E
Eneken
Gelöschter User
Also spielt das Thema Affäre schon eine Rolle in dieser Diskussion.
Sehe ich auch so
Also spielt das Thema Affäre schon eine Rolle in dieser Diskussion.
Ja das ist sie.Da fand ich die Antwort von Wolfgang aber auch schon ausreichend:
Ich glaube da kam das 'nicht wahr haben wollen' des Offensichtlichen zum Vorschein, was man ja ab und an in einigen Strängen sieht, wenn die Machtlosigkeit des Verlassenden so stark zu spüren ist, dass man dann versucht etwas anderes zu finden als das Offensichtliche um dann wenigstens die 'Macht' zu haben, etwas an sich zu finden was man ändern könnte um weiter an der Hoffnung festhalten zu können. So würde ich mir das erklären.
Ja das ist sie.
Die anschließende Frage war dann ja noch: wie schafft man es ihn langfristig an sich zu binden?
Mod Brain hatte dazu ja auch schon guten Input gegeben.
Da haben wir den "Verursacher" der Diskussion also, die Frage die dort aufkam - nicht duJa genau. Und da waren wir plötzlich alle ratlos.
Mir z. B. laufen nämlich immer alle weg.
Und das hat oft schon den Ursprung, dass das Screening im kennenlernen "wischiwaschi" war und hier können wir den Bogen zum Strang schlagen, wo es auf kam. Er hat von Anfang an gesagt, er hat Schwierigkeiten sich zu binden. Wenn ein Mann oder auch eine Frau so etwas sagt, sollte nicht der Jagdtrieb anschlagen, sondern eher der Verstand.Mir z. B. laufen nämlich immer alle weg.
Ich persönlich hatte es so aufgefasst, dass es für Frau auch ein Nachteil in Beziehungsangelehenheiten sein kann, wenn sie eben selber gut bei Männern ankommt und aufgrunddessen einen hohen Status/Marktwert/Ansehen (nennt es wie ihr möchtet) eingeräumt bekommt.Ich würde nur etwas grundsätzliches Beisteuern wollen zu der Frage, warum man als Frau in der Situation stecken kann, Männer nicht erfolgreich zu binden. Das ist bitte als ergänzende Erwägung zu den Dynamiken, Mustern und Screenings, die ihr hier bereits sehr erkenntnisreich analysiert habt, gemeint und auch nur als Impuls zu betrachten, da ich und wir anderen ja weder Dich, Dreaming, noch Deine Exen näher kennen.
Männer haben ja oft das Problem, dass sie bei Frauen, die sie interessieren, erst gar nicht auf den Startblock kommen. Sie werden oft entweder ganz geblockt oder schlittern in die Friendzone. Daher bezieht sich ein Großteil der Beratungsliteratur betreffend Männer darauf, nicht zu glatt und geschliffen rüber zu kommen. Bei Frauen gibt es dieses Friendzone-Phänomen relativ selten, was mit der für Männer knappen Ressource Sex zu tun hat. Wenn eine Frau es drauf anlegt, kommt sie in der Tendenz viel einfacher auf den Startblock als der Mann.
Aufgrund der evolutionär anderen Strategie zwischen dem männlichen und weiblichen Geschlechtern beim Menschen, wird es für die Frau meist dann schwierig, wenn sie einen statusreichen (was ja auch ganz unterschiedliche Bewertungsgrundlagen haben kann) Mann nach dem Sex dauerhaft binden will. Da spielen in jedem Fall natürlich Dinge rein, die ihr hier schon erläutert habt, aber eben auch, wie viele Optionen ein Mann auf dem Partnermarkt erhält.
Damit Männer die Friendzone umgehen, ändern sie am besten ihr Verhalten, aber, sie sollten, wenn es nicht nur daran liegt, auch ihr Datingverhalten überprüfen und ggf. etwas weniger waghalsig pokern und auch Frauen in Betracht ziehen, die nicht voll ihrem Schlnheitsideal entsprechend. Frauen, die regelmäßig Probleme haben, einen Mann länger zu binden, könnten(!) unter anderem(!) vielleicht(!) das Problem haben, zu oft zu erfolgreich bei statusreichen Männer zu sein.
Wie erwähnt, ist das eine allgemeine Betrachtungsweise, die auf keinem Fall hier zutreffen muss. Aber vielleicht wäre das etwas, mit dem man sich auf einer Metaebene irgendwann mal auseinandersetzen kann, um erfolgreicher in langen(!) Beziehungen zu werden.
Hey ihr Lieben,
ich klinke mich auch mal ein
Zunächst einmal der hervorragende Post von Brian, der ja Auslöser dieser weiterführenden Diskussion war:
Ich persönlich hatte es so aufgefasst, dass es für Frau auch ein Nachteil in Beziehungsangelehenheiten sein kann, wenn sie eben selber gut bei Männern ankommt und aufgrunddessen einen hohen Status/Marktwert/Ansehen (nennt es wie ihr möchtet) eingeräumt bekommt.
Habe ich die den Gedankenanstoss am Ende falsch aufgefasst?
Wie seht ihr vor allem diesen Part, dass es auch ein Problem sein könnte, zu erfolgreich bei statusreichen Männern zu sein?
Ich dacht eigentlich, dass es hier gar nicht mehr um den Fall geht. Deswegen haben wir ja auch das Unterforum gewechselt.
Der Strang hier dient doch eigentlich der Allgemeinheit und der grundsätzlichen Frage, was einem Mann unterstützen könnte sich für eine Trennung zu entscheiden.
Das ist tatsächlich ein "Störfaktor". Ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine ehemaligen langen Beziehungen nur so lange gehalten haben, weil ich aufschauen konnte.Wie seht ihr vor allem diesen Part, dass es auch ein Problem sein könnte, zu erfolgreich bei statusreichen Männern zu sein?
Andersrum gefragt, möchtest du dich längere Zeit an einen Mann binden, der Angst vor dir hat?Ich glaube, dass eine Frau, die einen hohen Marktwert hat, den Männern irgendwie Angst macht
Andersrum gefragt, möchtest du dich längere Zeit an einen Mann binden, der Angst vor dir hat?
Um das mal weiterzuführen. Ich glaube, dass eine Frau, die einen hohen Marktwert hat, den Männern irgendwie Angst macht.
Also vor mir haben zumindest Angst. Wollen würden sie und probieren tun sie es auch, aber irgendwann kommt dann der Moment, wo die Augen größer waren als der Magen.
Da kommt es auf den Mann an würde ich sagen. Er muss selber ein gutes Selbstbewusstsein haben um damit umgehen zu können und gleichzeitig noch anziehend auf die Frau zu wirken. Das kann nicht jederIch persönlich hatte es so aufgefasst, dass es für Frau auch ein Nachteil in Beziehungsangelehenheiten sein kann, wenn sie eben selber gut bei Männern ankommt und aufgrunddessen einen hohen Status/Marktwert/Ansehen (nennt es wie ihr möchtet) eingeräumt bekommt.
Auch hier wieder die Frage: woran definiert ihr euren „Marktwert“? Daran, dass der Mann Floskeln wie: „eigentlich bist du ja genau was ich mag, aber....“ von sich gibt?
Ich würde der Diskussion gerne folgen; stolpere aber immer wieder über diese Bezeichnung und kann diese nicht zuordnen.
Dann schau doch mal und schreib es dir auf, was haben die Männer alle gemeinsam, was haben sie gesagt oder wie haben sie sich verhalten, das du praktisch in die Rolle der Jägerin gerutscht bist.Aber ich komme immer wieder an diese Fälle. Ich finde es schade. Weil ich mich selbst nicht angsteinflössend finde.
Das ist tatsächlich ein "Störfaktor". Ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine ehemaligen langen Beziehungen nur so lange gehalten haben, weil ich aufschauen konnte.
Bei ihm, weil ein gewisses Maß an Bewunderung ihm geschmeichelt hat und bei mir, weil es für mich sehr männlich ist, aufschauen zu können.
Ja genauso sehe ich das auch, wie ihr Beiden.Um das mal weiterzuführen. Ich glaube, dass eine Frau, die einen hohen Marktwert hat, den Männern irgendwie Angst macht.
Wenn man gut beobachtet, Reaktionen verarbeitet, lässt sich doch sowohl der eigene als auch Marktwert von Anderen, an sich ganz gut ableiten.Also, da ist wenig Zauber dahinter, denn diese Frau wird es weniger fühlen, sondern beobachten können, wie er sich gibt, wie andere auf ihn reagieren usw. usf. und sich daraus ihr Urteil bilden können. Sie wird es an seinem Verhalten merken, Mimik, Gestik, Sprache, an seinem Äußeren, vielleicht auch an seinen Hobbies...da gibt es x Variablen, die zu dem Urteil kommen können, dass der Mann seinen Marktwert gut kennt.
Generell kann man das so nicht sagen. Wenn, dann sind das Männer, die sich ihr halt nicht gewachsen fühlen.Ich glaube, dass eine Frau, die einen hohen Marktwert hat, den Männern irgendwie Angst macht.