Redpill
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- 25 Dez. 2020
- Beiträge
- 1
Liebe Gemeinde,
vielen Dank für die Aufnahme und euch allen frohe Festtage.
Ich möchte nun auch einmal meine Story erzählen und schätze eure Einschätzung hierzu sehr
Kurz zu mir. Ich 39m bin letztes Jahr aus einer 17 Jährigen Beziehung katapultiert worden aus der auch zwei Kinder hervorgingen. Nach eine heftige Downphase habe ich mich gut gefangen. Im Sommer diesen Jahres, habe ich es gewagt und mich bei einer bekannten Onlineplattform angemeldet, ohne Absicht eine Beziehung eingehen zu wollen.
Ich lernte Sie (39) im August diesen Jahres kennen. Sie ist auch seit zwei Jahren getrennt, hat ein Kind und kommt auch aus einer 15 jährigen Beziehung. Ich ging es langsam an und sagte ihr auch, dass ich momentan noch nicht an einer Beziehung interessiert bin. Wir trafen uns ein paar Mal. Nach dem dritten Date (auch mit Übernachtung) teilte Sie mir mit, dass wir uns nur weitertreffen könnten, wenn wir uns auch weiter kennenlernen möchten. Sie könne es sonst nicht weiterführen. Ich war ein wenig verunsichert, sagte aber ja. Wir trafen uns weiter. Alles ungezwungen, sehr schön und intensiv. Ich blieb auch auf der Plattform angemeldet, was Sie auch wusste.
Nun kommen aus meiner Sicht ein paar Schlüsselereignisse.....
Nach 2,5 Monaten verliebten wir uns. Wir verbrachten ein sehr intensives und schönes Wochenende miteinander und es schossen bei mir und auch bei Ihr heftige Gefühle ein. Wir beide kannten dies so nicht und waren geschockt und hatten auch Respekt davor. Im Anschluss daran, sagt ich Ihr, dass ich mich von der Plattform abgemeldet habe. Ihr blieb die Luft kurz weg.
In der gleichen Woche ca. 4 Tage später, sagt ich Ihr, dass ich mich in Sie verliebt habe. Sie ging einen Schritt zurück und brauchte einen Moment. (Das war das einzige Mal, das ich das L - Wort benutzt habe)
Wir verabredeten uns wieder für ein gemeinsames Wochenende mit einem Abstand von ca. 2 Wochen. Selbiges trat ein. Sehr gefühlvoll und sehr intensiv.
Drei Tage später trafen wir uns auf einen Kaffee. Wir konnten das Gefühlschaos nicht einordnen. Wir sprachen ca. 20 min miteinander. Sie sagte, dass Sie allem (Familie, Arbeit, Kind) nicht gerecht werden könne und beendet unser Kennenlernen . Wir telefonierten noch einmal und ich ging in die KS.
Dann begann mein "Psychologie - Studium" zum Thema BA.
Nach 5 Wochen KS kontaktierte ich Sie. Es kam auch zu einem Treffen. Es war locker und ungezwungen. Ich wollte und habe Druck aus dem Thema "Beziehung" genommen. Das wir es langsam angehen können und ich nicht vorhatte, dass wir in nächster Zeit Freunde, Familie und Kinder vorstellen. Alles ohne Zwang halt. Mann spürte regelrecht, dass Sie durchatmete. Sie sprach auch von ihrem Freiraum und ihrer Autonomie, die Sie für sich braucht. Wir verbrauchten den Abend und auch die Nacht zusammen.
Der nächste Morgen lief gut an. Ich dachte, dass wir nun gleich schwingen. Bis zu dem Punkt, als Sie plötzlich sagte, dass ihre Gefühle für eine Beziehung nicht reichen würden. Daraufhin sagte ich, dass ich da jetzt gehen muss. Was ich auch tat. Seit ca. zwei Wochen bin ich wieder in der KS.
Worauf kann bzw. muss ich mich einstellen oder liege ich mit meiner Einschätzung daneben?
Welche Gefühlsphasen durchläuft ein Bindungsängstler? Werden ihre Gefühle wieder kommen? Wann, wenn überhaupt wird Sie sich wieder melden?
Wir beide hatten noch nie eine derartige respektvolle "Beziehung" oder wie man es auch nennen möchte.
Danke euch
vielen Dank für die Aufnahme und euch allen frohe Festtage.
Ich möchte nun auch einmal meine Story erzählen und schätze eure Einschätzung hierzu sehr
Kurz zu mir. Ich 39m bin letztes Jahr aus einer 17 Jährigen Beziehung katapultiert worden aus der auch zwei Kinder hervorgingen. Nach eine heftige Downphase habe ich mich gut gefangen. Im Sommer diesen Jahres, habe ich es gewagt und mich bei einer bekannten Onlineplattform angemeldet, ohne Absicht eine Beziehung eingehen zu wollen.
Ich lernte Sie (39) im August diesen Jahres kennen. Sie ist auch seit zwei Jahren getrennt, hat ein Kind und kommt auch aus einer 15 jährigen Beziehung. Ich ging es langsam an und sagte ihr auch, dass ich momentan noch nicht an einer Beziehung interessiert bin. Wir trafen uns ein paar Mal. Nach dem dritten Date (auch mit Übernachtung) teilte Sie mir mit, dass wir uns nur weitertreffen könnten, wenn wir uns auch weiter kennenlernen möchten. Sie könne es sonst nicht weiterführen. Ich war ein wenig verunsichert, sagte aber ja. Wir trafen uns weiter. Alles ungezwungen, sehr schön und intensiv. Ich blieb auch auf der Plattform angemeldet, was Sie auch wusste.
Nun kommen aus meiner Sicht ein paar Schlüsselereignisse.....
Nach 2,5 Monaten verliebten wir uns. Wir verbrachten ein sehr intensives und schönes Wochenende miteinander und es schossen bei mir und auch bei Ihr heftige Gefühle ein. Wir beide kannten dies so nicht und waren geschockt und hatten auch Respekt davor. Im Anschluss daran, sagt ich Ihr, dass ich mich von der Plattform abgemeldet habe. Ihr blieb die Luft kurz weg.
In der gleichen Woche ca. 4 Tage später, sagt ich Ihr, dass ich mich in Sie verliebt habe. Sie ging einen Schritt zurück und brauchte einen Moment. (Das war das einzige Mal, das ich das L - Wort benutzt habe)
Wir verabredeten uns wieder für ein gemeinsames Wochenende mit einem Abstand von ca. 2 Wochen. Selbiges trat ein. Sehr gefühlvoll und sehr intensiv.
Drei Tage später trafen wir uns auf einen Kaffee. Wir konnten das Gefühlschaos nicht einordnen. Wir sprachen ca. 20 min miteinander. Sie sagte, dass Sie allem (Familie, Arbeit, Kind) nicht gerecht werden könne und beendet unser Kennenlernen . Wir telefonierten noch einmal und ich ging in die KS.
Dann begann mein "Psychologie - Studium" zum Thema BA.
Nach 5 Wochen KS kontaktierte ich Sie. Es kam auch zu einem Treffen. Es war locker und ungezwungen. Ich wollte und habe Druck aus dem Thema "Beziehung" genommen. Das wir es langsam angehen können und ich nicht vorhatte, dass wir in nächster Zeit Freunde, Familie und Kinder vorstellen. Alles ohne Zwang halt. Mann spürte regelrecht, dass Sie durchatmete. Sie sprach auch von ihrem Freiraum und ihrer Autonomie, die Sie für sich braucht. Wir verbrauchten den Abend und auch die Nacht zusammen.
Der nächste Morgen lief gut an. Ich dachte, dass wir nun gleich schwingen. Bis zu dem Punkt, als Sie plötzlich sagte, dass ihre Gefühle für eine Beziehung nicht reichen würden. Daraufhin sagte ich, dass ich da jetzt gehen muss. Was ich auch tat. Seit ca. zwei Wochen bin ich wieder in der KS.
Worauf kann bzw. muss ich mich einstellen oder liege ich mit meiner Einschätzung daneben?
Welche Gefühlsphasen durchläuft ein Bindungsängstler? Werden ihre Gefühle wieder kommen? Wann, wenn überhaupt wird Sie sich wieder melden?
Wir beide hatten noch nie eine derartige respektvolle "Beziehung" oder wie man es auch nennen möchte.
Danke euch