Ich muss sagen, das Gespräch mit Wolfgang hat wirklich gut getan!
Unsere Geschichte hat begonnen wie so viele andere auch. AM fühlt sich zurzeit Zerrieben zwischen seiner Familie und mir. Und dadurch enorm unter Druck. Er steht nach Wolfgangs Ansicht zurzeit bei 60%, hat aber von mir absolute Sicherheit. Und diese muss ich reduzieren. Ich muss hinter ihm bleiben, wie ich dies die letzten Tage - dank eurer Hilfe - gemacht habe. Ich werde mich nicht von mir aus bei ihm melden, werde auch nicht mehr nach Treffen fragen. Und auch etwas geheimnisvoll sein - dann bin ich abends mal unterwegs - wo, muss AM nicht wissen. Wenn er mir Gute Nacht wünscht, kann ich irgendwann nachts antworten a la "bin gerade nach Hause gekommen und wünsche dir auch eine Gute Nacht". Er muss die Sicherheit verlieren, dass ein anderer Mann keine Gefahr für ihn darstellt.
Das Beziehungsgespräch, das AM am Mittwoch führen möchte, wird nicht einfach, macht Wolfgang etwas Bauchweh. Ich werde auch da hinter AM bleiben müssen, ihm in seinen Entscheidungen zustimmen. Sollte er z. B. vorschlagen, dass er 2 Wochen Beziehungspause machen möchte, kann ich sagen, dass ihr dieser Gedanke auch gekommen sei und ich dies gut finde. Auf jeden Fall kein Drama, keine Zickerei, vorerst keine Forderungen stellen. AM muss den Eindruck bekommen, dass ich nicht mehr bei 100% stehe.
Wolfgang ist sich sicher, dass wir es schaffen können, ihn wieder auf 100% anheben zu können.
Wolfgang, ich hoffe, ich habe alles so richtig wiedergegeben?!
Wenn ich wieder Panikanfälle bekomme, müsst ihr hier herhalten