch weiter ab, dann muß ich froh sein aus der Reichweite zu sein. Oder sie berappelt sich in ferner Zukunft, wird durch mehr privaten Frieden evtl. mal das Denken beginnen und verstehen, dass Menschen mit Verständnis, Geduld und Liebe nicht an den Bäumen wachsen.
Nordlicht